DE2531684C2 - Massen- und Kraftmeßgerät - Google Patents
Massen- und KraftmeßgerätInfo
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Description
50
Die Erfindung betrifft ein Massen- und Kraftmeßgerät mit einer Auswertungs- und Anzeigevorrichtung, bei
welchem die zu messende Größe mittelbar auf die mechanische Spannung zweier vorgespannter, elek- S5
trisch leitender Saiten einwirkt, die durch ein über einen Teil ihrer Länge sich erstreckenden Magnetfeld und
durch von je einem Erreger gesteuerten, durch die Saiten fließenden Wechselstrom zu Querschwingungen
angeregt werden und die einerseits am Gestell des ^ Meßgerätes elektrisch isoliert und andererseits an
einem Kraftverteiler galvanisch befestigt sind, so daß die durch die zu messende Größe bedingten Frequenzänderungen zur Berechnung und Anzeige in der
Auswertungs- und Anzeigevorrichtung verwertet werden, und bei welchem der Kraftverteiler mit einem
ersten Übertragungsorgan zur Übertragung einer Vorspannkraft und mit einem zweiten Übertragungsor
gan zur Übertragung einer zur zu messenden Größi
proportionalen Kraft verbunden ist
Meßgeräte dieser Gattung sind z. B. aus der DT-PS
12 79 379 bekannt
Die beiden Saiten werden bei den bekannter Ausführungen solcher Meßgeräte durch elektrisch«
oder elektromagnetische Mittel zu Eigenschwingunger angeregt Es gibt Ausführungen mit ferromagnetische!
Saiten, die durch Elektromagnete angeregt und derer Schwingungen durch Mikrophone aufgenommen wer
den, jedoch sind bei den meisten Ausführunger nichtmagnetische, aber elektrisch leitende oder leitenc
gemachte Werkstoffe für die Saiten benutzt. Dabei isi jede Saite für sich Zweig einer Wheatstonescher
Brücke, die, solange keine zu messende Größe einwirkt im elektrischen Gleichgewicht ist Zur Anregung dei
Schwingungen Jäßt man durch die über einen Teil ihrei Länge in einem oder mehreren Magnet-Wechselfelderr
verlaufende Saite einen Strom fließen, wodurch sie eine auslenkende Kraft erfährt, was wiederum über die
Änderung des magnetischen Flusses eine elektromotorische Kraft (EMK) induziert. Diese EMK bringt die
Whea-stone-Brücke in Asymmetrie, woraus durch geeignete Schaltungen wieder der Erreger-Strom
abgeleitet wird, der die Saite zwecks Auslenkung im Magnetfeld durchfließt.
Die Anwendung dieser bekannten Methode bedingt, daß zumindest ein Ende jeder Saite vom Gestell des
Meßgerätes elektrisch isoliert befestigt ist. Bei bekannten Ausführungen dieser Art ist ein Kraftverteiler mit
dem Gestell des Meßgerätes galvanisch verbunden, wobei das elektrische Potential dieses Gestelles
zugleich als Apparate-Erde gewählt ist
Diese Bauweise genügt, solange die Anforderungen an die Präzision des Meßgerätes bestimmte Grenzen
nicht überschreiten. Beschränkend auf die Genauigkeit und Reproduzierbarkeit der Messungen wirken Störsignale die der einen und/oder anderen Saite auf
ohmsche, induktive oder kapazitive Weise eingekoppelt werden. Diese Beeinträchtigung ist um so größer, je
größer die stromdurchflossenen Anteile des Gestells sind. Insbesondere kann die gemeinsame Benutzung der
Stromwege durch die Erreger beider Saiten über die Spannungsabfälle längs des gemeinsam benutzten
Stromweges zur Einkoppelung dieses Spannungsabfalles der einen Saite auf die EMK der anderen führen.
Diese Erscheinung wird Übersprechen genannt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, für hochauflösende Meßgeräte eine mechanisch-elektrische
Ausbildung des Kraftverteilers und der ihn umgebenden Organe zu schaffen, bei welchen die gemeinsamen
Stromwege für die beide Saiten durchfließenden Ströme möglichst klein und damit das Einkoppeln von
Störsignalen und das Übersprechen auf das für die gewünschte Genauigkeit zulässige Maß vermindert
sind, ohne daß in das Meßsystem das Meßergebnis beeinträchtigende Zusatzkräfte eingeführt werden.
Die Lösung dieser Aufgabe besteht gemäß der Erfindung darin, daß bei einem Massen- und Kraftmeßgerät der eingangs genannten Gattung die Übertragungsorgane je ein Isolierelement aufweisen, so daß der
Kraftverteiler vom Gestell des Meßgerätes elektrisch isoliert ist, und daß mindestens zwei elektrische Leiter
an dem Kraftverteiler angeschlossen sind, die Bestandteile der Stromkreise der Erreger sind.
Weitere Ausbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen dargelegt.
dungsgemäß ausgebildeter Geräte schematisch dargestellt Es zeigt
F i g. 1 ein erstes Ausführungsbeispiel,
F i g. 2 in größerem Maßstab einen Querschnitt durch einen Befestigungskopf,
F i g. 3 ein Blockschema ein;i$ ersten Erregers,
F i g. 4 ein Blockschema eines zweiten Erregers,
F i g. 5 ein zweites Ausführungsbeispiel,
F i g. 6 das Schaltschema eines ersten Verstärkers,
F i g. 7 das Schaltschema eines zweiten Verstärkers, ι ο
Lh Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 ist ein Massenmeßgerät
dargestellt Es weist ein Gestell 1 auf, an welchem zwei Saiten 2, 3 mittels Befestigungsköpfe 4
befestigt sind Die Enden dieser Saiten 2,3 sind an einem
balkenförmigen Kraftverteiler 5 galvanisch verbunden. Am Gestell 1 ist eine Vorspannmasse 6 mittels Lenker 7
senkrecht parallel geführt Sie weist einen Stift 8 aus elektrisch isolierendem Material, z. B. aus einem
synthetischen Edelstein, auf, über welchen sie mittels einer Zugstange 9 an dem Kraftverteiler 5 befestigt ist. J0
Im dargestellten Ausführungsbeispiel liegt der Angriffspunkt der Zugstange 9 in der Mitte des Abstandes der
beiden Enden der Saiten 2, 3, so daß diese von dem Gewicht der Vorspannmasse 6 gleichmäßig belastet
sind.
Jeder Befestigungskopf 4 besteht aus einem Schaft 10, zwei Muttern 11 und zwei Zentrierhülsen 12 aus
elektrisch isolierendem Material (Fig. 2).
Ferner ist am Gestell 1 ein Lastträger 13 mittels Lenker 14 senkrecht und parallel geführt. Er trägt die zu
messende Masse 15. Der obere Lenker 14 ist mittels einer Zugstange 16 mit dem Kraftverteiler 5 verbunden.
Diese Zugstange 16 ist am Lenker 14 mittels eines Stiftes 17 aus elektrisch isolierendem Material befestigt.
Die von der Zugstange 16 auf den Kraftverteiler 5 übertragene Kraft ist proportional dem Gewicht der zu
messerden Masse 15. Durch die gewählte Anordnung des Angriffspunktes der Zugstange 16 am Ende des
Kraftverteilers 5 ist diese Kraft ungleichmäßig auf die Saiten 2. 3 verteilt. Neben jeder Saite 2 bzw. 3 ist ein
Magnet 18 bzw. 19 vorgesehen.
Zwischen den Befestigungspunkten 20, 21 der Saiten
2, 3 befinden sich auf dem Kraftverteiler 5 drei Befestigungspunkte 22, 23, 24, an welchen je ein
elektrischer Leiter 25, 26, 27 leitend befestigt ist. Jeder dieser Leiter 25, 26, 27 ist mit je einem am Gestell 1
befestigten Isolator 28a, 286,28cverbunden.
Der Leiter 25 ist mittels eines am gleichen Isolator 28 angeschlossenen Drahtes 30 mit einem Erreger 31
verbunden. Auf gleiche Weise ist der Leiter 27 mittels eines Drahtes 32 mit einem Erreger 33 und der Leiter 26
mittels eines Drahtes 34 mit der Bezugserde 35 der beiden Erreger 3t, 33 galvanisch verbunden, die im
wesentlichen dem elektrischen Potential des Gestelles 1 entspricht.
Die Leiter 25 bis 27 bestehen vorzugsweise aus einem dünnen, flachen Metallband mit sehr kleiner Federkonstante,
das, über den sehr kleinen Dehnungsweg der Saiten 2,3, nur eine verschwindend kleine Kraft ausübt
Wie in Fig.2 für den Leiter 25 dargestellt, verläuft
jeder Leiter von seinem Befestigungspunkt 22 (bzw. 23 bzw. 24) zunächst nach oben, parallel zu den Saiten 2,3,
dann horizontal bis zum Isolator 28, an welchem er mittels einer Schraube 29 befestigt ist. Bei nicht völlig
spannungsfreier Befestigung an den Befestigungspunkten 22, 23, 24 kann somit nur eine sehr kleine, aber
annähernd konstante Kraft zusätzlich zur Vorspannkraft auf den Kraftverteiler 5 wirken. Dank der
symmetrischen Anordnung der Befestigungspunkte 22, 23,24 bezüglich der Befestigungspunkte 20,21 ist diese
kleine zusätzliche Kraft gleichmäßig ajf die Saiten 2, 3 verteilt
Die Erreger 31,33 sind über Leitungen 36 bzw. 37 mit
einer Auswertungs- und Anzeigevorrichtung 38 mit digitaler Anzeige verbunden. Solche Vorrichtungen sind
bekannt und daher nicht näher erläutert Ferner ist der Erreger 31 über eine Leitung 39 mit der Saite 2 und der
Erreger 33 über eine Leitung 40 mit der Saite 3 verbunden.
Der Erregerstrom für die Saite 2 bzw. 3 fließt über die
Leitung 39 bzw. 40, die Saite 2 bzw. 3 den gestrichelt dargestellten Pfad und über den Draht 34, der für beide
Erregerströme als Rückfuhrleitung dient
Die Steuerströme, deren Funktion an Hand von F i g. 3 näher erläutert wird, benutzen folgende Kreise:
Der Steuerstrom des Erregers 31 folgt dem Leiter 30 bis zum Isolator 28a, dann dem Leiter 25 zum Befestigungspunkt 22, fließt über den Kraftverteiler 5 zum
Befestigungspunkt 23 und von dort über den Leiter 26 bis zum Isolator 28b und dann über den Leiter 34 in eine
Batterie 44 und zurück zum Erreger 31. Der Steuerstrom des Erregers benutzt den Leiter 32 bis zum
Isolator 28c, dann den Leiter 27 bis zum Befestigungspunkt 24, folgt dann ebenfalls dem Kraftverteiler 5 bis
zum Befestigungspunkt 23 und wird über den Leiter 26 bis zum Isolator 286 und dann über den Leiter 34 und die
Batterie 44 zum Erreger 33 zurückgeführt
F i g. 3 zeigt das Blockschema einer ersten Brückenschaltung, die jedem der Erreger 31,33 entspricht Vier
Widerstände Ri, R2, R3, Rs sind als Brücke geschaltet. Rs
stellt den Längswiderstand einer der Saiten 2,3 dar. Für den statischen Betrieb der Brücke gilt
Ein Verstärker 41 gibt an einem Ausgang 59 einen Strom /1 ab, der in einem Knoten 42 in zwei Teilströme
/2 und /3 aufgeteilt wird, die in einem weiteren Knoten 43 wieder zusammenfließen. Aus einer Stromquelle, die
schematisch als Batterie 44 dargestellt ist, fließt ein Strom A in den Verstärker 41, in welchem er in den
genannten Strom /1 und einem im Vergleich dazu kleinen Strom /5 aufgeteilt wird, der dem Eigenverbrauch
der Bauelemente des Verstärkers 41 dient. Dieser Strom /5 fließt im Punkt 45 mit dem
rückfließenden Strom /1 zusammen und mit diesem zurück in die Batterie 44. Die Potentiale zweier Punkte
46, 47 werden dem Verstärker 41 über zwei Leitunger 48, 49 zugeführt. Ist die Brücke im Gleichgewicht se
besteht wegen der genannten Proportionalität dei Widerstände Ri, R2, R3, Ri kein Potenüalunterschiec
zwischen den Punkten 46 und 47; der Strom /1 und dami auch die Ströme /2 und h verschwinden, da der Strom 1
proportional ist zum genannten Potentialunterschied.
Das dynamische Verhalten des Kreises wird nun ai Hand von Saite 3 beschrieben. Es gilt für die Saite 2 ii
gleicher Weise. Fließt zunächst ein durch eine zufälligi Asymmetrie der Brücke verursachter kleiner Strom /
so wird die Saite 3, die in F i g. 3 durch den Widerstam Rs charakterisiert ist, im Felde des Magneten 19 i
Bewegung gesetzt. Dadurch, daß sich die Saite senkrecht zu den magnetischen Feldlinien des Magne
ten 19 bewegt, ändert sich der magnetische Fluß, der di Brücke durchsetzt, proportional zur Geschwindigke
der Saite 3. In der Saite 3 wird daher eine EMK
induziert, die proportional ist zur Änderung de? Flusses, also auch proportional zur Geschwindigkeit der Saite 3.
Da diese EMK lediglich über dem Brückenzweig auftritt, der durch die Saite 3 gebildet ist, entsteht nun
über den Punkten 46, 47 ein Potentialgefälle, das über die Leitungen 48,49 zum Verstärker 41 übertragen wird.
Der Verstärker 41 bildet durch lineare Verstärkung aus diesem Potentialgefälle den Strom /ι. Dieser Strom ist
daher am größten beim Nulldurchgang der Saite 3, da dann auch ihre Geschwindigkeit am größten ist. Nach
Erreichen der Extremlage - wo wegen verschwindender Geschwindigkeit auch der Strom /i verschwindet wird
die Saite mechanisch durch die Nullage in die andere Extremlage getrieben. Nun beginnt eine neue
Antriebsphase durch den Strom Iu Der Takt, in dem die erwähnten Änderungen in der Stärke des Stromes /i
erfolgen, sind durch die mechanischen Eigenschaften der Saite, wie Länge, Zugspannung, Masse pro
Längeneinheit, bestimmt Je nach Ausbildung des Magnetfeldes kann daher die Grundschwingung oder
eine der Oberschwingungen der Saite angeregt werden. Damit die Amplitude der Saite klein bleibt, enthält der
Verstärker 41 eine Begrenzerstufe (nicht dargestellt), die dafür sorgt, daß der Strom /ι eine bestimmte Größe
nicht überschreitet
Fig.4 zeigt das Blockschaltbild einer anderen
Ausführung der Brückenschaltung. Handelt es sich in F i g. 3 um einen bezüglich der Richtung des Stromes
asymmetrischen Verstärker 41, so liegt hier ein symmetrischer Verstärker 50 vor. Das heißt, daß beide
Änderungsrichtungen der in der Saite 3 im Felde des Magneten 19 induzierten EMK in den Leitungen 48,49
übertragen und vom Verstärker 50 proportional verstärkt werden. Dem Verstärker nachgeschaltet ist
ein Begrenzer 51, der dafür sorgt, daß die Amplitude des Erreger-Stromes Λ von einer bestimmten Größe der
EMK an nicht mehr wächst; wäre dies nicht der Fall, so würde die mechanische Amplitude der Saite 3 zu groß,
was zu Frequenzänderung führt Der Strom /i, der ebenfalls an die Knoten 42, 43 übertragen wird, wird
also im Blockschaltbild gemäß Fig.4 im Takt der Saitenschwingung nicht nur seine Stärke, sondern auch
seine Richtung ändern.
In Fig.5 ist eine weitere Anordnung der Elemente
des Meßgerätes dargestellt Als Kraftverteiler wird an Stelle eines balkenförmigen Körpers ein Zylinder
verwendet, dessen Achse zur Ebene der beiden Saiten 2, 3 orthogonal ist Die dem Gewicht der zu messenden
Masse 15 proportionale Kraft ist über eine Zugstange 53, einen am Gestell 1 schwenkbar gelagerten
L-förmigen Hebel 54, einen Isolierstift 17 und eine
zweite Zugstange 55 auf den Kraftverteiler übertragen. In dieser Ausführung haben alle Leiter 25,
26, 27 den gleichen Befestigungspunkt 56 an dem KraftverteilerSZ
Fig.6 ist das Schaltschema des Verstärkers
gemäß Fig.3- Der zwischen den Punkten 46,
vorhandene PotenßalünterscbJed wird (gemäß F i g. 3)
Imt den zwei Lotungen 48, 49 an den Verstärker
Übertragen. Ans Fig. 6 ist ersiditlich, daß die Leitung
48 an die Basis eines Transistors Ti und die Leitung an die Basis «nfes !transistors T2 gelegt ist Die
Transistoren Tt, T2 and mit ihren Kollektoren über
Widerstände R«t Ä62 an die positive Klemme der
Baffiirie 44 gelegt Die finritterder Transistoren Ti, Tl
sind galvanisch verbanden und fiber eine Verbindung
vom Kollektor eines Transistors 7"5 gespeist, dessen Emitter über einen Widerstand R 65 an Erde gelegt ist.
Der Emitter des Transistors TS ist ferner über Widerstände R 63, Ä64 mit den Emittern zweier
weiterer Transistoren Γ3, Γ4 verbunden, deren
Kollektoren galvanisch mit den Kollektoren der Transistoren Π bzw. Tl verbunden sind. Der
Basisstrom der Transistoren TZ, T4 wird über einen
Widerstand Ä69 vom Kollektor eines weiteren ι ο Transistors T6 geliefert, dessen Kollektor überdies über
einen Widerstand Ä66 mit Erde verbunden ist Der
Basisstrom des Transistors Γ6 wird der Batterie 44 über eine in Sperrichtung betriebene Zenerdiode Zl
entnommen, die zwecks Aufrechterhaltung des Betriebsstromes über einen Widerstand Ä60 mit Erde
verbunden ist Der Basisstrom des Transistors TS fließt ebenfalls über eine Zenerdiode Z 2, die zwecks
Aufrechterhaltung des Betriebsstromes über einen Widerstand R 68 mit der positiven Klemme der Batterie
44 verbunden ist Der Emitter des Transistors Γ6 ist über einen Widerstand Ä67 mit dem Ausgang eines nur
schematisch dargestellten Verstärkers 58 verbunden. Eine besondere Beschreibung dieses Verstärkers 58
erübrigt sich, da lineare Stromverstärker bekannt und überdies als integrierte Bausteine kommerziell erhältlich
sind. Der Eingang des Verstärkers 58 liegt am Kollektor des Transistors TZ Der Strom /i (gemäß
Fi g. 3) wird an einem Ausgang 59 des Verstärkers 58 abgenommen. Vom Knoten 43 wird der Strom /i in den
Verstärker 41 zurückgeführt
Wird nun über die Verbindungen 48, 49 eine Spannung angelegt so wird diese von den Transistoren
Ti, Tl zunächst mit der vollen Verstärkung verstärkt, da der Spannungsabfall über dem Widerstand R 66 Null
}5 ist Die Transistoren Γ3, TA befinden sich daher in
gesperrtem Zustand. Das verstärkte Signal wird vom Verstärker 58 übernommen und weiter verstärkt
Solange die Ausgangsspannung am Verstärker 58 die Sperrspannung der Zenerdiode Zl nicht überschreitet,
arbeitet das System mit konstanter Verstärkung. Wird der Emitter des Transistors Γ6 jedoch über diese
Arbeitsspannung hinausgehoben, so beginnt er zu leiten, wodurch über dem Widerstand R66 ein Spannungsabfall
entsteht mit dem ein parallel dazu geschalteter Kondensator Cl aufgeladen wird. Da dieser genannte
Spannungsabfall aber über den Widerstand Ä69 auch
an die Basen der Transistoren Γ3, Γ4 übertragen wird,
beginnen diese nun zu leiten, wodurch der Spannungsabfall über dem Widerstand Ä65 steigt Dies verkleinert
über die ~twas angehobenen Emitter der Transistoren Ti, Tl deren Verstärkung. Dieser Vorgang führt zu
einer spannungsabhängigen Reduktion der Gesamtverstärkung des Systems. Der von den Elementen zu ihrem
eigenen Betrieb benötigte Strom ist in Fig.3 mit /s bezeichnet
Die Darstellung der Schaltung in Fig. 7 kann stark
schematisiert gegeben werden, da sie sich nur in der Art des Ausganges von der Schaltung gemäß Fig.6
unterscheidet Sn schematisch als Kasten dargestellter
Schaltkreis 60 enthält aDe Elemente gemäß Fig-6 mit
Ausnahme der Batterie 44. Der Strom /1 wird nicht
direkt in die Brücke eingespeist, sondern In die Primärwicklung 61 eines Transformators 62. Der
Erregerstrom für die Brücke wird der Sekundärwicklong
63 des Transformators, die über einen Mitteläbgn»
64 geerdet ist, entnommen Und an die Knoten 42, «43
übertragen.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen
Claims (5)
1. Massen- und Kraftmeßgerät mit einer Auswertungs- und Anzeigevorrichtung, bei welchem die zu S
messende Größe mittelbar auf die mechanische Spannung zweier vorgespannter, elektrisch leitender Saiten einwirkt, die durch ein über einen Teil
ihrer Länge sich erstreckendes Magnetfeld und durch von je einem Erreger gesteuerten, durch die
Saiten fließenden Wechselstrom zu Querschwingungen angeregt werden und die einerseits am Gestell
des Meßgerätes elektrisch isoliert und andererseits an einem Kraftverteiler galvanisch befestigt sind, so
daß die durch die zu messende Größe bedingten Frequenzänderungen zur Berechnung und Anzeige
in der Auswertungs- und Anzeigevorrichtung verwendet werden, und bei welchem der Kraftverteiler mit einem ersten Übertragungsorgan zur
Übertragung einer Vorspannkraft und mit einem zweiten Übertragungsorgan zur Übertragung einer
zur zu messenden Größe proportionalen Kraft verbunden ist, dadurch gekennzeichnet,
daß die Übertragungsorgane (9, 16 bzw. 55) je ein Isolierelement (8, 17) aufweisen, so daß der
Kraftverteiler (5) vom Gestell (1) des Meßgerätes elektrisch isoliert ist, und daß mindestens zwei
elektrische Leiter (25, 27) an dem Kraftverteiler (5) angeschlossen sind, die Bestandteile der Stromkreise
der Erreger (31,33) sind.
2. Massen- und Kraftmeßgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß von drei am Kraftverteiler (5) befestigten elektrischen Leitern (25,26,27)
ein Leiter (26) im Stromkreis beider Erreger (31,33) liegt und jeder der beiden anderen Leiter (25,27) im
Stromkreis je eines der beiden Erreger (31,33).
3. Massen- und Kraftmeßgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Isolierelemente als
Stifte (7,17) ausgebildet sind.
4. Massen- und Kraftmeßgerät nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Isolierelemente aus
synthetischen Edelsteinen bestehen.
5. Massen- und Kraftmeßgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die elektrischen Leiter
(25, 26, 27) auf einem Teil ihrer Länge quer zu den Saiten (2,3) verlaufen.
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