DE2219780C3 - Schaltanordnung zum Messen auch sehr schwacher magnetischer Wechselfelder - Google Patents
Schaltanordnung zum Messen auch sehr schwacher magnetischer WechselfelderInfo
- Publication number
- DE2219780C3 DE2219780C3 DE2219780A DE2219780A DE2219780C3 DE 2219780 C3 DE2219780 C3 DE 2219780C3 DE 2219780 A DE2219780 A DE 2219780A DE 2219780 A DE2219780 A DE 2219780A DE 2219780 C3 DE2219780 C3 DE 2219780C3
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- switching arrangement
- amplifier circuit
- coil
- resistance
- frequency
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- G—PHYSICS
- G01—MEASURING; TESTING
- G01R—MEASURING ELECTRIC VARIABLES; MEASURING MAGNETIC VARIABLES
- G01R33/00—Arrangements or instruments for measuring magnetic variables
- G01R33/02—Measuring direction or magnitude of magnetic fields or magnetic flux
- G01R33/028—Electrodynamic magnetometers
Landscapes
- Physics & Mathematics (AREA)
- Condensed Matter Physics & Semiconductors (AREA)
- General Physics & Mathematics (AREA)
- Measuring Magnetic Variables (AREA)
- Investigating Or Analyzing Materials By The Use Of Magnetic Means (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Schaltanordnung zun Messen auch sehr schwacher magnetischer Wechsel
felder unter Verwendung einer Aufnehmerspuie mi Induktivität und ohmschem Eigenwiderstand sowii
einer nachgeschalteten elektronischen Verstärkerschal tung.
Eine Disziplin der elektrischen Meßtechnik nicht elektrischer physikalischer Größen ist die Matnetfeld
Meßtechnik, an die im Zuge der Entwicklung hoch präziser Anlagen, beispielsweise der physikalischer
und der geophysikalischen Forschung aber auch des
Werkstoffkunde, steigende Anforderungen gestell werden. Insbesondere sind häufig Meßschaltunger
erwünscht, die auch bei niedrigen Feldstärken des zi messenden magnetischen Feldes noch solche elektri
sehen Meßsignale (Ausgangsströme oder Ausgangs spannungen) liefern, die lineare Abhängigkeit vom zi
messenden magnetischen Feld aufweisen, ohne eint Empfindlichkeitsänderung in Abhängigkeit von dei
Frequenz eines zu messenden magnetischen Wechsel feldes aufzuweisen.
Insbesondere die meßtechnisch derzeit erreichbarer Empfindlichkeiten in der Größenordnung von etw£
1 Gamma (= ΙΟ-5 Gauß; 10"5 Gauß ~ 1,3 · 1(H
Ampere pro Meter; zum Vergleich: vertikales Eid
gleichfeld etwa 20000 Gamma) hinsichtlich statische! magnetischer Gleichfelder genügen vielen aktueller
Anforderungen nicht mehr. Diese Empfindlichkeiter werden erreicht mit Meßsonden nach dem sogenannter
Förster-Prinzip, die für Gleichfelder, und Wechsel felder bis etwa 100 Hz, anwendbar sind. Deren Wir
kung beruht auf der Überlagerung eines in einen magnetischen Kern eingeprägten magnetischen Wech
selfeldes mit dem zu messenden Gleichfeld, wobei ein« Sättigungsverschiebung des Kerns durch das Gleichfeld
hervorgerufen wird (vgl. »Magnetfeldmessung mil Eisenkern-Magnetometer nach dem Oberwellenverfahren«,
Blatt V 392-1 des »Archiv für technisches Messen«). Eine Auswertung der bei der magnetischen
Anregung entstehenden Oberwellen bedarf aber eines erheblichen schaltungstechnischen Aufwandes, der den
hohen Preis von Meßgeräten nach diesem Prinzip bedingt.
Für wissenschaftliche Präzisionsmessungen sind in jüngerer Zeit daneben das sogenannte ioiivet-Magnetometer
und kernphysikalische Magnetometer bekannt geworden, deren Preise aber für Aufgaben der meßtechnischen
Praxis in der Regel untragbar hoch sind; »Ein Jolivet-Magnetometer ist beschrieben in »Magnetic
Testing of Space craft«, Mai 1969, von O. G. Feil
und E. Wunderer, Nordwyk, Holland. Dieses Gerät ist aus mechanischen Gründen sehr störanfällig. Ein
kernphysikaüsches Magnetometer ist beispielsweise
1969 in »Magnetic neld Measurements in lnteri„ititiiifi
di Fisica, University of Rome b
■ Hot»1111 . '
Wick auf Anwendbarkeit für sehr schwache
komponenten magnetischer Felder ebenfalls noch zu wünschen übrig, weil ihre Empfindlichkeit kaum mehr ils eine Größenordnung besser ist als die der Meßlonden nach dem Förster-Prinzip.
komponenten magnetischer Felder ebenfalls noch zu wünschen übrig, weil ihre Empfindlichkeit kaum mehr ils eine Größenordnung besser ist als die der Meßlonden nach dem Förster-Prinzip.
Etwa um -c'rei Größenordnungen empfindlicher als
mit diesen — eine statische Gleichfeldmessung durchführenden
— elektrischen, elektromechanischen und !^physikalischen Magnetometern ist die Messung
magnetischer Wechselfelder durchführbar. Deshalb !«hilft man sich für viele in der Praxis vorkommende
meßtechnische Aufgaben damit, eine Relativbewegung twischen der Meßanordnung und einem Meßobjekt
tu erzeugen; diese ist bei Meßaufgabe.; oft soear
unvermeidbar gegeben, so daß jeisi niederfrequente
Wechselfelder auszuwerten sind.
Solche Gegebenheiten liegen z. B. vor bei Vermessung von, an sich stationären, magnetischen Feldern
von Himmelskörpern mit einem zwecks Eigenstabilisierung rotierenden Erdsatelliten. Vergleichbar damit
sind die Verhältnisse bei einer Kontrolle von Werkstücken auf ihre magnetischen Eigenschaften hin. insbesondere
magnetische Reinheit; diese Kontrolle beruht ebenfalls auf einer Messung von Quasigleichfeldern,
wenn nämlich die Werkstücke als Meßobjekte an einem Meßaufnehmer, insbesondere der Aufnehmerspule
der Meßschaltung, vorbeigeführt werden.
Bekannt sind auch schon andere Methoden des indirekten Messens schwacher magnetischer Gleichfelder
über Wechselfeldmessung, so nach dem Generatorprinzip, also mittels einer rotierenden Aufnehmerspule.
Eine solche Anordnung ist bekannt als Rotations- oder »Search-Coilw-Magnetometer und ebenfalls in der
obengenannten Literaturstelle »Magnetic Measurements in Interplanetary Space« beschrieben. Präzisionsanforderungen
für den praktischen Einsatz bei vertretbarem Gerätepreis sind auch hiermit jedoch
nicht erfüllt worden, da der Aufbau hochpräzise elektromechanische Lösungen verlangt und da hinsichtlich
erforderlicher Konstanz der Drehzahl der Aufnehmerspule regelungstechnische Probleme auftreten.
