DE1109911B - Anordnung zur Prozentanzeige - Google Patents

Anordnung zur Prozentanzeige

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Publication number
DE1109911B
DE1109911B DEL30209A DEL0030209A DE1109911B DE 1109911 B DE1109911 B DE 1109911B DE L30209 A DEL30209 A DE L30209A DE L0030209 A DEL0030209 A DE L0030209A DE 1109911 B DE1109911 B DE 1109911B
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DE
Germany
Prior art keywords
voltage
total amount
resistors
arrangement
arrangement according
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Pending
Application number
DEL30209A
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English (en)
Inventor
Dr-Ing Wilfried Fritzsche
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Licentia Patent Verwaltungs GmbH
Original Assignee
Licentia Patent Verwaltungs GmbH
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Publication date
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Publication of DE1109911B publication Critical patent/DE1109911B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • GPHYSICS
    • G05CONTROLLING; REGULATING
    • G05DSYSTEMS FOR CONTROLLING OR REGULATING NON-ELECTRIC VARIABLES
    • G05D11/00Control of flow ratio
    • G05D11/02Controlling ratio of two or more flows of fluid or fluent material
    • G05D11/035Controlling ratio of two or more flows of fluid or fluent material with auxiliary non-electric power

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Automation & Control Theory (AREA)
  • Arrangements For Transmission Of Measured Signals (AREA)
  • Adjustable Resistors (AREA)

