DE1111058B - Abschliessbarer Tuergriff mit Druckknopfbetaetigung - Google Patents

Abschliessbarer Tuergriff mit Druckknopfbetaetigung

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DE1111058B
DE1111058B DEY358A DEY0000358A DE1111058B DE 1111058 B DE1111058 B DE 1111058B DE Y358 A DEY358 A DE Y358A DE Y0000358 A DEY0000358 A DE Y0000358A DE 1111058 B DE1111058 B DE 1111058B
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plate
sleeve
spring
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DEY358A
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Ymos Metallwerke Wolf and Becker GmbH and Co
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Ymos Metallwerke Wolf and Becker GmbH and Co
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B1/00Knobs or handles for wings; Knobs, handles, or press buttons for locks or latches on wings
    • E05B1/0038Sliding handles, e.g. push buttons

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  • Lock And Its Accessories (AREA)

Description

  • Abschließbarer Türgriff mit Druckknopfbetätigung Die Erfindung betrifft einen abschließbaren Tür-,griff mit Druckknopfbetätigung, bei welchem der im Druckknopf angeordnete, nach beiden Seiten drehbare Drehzylinder von einer Rechts- und Linksdrehfeder in die Nullstellung belastet wird.
  • Derartige Türgriffe werden vielfach bei Türschlössern an Kraftwagen verwendet, bei welchen die in ihm eingebaute Schließeinrichtung den Schließmechanismus des Türschlosses betätigt. Die Betätigung des Schloßmechanismus erfolgt hierbei in der Regel mittels der Schließeinrichtung durch Verschieben des federbelasteten Druckknopfes und Drehen des federbelasteten, mit einem Exzenterhebel versehenen Drehzylinders der Schließeinrichtung nach rechts oder links, wobei die als Rechts- und Linksdrehfeder ausgebildete Feder den Drehzylinder stets in die Nullstellung belastet, in welcher der Schlüssel abgezogen werden kann.
  • Es sind bereits zahlreiche Ausführungsfonnen solcher abschließbaren Türgriffe bekannt, insbesondere solche, bei welchen gleichzeitig die Rechts- und Linksdrehfeder als Druckfeder zur Rückholung des axial verschiebbaren Druckknopfes wirkt, indem sie sich einerseits gegen das Stirnende einer den Drehzylinder aufnehmenden und im Griff axial verschiebbar geführten Büchse und andererseits gegen eine Scheibe am Griffhalsende abstützt.
  • Die bekannten Türgriffe besitzen jedoch einen verwickelten Aufbau, wodurch diese nicht nur empfindlich im Gebrauch, sondern auch verhältnismäßig teuer in der Herstellung sind.
  • Die Erfindung bezweckt, diese Nachteile zu beseitigen und mit wenigen und einfachen Bauteilen einen Türgriff der vorstehend erwähnten Gattung zu schaffen, welcher nicht nur mit nur einer Feder ausgerüstet ist, sondern welcher auch zur Befestigung des Exzenterhebels am Drehzylinder keinerlei zusätzliche Befestigungsmittel erfordert.
  • Der Erfindungszweck wird dadurch erreicht, daß das eine abgebogene Ende der Druck- und Drehfeder im Kragen einer tellerförinigen, von dem profilierten Ende des Drehzylinders durchsetzten Mitnehmerscheibe verankert ist und mit dem äußeren Ende an einem am Stirnende der Büchse vorgesehenen Nocken anliegt, und daß das andere abgebogene Federende im Kragen einer Tellerscheibe am Griffhalsende verankert ist und mit dem äußeren Ende gegen die Wandung einer im Griffhals vorgesehenen Ausnehmung anliegt.