Besondere Empfindlichkeit hinsichtlich meßtechnischer
Erfassung schwacher magnetischer Wechselfelder verspricht man sich von einer jüngs* in Angriff genommenen
Entwicklung für die Raumfahnforschung (HELIOS-Projekt), bei der eine Aufnehmerspule —
möglichst unbelastet, d. h. im Leerlaufbetrieb — an eine elektronische Verstärkerschaltung angeschlosen
ist. Eine solche Anordnung ist in »Untersuchungen zur magnetischen Reinheit der Sonnensonde« von Dr.
E. Wunderer, Junkers Flugzeug- und Motorenwerke, München, Mai 1969, beschrieben. Die Leerlaufspannung
einer solchen Aufnehmerspulc ist der Frequenz der zu messenden Feldstärke direkt proportional.
Die an sich frequenzabhängige Leerlaufspannung der Aufnehmerspule wird dann frequenzunabhängig,
wenn der Aufnehmerspule eine integrierende Verstärkerschaltung nachgeschaltet wird.
Theoretisch ist dies zwar uneingeschränkt richtig. praktisch jedoch nur beschränkt ausnutzbar, da bei
niedrigen Frequenzen die Leerlaufspannung so klein ist, daß im Meßsignal der Störabstand außerordentlich
schlecht wird.
Auch dieses Prinzip _ die Messung schwacher magnetischcr
Wechselfelder mittels einer leerlaufenden
( e alle anderen eelaufiaen Verfahren, die auf
VVed^lfeldmessung beruhen? den entscheidenden
Nachteil, daß die Empfindlichkeit der Schaltanordnung
von der Frequenz des zu messenden Wechselfeldes abhängt und bei sehr niederfrequenten Wechselfddern a|sQ insbesondere auch bei
Q4 uasia,eichfe|dern,
sehr schlecht wird
Zur Messung von schwachen, interplanetaren magnetischcn
Gleichfeldern war es daher bislang notvvendig, rotierende Aufnehmerspulen zu verwenden. Die
Meßempfindlichkeit solcher Rotationsmagnetometer
ist von der Umdrehuniisaeschwindi-keit^ der AufnchrnerSpUie
abbände. Schwankungen in der Umdrehungsceschwindiekeit
verfälschen also das Meßergebnis.Bn weiterer Nachteil des Rotationsmaanetometers
für solche Anwendunesfälle liegt insbesondere dann daß mechanische h q Lacerungs-Probleme in
der Wcltraumtechnik schwierig zu"beherrschen sind.
Zur Lösunc der erfindunesgemäßen Aufgabe., eine
Schaltanordnung zu schaffen, die den Anforderungen
nach frequenzunabhänaieer hoher Empfindlichkeit auch noch bei sehr niederfrequenten und sehr schwachen
matinetischen Wechselfeldern genügt, ist bei dieser Erfindung von der Überleeung auscegancen, daß
bei einer —Im Geeensatz zu"vergleichbaren Schallanordnungen
— kurzgeschlossenen Aufnehmerspule der Kurzschlußstrom proportional zur Feldstärke des
/ü messenden magnetischen Wechselfeldes und theoretisch
unabhängfe von dessen Frequenz ist, weil
sowohl die Leerlaufspannunc als auch der induktive Widerstand der Aufnehmerspule proportional der
Frequenz des magnetischen Feldes sind. Der Spulenkurzschlußstrom,"d.
h. der Quotient aus diesen beiden Größen, müßte dann frcquenzunabhänaic sein. Die
Erfindung beruht dann auf der Erkenntnis, daß diese theoretisch zu erwartende Frequenzunabhängigkeit
bei der praktischen Realisierung solcher Schaltanordnung doch noch nicht auftritt,"und zwar auf Grund
des bei niedrigen Frequenzen nicht mehr vernachlässigwaren ohmschen Eigenwiderstandes gegenüber
deirTinduktivcn Widerstand der Aufnehmerspule.
Nach dem Grundgedanken dieser Erfindung liegt die Lösung dann darin, eine kurzgeschlossene Aufnehmcrspule
mit vernachlässigbar geringem ohmschen Eigenwiderstand zu verwenden. In der Tieftemperaturphysik
sind sogenannte supraleitende Spulenanordnungen auch schon experimentell betrieben worden;
solche Anordnungen eignen sich des großen Aufwandes wegen bisher aber lediglich zu Demonstrationsund
Studienzwecken über die physikalischen Effekte der Supraleitung, an eine Anwendung in Meßgeräten
für die technische Praxis ist auf absehbare Zeit nicht zu denken.
Die vorstehend umrissene erfindungsgemäße Aufgäbe und der prinzipielle Lösnugsgedanke sind deshalb
bei dei vorliegenden Erfindung durch eine Schaltanordnung der eingangs genannten Art gelöst bzw.
verwirklicht, bei der die elektronische Verstärkerschaltung in guter Näherung einen resultierenden Eingangswiderstand
von gleichem Betrage aber umgckchrtem Vorzeichen des ohmschen Eigenwiderstandes
der Aufnehmerspule aufweist.
Die crfindungsgemäfk Lösung macht also von der
Anwendung als solcher aus der elektronischen Schaltungslechnik bekannter Realisierbarkeit von aktiven
Zweipolen Gebrauch, die unter vorgegebenen Bedingungen ein negatives Spannungs-Strom-Verhällnis aufweisen.
Eine entsprechend dimensionierte elektronische Verstärkerschaltung im Anschluß an die Aufnehmerspule
bewirkt eine Kompensation ihres, bei der nichtidealen Aufnehmerspule unvermeidlichen, ohmschen
Eigenwiderstandes, so daß nun in guter Näherung diesbezüglich das Verhalten einer supraleitenden Spule
erzwungen ist.
Nach dieser Erfindung ist also die Anwendbarkeitsgrenze konventioneller Wechselfeld-Magnetometer
überwunden, deren der Frequenz des zu messenden Wechselfeldes proportionale Empfindlichkeit bei
schwachen Feldern von sehr niedrigen Frequenzen nicht mehr zu einem auswertbarem Meßsignal führten.
Mittels dieser Erfindung ist es dagegen möglich, auch extrem schwache, und dabei sehr niederfrequente,
magnetische Felder (also auch Quasigleichfelder) mit gleichbleibend hoher Empfindlichkeit unabhängig von
der Frequenz über einen breiten Frequenzbereich zu messen.
Vorteilhaft wird eine elektronische Verstärkerschaltung angewendet, die aus einem mit Rückführungen
beschalteten Operationsverstärker mit zwei zueinander gegenpoligen Eingängen besteht. Aus der elektronischen
Analogtechnik ist bekannt, daß solche Operationsverstärker eine gegen den Wert »Unendlich«
tendierende Leerlaufverstärkung aufweisen, die durch Rückführungsbeschaltungen auf einen endlichen, stabilen
Wert festlegbar ist.
