DE1109296B - Verfahren zur Herstellung von hochwertigem Benzin mit einer F-1-0-Octanzahl von mindestens 99 - Google Patents
Verfahren zur Herstellung von hochwertigem Benzin mit einer F-1-0-Octanzahl von mindestens 99Info
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Description
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Direkt destillierte Benzine sind an sich ungeeignet zur Verwendung als Komponente bei der Herstellung
von erstklassigen Motorbenzinen, die eine F-I-O-Octanzahl (bestimmt nach der Researchmethode
ohne Zusatz von Bleitetraäthyl) über 90 und vorzugsweise mindestens 95 haben und gleichzeitig eine
ausreichende Flüchtigkeit aufweisen sollen.
Um direkt destillierte Benzine in dieser Hinsicht zu verbessern, sind verschiedene katalytische Reformierungsprozesse
ausgearbeitet worden. Insbesondere bringt man das Benzin in Dampfform bei höherer
Temperatur und unter Wasserstoffdruck mit einem platinhaltigen Katalysator in Berührung, z. B. mit
einem Katalysator, der eine geringe Menge Platin (im allgemeinen zwischen 0,1 und 2,0 Gewichtsprozent)
auf einem sauren Träger enthält. Eine solche katalytische Behandlung wird in der vorliegenden
Beschreibung und den Ansprüchen als »Platformieren« bezeichnet.
Die Octanzahl der so erhaltenen Platformate ist jedoch in vielen Fällen noch zu niedrig, um eine Verwendung
derselben in verhältnismäßig großen Anteilen als Komponente für hochwertige Benzine zu
ermöglichen. Dies gilt vor allem für Platformate, die aus paraffinischen Benzinen hergestellt worden sind,
d. h. aus Benzinen, die einen Paraffingehalt von mindestens 60 Gewichtsprozent aufweisen.
Um die Octanzahl von Platformaten zu verbessern, ist bereits empfohlen worden, die Fraktionen bzw.
die Verbindungen mit niedriger Octanzahl aus dem Platformat abzutrennen, beispielsweise durch fraktionierte
Destillation, thermische Reformierang oder Extraktion. Die Anwendung solcher Verfahren verbessert
zwar die Antiklopfeigenschaften, andererseits ergibt sich aber der Nachteil, daß die Flüchtigkeit im
allgemeinen in beträchtlichem Maße herabgesetzt wird.
Auch die Abtrennung einer Zwischenfraktion ist schon beschrieben worden, z. B. der zwischen 80
und 85° C siedenden Fraktion und gegebenenfalls noch der zwischen etwa 105 und 130 bis 135° C siedenden
Fraktion. Für diese Auftrennung werden jedoch kostspielige Fraktionierungskolonnen mit einer
hohen Bodenzahl benötigt, und außerdem wird dadurch die Ausbeute beeinträchtigt, da im allgemeinen
nur etwa 65% des Platformates als brauchbares Endprodukt anfallen.
Nach der britischen Patentschrift 793 924 wird zwecks Herstellung von Benzin ein Schwerbenzin
platformiert, wobei ein Produkt erhalten wird, das zwar eine hohe Octanzahl aber nur eine ungenügende
Flüchtigkeit aufweist. Um die Flüchtigkeitseigen-Verfahren
zur Herstellung
von hochwertigem Benzin
mit einer F-1-O-Octanzahl
von mindestens 99
Anmelder:
Shell Internationale Research
Maatschappij N. V., Den Haag
Maatschappij N. V., Den Haag
Vertreter: Dr. K. Schwarzhans
und Dipl.-Chem. Dr. phil. E. Jung, Patentanwälte,
München 19, Romanplatz 9
Beanspruchte Priorität:
Niederlande vom 22. Oktober 1958
Niederlande vom 22. Oktober 1958
Johannes Hermanus Choufoer, Amsterdam
(Niederlande),
ist als Erfinder genannt worden
ist als Erfinder genannt worden
schäften so zu verbessern, daß 90 Volumprozent bis 150° C sieden, wird die C9 +-Fraktion, d. h. die oberhalb
143° C siedende Fraktion, abdestilliert. Zu diesem Zweck müssen jedoch etwa 30 Volumprozent
des Platformats entfernt werden, wobei aber die Octanzahl des zurückbleibenden Platformates beträchtlich
herabgesetzt wird. Um nun die Ausbeute und auch die Octanzahl zu verbessern und trotzdem
die gewünschten Flüchtigkeitseigenschaften beizubehalten, werden aus den abgetrennten C9- und den
höher aromatischen Komponenten durch Hydroalkylierung C7- und Cg-Kohlenwasserstoffe hergestellt,
und diese werden dann ganz oder teilweise nach der Hydrofinierung in die Platformierungsanlage
zurückgeführt.
