DE1109392B - Federnde Motoraufhaengung fuer Plattenspieler - Google Patents

Federnde Motoraufhaengung fuer Plattenspieler

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DE1109392B
DE1109392B DET17177A DET0017177A DE1109392B DE 1109392 B DE1109392 B DE 1109392B DE T17177 A DET17177 A DE T17177A DE T0017177 A DET0017177 A DE T0017177A DE 1109392 B DE1109392 B DE 1109392B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
motor
suspension
spring
retaining
adjustable
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DET17177A
Other languages
English (en)
Inventor
Wolfgang Loos
Wilhelm Egestorf
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Telefunken Patentverwertungs GmbH
Original Assignee
Telefunken Patentverwertungs GmbH
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Filing date
Publication date
Application filed by Telefunken Patentverwertungs GmbH filed Critical Telefunken Patentverwertungs GmbH
Priority to DET17177A priority Critical patent/DE1109392B/de
Publication of DE1109392B publication Critical patent/DE1109392B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • G—PHYSICS
    • G11—INFORMATION STORAGE
    • G11B—INFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
    • G11B19/00—Driving, starting, stopping record carriers not specifically of filamentary or web form, or of supports therefor; Control thereof; Control of operating function ; Driving both disc and head
    • G11B19/20—Driving; Starting; Stopping; Control thereof
    • G—PHYSICS
    • G11—INFORMATION STORAGE
    • G11B—INFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
    • G11B15/00—Driving, starting or stopping record carriers of filamentary or web form; Driving both such record carriers and heads; Guiding such record carriers or containers therefor; Control thereof; Control of operating function
    • G11B15/18—Driving; Starting; Stopping; Arrangements for control or regulation thereof
    • G11B15/26—Driving record carriers by members acting directly or indirectly thereon
    • G11B15/28—Driving record carriers by members acting directly or indirectly thereon through rollers driving by frictional contact with the record carrier, e.g. capstan; Multiple arrangements of capstans or drums coupled to means for controlling the speed of the drive; Multiple capstan systems alternately engageable with record carrier to provide reversal
    • G—PHYSICS
    • G11—INFORMATION STORAGE
    • G11B—INFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
    • G11B19/00—Driving, starting, stopping record carriers not specifically of filamentary or web form, or of supports therefor; Control thereof; Control of operating function ; Driving both disc and head
    • G—PHYSICS
    • G12—INSTRUMENT DETAILS
    • G12B—CONSTRUCTIONAL DETAILS OF INSTRUMENTS, OR COMPARABLE DETAILS OF OTHER APPARATUS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • G12B3/00—Details of movements not otherwise provided for
    • G12B3/04—Suspensions