Wird dieser Operationsverstärker, der bezüglich seines Ausganges einen Negativ- und einen Positiveingang
aufweist, so beschaltet, daß vom Ausgang ein Gegenkopplungswiderstand an den Negativeingang
und an diesen zugleich die Aufnehmerspule geschaltet ist und zusätzlich vom Ausgang des Operationsverstärkers
ein Mitkopplungswiderstand an den Positiveingang geschaltet ist, an den gleichzeitig ein Erdwiderstand
zum, für den Eingang und den Ausgang der Versärkerschaltung gemeinsamen, Nullpotential
angeschlossen ist, so ist der wirksame Eingangswiderstand der elektronischen Verstärkerschaltung genau
dann betragsmäßig ebenso groß wie der ohmsche Eigenwiderstand der Aufnehmerspule — aber mit
umgekehrtem Vorzeichen versehen —, wenn das Verhältnis des Produktes aus Erdwiderstand und Gegenkopplungswidcrstand
bezogen auf den Mitkopplungswiderstand genau so groß ist, wie der ohmsche Eigenwiderstand
der Aufnehmerspule.
Eine, weiter unten noch durchzuführende, Analyse dieser so ausgebildeten und dimensionierten Schaltanordnung
wird beweisen, daß das Meßsignal nun nur noch von der Feldstärke des zu messenden magnetischen
Wechselfeldes, nicht mehr von seiner — auch beliebig niedrigen — Frequenz abhängt.
Durch eine Erweiterung auf eine zweistufige elektronische Verstärkerschaltung, innerhalb derer die
erste Stufe gemäß obigen Bedingungen dimensioniert ist, ist es möglich, nicht nur extrem schwache magnetische
Feldstärken praktisch frequenzunabhängig zu messen, sondern diese Schaltanordnung auch für einen
sehr weiten Dynamikbereich der zu messenden magnetischen Wechselfelder auszulegen: Mit einem denkbar
billigen Gerät, da ohne besondere schaltungstechnische Schwierigkeiten, wird — bei einer vorgebbaren unteren
Grenzfrequenz von z. B. 10 3 Hz (vgl. unten) — ein
Feldstärke-Meßbereich von 10 8 bis 10"4 Gauß er-Eine
vorteilhafte Weiterentwicklung stellt es darüberhinaus dar, eine frequenzabhängige Kopplung
zwischen den Stufen einer z. B. zweistufigen Verstärket schaltung vorzusehen: mit nur der einzigen Aufnehmerspule
ist es dann z. B. möglich, hinter der ersten Stufe ein alle Frequenzanteile des Wechselfeldes,
hinter der zweiten Stufe (vorzugsweise mit der Verstärkung »Eins«) ein höherfrequente Wechselfelder
und zwischen den Ausgängen beider Stufen ein die ίο Stärke von niederfrequenten Wechselfeldern (Quasigleichfeldern)
angebendes Meßsignal abzugreifen: im Gegensatz dazu war es für solche Aufgabe, nieder-
und hochfrequente magnetische Felder getrennt zu erfassen, bisher erforderlich, je eine gesonderte, dem
interessierenden Frequenzbereich zugeordnete, vollständige Meßapparatur zu betreiben.
Eine weitere positive Eigenschaft der erfindungsgemäßen Schaltanordnung ist die Tatsache, daß die
Empfindlichkeit der Schaltanordnung im wesentlichen von der Verstärkerschaltung abhängt und nicht — wie
bei der leerlaufenden Spule — maßgeblich von der Windungszahl der Aufnehmerspule bestimmt wird. So
kann eine optimale Windungszahl allein auf Grund der Erfordernisse einer stabil arbeitenden Verstärkerschaltung
gewählt werden, was die flexible Einsatzmöglichkeit dieser Erfindung noch unterstreicht.
Man kann zeigen, daß eine exakte Einhaltung der genannten Abgleichbedingung ein instabiles Verhalten
der Verstärkerschaltung heraufbeschwört. Um Sicherheit gegen diese Instabilitäten zu schaffen, ist es vorteilhaft,
eine gewisse Restabweichung von der idealen Dimensionierung einzuhalten. Diese Restabweichung
bedingt dann eine schaltungstechnisch bedingte untere Grenzfrequenz der Meßanordnung.
Ein daraus resultierender besonderer Vorteil dieser erfindungsgemäßen Schaltanordnung liegt für die meßtechnische Praxis darin, daß mit ihr, ohne die sonst erforderlichen Maßnahmen zur Herstellung eines magnetisch freien Raumes, magnetische Wechselfelder erfaßt werden können, deren Feldstärke auch einen Bruchteil der wirksamen Feldstärkeschwankung des den Meßort umgebenden magnetischen Erdfeldes betragen darf. Indem nämlich ein einstellbarer ohmscher Zusatzwiderstand, vorzugsweise parallel zum Erdwiderstand, in die — an sich abgeglichene — elektronische Verstärkerschaltung eingefügt wird, ist die wirksame untere Grenzfrequenz der gesamten Schaltanordnung, je nach gerade auszuschließenden Umgebungsbedingungen, einstellbar.
Ein daraus resultierender besonderer Vorteil dieser erfindungsgemäßen Schaltanordnung liegt für die meßtechnische Praxis darin, daß mit ihr, ohne die sonst erforderlichen Maßnahmen zur Herstellung eines magnetisch freien Raumes, magnetische Wechselfelder erfaßt werden können, deren Feldstärke auch einen Bruchteil der wirksamen Feldstärkeschwankung des den Meßort umgebenden magnetischen Erdfeldes betragen darf. Indem nämlich ein einstellbarer ohmscher Zusatzwiderstand, vorzugsweise parallel zum Erdwiderstand, in die — an sich abgeglichene — elektronische Verstärkerschaltung eingefügt wird, ist die wirksame untere Grenzfrequenz der gesamten Schaltanordnung, je nach gerade auszuschließenden Umgebungsbedingungen, einstellbar.
Es ergibt sich so mit einer Schaltanordnung nach dieser Erfindung die vorteilhafte Möglichkeit, Präzisionsmessungen
ohne besondere Aufwendungen zun· Ausschluß der Erdfeldstärke mit ihren langsamer
Änderungen — wie bei den bekannten Gleichfeld magnetometern erforderlich — durchführen zu kön
nen, und das in einem Frequenzbereich, der sonst nu von Gleichfeldmagnetometern — und dann normaler
weise einschließlich aller überlagerter Störeinflüsse — erfaßt werden konnte.
Auch der Einfluß von magnetischen Erdfeldschwan kungen oberhalb der unteren Grenzfrequenz, die (au
Grund der Umgebungsbedingungen bei nicht magne tisch abgeschirmten Räumen) einem zu messende
inhomogenen magnetischen Wcchsi'feld homogen al
Störfeld überlagert sind, läßt sich, mittel seiner Weitei bildung der erfindungsgemäßen Schaltanordnung, eir
fach eliminieren, indem die Aufnehmerspule in zwi Halbspulen aufgespalten wird, die mit zucinandc
22 IS 780 Q
Verfahren zur Feldstärke-Grad.entenmessung^a «
Für die Messung interplanetarer magnetiscner G. 1 und wXUer ist die erfinduge^
Schaltanordnung ebenfalls besonders setzen, da sie sowohl die f»"ktI°"
S=SS
dieser neuen Lösung sind nachstehend ai.
Zeichnung an Anwendung*- und ^jJfS
len samt zugehörigen ^heHungs^n^hen ü«
sionierungsbeziehungen naher veranschaulicnt.