Description

  • Anordnung zur Prozentanzeige Die nachstehend beschriebene Erfindung bezieht sich auf eine Anordnung zur Prozentanzeige bei Mischungsvorgängen, insbesondere mit Büttenregeiungen, bei denen sich Änderungen der Gesamtmenge als mechanische Steilbewegung auswirken.
  • Zur Prozentanzeige verwendet man im allgemeinen Quotientenmeßgeräte, wie Kreuzspulinstrumente od. dgl., denen eine Tier Gesamtmenge und einer der Teilmenge, deren prozentualer Anteil zu bestimmen ist, proportionale Spannung zugeführt wird. Außer dem nicht unerheblichen Eigenverbrauch derartiger Meßinstrumente wirkt sich nachteilig aus, daß derartige Meßinstrumente keine völlig lineare Teilung ihrer Skala besitzen. Will man den gemessenen Prozentwert von der Meßskala abgreifen und beispielsweise einem Regelkreis zuführen, so wirkt sich die Nichtlinearität der Skalenteilung erschwerend aus.
  • Bei der Anordnung zur Prozentanzeige bei Mischungsvorgängen, insbesondere mit Büttenregelungen, bei denen sich Änderungen der Gesamtmenge als mechanische Stellbewegung auswirken, nach der Erfindung werden diese Nachteile vermieden. Sie ist gekennzeichnet durch in Abhängigkeit von der Gesamtmenge veränderliche Widerstände für die Teilmengen, deren prozentuale Anteile an der Gesamtmenge zu bestimmen sind, die an den zugeführtenTeilmengen proportionalenSpannungen liegen und mit Strommeßgeräten zur Anzeige der den prozentualen Anteilen proportionalen Strömen durch die Widerstände verbunden sind. Der Meßfühler für die Gesamtmenge, beispielsweise ein Schwimmer, kann dabei unmittelbar mechanisch auf die Stellorgane der Widerstände wirken. Diese Verstellung kann aber auch durch einen Elektromotor, vorzugsweise einen Ferrarismotor, erfolgen. Von der letzten Möglichkeit wird man Gebrauch machen, wenn das Meßglied für die Gesamtmenge einen Widerstandsferngeber od. dgl. verstellt. In diesem Fall kann man die Empfängeranordnung so ausgestalten, daß der Ferngeber die Sollwertspannung in einem Regelkreis für die Empfängerspannung verändert, so daß im Regelkreis eine der Stellgröße proportionale Spannung auftritt, die dem das Stellglied der Empfängerspannung verändernden Elektromotor zugeführt wird.
  • In der Zeichnung ist die Anordnung nach der Erfindung näher erläutert.
  • Fig. 1 zeigt das Prinzip, Fig. 2 ein spezielles Ausführungsbeispiel. Die Anzeige erfolgt mittels eines _ Meßinstrumentes 1, beispielsweise eines Drehspulinstrumentes. Dieses Meßinstrument mißt den Strom, der durch den Widerstand 2 fließt. Der Stromkreis wird durch eine an die Klemmen 3 und 4 gelegte Spannung gespeist, die der Teilmenge, deren prozentualer Anteil zu bestimmen ist, proportional ist. Entsprechend der vorhandenen Gesamtmenge, auf die der prozentuale Anteil der Teilmenge zu bestimmen ist, wird der Abgriff 5 verstellt. Bezeichnet man den Strom, der durch das Meßinstrument 1 fließt, mit 1, die der Teilmenge proportionale Spannung mit U, die Lage des Abgriffes 5, die der Gesamtmenge entspricht, mit x, so gilt, wenn die Gesamtgröße des Widerstandes 2 mit R bezeichnet ist und der Innenwiderstand des Meßinstrumentes vernachlässigt wird, Bei entsprechender Eichung der Meßinstrumentenskala kann man unmittelbar den Prozentsatz ablesen.
  • Fig. 2 zeigt das Ausführungsbeispiel bei einer Büttenregelung. Die Gesamtmenge befindet sich in einem Behälter 6 und wird durch einen Schwimmer 7 gemessen. Dieser Schwimmer dreht über eine Kette die Welle 8, auf der die Widerstandsabgriffe 9 bis 11 sitzen. Diese Abgriffe gleiten über die Widerstände 12 bis 14. Der Widerstand 12 sei ein Ferngeber, während die Widerstände 13 und 14 unmittelbar zur Anzeige dienen. Bei diesem Beispiel ist angenommen, daß der prozentuale Anteil von zwei Teilmengen an der Gesamtmenge zu bestimmen ist. Daher wird dem Widerstand 13 eine der Teilmenge 1 entsprechende Spannung und dem Widerstand 1.4 eine der Teilmenge 2 proportionale Spannung zugeführt. Entsprechend den Erläuterungen zu Fig. 1 kann man dann an den Meßinstrumenten 15 und 16 den prozentualen Anteil dieser beiden Teilmengen ablesen. Das gleiche Ergebnis tritt auch an den Meßinstrumenten 17 und 18 auf. Diese Meßinstrumente sind mit den Widerständen 19 und 20 verbunden, an denen wiederum den Teilmengen 1 und 2 proportionale Spannungen liegen. Die Verstellung der Abgriffe 24, 25 dieser beiden Widerstände bewirkt ein Ferrarismotor 21. Dieser Ferrarismotor dient gleichzeitig als Stellmotor in einem Regelkreis für die Empfängerspannung des mit dem Ferngeber zusammenwirkenden Fernempfängers. Er verstellt außer den Abgriffen 24, 25 der Widerstände 19 und 20 auch den Abgriff 26 des Widerstandes22 und verändert damit dieEmpfängerspannung entsprechend der dem Regler 23 von dem Widerstandsferngeber 12 zugeführten Spannung. Weicht die vom Widerstandsferngeber 12 beeinflußte Spannung (Sollwert) von der durch den Widerstand 22 beeinflußten Spannung (Istwert) ab, so erhält der Ferrarismotor 21 so lange eine Spannung, bis die Gleichheit von Geber- und Empfängerspannung des Fernübertragungssystems wiederhergestellt ist. Die dazu nötige Bewegung des Abgriffes 26 des Widerstandes 22 dient zugleich auch zur Bewegung der Abgriffe 24 und 25 der Widerstände 19 und 20, so daß auch diese entsprechend der Änderung der Gesamtmenge verstellt werden. Der Aufwand für die Nachsteuerung entsprechend den Änderungen der Gesamtmenge lohnt sich dann besonders, wenn meh-. rere Komponenten in einer Zentralstelle angezeigt werden sollen.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Anordnung zur Anzeige der prozentualen Anteile der als proportionale Spannungen gegebenen Teilmengen eines Gemisches an Strommeßgeräten, insbesondere in Verbindung mit Büttenregelungen, dadurch gekennzeichnet, daß eine in an sich bekannter Weise aus der Änderung der Gesamtmenge des Gemisches hergeleitete mechanische Stellbewegung zur Steuerung veränderlicher, in den Stromkreisen der Meßgeräte befindlicher Widerstände dient.
  2. 2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Meßfühler für die Gesamtmenge, beispielsweise ein Schwimmer (7), unmittelbar mechanisch auf die Stellorgane (10, 11) der Widerstände (13, 14) wirkt.
  3. 3. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verstellung der Stellorgane (24, 25) der Widerstände durch einen Elektromotor (21), vorzugsweise einen Ferrarismotor, erfolgt.
  4. 4. Anordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Meßglied für die Gesamtmenge einen Widerstandsferngeber (9, 12) od. dgl. verstellt, der die Sollwertspannung in einem Regelkreis für eine Empfängerspannung verändert, so daß als Regelabweichung eine der Verstellung proportionale Spannung auftritt, die dem das Stellglied (26) der Empfängerspannung verändernden Elektromotor (21) zugeführt wird.
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