Description

  • Federnde Motoraufhängung für Plattenspieler Es ist üblich, Motoren für Plattenspieler über Gummipuffer oder Druckfedern am Chassis des Plattenspielers zu befestigen. Die Druckfedern liegen dabei beispielsweise von unten und oben am Chassis an, wobei eine durch die Feder und durch ein Loch im Chassis hindurch in den Motor eingedrehte Schraube diesen am Chassis verspannt. Derartige Druckfedern sind aber verhältnismäßig wenig elastisch, so daß Schwingungen des Motors verhältnismäßig niedriger Frequenz über die Druckfedern auf das Chassis und damit auf den Plattenteller übertragen werden.
  • Es ist auch eine Einrichtung zur Aufhängung eines Motors für einen Plattenspieler bekannt, bei der mehrere Federn tangential, also im wesentlichen auf einer Kreisbahn um die Motorachse liegend in einer Ebene senkrecht zur Motorachse verspannt sind. Bei dieser Anordnung ist aber der Motor in bezug auf Drehschwingungen sehr steif gelagert, indem sich die Steifigkeiten aller Federn in ihrer vollen Größe addieren.
  • Bei einer anderen Motoraufhängung sind radial nach außen gerichtete starre Arme am Motor angebracht, deren Enden in Gummiklötze eingesteckt sind. Diese Motoraufhängung ist in bezug auf Drehschwingungen ebenfalls steif.
  • Durch die Erfindung werden die Nachteile der bekannten Einrichtungen vermieden.
  • Die Erfindung betrifft eine federnde Motoraufhängung für Plattenspieler; bei der wenigstens drei Aufhängepunkte am Motor in einer Ebene senkrecht zur Motorachse vorgesehen sind, in die im wesentlichen in der gleichen Ebene angeordnete Haltefedern eingreifen.
  • Die Erfindung besteht darin, daß die Haltefedern radial nach den Seiten verspannt sind.
  • Durch eine solche Aufhängung läßt sich eine in bezug auf Drehschwingungen sehr niedrige Eigenresonanz des Schwingungssystems, gebildet aus Haltefedern, Motor und Masse, erreichen. Das bedeutet, daß alle Schwingungen des Motors, die über dieser Eigenresonanz liegen, nicht auf das Chassis übertragen werden.
  • In der Zeichnung ist ein Antrieb für einen Plattenspieler mit einem gemäß der Erfindung aufgehängten Motor dargestellt.
  • An einem Motor 1 befindet sich senkrecht zur Motorachse 2 eine Halteplatte 3, an deren Rand sich drei um jeweils 120° versetzte Löcher 4, 5, 6 befinden, die gleichen Abstand von der Linie haben, die parallel zur Motorachse und durch den Schwerpunkt läuft. In die Löcher 4, 5, 6 sind Haltefedern 7, 8, 9 eingehängt, die an einem Chassis 10 unter Vorspannung befestigt sind. Die Zugrichtung der Haltefeder 8 liegt auf der Verlängerung der Verbindungslinie der Motorachse 2 mit der Achse eines Antriebsrades 11. Der Aufhängepunkt 12 der Haltefeder 8 am Chassis 10 ist in einer Richtung parallel zur Achse 2 des Motors 1 verstellbar. Mit Hilfe dieser einstellbaren Haltefeder kann die durch einen Treibriemen 13 auf die Achse des Motors ausgeübte Kraft kompensiert werden, so daß die Motorachse 2 und die Achse des Antriebsrades 11 parallel zueinander stehen und ein einwandfreier Riemenlauf gewährleistet ist. An der Halteplatte 3 sind Anschläge 14 vorgesehen, die eine Überdehnung der Haltefedern 7, 8, 9, beispielsweise durch Stöße beim Transport des Plattenspielers, verhindern sollen.
  • Die Einjustierung der Haltefeder 8 kann auch durch Verbiegen einer am Chassis angebrachten Haltelasche aus Blech erfolgen, in die die Haltefeder 8 eingehängt ist.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Federnde Motoraufhängung für Plattenspieler, bei der wenigstens drei Aufhängepunkte am Motor in einer Ebene senkrecht zur Motorachse vorgesehen sind, in die im wesentlichen in der gleichen Ebene angeordnete Haltefedern eingreifen, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltefedern radial nach den Seiten verspannt sind.
  2. 2. Federnde Motoraufhängung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens einer der Aufhängepunkte der Haltefedern derart verstellbar ist, daß die Achsen von Motorwelle und Antriebsrad parallel zueinander stehen.
  3. 3. Federnde Motoraufhängung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß sich der verstellbare Aufhängepunkt (12) für die Haltefeder (8) an einer Schraube befindet, -die in Achsrichtung des Motors verstellbar ist.
  4. 4. Federnde Motoraufhängung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sich der verstellbare Aufhängepunkt (12) für die Haltefeder (8) an einem am Chassis (10) befestigten Blechstreifen befindet, der so verbogen werden kann, daß sich der Aufhängepunkt (12) in Achsrichtung des Motors (1) bewegt.
  5. 5. Federnde Motoraufhängung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Anschläge (14) vorgesehen sind, die eine Überdehnung der Haltefedern (7, 8, 9), beispielsweise durch Stöße während des Transportes des Plattenspielers, verhindern. In Betracht gezogene Druckschriften: Britische Patentschrift Nr. 575 069; USA.-Patentschrift Nr. 2 269 245.
DET17177A 1959-09-10 1959-09-10 Federnde Motoraufhaengung fuer Plattenspieler Pending DE1109392B (de)

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