Schaltanordnung aus Aufnehmerspule und, nacgp
schalteter einstufiger elcktron.schcr Verstärkern
F?g"Tzum Nachweis'der mit dieser
baren Vorteile, „up;« 2 eine zwei-
Fig. 4 als eine Weiterbildung,nach Γ.&. «£
stufige, frequenzabhangig gekoppelte,
Verstärkerschaltung, _ A„fnphmerspule aus
Fig. 5 die Anwendung einer Auf™;SJnd mit
zwei Halbspulen als Gradientenmeßsonde un
einem einstellbaren ohmschen ZualzwrfersUin
Beeinflussung der unteren Grenzfrequenz
anordnung nach Fig. 2.
Fig. 1 zeigt als .
Schaltanordnung 1 nach dieser E'''"""""'Ύ agnc.
auch extrem niederfrequenter und schwacher η o
tischer Wechselfeldcr (Quas.glevch f'd"· ^ lm
22), hier als Hilfsmittel für ^W^ÄUgne-
dargestellten Beispiel werden als MelioDjCK
tisch zu untersuchende Werkstucke 31 «3- 5
einer Transporteinrichtung 4 '"Richtung desY
an der Schaltanordnung 1 vorbe.ge uhrL U ζ ^
steht aus einer AufnehmerspuIe β\m\: nachg ^
elektronischer VerstarkerschaUung 7 un ^ ^
Meßsignal 8 gemäß gemessener S^rke ^ ^
22 angebenden Anzeige- oder_ war^g kstücke
gegebenenfalls von einem «/«»'1' 22 durch-31,
32, 33) ausgehende magnetische Fed 21, s ^ ^.
setzt die Aufnehmerspule 6„£ucn wjrd
solchen Feldern 21, 22 um Gteichfelder ^^
mittels der Schaltanordnung Mutoru ^
bewegung zwischen der Aufnehmerepulc ^
Werkstücken 31, 32, 33, nur c.nQj^ Wcchselfeld
ein sehr niederfrequentes magnet«sen hub
j _., ΡγλπιιΡΠΖ UnLI U'1- _.
Riß 10 in seiner Oberfläche.
Eine besondere Bedeutung wird der erfindungsgemäßen Schaltanordnung 1 bei der Prüfung von Werkstücken
auf magnetische Reinheit zukommen, da auch sehr unhandliche, große Prüflinge sehr langsam an der
Aufnehmerspule 6 vorbeibewegt werden können, wobei nun obendrein etwaige Schwankungen dieser Bewegungsgeschwindigkeit
ohne Einfluß auf die Genauigkeit des Meßergebnisses sind. Bei einem magnetisch reinen Werkstück (z. B. Werkstück 33) dürfte, im
Gegensatz zur links in Fig. 1 skizzierten Gegebenheit beim Werkstück 32, kein eigenes magnetisches Feld 22
auftreten.
Die Schaltanordnung 1 gemäß der vorliegenden Erfindung ermöglicht es nun, auch schwächste die
ι Aufnehmerspule 6 durchsetzende magnetische Felder 21, 22 extrem niedriger Frequenz meßtechnisch zu
erfassen, ohne daß die Empfindlichkeit von der Frequenz und damit von der Translations- oder Rotationsgeschwindigkeit
des zu messenden Feldes 21, 22
ο beeinflußt wird.
Die erfindungsgemäße Schaltanordnung 1 ist in einer Grundausführung in Fig. 2 detailliert dargestellt.
Darin ist die Aufnehmerspule 6 gemäß den üblichen Ersatzschaltbildern der Elektrotechnik aufgegliedert
in ihre Induktivität L und ihren ohmschen Eigenwiderstand Rl, wobei der (in Fig. 2 eingetragene)
induktive Widerstand jwL bekanntlich auch von der Kreisfrequenz ω des zu messenden Wechselfeldes
(Feld 21) abhängt. Die in die Aufnehmerspule 6 induzierte Spannung auf Grund des zu messenden, die
Aufnehmerspule 6 durchsetzenden, Feldes 21 ist als eingeprägte Spannung U£ berücksichtigt.
Die der Aufnehmerspule 6 nachgeschaltete elektronische Verstärkerschaltung 7 besteht im wesentlichen
aus einem aus der elektronischen Schaltungstechnik geläufigen Operationsverstärker 11, also aus einem
verstärkenden aktiven Element, das durch theoretisch unendliche Verstärkung V charakterisiert ist. Die in
üblichen Betriebsbereichen für die rechnerische Behandlung solcher elektronischer Operationsverstärker
11 gestattete Idealisierung einer unendlich großen Verstärkung
V bedeutet, daß die Eingangsströme /El. IEl
am Negativeingang 12 und am Positiveingang 13 vernachlässigbar klein und die Eingangsspannung Ul am
Negativeingang 12 ebenso groß wie die Eingangsspannung U 2 am Positiveingang 13 sind. Diese Voraussetzungen
sind als Gleichung 1 in der Tabelle Fig. 3 zusammengefaßt.
Ein solcher Operationsverstärker 11 ist bekanntlich nur mittels geeigneter Beschallung durch Mitkopplungswiderstand
RM, Gegenkopplungswiderstand RC und Erdwiderstand RE stabil betreibbar. Dabei ist e:
aus der elektronischen Schaltungstechnik geläufig, dal insbesondere durch das Verhältnis zwischen Gegen
kopplungswiderstand RG und Vorwiderstand, der in dargestellten Schaltungsfalie in Fig. 2 identisch mi
dem ohmschen Eigenwiderstand Rl der Aufnehme! spule 6 ist, bzw. durch das Verhältnis von Mitkopr.
lungswiderstand RM zu Erdwiderstand RE die wirl
same Spannungsverstärkung der gesamten elektron sehen Verstärkerschaltung 7 vorgebbar ist.
Die besonders vorteilhafte Eigenart dieser Verstä kerschalumg 7, zusammen mit einer vorgegebene
Aufnehmerspulc 6 schwächste magnetische Wechsc felder (in Fig. 2 Feld 21) theoretisch auch noch b
beliebig tiefen Frequenzen frequenzunabhängig ui mit hoher Empfindlichkeit zu messen, ist gerade dai
erreicht, wenn der resultierende Eingangswiderstai
509645/:
10
(in Fig. 1 symbolisch angedeutet als Rl) der gesamten Verstärkerschaltung 7 von gleichem Betrage aber
umgekehrtem Vorzeichen ist, wie der ohmsche Eigenwiderstand Rl der Aufnehmerspule 6; dieses bedeutet
einen idealen Kurz.schlußbetrieb der Induktivität L der Aufnehmerspule 6 und ist gerade dann gewährleistet,
wenn die Beschallung des Operationsverstärkers 11 so gewählt ist, daß das Produkt aus Gegenkopplungswiderstand
RG und Erdwiderstand RE gerade so groß ist wie das Produkt aus Mitkopplungswiderstand RM ίο
und ohmschem Eigenwiderstand Rl der vorhandenen Aufnehmerspule 6.
Daß gerade diese erfindungsgemäße Konstellation den optimalen Effekt ergibt, läßt sich aus den Be9).