  • Zweckmäßig ist die Tellerscheibe mit ihreinAußenrand in einer am Ende des Griffhalses vorgesehenen größeren offenen Ausdrehung gelagert und wird von einem in dieser befestigten Sprengring gehalten. Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung ist in der Tellerscheibe ein von dein profilierten Ende des Drehzylinders durchsetzter Exzenterhebel derart gelagert, daß an ihm vorgesehene Nasen bei bajonettartiger Durchführung derselben durch in der Tellerscheibe vorgesehene gleichgestaltete Ausnehmungen und Drehung des Hebels um 90' dieser mit seinen Nasen auf der Tellerscheibe drehbar lagert, wobei der Arm des Exzenterhebels gegen das Stirnende des Griffhalses anliegt.
  • Der Durchbruch in der Mitnehmerscheibe zur Aufnahme des profilierten Drehzylinderendes kann derart gestaltet sein, daß bei einer Linksdrehung des Drehzylinders die Mitnehmerscheibe mitgedreht wird und bei einerRechtsdrehung des profiliertenEndes in demselben frei drehbar ist und eine an dem Exzenterhebel vorgesehene und an einemAnschlagnocken derTellerscheibe anliegende Nase die Tellerscheibe mitdreht.
  • Die Drehbewegung des Drehzyhnders wird zweckmäßig dadurch begrenzt, daß ein an ihm radial vorgesehener Nocken in eine entsprechend große, im Stimende derBüchse vorgesehene offeneAusnehmung eingreift.
  • Auf der Büchse kann eine den Kopf des Drehzylinders und die Ausnehmung umschließende dünnwandige Hülse befestigt sein.
  • Ferner kann der Rückschlag des Druckknopfes durch Anschlagen eines auf der Hülse befestigten Gummiringes gegen eine Schulter der Griffhalsbohrung abgefangen werden. Der Erfindungsgegenstand ist auf der Zeichnung in vergrößertem Maßstab in einem Ausführungsbeispiel dargestellt, und zwar zeigt Fig. 1 einen Längsschnitt durch den erfindungsgemäß ausgebildeten Türgriff mit einem im Druckknopf eingebauten Zylinderschloß nach LinieA-A der Fig. 3, Fig. 2 einen zu Fig. 1 um 90' verdrehten Längsschnitt, Fig. J eine Draufsicht auf das Schlüssel-Einführungsende, Fig. 4 einen Querschnitt nach Linie B-B der Fig. 1, Fig. 5 einen Querschnitt nach Linie C-C der Fig. 1 und Fig. 6 einen Querschnitt nach Linie D-D der Fig. 1. Der Hals des Türgriffes 1 ist mit einer Bohrung 2 versehen, in welcher eine Büchse 3 axial verschiebbar gelagert ist. An der Außenfläche der Büchse 3 sind Nasen 4 angebracht, mit welchen sich die Büchse 3 in Längsnuten 5 der Griffbohrung 2 führt, wodurch die Büchse 3 in dem Türgriff 1 eine unverdrehbare Lagerung erhält. Die Büchse 3 nimmt in ihrer Durchgangsbohrung den Schloßzylinder 6 auf, welcher in der Büchse 3 mittels einer auf der Büchse 3 befestigten Hülse 7 gehalten und in dieser eine drehbare Lagerung erhält. Die Büchse mit dem Schloßzylinder bildet alsdann einen axial verschiebbaren Druckknopf. Die Drehbewegung des Zylinders wird durch einen an demselben vorgesehenen Radialstift 8 begrenzt, welcher in einer im Stirnende der Büchse 3 vorgesehenen Ausnehmung 9 eine begrenzte Bewegungsfreiheit besitzt. Der Druckknopf hat die Aufgabe, ein in die Wagentür eingebautes Fallenschloß im Sinne der Freigabe der Tür zum Öffnen zu bedienen. Der Druckknopf wird in seiner Endstellung durch eine Schraubendruckfeder 10 belastet. Hierbei wird der Rückschlag des Druckknopfes durch Anschlagen eines auf der Hülse 7 befestigten Gummiringes 11 gegen einen Schulteransatz 12 der Griffbohrung 2 gedämpft. Die Feder 10 stützt sich einerseits unter Zwischenschaltung einer Mitnehmerscheibe 