DE1752645A1 - Hohlbohrkrone - Google Patents
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Description
Dipl.-Ing. August Boshart
Dtpl.-lng. Walter Jaekisch
26. Juni 1968
Firma
H a w e r a
Hartmetall«Werkzeugfabrik
Ravensbürg
Gesellschaft mit beschränkter
Haftung
Ravens b u r %
aottlieb=Daimler-Str. 33 <=»
A 30 507 « sehn Hohlbohrkrone
Die Erfindung betrifft eine Hohlbohrkrone mit einem Schneidenkranz, der durch über den Umfang verteilt
angeordnete Einzelschneiden gebildet ist, wobei die Hohlbohrkrone insbesondere zum Drehschlagbohren bzw„
Bohrhämmern, bei welchem der Drehbewegung Axialan« schlage Überlagert werden, vorgesehen 1st.
Mit derartigen Hohlbohrkronen werden insbesondere Löcher bzw» Ausnehmungen in Mauerwerk aus Beton,
Kalksandstein oder Ziegel hergestellt, die für die Aufnahme elektrischer Installationen, wie Lichtschalter,
Abzweigdosen oder dgl» bestimmt sind; es werden mit solchen Hohlbohrkronen aber auch
109823/0A3A
kleiner«Löcher von beispielsweise 50 mn Durchmesser
und wem'ßcr hergestellt. Ferner werden derartige
Hohlbohrkroneneuch zur Herstellung von Nauerdurohbrtlchen,
beispielsweise für die Durchführung von Gas- und Wasserleitungen verwendet, insbesondre
wenn diese einen verh<nlsmässig großen Durch messer
afweisen. Sogar für die Durchführung von Ofenrohren können DurchbrUche mit derartigen Hohlbohrkronen
in vorteilhafter Weise hergestellt werden. Der Vorteil bei der Anwendung der beschriebenen
Hohlbohrkronon besteht darin« dafl nicht der
ganze Lochquerschnitt zu Staub zyfertrümmert zu werden braucht, sondern da0 zunächst nur eine verhältnismäßig
schmale ringförmige Aussparung erzeug wird, wonach der dabei stehengebliebene Kern durch
Eintreiben eines Keiles leicht ausgebrochen werden kann.
Insbesondere bei dar Bearbeitung von Mauerwerk höherer Festigkeit und damit auch verhältnlsmfissln
hoher Härte 1st die genannte dreh-schlagende Bearbeitung
erforderlich, bei welcher der Drehbewegung pro Umdrehung eine bestimmte Anzahl AxIalschiage
Überlagert wird. Bei Verwendung einer Schlagbohr-
109823/ (H 34 . i ,bad
maschine wird jeder Umdrehung eine ganzzahlige Anzahl
von Schigen überlagert. Durch diese Axialschläge werden in dem durch die Hohlbohrkrone hergestellten
Hingnutgrund Kerben einer bestimmten Tiefe geschlagen, so daß das Mauerwerk oder dgl. durch wiederholt im
V/lnkel zuelnftder versetzt eingeschlagene Kerben
sowie durch die Drehbewegung der Hohlbohrkrone
oind abgetragen
zertrümmertwird. Insbesondere wenn die Schlagzahl A
zertrümmertwird. Insbesondere wenn die Schlagzahl A
pro Umdrehung bei der Maschine ein volles Hehrfaches
der Anzahl der bei den bekannten Hohlbohrkronen gleichmässlg über den Umfang verteilten Einzelschneiden
bzw. Zähne betrögt, werden bei jedem Axialschlag die
^inen Schneiden bzw» Zähne wieder In die dUrcm der» voran«
gegangenen Axialachlgge». erzeugte Kerben geschlagen,
so daß diese eine nachteilig große Tiefe erhalten, wobei der Ringnutgrund beispielsweise wellig wird«
was einen stark holpernden Gang der Hohlbohrkrone bei der Drehbewegung verursacht. Dadurch wird die
Austrag- bzw. Bohrleistung der Hohlbohrkrone be'inträcht^. Ausserdem teilen sich die dabei
entstehenden Prellschläge über die Schlagbohrmaschine
dem Arm der Bedienungsperson mit, was zu erheblichen gesundheitlichen Schäden führen kann.