Werden hier die Gegebenheiten gemäß Gleichung 2 und 3 eingesetzt und darin dann Gleichung 6 berücksichtigt,
so ergibt sich Gleichung 10, und aus einem Vergleich mit der Dimensionierungsbedingung Gleichui-.s
7 ist ersichtlich, da3 der wirksame Eingangswiderstand RI der Verstärkerschaltung 7 tatsächlich ebenso
groß ist wie der ohmsche Eigenwiderstand Rl der Aufnehmerspule 6, allerdings mit negativem Vorzeichen,
so daß letzterer vollständig kompensiert wird.
Das die Aufnehmerspule durchsetzende magnetische Feld (Feld 21 in Fig. 2) liefert bei Einhalten dieser
Bedingung (Gleichung 7) einen Kurzschlußstrom V~U
(Gleichung 11), dessen Größe ohne irgendeine Frequenzabhängigkeit,
also streng proportional der zu
ih 12
ziehungen Gleichungen I bis 8 verifizieren, die in 15 messenden Feldstärke i? ist, was durch Gleichung 12
Fig. 3 tabellarisch zusammengestellt sind, um die Übersichtlichkeit des laufenden Textes nicht zu beeinträchtigen.
Aus den sogenannten »Kirchhoffschen Regeln« sind die Beziehungen zwischen der Eingangsspannung U2
und der Ausgangsspannung Wa des Operationsverstärkers 11 herleitbar. Danach gelten, für die zulässige
Fiktion eines idealen Operationsverstärkers 11 (in Fig. 3 als Gleichung 1 zusammengefaßt) und für den
von der Aufnehmerspule 6 gelieferten Spulenstrom ^1,
die Abhängigkeiten gemäß Gleichung 2 bis 4.
Durch Einsetzen dieser Abhängigkeiten ineinander und mit der bekannten Induktionsgleichung für die in
einer Spule induzierte Spannung (Gleichung 5 mit der Spulengeometriekonstante K, die Permeabilität μη.
Windungszahl η und Durchmesser d einer kreisförmigen
Aufnelimerspule 6 zusammenfaßt) ergibt sich die in Gleichung 6 niedergeschriebene Abhängigkeit zwischen
der Ausgangsspannung Ua des Operationserwiesen ist (aus Gleichung 11 mit Gleichung 10,
Gleichung 7 und 5).
Betrachtungen zur Stabilität einer solchen Verstärkerschaltung 7 werden weiter unten aufgeführt.
Fig. 4 zeigt eine Weiterbildung der erfindungsgemäßen Grundschaltung gemäß Fig. 2, die es in
Folge mehrstufigen Aufbaues der elektronischen Verstärkerschaltung 7 (hier: zweistufig) ermöglicht, Meßsignale
81 höherfrequenter Wechselfelder von im unteren Frequenzbereich gemessenen zu trennen und. da
erstere in vielen praktischen Anwendungsfällen eine verhältnismäßig kleine Amplitude aufweisen, zugleich
zusätzlich zu verstärken. Es gelten für den Operationsverstärker 11 der ersten Stufe die gleichen Ansätze und
Überleounoen. Hip für Ha« Su-lialthpi«nipl epmäü Fi C. 2
Überlegungen, die für das Schaltbeispiel gemäü Hg· angestellt wurden.
Von besonderem Vorteil ist im Ausführungsbcispiel
nach Fig. 4 die frequenzabhängige Kopplung 16 zwischen beiden Stufen der Verstärkerschaltung 7,
Verstärkers 11, (d. h., für Fig. 2, des Meßsignales 8) 35 hier dargestellt als einfache kapazitive Kopplung 16.
und der zu messenden magnetischen Feldstärke £ des Während am Ausgang 15 des Operationsverstärkers Π
zu messenden Feldes 21. Hierin ist zunächst noch der ersten Stufe — gemessen gegen Masse - üas
wegen der Kreisfrequenz »< des zu messenden Feldes 21 gleiche Meßsignal 8 erscheint, wie In Fig. 2, also eine
eine Frequcnzabhängigkeit enthalten, die aber nun Angabe über die resultierende Feldstärke £» des Feldes
gerade dann entfällt, wenn gemäß dieser Erfindung 40 21 unler Berücksichtigung aller darin vorkommender
die Beschallung des Operationsverstärkers 11 bei ge- Frequenzkomponenten, bewirkt die Hochpaßkopphmg
gebener Aufnehmerspule 6 gemäß der Bedingung (Kopplung 16). daß das Meßsignal 81 am Ausgang 151
Gleichung 7 vorgenommen wird! Dann nämlich ist hinter der zweiten Stufe der Verstärkerschaltung 7 —
die Ausgangsspannung Wa unabhängig von der Fre- gemessen gegen Masse — nur solche Feldstärken £
quenz der zu messenden Feldstärke £> (siehe Gleichung 45 repräsentiert, die von hochfrequenten Komponenten
8): es ist also eine Schaltanordnung gefunden, die des zu messenden Feldes 21 herrühren. Da im dargestellten
Beispiel nach Fig. 4 die zweite Stufe der Verstärkerschaltung 7 keine Vorzeichenumkehr bewirkt
(weil ihre Ansteuerung über einen Positiveingang eines 50 Operationsverstärkers 111 erfolgt), liefert diese erweiterte
Schaltanordnung 1 zusätzlich noch — bei Messung zwischen den Ausgängen 15 und 151 ■- ein Meßsignal
82, das ausschließlich niederfrequ. ate Feldanteile
— insbesondere ein im Feldgemisch enthaltenes nische Verstärkerschaltung 7 im Anschluß an die Auf- 55 Quasigleichfeld — repräsentiert,
nehmerspule 6 ersetzt werden kann durch einen fik- So sind also mit dieser einzigen und wenig aufwen·
tiven ohmschen Eingangswiderstand RI (siehe Fig. 1) von gleicher Größe aber umgekehrtem Vorzeichen wie
dem ohmschen Eigenwiderstand Rl der Aufnehmerspule 6, deren vom zu messenden Feld (21) eingeprägte
Spannung Uf über die Induktivität L somit nun unmittelbar auf einen echten Kurzschluß arbeitet. Das
läßt sich für jene Dimensionierung an Hand der
Beziehungen in Fig. 3 verifizieren, wenn man davon ^
ausgeht, daß der Quotient aus Eingangsspannung 111 65 auf Fig. 2 (bzw. die erste Verstärkerstufe in Fig. 4
des Operationsverstärkers 11 und Spulenstrom ^l von bezogen.
der Aufnehmerspule 6 gleich dem wirksamen Eingangs- Eine obere Grenzfrequenz, d. h. die höchste Fre
widerstand Rider Verstärkerschaltung 7 ist (Gleichung quenz mittels dieser Schaltanordnung 1 noch zu mes
wegen ihrer frequenzunabhängigen Empfindlichkeit auch noch zum Messen bisher nichterfaßbar niederfrequenter
schwacher magnetischer Wechselfelder ohne Empfindlichkeitseinbuße geeignet ist!
Dieses bedeutende Ergebnis, bei dem eine Frequenzabhängigkeit vollständig eliminierbar ist, besagt schaltungstechnisch
zugleich, daß im Falle dieser speziellen Dimensionierung (Gleichung 7) die gesamte elektrodigen
Schaltanordnung 1 simultane Magnetfeldmessungcn in extrem unterschiedlichen Frequenzbereicher
ermöglicht.