13, welche von dem profilierten el Ende 14 des Drehzylinders 6 durchsetzt ist, gegen die Stirnfläche der Büchse 3 und anderseits gegen eine am Stimende des Griffhalses 1 gelagerte Tellerscheibe 15 ab. Hierbei wird die Tellerscheibe 15 durch einen in einer vergrößerten Ausdrehung der Griffhalsbohrung2 eingesetzten Sprengring16 gehalten. Bei einer Betätigung des Druckknopfes wirkt somit die Feder10 als Druckfeder. Die Tellerscheibe 15 dient außer zur Abstützung der Feder 10 auch zur Aufnahme und drehbaren Lagerung des Exzenterhebels 17, welcher ebenfalls von dem profilierten Ende 14 des Drehzylinders 6 durchsetzt ist. Die Lagerung des Exzenterhebels 1,7 in der Tellerscheibe 15 erfolgt in der Weise, daß der mit sich gegenüberliegenden Nasen 18 versehene Exzenterhebel bajonettartig in gleichgestaltete Ausnehmungen 19 der Tellerscheibe 15 eingeführt wird und nach einer Drehung von 90' seine Arbeitsstellung erreicht. Dadurch, daß der Schließweg des Exzenterhebels 17, wie aus Fig. 3 ersichtlich, nur etwa 450 beträgt, kommen die Nasen 18 nicht mehr zur Deckung mit den Schlitzen 19 der Tellerscheibe 15, d. h., der Exzenterhebel wird in der Tellerscheibe axial unverschiebbar gehalten. Bei einer Einwärtsbewegung des Druckknopfes gegen die Wirkung der Feder 10 tritt das profilierte Ende 14 des Schloßzylinders durch die gleiche profilierte Bohrung des Exzenterhebels auf einen im Türschloß angeordneten Betätigungshebel, der die Schloßfalle zum Öffnen der Tür freigibt. Bei Drehung des Drehzylinders nach rechts oder links mittels des zugehörigen Schlüssels führt der Exzenterhebel eine Schwenkbewegung zur Betätigung des Schloßhebels durch. Die Schwenkun ' a des Exzenterhebels aus der Nullstellung des Drehzylinders nach rechts oder links erfolgt jedoch gegen die Wirkung der Feder 10, welche dadurch auch als Rechts- und Linksfeder wirksam ist, daß das sich gegen die Mitnehmerscheibe 13 abstützende Federende nach außen abgebogen ist und den Kragen der Mitnehmerscheibe durchdringt, wobei das äußere abgebogene Ende 10' der Feder sich gegen einen am Stirnende der Büchse 3 vorgesehenen Nocken 20 abstützt. Das sich gegen die Tellerscheibe 15 abstützende Federende 10" ist ebenfalls nach außen abgebogen und durchdringt den Kragen der Tellerscheibe und liegt mit dem äußeren Ende an die Wandfläche einer im Griffhals vorgesehenen Ausnehmung 21 an. Durch diese Ausbildung der Federenden wird erreicht, daß bei einer Linksdrehung des Drehzylinders aus der Nullstellung die Mitnehmerscheibe 13 mit dem in ihr verankerten Federende 10' mitgedreht wird, somit zwangläufig gespannt wird und den Drehzylinder bei Loslassen des Schlüssels zwangläufig wieder in seine Nullstelluno, zurückdreht. Die Endstellung des Federendes 10' ist in Fig. 6 punktiert angedeutet. Bei einer Rechtsdrehung des Drehzylinders aus der Nullstellung erhält die Tellerscheibe 15 dadurch eine Drehung, daß am Exzenterhebel eine Nase 22 vorgesehen ist, welche an einen an der Tellerscheibe 15 vorgesehenen Anschlagnocken 23 anliegt, so daß bei einer Drehung des Exzenters durch den Drehzylinder die Tellerscheibe zwangläufig mitgedreht und die Feder 10 gespannt wird, welche den Drehzylinder bei Loslassen des Schlüssels ebenfalls wieder in seine Nullstellung zurückdreht. Bei dieser Drehbewegung verbleibt die Mitnehmerscheibe 13 dadurch in ihrer Ruhelage, daß der Durchbruch 24 in derselben derart einseitig groß gestaltet ist, daß das Drehzylinderende in der Scheibe 13 bei einer Rechtsdrehung des Drehzylinders frei drehbar ist. Die Endstellung des gespannten Federendes 10" ist in Fig. 5 punktiert angedeutet.