1 0 9 ί / ? / Π /. 3 A
Ähnlich liegen die Verhältnisse beim Einsatz einer
solchen Hohlbohrkrone bei einem Bohrhammer (sog. Rotary-Hammer) als Antriebsmaschine, bei welchen
die Schlagerzeugung durch einen motorisch angetriebenen Schlagkolben erfolgt. Im Gegensatz
dazu erfolgt bei Schlagbohrmaschinen die Axialbewegung über eine mehrzähnige Ratsche durch den
Anprefldruok der Bedienungsperson. Bei Bohrhämmern
1st die Schlagzahl pro Umdrehung keine volle Zahl. Trotzdem besteht die Gefahr, daß die Zähne der
Hohlbohrkrone immer wieder in bereits vorhandene Kerben eintreten da z.B. bei einer seohszähnigen
Hohlbohrkrone symmetrischer Teilung, d.h· bei einer Hohlbohrkrone mit sechs über den Umfang glelchmässlg
verteilten Zähnen pro Umdrehung sechs Möglichkeiten gegeben sind. In die bereits geschlagenen Kerben
«.einzurasten. Dies ist bei Bohrhämmern umso eher
der Fall, als diese der Unfallsicherheit wegen mit einer DrehmomentUberlastkupplung auegerttetet sind.
Diese Kupplung spricht entsprechend ihrer Auctionsweise
beim Verhaken der WerzeugsohnelCen In den
Kerben, die bei dem angegebenen Beispiel ein Sechstel der Werkzeugumdrehung zuvor, ~ \ geschlagen
wuren, sofort an, da die Zähne der Hohlbohrkrone
-5 -
10 9 ■ 1/0L31*
in diesen Kerben wegen ihrer symmetrischen Anordnung
eine dieser Anordnung entsprechende RaststeUang
im Mauerwerk oder dgl. schon vorfinden. Diese Raststellungen bedingen einen grösseren Drehwidertand«
der schlagartig ansteigt und der möglicherweise das vorbestiramte bzw* eingestellte maximale Drehmoment
der Überlastkupplung, wenn auch nur kurzzeitig,übersteigt
und zu einem, wenn auch nur kurzfristigen
Ausrücken der Kupplung führt. Bei solchen Drehmomentspitzen löst sich die Kupplung durch Ausrücken von
Formschlußgliedern, wie Kugeln, aus zugehörigen
Rastöffnungan, beispielsweise in einer Kupplungsscheibe, wonach die Pormschlußglieder in andere,
dazu versatzte Rast^ffmingesi wieer eintreten. Es
kommt also zu einest überspringen der Pormschluß»
glieder bzw« zu einer, wenn auch nur kurzzeitigen
Unterbrechung der Drehbewegimg des Werkzeuges, die
möglicherweise so lange anhält, bis der nächste Axialschlag erfolgt und dadurch die Verhakung
zwischen dem Mauerwerk oder dgl. und den Werkzeugschneiden
vergrössert wird« Eine reiche Verhakung kann
sieh dann über die Zeltdauer von Hehreren Axialsohlägen
erstrecken und so die bereits geschlagenen (Rast«) Kerben erheblich vergrößern, bzw. können eich dit Werkzougzähne
regelrecht in den Ringnutgrund eingraben. Eine solche
.
1 ο'; ·: ', · ■■■ :, Ή
Verhakung kann nur durch Anheben der Bohrkrone vom Ringnutgrund
gelöst werden und birgt beim Wiederaufsetzen der» selben Infolge der symmetrischen Schneidenverteilung am
Umfang der Bohrkrone die Gefahr erneuter Einrastung· Zumindest aber schaukeln sich auf diese Welse Prellbewegungen
gegen den Bohrhammer und damit gegen den Arm der Bedienungsperson des Bohrhammers auf. Die Bohrleistung nimmt bei
solchen PrellsohlBgen erheblich ab« da eine mehr oder
weniger grosse Anzahl der vom Schlagewerk des Bohrhammers erteilten Schläge wirkungslos bleibtο Darüberhlnaus werden
das Werkzeug« der Bohrhammer und auch die Bedienungsperson überbeansprucht.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Hohlbohrkrone der eingangs beschriebenen Art ao, auszubilden,
dass ein Eintreten der Werkzeugschneiden in die jeweils zuvor eingeschlagenen Kerben auf einfache Weise vermieden
ist. λ
Bei einer Hohlbohrkrone mit einem Schneidenkranz» der
durch über den Umfang verteilt angeordnete Einzelschneiden gebildet ist» insbesondere zum Drehschlagbohren, sind erfindungsgemäss mindestens zwei Einzelschneiden
ungTeichmässig Über den Umfang verteilt angeordnet,
so dass die Winkelabstttnde von mindestens vier
„ 7
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Einzelschneiden zueinander unterschiedlich sind ο Dabei
1st Insbesondere bei gegensinniger Verschiebung dieser
zwei Einzelschneiden je Umdrehung der Hohlbohrkrone Je»
wells nur einmal die Möglichkeit gegeben, dass die Zähne In zuvor gesdlagene Kerben einrasten«
Eine besonders vorteilhafte Weiterbildung des Erfindungs-=
gegenstandes besteht darin, dass sämtliche, jeweils nebeneinander liegende Winkelabstände der Elnzelschneiden
unterschiedlich sind, so dass also der Winkelabstand zwischen zwei benachbarten Einzelschneiden jeweils
unterschiedlich zum Winkelabstand der dazu benachbarten Einzelschneiden 1st. Auf diese Welse wird die Wahrscheinlichkeit,
mit der Hohlbohrkrone in zuvor geschlagene Kerben einzurasten noch welter verringert.
Eine erflndungsgemäss gestaltete Hohlbohrkrone arbeitet gegenüber einer bekannten Hohlbohrkrane wesentlich
ruhiger, d.h„ ohne PrellschlKge gegen den Bohrhammer
bzw ο die Schlagbohrmaschine, so dass sich eine wesentlich gröseere Austragleistung bei gleichzeitiger Schonung
der Bedienungsperson, der Maschine und des Werkzweuges ergibt. Dadurch ist je Umdrehung der Hohlbohrkrone jewels
nur einmal die Möglichkeit gegeben, dass die Zähne in zuvor geschlagene Kerben einschlagen,,
1 ο 9 h η ι
Bei einer bevorzugten Ausführungeform des Erfindungs«
gegenstandes sind alle Winkelabstände voneinander verschieden.
In weiterer Ausbildung der Erfindung 1st zwischen zwei Winke1absttodan jeweils ein gegenüber beiden
kleinerer Wlnkelabetand vorgesehen« so daß eich
«be vorteilhafte Versetzung der nacheinander ge«
schlagenen Kerben ergibt· Dies kann auch dadurch
erreicht werden, daß beidseitig unmittelbar neben dem größten Winkelabstand die beiden kleinsten
WlnkelabstHnde vorgesehen sind.
krone ist es vorteilhaft, vrennjder kleinste Winkel»
^zwischen 5/17 und
abstand etwa\8/i7 des größten Winkelabstandes beträgt und wenn die Maße der übrigen Winkelab« stände dazwischen liegen. Ferner ist es hierfür zweckmfieslg, wenn die nebeneinander liegenden Winkelabstände etwa zwischen 9/17 und 1-/17 des grössten Winkelabstandes voneinander verschieden sind· Es ist auch denkbar, die Hohlborkrone so
abstand etwa\8/i7 des größten Winkelabstandes beträgt und wenn die Maße der übrigen Winkelab« stände dazwischen liegen. Ferner ist es hierfür zweckmfieslg, wenn die nebeneinander liegenden Winkelabstände etwa zwischen 9/17 und 1-/17 des grössten Winkelabstandes voneinander verschieden sind· Es ist auch denkbar, die Hohlborkrone so
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auszubilden, daß die WinkelabstBzHie der Einzelschneiden
etwa zwischen 8/17 und 15/17- «*®s Winkelabstandes
betragen, den die am weitesten voneinander entfernt
nebeneinander liegenden Sinzelschneidsn aufwaisen.
Bei einer bevorzugten AusfUhrungsform des Rrfindungsgegenetandee
betragen die WinkelabstHnde
zwischen etwa 40° und 850* ao daß sich bei einer
varhältsiiamässig kleinen Schneidenanzahl von
beispielsweise sechs Einzelschneiden «ine gute Wirkungsweise ergibt. Ks ΐφηη eine gerade oder
rade Ansah], τοα Einzelsohneiden vorgesehen
Dia Schneiden der ©rfindnngsgemässen HohlbohrkroTie
können mit einern negativen Brustwinkel versehen sein,
so daß sie sich besonders für die Qreh-schlagende
dabei
Bearbeitung eignen* Zweckmässlg weist/die Hohlbohrkrone
einen rohrförmigen Trägerkörper auf, der an
seiner dem Befestigungeende abgewandten Stirnseite mit Hartmetallz&men bestückt 1st, die die
Einzelschneiden bilden.
- 10
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Die Erfindung wird In folgenden anhand der In den
Zeichnungen dargest ölten AusfUhrungsbeispiele näher
erläutert; die Zeichnungen geben drei Ausführungebebpiele
mit den CUr die Erfindung wesentlichen Teilen
annähernd maßstabgerecht Kiffer· Diese Teile werden»
soweit sie nicht aus den Zeichnungen ohne weiteres erkennbar sind« anhand der Zeichnungen erläutert.
Be sind dargestellt in
Flg. 1 eine erflndungsgemSsse Hohlbohrkrone in
Axialansj&cht,
Fig. 2 die Hohlbohrkrone gemäss.Fig. 1 in Seiten«
ansicht»
Flg. 3 und Flg. 4
zwei weitere AusfUhrungsformen des
Erfindungseegenstandes In Darstellungen
gemäee Fig. 1 .
Wie die Flg. 1 und 2 sseigen, weist eine erflndungsgenässs
Hohlbohrkrone einen »ohr- bzw. zylinderhülsenfSraigen
TrHgerkörper 1 auf, an dessen einer Stirnseite 2 Hartmetall=
zMhne 3 bis 8 befestigt sind. Die Hartmetairlihne 3 bis
1Q9 8 23/CH34 .
sind In Hüten 9 en der Stirnseite 2 des Träger=-
körpers 1 eingesetzt und beispielsweise durch Löten befestigt» Jeder der Über den tfasfang verteilt
vorgesehenen HartiaetfdlsShne 3 bis 8 weist eine
Schneide 10 auf, deren Brustflache 11 unter einem
negativen Winkel 12 vorgesehen ist.
Wie Fig. 1 zeigt, sind die gleichartig ausgebildeten
Zähne 3 bis 8 ungleichigässig über den
Urafang verteilt, nobel alle Winkelabstände 15 bis
18 voneinander verschieden sind· Bei den sechs
vorgesehenen Schneiden 3 bis 8 beträgt der Winkel" abstand zwischen den Schneiden 3 und 4 50°, der
Winkelabstand 14 758V der Winkelabetand 15
40°, der Winkelabstacd 16 85°, der Winkelabstand 17 45° und der Winkelabstand 18 65°. Der kleinste;?
Winkelabstand 15 beträgt also 8/1? des größten
Wlnkelabstaßdea 16. Derg^össte VJlnkelabstand
befindet sich zwischen den beiden kleinsten Winkel« abständen 15 und 1?, während sich der kleinste
Winkelabstand 15 zwischen den beiden grussten
Winkelabständen 15 und 14 befindet.
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Die in Pig* 2 dargestellte Ausführungsform unter·»
scheidet eich von der in den Flg. 1 und 2 dargestellten Aus führtuigafor« dadurch, daß der Winkel·»
abstand 14a 65° und der Winkelabstand i8a 75°
also beträgt, daß diese beiden Wixikelabstände/gegenUber
der AuBitthrungsform nach den Fig. 1 und 2 miteinander vertauscht sind. Dadurch li«gfc der kleinste
Winkelabstand 15a nicht zwischen den beiden grüßtest Winkelabständen, sora>dern zwischen dem größten
Winkelabstand 16a und dom drittgrößten Winkel»
abstand 14a.
Bei der in Fig. 4 dargestellten Ausführungenoria
ist die Differenz zwischen dem grössten Winkel«
abstand i6b mit 75° und dem kleinsten Wißkelabst&nd
18b mit 45° kleiner als bei den AueführimgsforraeR
nach den Flg. 1 bis 3. Beidseitig neben dem grölten Winkelabstand 16b sind die beiden nächstkleineren
WinkelabstHnde 15b und 17b mit 6o° und 65° vorgesehen, wobei sich an den kleineren von diesen
Winkelabständen ein gröaserer Wi nice labst and 14b
mit 55° als an den gröseeren dieser beiden Winkelabstände
anschließt, neben dem ein Winkelabstand 18b
mit 45° vorgesehen ist. Dadurch sind die Schneiden bzw.
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ZKhne ^b bis 6b in vorteilhafter Weise unglelchmHesig
über den Umfang verteilt vorgesehen. Ein mittlerer
Winkelabstand, nämlich der Winkelahstand I4b mit 55°#
liegt dabei zwischen zwei Winkel abet Milden Ij5b, 15b, die
gleich sind.