Hinsichtlich der erfindungsgeirußen Schaltanord
nung 1 sind Grenzfrequenzbetrachtungen von Inter esse, mit denen im vorliegenden Falle sogar noch en
weiterer vorteilhafter Anwendungsfall dieser Erfinduni
nachweisbar ist. Diese Betrachtungen werden wiede
sender magnetischer Wcehsclfelder, ist nicht durch die
erfindungsgemäße Schaltanordnung 1 an sich, sondern allein di-rch die obere Grenzfrequenz des in der elektronischen
Verstärkerschaltung 7 benutzten Operationsverstärkers (11), gegeben.
Überlegungen hinsichtlich einer bei der praktischen Realisierung zu beachtenden unteren Grenzfrequenz
"im werden mit einer Stabilitätsbetrachtung des beschalteten
Operationsverstärkers 11 verbunden, für die
von der Übertragungsfunktion Gleichung 13 (Fig. 3) auszugehen ist, die sich aus Gleichung 6 mit 7 ergibt.
Ein aus der Funktioncntheorie bekanntes Stabilitätskriterium fordert, daß Realteil und Imaginärteil
des komplexen Ausdrucks im Nenner der Übertragungsfunktion Gleichung 13 gleiches Vorzeichen aufweisen
müssen und der Realteil somit größer oder gleich Null sein muß. Damit in der Praxis Sicherheit
für die Stabilität der Verstärkerschaltung 7 (Fig. 2) gewährleistet ist, muß das Produkt aus Eigenwiderstand
Rl und Mitkopplungswiderstand RM um einen geringen Betrag größer sein als das Produkt aus
Gegenkopplungswiderstand RG und Erdwiderstand RE, d. h., eine bestimmte Abweichung von der idealen
Abgleichbedingung Gleichung 7 ist aus Gründen stabilen Betriebes der Verstärkerschaltung 7 zuzulassen.
Damit ist nach Gleichung 14 die untere Grenzfrequenz '•>u der Schaltung definiert.
Die bei der Realisierung dieser Erfindung zuzulassende Abweichung von der idealen Abgleichbcdingung
Gleichung 7 ist im Interesse einer stabil arbeitenden Schaltanordnung 1 erforderlich in Folge der Unzulänglichkeiten
realer Operationsverstärker 11 und langzeitlicher Veränderung von Bauelementen für seine
Beschallung.
Schon mit einem denkbar einfachen Laboraufbau gemäß Fig. 2 zur bloßen Demonstration der Funktionstüchtigkcii
der erfindungsgcn-.üBen Schaltanordnung
1. also ohne Verwendung von besonders ausgesuchten Bauelementen zum Aufbau der elektronischen
Verstärkerschaltung 7. und mit einer einfach zusammengewickelten Aufnehmerspule 6, ohne auf besonders
hohe Spulcngüte Wert zu legen (Induktivität /.. 20
Henry bei einem ohmschen Eigenwiderstand RX von
1,5 kl>) wurde mit RC 100 ki>
und RM 1.5 kÜ eine untere Grenzfrequenz ein von 10 niH? erreicht,
also ein Wert, der keinen anderen, bekannten Meßanordnungen trotz ganz erheblichen Mehraufwandes
jemals annähernd erreicht wurde.
Optimierungsüberlcgungen zur Realisierung der crfindungsgemäßen
Lösung haben gezeigt, daß durch Verwendung von Aufnehmerspulen 6 mit höherer
Spulengüte und von guten Operationsverstärkern 7 untere Grenzfrequenzen mu erreichbar sind, die noch
um mindestens eine Größenordnung tiefer liegen, als obiges Ergebnis. Eine rechnerische Abschätzung der
Empfindlichkeit einer Schaltanordnung gemäß Fig. 2 ergibt hinsichtlich der zu messenden Feldstärke .<>
eine Empfindlichkeits-Dynamik zwischen 10 B und 10*e
Ampere pro Meter (1.25 ■ 10 ;! Ampere pro Meter entspricht
etwa 1 -/, zum Vergleich: die Erdfeldstärke beträgt in Westeuropa etwa 70 Ampere pro Meter!)
als mit Hilfe dieser Erfindung erfaßbaren Dynamikbereich auch niederfrequentester magnetischer Wcchselfelder.
Eine weitere Optimierungsübcrlegung führt auf die Erkenntnis, daß es im Interesse einer großen Empfindlichkeit
der Schaltanordnung 1 vorteilhaft ist, die Aufnehmerspule 6 von möglichst großem Durchmesser el
hei möglichst geringer Windungszahl // zu gestalten.
Dieses Ergebnis kommt dem Bestreben der Praxis entgegen, mit möglichst wenig Aufwand eine möglichst
vielseitig verwendbare Meßschaltung zu realisieren. Allerdings sind diese letztgenannten Optimierungsübcrlegung
gerade auch aus der Praxis Grenzen gesetzt. So wird die Abgleichbedingung um so kritischer exakt
einzuhalten sein, je kleiner der vor der elektronischen Verstärkerschaltung 7 liegende ohmsche Eigenwiderstand
RX der Aufnehmerspule 6 ist. Außerdem verbietet die Belastbarkeitsgrenze handelsüblicher Operationsverstärker
11 einen extrem geringen ohmschen Eigenwiderstand Rl, da dann — bei vorgegebener wirksamer
Verstärkung des Operationsverstärkers 11 — der
S5 Gegenkopplungswiderstand RG entsprechend verkleinert
werden müßte.
Mit Hilfe dieser Meßschallung gelingt es also bei gegenüber den bisherigen Meßgeräten für Präzisionsmessung erstaunlich geringem Geräteaufwand, in bis-
her kaum erreichbare neue Bereiche der magnetischen Meßtechnik vorzustoßen. Da auch bei sehr niedriger
Frequenz des zu messenden magnetischen Wechselfeldes noch kleinste Feldstärken .0 frequenzunabhängig
erfaßt werden können, ist nun der Aufbau extrem langsam sich drehender Search-Coil Magnetometer für
indirekte Gleichfcldmessung möglich, so daß die eingangs zitierten Schwierigkeiten hinsichtlich der Konstanz
einer hohen Drehzahl und der damit zusammenhängenden mechanischen Probleme überwunden sind.
Eingesetzt in Raumsonden, die für die Spinstabilisieri.ng
etwa eine Umdrehung pro Sekunde ausführen, ist es mit der relativ einfachen Schaltanordnung gemäß
dieser Erfindung möglich, interplanetare Magnetfelder von der Raumsonde aus zu erfassen, wobei nunmehr
die Aufnehmcrspule 6 fest mit der Raumsonde verbunden ist. Die Bedeutung der Magnetfeldmessung
auch schwacher Felder für die Werkstoffkunde ist bekannt, wobei jetzt bei Problemen wie der Überprüfung
auf magnetische Reinheit an die präzise Einhaltung einer bestimmten Geschwindigkeit beim Vorbeiführen
der Werkstücke an der Meßanordnung keinerlei besondere Ansprüche mehr gestellt zu werden
brauchen. Schließlich ist bei Anwendung dieser Erfindung
den in der Straßenverkehrstechnik aufgetretenen Problemen abgeholfen, die darin bestanden, daß in den
Straßenbelag eingelassene Magnetfeld-Meßsonden zur Fahrzeugzählung dann keinen Zählimpuls lieferten,
wenn ein Fahrzeug nicht mit einer bestimmten Mindestgeschwindiekeit
darüber hinwegfuhr und oder kein ausgeprägtes magnetisches Streufeld aufwies.