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Abschließbarer Türgriff mit Druckknopfbetätigung, bei welchem der im Druckknopf angeordnete, nach beiden Seiten drehbare Drehzylinder von einer Rechts- und Linksdrehfeder in die Nullstellung belastet wird, die gleichzeitig als Druckfeder zur Rückholung des axial verschiebbaren Druckknopfes wirkt, indem sie sich einerseits gegen das Stirnende einer den Drehzylinder aufnehmenden und im Griff axial verschiebbar geführten Büchse und andererseits gegen eine Scheibe am Griffhalsende abstützt, dadurch gekennzeichnet, daß das eine abgebogene Ende (10') der Druck-,und Drehfeder(10) im Kragen einer tellerförmigen, von dem profilierten Ende (14) des Drehzylinders durchsetzten Mitnehmerscheibe (13) verankert ist und mit dem äußeren Ende an einem am Stirnende der Büchse (3) vorgesehenen Nocken (20) anliegt, und daß das andere abgebogene Federende (10") im Kragen einer Tellerscheibe (15) am Griffhalsende verankert ist und mit dem äußeren Ende gegen die Wandung einer im Griffhals (1) vorgesehenen Ausnehmung (21) anliegt. 2. Türgriff nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Tellerscheibe (15) mit ihrem Außenrand in einer am Ende des Griffhalses (1) vorgesehenen größeren offenenAusdrehung lagert und von einem in dieser befestigten Sprengring (16) gehalten wird. 3. Türgriff nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß in der Tellerscheibe (15) ein von dem profilierten Ende (14) des Drehzylinders durchsetzter Exzenterhebel (17) derart lagert, daß an ihm vorgesehene Nasen (18) bei bajonettartiger Durchführung derselben durch in der Tellerscheibe (15) vorgesehene gleichgestaltete Ausnehmungen (19) und Drehung des Hebels (17) um 901 dieser mit seinen Nasen (18) auf der Tellerscheibe (15) drehbar lagert, wobei der Arm des Exzenterhebels gegen das Stimende des Griffhalses (1) anliegt. 4. Türgriff nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Durchbruch (24) in der Mitnehmerscheibe (13) zur Aufnahme des profilierten Drehzylinderendes (14) derart gestaltet ist, daß bei einer Linksdrehung des Drehzylinders (6) die Mitnehmerscheibe (13) mitgedreht wird und bei einer Rechtsdrehung das profilierte Ende (14) in demselben frei drehbar ist und eine an dem Exzenterhebel (17) vorgesehene und an einem Anschlagnocken (23) der Tellerscheibe (15) anliegende Nase (22) die Tellerscheibe (15) mitdreht. 5. Türgriff nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehbewegung des Drehzylinders (6) dadurch begrenzt wird, daß ein an ihm radial vorgesehener Nocken (8) in eine entsprechend große, im Stimende der Büchse (3) vorgesehene offene Ausnehmung (9) eingreift. 6. Türgriff nach Anspruch 1 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Büchse (3) eine den Kopf des Drehzylinders (6) und die Ausnehmung (9) umschließende dünnwandige Hülse (7) befestigt ist. 7. Türgriff nach Anspruch 1 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Rückschlag des Druckknopfes durch Anschlagen eines auf der Hülse (7) befestigten Gummiringes (11) gegen eine Schulter (12) der Griffhalsbohrung (2) abgefangen wird. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Auslegeschrift Nr. 1038 944; USA.-Patentschrift Nr. 2 887 866.
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