Abgesehen von der Tatsache, daß eine solche Arbeitsweise wirtschaftlich nicht tragbar ist, hat sie
auch noch den Nachteil, daß sie nicht zu Produkten mit schärferen Flüchtigkeitsanforderungen führt, beispielsweise
zu Benzinen, von denen 47 bis 50 Volumprozent bis 100° C sieden (ASTM).
Die Erfindung bezieht sich nun auf ein Verfahren zur Herstellung von hochwertigen Benzinen mit einer
F-1-O-Octanzahl von mindestens 99 und einer solchen Flüchtigkeit, daß mindestens 47 Volumprozent
109 618/432
bis zu 1000C sieden (ASTM), und zwar in einer
einfachen und wirtschaftlich tragbaren Weise, aus paraffinischen Ausgangsstoffen, wobei die als Ausgangsmaterial
dienende direkt destillierte Erdölfraktion in Anwesenheit von Wasserstoff unter erhöhtem
Druck und erhöhter Temperatur mit einem Katalysator in Berührung gebracht wird, der aus Platin auf
einem sauren Träger besteht, worauf das erhaltene Platformat von den höchstsiedenden Komponenten
durch Destillation befreit wird. Das erfindungsgemäße Verfahren ist dadurch gekennzeichnet, daß als Ausgangsmaterial
eine Erdölfraktion mit einem Paraffingehalt von mindestens 60 Gewichtsprozent verwendet
wird, die einen Anfangssiedepunkt von nicht über 70° C und einen Endsiedepunkt von nicht über
150° C aufweist, und daß diese Fraktion platformiert wird unter Bildung eines Platformates mit einer
F-1-O-Octanzahl von mindestens 100, worauf das
Platformat durch Destillation von einer 20 Gewichtsprozent nicht überschreitenden Menge der höchstsiedenden
Komponenten befreit wird.
Die Erfindung bezieht sich insbesondere auf ein Verfahren zur Herstellung von Benzinen mit einer
F-1-O-Octanzahl von etwa 100 und einer solchen Flüchtigkeit, daß 50 Volumprozent bis zu 100° C
sieden (ASTM).
Benzine mit solchen sehr hohen Octanzahlen müssen einen großen Anteil an Aromaten mit hoher
Octanzahl enthalten. Dieser Forderung kann aber offensichtlich viel schwerer entsprochen werden, wenn
— wie im Falle der vorliegenden Erfindung — paraffinische Erdölfraktionen als Ausgangsmaterial für
die Platformierung verwendet wird, als wenn die Ausgangsstoffe naphthenisches Rohmaterial darstellen.
Beim Arbeiten nach der Erfindung wurde überraschenderweise gefunden, daß bei richtiger Wahl
des Anfangssiedepunktes und des Endsiedepunktes des paraffinischen Ausgangsmaterials durch Platformierung
desselben auf eine höhere Octanzahl und Entfernung eines geringen Anteils der höchstsiedenden
Fraktion ein Benzin gewonnen werden kann, welches den Anforderungen sowohl hinsichtlich der
Octanzahl als auch hinsichtlich der Flüchtigkeit entspricht.
Man hat auch schon Schwerbenzine platformiert, deren Siedebereiche zwischen etwa 80 und 2030C
bzw. 138 und 196° C bzw. 93 und 193° C lagen.
Doch werden unter solchen Bedingungen praktisch nur Platformate mit verhältnismäßig niedrigen Octanzahlen
erhalten, die beispielsweise Werten zwischen etwa 63 und 85 entsprechen. Solche Produkte sind
aber nicht als Komponenten für hochwertige Benzine geeignet.
Die durch Destillation erfindungsgemäß abzutrennende Menge schwerer Komponenten beträgt nicht
mehr als 20 Gewichtsprozent, berechnet auf das Platformat, und eine Menge von 10 bis 18 Gewichtsprozent
ist im allgemeinen ausreichend. Trotz der Entfernung von Komponenten mit sehr hoher Octanzahl
durch Destillation tritt nur eine verhältnismäßig geringe Herabsetzung in der Octanzahl des Endproduktes
auf.
Im Hinblick auf diese Herabsetzung der Octanzahl (wenn sie auch gering ist) soll die Platformierungsstufe
ein Platformat mit einer F-1-O-Octanzahl von mindestens 100 liefern. Im allgemeinen sollen
die Bedingungen derart sein, daß das Platformat eine F-1-O-Octanzahl von etwa 101 bis 102 aufweist.
Um bei Verarbeitung des paraffinischen Ausgangsmaterials eine Octanzahl in dieser hohen
Größenordnung zu erreichen, wird die Platformierung bei Drücken von nicht mehr als 30 at und vorzugsweise
nicht mehr als 20 at durchgeführt. Die durchschnittlichen Temperaturen im Reaktionsgefäß liegen
im allgemeinen im Bereich von 500 bis 550° C. Die Raumgeschwindigkeit beträgt 0,5 bis 2,01 Öl pro
Liter Katalysator und pro Stunde. Dabei wird mit
ίο einem molaren Wasserstoff-Kohlenwasserstoff-Verhältnis
im Bereich von 3 bis 10 gearbeitet.
Andere wichtige Faktoren, die den Platformierungsprozeß begünstigen und zu günstigen Eigenschaften
des erhaltenen Platformates führen, sind der Wassergehalt und der Halogengehalt des reagierenden Gemisches
während der Platformierung.
Wasserdampf wird im allgemeinen in Mengen von nicht über 0,03 Volumprozent, berechnet auf das
Reaktionsgemisch, verwendet. Beispielsweise ist ein Wassergehalt von 0,01 Volumprozent sehr geeignet.
Der Halogengehalt des der Platformierungseinrichtung zugeführten Gemisches beträgt im allgemeinen
nicht mehr als 10 Teile auf eine Million Teile, wobei eine Menge von etwa 1 Teil auf 1 Million Teile bevorzugt
wird (1 Teil auf 1 Million Teile bedeutet hier ein Gewichtsverhältnis von 1:106).
Bei dem vorliegenden Verfahren werden die üblichen platinhaltigen Katalysatoren verwendet. Diese
Katalysatoren bestehen aus einer geringen Menge von z. B. 0,1 bis 2 Gewichtsprozent Platin auf einem
sauren Träger, wie Siliziumdioxyd-Aluminiumoxyd, Siliziumdioxyd- Magnesiumoxyd oder Aluminiumoxyd,
welcher durch geringe Mengen eines oder mehrerer Halogene, die 2 Gewichtsprozent nicht übersteigen
(insbesondere Chlor und Fluor), aktiviert wird.
Das Verfahren nach der Erfindung wird durch das folgende Beispiel erläutert.
Ein aus Mittelost-Rohmaterial direkt destilliertes Kohlenwasserstoffgemisch mit einem Ausgangssiedepunkt
von 65° C und einem Endsiedepunkt von 142° C enthielt 65 Gewichtsprozent Paraffine, 22 Gewichtsprozent
Naphthene und 13 Gewichtsprozent Aromaten. Dieses Gemisch wurde zusammen mit Wasserstoff bei einer Temperatur von 5200C unter
einem Druck von 17,5 at bei einer Raumgeschwindigkeit von 1,01 pro Stunde und pro Liter Katalysator
und einem molaren Wasserstoff-Kohlenwasserstoff-Verhältnis von 5,1 über einen handelsüblichen
Platinkatalysator geleitet.
Das Reaktionsgemisch enthielt 0,01 Volumprozent Wasserdampf pro Kubikzentimeter, und das frisch
zugeführte Gemisch enthielt Chlor in einer Menge von 1 Teil auf 1 Million Teile. Der Katalysator enthielt
0,76 Gewichtsprozent Pt, 0,11 Gewichtsprozent Cl und 0,38 Gewichtsprozent F auf einem Aluminiumoxydträger.
Das erhaltene Platformat hatte einen Siedebereich von 38 bis 181° C (ASTM), eine F-1-O-Octanzahl
von 101,4 (Octanskala von Wiese) und eine derartige Flüchtigkeit, daß 39 Volumprozent bis zu
100° C siedeten (ASTM).
Das Platformat wurde dann destilliert und 15,5 Gewichtsprozent des Platformates wurden als
Bodenprodukt abgetrennt. Das erfindungsgemäße Produkt war ein hochwertiges Benzin mit einem
Siedebereich von 36 bis 137° C (ASTM) und einer F-1-O-Octanzahl von 99,5. Die Flüchtigkeit war derart,
daß 49 Volumprozent bis zu 100° C siedeten (ASTM).
Claims (4)
1. Verfahren zur Herstellung von hochwertigen Benzinen mit einer F-1-O-Octanzahl von mindestens
99 und einer solchen Flüchtigkeit, daß mindestens 47 Volumprozent bis zu 100° C sieden,
unter Verwendung einer direkt destillierten Erdölfraktion als Ausgangsmaterial, die in Anwesenheit
von Wasserstoff unter einem Druck von höchstens 30 Atmosphären bei einer durchschnittlichen
Reaktortemperatur zwischen 500 und 550° C, bei einer Raumgeschwindigkeit zwischen
0,5 und 21 pro Liter Katalysator und pro Stunde sowie bei einem Molverhältnis zwischen
Wasserstoff und Kohlenwasserstoff im Bereich von 3 bis 10, mit einem Platin auf einem sauren
Träger enthaltenen Katalysator in Berührung gebracht wird, wobei der Wassergehalt des Reaktionsgemisches
höchstens 0,03 Volumprozent und der Chlorgehalt des frisch zugeführten Ausgangsmaterials
höchstens 10 Gewichtsteile auf eine Million Gewichtsteile beträgt, worauf das erhaltene
Platformat durch Destillation von den höchstsiedenden Komponenten befreit wird, dadurch
gekennzeichnet, daß als Ausgangsmaterial eine Erdölfraktion dient, die einen Paraffingehalt von
mindestens 60 Gewichtsprozent aufweist sowie einen Anfangssiedepunkt nicht über 70° C und
einen Endsiedepunkt nicht über 150° C besitzt, und daß diese Fraktion platformiert wird unter
Bildung eines Platformates mit einer F-1-O-Octanzahl
von mindestens 100, worauf das Platformat durch Destillation von einer 20 Gewichtsprozent
nicht überschreitenden Menge der höchstsiedenden Komponenten befreit wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das erhaltene Platformat von
einer solchen Menge der höchstsiedenden Komponenten befreit wird, daß 50 Volumprozent des
Endproduktes bis zu 100° C sieden (ASTM).
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Ausgangsmaterial unter
einem Druck weniger als 20 Atmosphären platformiert wird.
4. Verfahren nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Wassergehalt des Reaktionsgemisches
während der Platformierung 0,01 Volumprozent nicht übersteigt.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Auslegeschriften Nr. 1 018 176,
104, 1 005 667.
Deutsche Auslegeschriften Nr. 1 018 176,
104, 1 005 667.
© 109 618/432 6.61
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- 1959-10-20 DE DES65488A patent/DE1109296B/de active Pending
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- 1959-10-20 GB GB35493/59A patent/GB858270A/en not_active Expired
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