Es war schon festgestellt worden, daß bei nicht eingehaltener Abgkichbedingung (Gleichung 7 in Fig. 3)
eine untere Grenzfrequenz »>u auftritt, unterhalb derei
die angestrebte Frequenzunabhängigkeit des Meßsignales 8 (siehe Fig. 2 oder 5) nicht mehr gegeben ist
Damit ergibt sich aber die in Fig. 5 berücksichtigte einfache Möglichkeit, mittels eines einstellbaren ohm
sehen Zusatzwiderstandes 17. der parallel zum Erd widerstand RE zuschaltbar ist. die untere Grenzfre
quenz <·■;/ so einzustellen, daß extrem niederfrequenti
(auch inhomogene) Störfclder. die deutlich unterhall
der Frequenz von tu messenden Feldern 22 liegen schon auf Grund geeignet eingestellter unterer Grenz
frequenz ι·· 11 sich nicht auf das Meßsignal 8 auswirke:
können. Solche extrem niederfrequenten Störfelde
sind beispielsweise durch die täglichen Schwankunge des Erdmagncticldes (vgl. »Einführung in die Gec
physik« von Walter Kertz. Hochschultaschenbud
Bibliographisches Institut 1971) gegeben; deren störende Einflüsse auf Präzisionsmessungen können also,
mittels dieser Weiterbildung der Erfindung, ohne besonderen Aufwand gezielt und wirksam unterdrückt
werden. Den gleichen Effekt hat ein zusätzlicher, variabler Längswiderstand in Serie zur Aufnehmerspule6;
dann wäre es aber, zur Vermeidung einer Änderung der wirksamen Verstärkung des beschalteten O peration sverstärkers
11, zweckmäßig, auch den Gegenkopplungswiderstand RG gleichmäßig veränderbar zu machen.
Diese Erdfeldkompensation versagt aber, wenn die Netzsignale so niederfrequent sind, daß sie in den
Frequenzbereich höherfrequenter Erdfeldschwankungen fallen.
Eine zweckmäßige Weiterbildung der Erfindung löst auch dieses Problem in einer Weise, die für die meisten
praktischen Meßprobleme wiederum trotz hochpräziser Feldmessung aufwendige Abschirmmaßnahmen
erübrigt. Dazu wird von der Erkenntnis ausgegangen, daß die störenden Komponenten des Erdfeldes als
homogene Felder 19 (siehe Fig. 5) vorliegen, während im Verhältnis dazu die zu messenden Felder 22, beispielsweise
eines auf magnetische Reinheit hin untersuchten Werkstückes 32, in vergleichbaren geometrischen
Zuordnungen als inhomogen zu beze.chnen sind.
Um diese Gegebenheiten auszunutzen ist in Hg 5 die Aufnehmerspule 6 in zwei Halbspulen 61 und 62
„eteilt die im definierten Abstand α voneinander auf
dner Längsachse 20 koaxial angeordnet und gegenpolig
in Serie geschaltet sind.
Mit dieser Modifikation der Aufnehmerspule 6 ist es möglich, unmittelbar den Gradienten von Magnetfeldern
zu messen, also ohne die bei üblichen Meßverfahren
erforderlichen Zusatzschaltungen zur Dsficrenzbildung zwischen je zwei Meßwerten an verschiedenen
Punkten eines magnetischen Feldes zu benötigen In beiden Halbspulen 61 und 62 erfolgt betragsmlißiü
die gleiche Induktion, aber zueinander in umgekehrtem
Vorzeichen, so daß aus diesem homogenen Feld 19 kein Signal an die Verstärkerschaltung 7 gelangt
Gemessen werden folglich nun nur noch solche magnetischen Wechselfelder (in Fig. 5 Feld 22) d.e
zwischen de.. Orten der beiden Halbspulen 61 und 62 einen Gradienten aufweisen, die also über den Abstand
α zwischen den beiden Halbspulen 61 und 62 n,cni
konstant sind.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
Claims (11)
1. Schaltanordnung zum Messen auch sehr schwacher magnetischer Wechselfelder unter Verwendung
einer Aufnehmerspule mit Induktivität und ohmschem Eigenwiderstand sowie einer nachgeschalteten
elektronischen Verstärkerschaltung, dadurch gekennzeichnet, daß die elektronische Verstärkerschaltung
(7) in guter Näherung einen resultierenden Eingangswiderstand (RI) von gleichem
Betrage aber umgekehrtem Vorzeichen des ohmschen Eigenwiderstandes (Λ1) der Aufnehmerspule
(6) aufweist.
2. Schaltanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verstärkerschaltung (7)
wenigstens aus einem mit Rückführungen beschalteten Operationsverstärker (11) besteht.
3. Schaltanordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Operationsverstärker (11) ao
einen Negativ-Eingang (12) und einen Positiv-Eingang (13) aufweist und von seinem Ausgang
(15) mit einem Gegenkopplungswiderstand (RG) an den Negativ-Eingang (12), an den zugleich die
Aufnehmerspule (6) angeschaltet ist, und zusätzlich durch einen Mitkopplungswiderstand (RM) vom
Ausgang (15) an den Positiv-Eingang (13) beschaltet ist, an welchen letzteren gleichzeitig ein Erdwiderstand
(RE) zum, für den Eingang (14) der Verstärkerschaltung (7) und den Ausgang (15) gemeinsamen,
Nullpotential angeschlossen ist mit einer solchen Dimensionierungsbedingung, daß das Verhältnis
des Produktes aus Erdwiderstand (RE) und Gegenkopplungswiderstand (RG) bezogen auf den
Mitkopplungswiderstand (RM) genau so groß ist wie der ohmsche Eigenwiderstand (Rl) der Aufnehmerspule
(6).
4. Schaltanordnung nach einem oder mehreren der Ansprüche I bis 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die Verstärkerschaltung (7) mehrstufig aufgebaut ist.
5. Schaltanordnung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die mehrstufige Verstärkerschaltung
(7) wenigstens eine frequenzabhängige Kopplung (16) aufweist.
6. Schaltanordnung nach Anspruch 5, dadurch
gekennzeichnet, daß die frequenzabhängige Kopplung (16) Hochpaßcharakter aufweist.
7. Schaltanordnung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Verstärkerschaltung (7)
zweistufig mit Hochpaßkopplung und ohne Vorzeichenumkehr in der zweiten Stufe, mit Dimensionierung
der ersten Stufe gemäß Anspruch 3, ausgeführt ist und daß die Verstärkerschaltung (7)
einen Ausgang (15) hinter der ersten Stufe und einen weiteren Ausgang (151) hinter der zweiten Stufe
aufweist.
8. Schaltanordnung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Stufe der Verstärkerschaltung
(7) die Verstärkung Eins aufweist.
9. Schaltanordnung nach einem oder mehreren der Ansprüche 3 bis 8 für Vorgabe einer wählbaren
unteren Grenzfrequenz der Schaltanordnung, dadurch gekennzeichnet, daß eine definierte Abweichung
von der exakten Dimensionierungsbedingung vorgenommen wird.
