DE1110524B - Atemmaske mit Frischluftzufuehrung - Google Patents

Atemmaske mit Frischluftzufuehrung

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DE1110524B
DE1110524B DED15563A DED0015563A DE1110524B DE 1110524 B DE1110524 B DE 1110524B DE D15563 A DED15563 A DE D15563A DE D0015563 A DED0015563 A DE D0015563A DE 1110524 B DE1110524 B DE 1110524B
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Germany
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air
breathing mask
fresh air
air supply
mask
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DED15563A
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Draegerwerk AG and Co KGaA
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Draegerwerk AG and Co KGaA
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A62LIFE-SAVING; FIRE-FIGHTING
    • A62BDEVICES, APPARATUS OR METHODS FOR LIFE-SAVING
    • A62B17/00Protective clothing affording protection against heat or harmful chemical agents or for use at high altitudes
    • A62B17/006Protective clothing affording protection against heat or harmful chemical agents or for use at high altitudes against contamination from chemicals, toxic or hostile environments; ABC suits
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A62LIFE-SAVING; FIRE-FIGHTING
    • A62BDEVICES, APPARATUS OR METHODS FOR LIFE-SAVING
    • A62B7/00Respiratory apparatus
    • A62B7/12Respiratory apparatus with fresh-air hose

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Description

Das Patent 1 077 066 bezweckt eine weitere Ausbildung einer Atemmaske mit Frischluftzuführung, bei der die Frischluftzuführungsleitung in eine an dem Maskenraum angeschlossene Vorkammer mündet, die mit der Umgebungsluft in Verbindung steht, und bei der die Vorkammer außerhalb des eigentlichen Maskenkörpers angeordnet ist. Dabei kann die Vorkammer derart bemessen sein, daß aus ihr bei der jeweils zugeführten Frischluftmenge die Einatemspitzen gedeckt werden. Die Vorkammer kann auch abnehmbar ausgebildet sein, und die Öffnung zwischen der Vorkammer und der Außenluft kann größer sein als die Öffnung oder die Summe der Öffnungen, die von der Vorkammer zum Maskeninnern führen. Weiter kann der Maskeninnenraum mit einem oder mehreren Ausatemventilen versehen sein. An der Eintrittsöffnung für die Frischluft in die Vorkammer kann schließlich ein in Richtung des Luftstromes öffnendes Rückschlagventil angeordnet sein.
Bei der Atemmaske nach dem Patent 1 077 066 wird die Erfindung darin gesehen, daß als Vorkammer der Raum zwsichen einem an sich bekannten Arbeitsanzug mit Luftverteilerleitung und dem Anzugträger dient. Nach Anspruch 2 des Patents wird die an der Maske vorbeiströmende Frischluft durch die Luftverteilerleitung in den als Vorkammer dienenden Raum geleitet.
Die Erfindung bezweckt eine weitere Ausbildung der Atemmaske nach Anspruch 2 des Patents 1 077 066 und besteht darin, daß der Luftverteilerleitung sowohl von der Atemmaske abströmende Luft als auch unmittelbar aus der Luftzuführungsleitung Frischluft zugeführt wird. Bei dieser Bauform ist die Luftverteilerleitung im Arbeitsanzug einmal unmittelbar an die Luftzuführungsleitung und zum anderen auch an die Abluftleitung der Atemmaske angeschlossen. Dabei kann das Verhältnis der der Luftverteilerleitung von der Atemmaske her und der durch die Luftzuführungsleitung zugeführten Luftmengen durch Ventile, verstellbare Düsen, verstellbare Quetschhähne od. dgl. regelbar sein. Auf diese Art und Weise kann der Anteil der an dem Körper des Trägers vorbeigeführten Mengen an Frischluft und an ausgeatmeter, warmer, feuchter Luft eingestellt werden. Im allgemeinen ist die aus der Luftzuführungsleitung zuströmende Luft kühl und sehr trocken, da sie meistens aus einem Druckluftvorrat stammt und deshalb entspannt werden muß. Dagegen ist die Ausatemluft mindestens warm und weitgehend mit Feuchtigkeit gesättigt. Durch das Mischungsverhältnis kann dann sowohl die Temperatur als auch der Feuchtigkeitsgehalt der den Körper umspülenden
Atemmaske mit Frischluftzuführung
Zusatz zum Zusatzpatent 1 077 066
Anmelder:
Drägerwerk, Heinr. & Bernh. Dräger,
Lübeck, Moislinger Allee 53-55
Luft weitgehend geregelt werden. Je feuchter die den Körper umspülende Luft ist, um so geringer ist die Abdunstung der Haut. Zweckmäßig mündet die Leitung zum Zuführen der Frischluft in die Luftverteilerleitung in einer Injektordüse, deren Ansaugstutzen mit der Maske verbunden ist und die das Gemisch in den Arbeitsanzug drückt. Der Vorteil dieser Bauform besteht darin, daß das Abströmen der Ausatemluft aus der Maske durch den Unterdruck erleichtert wird. Dadurch wird die Möglichkeit ausgeschlossen, daß durch die zugeführte Frischluft ein Druckstau im Ausatemschlauch der Maske erzeugt wird,
In der Zeichnung ist eine Ausführungsform der Erfindung schematisch dargestellt, und zwar zeigt
Abb. 1 eine Vorderansicht der Atemmaske und des mit Luftverteilerleitungen versehenen Arbeitsanzuges, Abb. 2 die Rückenansicht des Arbeitsanzuges und Abb. 3 eine Einzelheit der Luftverteilerleitung.
In den Arbeitsanzug 51 ist an der Innenseite lösbar, vorteilhaft herausknöpfbar, eine dünne, verzweigte Luftverteilerleitung 52 eingearbeitet, deren Anschlußstutzen 65 seitlich nach außen mündet. An diesem ist ein T-Stück 66 befestigt, an dessen oberem Teil ein von der Maske über die Schultern und über den Rücken geführter Faltenschlauch 60 angeschlossen ist, während an der anderen Seite des T-Stücks 66 die Luftzuführungsleitung 54 angeordnet ist. In das T-Stück 66, das an dem Halteriemen 59 befestigt ist, ist ein Drosselventil 67 eingebaut, so daß die Menge der aus der Luftzuführungsleitung 54 in den Arbeitsanzug eintretenden Druckluft geregelt werden kann.
An der Leitung 54 ist weiterhin noch das Regelventil 68 angeschlosen, das über den Schlauch 69 mit der Atemmaske 61 verbunden ist. Durch das Regel-
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ventil 68 wird die dem Gerätträger für die Atmung zugeführte Frischluftmenge geregelt.
Die aus der mit einem Ausatemventil 70 versehenen Atemmaske durch den Faltenschlauch 60 abströmende Atemluft gelangt über den Anschlußstutzen 65 in den Arbeitsanzug. Sie mischt sich im T-Stück 66 mit Frischluft, die durch das Drosselventil 67 zugegeben wird. Je weiter das Drosselventil 67 geöffnet wird, um so mehr Frischluft strömt in den Arbeitsanzug, während bei geschlossenem Ventil 67 praktisch die gesamte Ausatemluft in den Arbeitsanzug geleitet wird. Durch die Einstellung des Ventils 67 kann also das Mischungsverhältnis der in den Arbeitsanzug geleiteten Luft geregelt werden.
In Abb. 3 ist eine andere Bauform des T-Stücks 66 dargestellt. Die Luftzuführungsleitung 75 mündet hierbei in die Injektordüse 71, an deren Ansaugstutzen 72 der zur Maske führende Faltenschlauch 60 für die Ausatemluft angeschlossen ist. An dem Abgangsstutzen 73 des Injektors ist die Luftzuführungsleitung 52 angeschlossen. Durch das Regelventil 74 wird die Menge der zuströmenden Frischluft geregelt. Bei dieser Bauform wird durch die eintretende Frischluft in dem Ansaugstutzen 72 und im Faltenschlauch ein Unterdruck erzeugt, durch den das Ausatmen erleichtert wird.

Claims (3)

PATENTANSPRÜCHE:
1. Atemmaske mit Frischluftzuführung nach Anspruch 2 des Patentes 1 077 066, dadurch ge kennzeichnet, daß der Luftverteilerleitung (52) sowohl von der Atemmaske (61) abströmende Luft als auch unmittelbar aus der Luftzuführungsleitung (54) Frischluft zugeführt wird.
2. Atemmaske nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Verhältnis der der Luftverteilerleitung (52) von der Atemmaske her und der durch die Luftzuführungsleitung (54) zugeführten Luftmengen durch Ventile (67), verstellbare Düsen, verstellbare Quetschhähne od. dgl. regelbar ist.
3. Atemmaske nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Leitung (75) zum Zuführen der Frischluft in die Luftverteilerleitung (52) in einer Injektordüse (71) mündet, deren Ansaugstutzen (72) mit der Maske verbunden ist und die das Gemisch in den Arbeitsanzug (51) drückt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
© 109 620/37 6.61
DED15563A 1952-12-16 1953-07-23 Atemmaske mit Frischluftzufuehrung Pending DE1110524B (de)

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DED15149A DE1077066B (de) 1952-12-16 1953-05-29 Atemmaske mit Frischluftzufuehrung
DED15466A DE1052251B (de) 1952-12-16 1953-07-10 Atemmaske fuer Frischluftzufuehrung
DED15563A DE1110524B (de) 1953-07-23 1953-07-23 Atemmaske mit Frischluftzufuehrung

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2481121A1 (fr) * 1980-04-23 1981-10-30 Draegerwerk Ag Vetement de protection ventile avec un gaz sous pression et apte a etre associe a un appareil respiratoire
EP0332605A2 (de) * 1988-03-09 1989-09-13 J. Blaschke Pumpen-Filteranlagen Einrichtung zur Belüftung von Schutzanzügen

Cited By (3)

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FR2481121A1 (fr) * 1980-04-23 1981-10-30 Draegerwerk Ag Vetement de protection ventile avec un gaz sous pression et apte a etre associe a un appareil respiratoire
EP0332605A2 (de) * 1988-03-09 1989-09-13 J. Blaschke Pumpen-Filteranlagen Einrichtung zur Belüftung von Schutzanzügen
EP0332605A3 (en) * 1988-03-09 1990-12-27 J. Blaschke Pumpen-Filteranlagen Protective garment ventilation device

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