Bei des dargestellten Ausführungebeispielen sind Jemils
nur sechs Zähne vorgesehen. Ss Jgfc jedoch auch denkbar»
weniger oder mehr Zähne, beispielsweise zwischen zwei
Zähnen und fünfzig Zähnen oder darüber vorzusehen· Ferner 1st es denkbar, die asymmetrische Anordnung
der Schneiden auch an anderen Werkzeugen als an einer
Hohlbohrkrone anzuwenden.
109823/04
Claims (1)
- An-eprüche1. Hohlbohrkrone mit einem Schneldenkraitz, der durch über den Umfang verteilt angeordnete Binzelschneiden gebildet ist, insbesondere zum Drehschlagbohrn, dadurch,mindestens zwei gekennzeichnet» daß] \ Einzelschneiden (5 bis 8 bzw. 3& bis 8a bzw. Jb bis 8b) ungleichmässlg über den Umfang verteilt angeordnet sind.2. Hohlbohrkrone nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dafi die Winkelabstände (1^ bis 18) mindestens dreier nebeneinander liegender Blnzelschneiden (3 bis 8) unterschiedlich sind.3· Hohlbohrkrone nach Anspruch 1 oder Z9 dadurch gekennzeichnet, daß sämtliche jeweils nebeneinanderbzw. liegenden Winkelabstände (13, 14/ 14, 15 bzw. 15, 16bzw. 16, 17 bzw* 17, 18) untereinander verschieden, derart, dass nicht beachbarte Winkelabstände jedoch gleich sein können·4. Hohlbohrkrone nach einem der vorn ergehenden Ansprüche, dadurch gegenzeichnet, daß die Wlnkelabet&ide (15· 17) beidseitig zweier nebeneinander liegender Einzelschneiden (6, 7) vorgesehener weiterer Einzelschneiden {5, 8) unter sich verschieden sind.- 2109823/043 45· Hohlbohrkrone nach einem der vorhergehenden Ansprüche« dadurch gekennzeichnet, daß alle Winkel·» abstände (13 bis 18) voneinander verschieden sind.6. Hohlbohrkrone nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daS zwischen zwei Winkelabstßnden (14, 16 bzw. 16, 18 bzw. 18, 14) jeweils ein gegenüber beiden kleinerer Winkelabstand (15 bzw. 17 bzw. 13) vorgesehen ist.7. Hohlbohrkrone nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß unmittelbar neben dem grössten Wlnkelabetand (16) die bSjeden kleinsten WlnkelabstSnde (15, 17) vorgesehen sind.8. Hohlbohrkrone nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß unmittelbar neben dem kleinsten Winkelabstand (15) die beiden grüßten Winkelabstände (16, 14) vorgesehen sind.9· Hohlbohrkrone nach einem der vorhergehendenAnsprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der kleinste. .^wischen 5/17 undWinkelabstand (15) etwav8/i7 des grOssten Winkelab-Standes (16) beträgt und die Haße der Übrigen Winkel« abstände (13, 14, 17, 18) dazwischen liegen.« 3 ' 109823/043h10. Hohlbohrkrone nach elnea der Ansprüche 1 bie 8, dadurch gekennzeichnet, da0 die WinkelabstHnde (13h» 14b, 15b, 17b, I8b) der übrigen Elnzelschnelden etwa zwischen 8/17 und 15/i? dee Wlnkelabetandee (i6b) betragen» dea die am weitesten voneinander entfernt nebeneinander liegenden Binzelsohneiden (6b, 7b) aufweisen.11. Hohlbohrkrone naoh einen der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die neben» einander liegexton WinkelabatSnde etwa zwischen 9/17 und 1/17 des gröeeten Winkelabstandes (16) voneinander verschieden sind.12. Hohlbohrkrone naoh einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, do0 bei einer sechs« sinnigen Krone dl· WinkelabetSnde zwischen etwa 4o° und 85° betragen.Ij). Hohlbohrkrone nach einem der vorhergehendenAnsprüche, daduroh gekennzeichnet, daß eine gerade oderungeradeAnzahl von Einzelsohneiden vorgesehen ist.14. Hohlbohrkrone naoh einem der vorhergehenden Ansprüche, daduroh gekennzeichnet, daß bei sechs über den Umfang ungleloha£e*g verteilt vorgesehenen Sohneiden (3 bis 8) deren WlnkelabstKnde (13 bis 18) In Schnittrichtung nacheinander 500, 75°, 40°, 850 , 45°, 65°15. Hohlbonrlcrone nach eine» der vorhergehenden Anaprüche, dadurch gekennzeichnet, dafl die Schneiden (10) einen negativen Bru»twi«kel (12) aufweisen.109823/0434
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