10. Schaltanordnung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß parallel zum Erdwiderstand
(RE) ein einstellbarer Zusatzwiderstand (17) zu schaltbar ist.
11. Schaltanordnung nach einem oder mehrerei
der vorangegangenen Ansprüche, dadurch eekenn zeichnet, daß die Aufnehmerspule (6) in zwei Halb
spulen (61, 62) mit zueinander gegenläufigen Wicklungssinn aufgeteilt ist, die längs einer gemein
samen Längsachse (20) in definiertem Abstand ta zueinander angeordnet sind.
Priority Applications (7)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2219780A DE2219780C3 (de) | 1972-04-22 | 1972-04-22 | Schaltanordnung zum Messen auch sehr schwacher magnetischer Wechselfelder |
US350614A US3872382A (en) | 1972-04-22 | 1973-04-09 | Magnetic field measuring apparatus with frequency independent sensitivity |
NL7304966A NL7304966A (de) | 1972-04-22 | 1973-04-10 | |
SE7305106A SE380904B (sv) | 1972-04-22 | 1973-04-11 | Kopplingsanordning for metning av even mycket svaga magnetiska vexelfelt |
FR7314116A FR2181898B1 (de) | 1972-04-22 | 1973-04-18 | |
CA169,104A CA982231A (en) | 1972-04-22 | 1973-04-18 | Magnetic field measuring apparatus |
GB1914473A GB1402513A (en) | 1972-04-22 | 1973-04-19 | Magnetic field measuring apparatus |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2219780A DE2219780C3 (de) | 1972-04-22 | 1972-04-22 | Schaltanordnung zum Messen auch sehr schwacher magnetischer Wechselfelder |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2219780A1 DE2219780A1 (de) | 1973-10-31 |
DE2219780B2 DE2219780B2 (de) | 1975-03-27 |
DE2219780C3 true DE2219780C3 (de) | 1975-11-06 |
Family
ID=5842924
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2219780A Expired DE2219780C3 (de) | 1972-04-22 | 1972-04-22 | Schaltanordnung zum Messen auch sehr schwacher magnetischer Wechselfelder |
Country Status (7)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US3872382A (de) |
CA (1) | CA982231A (de) |
DE (1) | DE2219780C3 (de) |
FR (1) | FR2181898B1 (de) |
GB (1) | GB1402513A (de) |
NL (1) | NL7304966A (de) |
SE (1) | SE380904B (de) |
Families Citing this family (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4672316A (en) * | 1983-08-19 | 1987-06-09 | Werkzeugmaschinenfabrik Oerlikon-Buhrle Ag | Method for calibrating a muzzle velocity measuring device |
EP0326638A1 (de) * | 1988-02-05 | 1989-08-09 | Elizabeth A. Rauscher | Nichtsupraleitendes Gerät zur Erfassung von magnetischen und elektromagnetischen Feldern |
DE3719275C2 (de) * | 1987-06-10 | 1993-12-16 | Deutsche Aerospace | Anordnung zur störungsfreien und rückwirkungsarmen Messung einer elektrischen Größe |
US5469058A (en) * | 1992-12-30 | 1995-11-21 | Dunnam; Curt | Feedback enhanced sensor, alternating magnetic field detector |
US5952734A (en) * | 1995-02-15 | 1999-09-14 | Fonar Corporation | Apparatus and method for magnetic systems |
Family Cites Families (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3489955A (en) * | 1967-09-13 | 1970-01-13 | Honeywell Inc | Amplifier apparatus |
-
1972
- 1972-04-22 DE DE2219780A patent/DE2219780C3/de not_active Expired
-
1973
- 1973-04-09 US US350614A patent/US3872382A/en not_active Expired - Lifetime
- 1973-04-10 NL NL7304966A patent/NL7304966A/xx not_active Application Discontinuation
- 1973-04-11 SE SE7305106A patent/SE380904B/xx unknown
- 1973-04-18 CA CA169,104A patent/CA982231A/en not_active Expired
- 1973-04-18 FR FR7314116A patent/FR2181898B1/fr not_active Expired
- 1973-04-19 GB GB1914473A patent/GB1402513A/en not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
CA982231A (en) | 1976-01-20 |
FR2181898A1 (de) | 1973-12-07 |
GB1402513A (en) | 1975-08-13 |
US3872382A (en) | 1975-03-18 |
DE2219780B2 (de) | 1975-03-27 |
FR2181898B1 (de) | 1976-05-28 |
NL7304966A (de) | 1973-10-24 |
DE2219780A1 (de) | 1973-10-31 |
SE380904B (sv) | 1975-11-17 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE1616646B1 (de) | Verfahren und schaltungsanordnungen zum messen der elektri schen leitfähigkeit eines prüflings | |
DE2800976C2 (de) | ||
DE2756873A1 (de) | Verfahren zur messung der stromstaerke eines fliessenden mediums | |
DE3305888A1 (de) | Geraet mit sonde fuer die messung von magnetischen potentialen | |
CH176677A (de) | Verfahren zum Prüfen von Stromwandlern. | |
DE3831659A1 (de) | Einschaltung zum eichen eines ohmmeters | |
DE2219780C3 (de) | Schaltanordnung zum Messen auch sehr schwacher magnetischer Wechselfelder | |
EP0329652A1 (de) | Vorrichtung zur messung eines zeitlich konstanten oder sich ändernden magnetfeldes. | |
DE2531684C2 (de) | Massen- und Kraftmeßgerät | |
DE2658628C3 (de) | Elektromagnetisch kompensierende Kraftmeß- oder Wägevorrichtung | |
DE2929504C2 (de) | Richtungsweiservorrichtung | |
DE1791027C3 (de) | Verfahren zum Orten eines Fehlers einer elektrischen Leitung | |
DE3824267C2 (de) | ||
AT157633B (de) | Verfahren und Einrichtung zur Messung von magnetischen Feldern. | |
DE2643460C3 (de) | Schaltungsanordnung zum Messen von Strömen oder Spannungen | |
DE892308C (de) | Schaltungsanordnung zur selbsttaetigen Anzeige der Groesse von Wechselstromwiderstaenden nach Betrag und Phase | |
DE1616646C (de) | Verfahren und Schaltungsanordnungen zum Messen der elektrischen Leitfähigkeit eines Prüflings | |
DE950081C (de) | Vorrichtung zur Symmetrieanzeige bei Hochfrequenzgeneratoren mit erdsymmetrischem Hochfrequenzausgang | |
AT289248B (de) | Anordnung zur Messung der magnetischen Eigenschaften ferromagnetischer Werkstoffe | |
DE755226C (de) | Wechselstromkompensator mit selbsttaetiger Abgleichung unter Ver-wendung elektrodynamischer Messinstrumente als Drehtransformatoren | |
DE3234328C2 (de) | ||
DE3486048T2 (de) | Vorrichtung zum nachweis von magnetismus. | |
DE886923C (de) | Gleichstrom-Kompensationsverstaerker | |
DE911400C (de) | Vorrichtung zur Messung oder zur Regelung einer Gleichspannung | |
DE857289C (de) | Elektrisches Rechen- oder Messgeraet |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |