DE1109232B - Loetstuetzpunkt - Google Patents

Loetstuetzpunkt

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Publication number
DE1109232B
DE1109232B DES58406A DES0058406A DE1109232B DE 1109232 B DE1109232 B DE 1109232B DE S58406 A DES58406 A DE S58406A DE S0058406 A DES0058406 A DE S0058406A DE 1109232 B DE1109232 B DE 1109232B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
sleeve
soldering
soldered
insulating material
pin
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DES58406A
Other languages
English (en)
Inventor
Richard Egloffstein
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siemens AG
Original Assignee
Siemens AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Siemens AG filed Critical Siemens AG
Priority to DES58406A priority Critical patent/DE1109232B/de
Publication of DE1109232B publication Critical patent/DE1109232B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R4/00Electrically-conductive connections between two or more conductive members in direct contact, i.e. touching one another; Means for effecting or maintaining such contact; Electrically-conductive connections having two or more spaced connecting locations for conductors and using contact members penetrating insulation
    • H01R4/02Soldered or welded connections
    • H01R4/027Soldered or welded connections comprising means for positioning or holding the parts to be soldered or welded

Landscapes

  • Connections Effected By Soldering, Adhesion, Or Permanent Deformation (AREA)

Description

  • Lötstützpunkt Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Lötanschluß als Stützpunkt für zu verbindende Drahtanschlüsse zu schaffen, der in einfacher Weise in einem Isolierkörper befestigt werden kann. Ein bekannter Lötstützpunkt besteht aus einer zylindrischen Hülse, die mit einem Ansatz versehen ist und bis zu ihrem Ansatz in eine Platte aus Isoliermaterial derart eingesteckt werden muß, daß das auf der anderen Seite herausragende Ende umgebördelt werden kann. Die Wände der Hülse sind mit Ausnehmungen versehen, durch welche die zu verlötenden Drähte eingeführt werden können. Lötstützpunkte dieser Art müssen also auf die Dicke der Platte abgestimmt sein, in welche sie eingesetzt werden sollen.
  • Außerdem ist ein Lötstützpunkt in Form einer Steckhülse vorgeschlagen worden, die sich zu einem Ende hin stark verjüngt und in eine Platte aus Isolierstoff einzusetzen ist. Die Steckhülse ist auf der einen Seite der sie festhaltenden Platte mit einem Wulst und auf der anderen Seite mit federnden Nokken versehen, welche die Hülse kontaktgebend an leitende Teile auf der Oberfläche der Platte anpressen. Die Hülse dient dazu, um die gedruckte Schaltung auf der Oberfläche der Isolierstoffplatte mit Kontaktstiften zu verbinden, welche in die Steckhülse eingesteckt werden können.
  • Der neue Lötstützpunkt in Form einer einseitig zugespitzten federnden Hülse mit einer Oberfläche aus leicht lötbarem Material und mit Ausnehmungen in der Hülsenwand zur Aufnahme der Anschlußdrähte wird ebenfalls in Isolierstoff als Trägermaterial eingesetzt und ist erfindungsgemäß dadurch gekennzeichnet, daß er aus einem als mechanisches Verbindungselement an sich bekannten Spannstift beliebiger Länge besteht, der in eine Bohrung des Isolierstoffes derart eingeschlagen oder eingepreßt ist, daß ein Ende oder beide Enden aus dem Isolierstoff herausragen. Im Gegensatz zu den bekannten Lötstützpunkten und der bereits vorgeschlagenen Ausführung kann der gemäß der Erfindung ausgebildete Lötstützpunkt auch in Sacklöcher eingesetzt werden.
  • Spannstifte werden in der Feinwerktechnik zum Verstiften von Teilen an Stelle von massiven zylindrischen oder konischen Stiften vielfach verwendet und sind im DIN-Blatt Nr. 1481 genormt. Infolge ihrer federnden Wände lassen sich die Stifte leicht einschlagen, auch wenn die Montagebohrungen mit Passungen geringer Genauigkeit hergestellt sind. Die bekannten Spannstifte bestehen aus Federstahl.
  • Der gemäß der Erfindung aufgebaute Lötstützpunkt in Form eines Spannstiftes läßt sich in sehr einfacher Weise an beliebigen Stellen einer isolierenden Unterlage anbringen. Hierzu muß lediglich an der gewünschten Stelle ein Loch gebohrt werden, in das der Spannstift bis zu der gewünschten Länge eingeschlagen wird. Die Bohrung braucht hierbei nur mit geringer Genauigkeit, z. B. Passung H 12, angefertigt werden. Um Lötanschlüsse an beiden Enden des Spannstiftes anzubringen, wird der Spannstift in ein Durchgangsloch eingetrieben, so daß das andere Ende ebenfalls aus der Isolierplatte herausragt. Die Löt-Spannstifte werden für die verschiedenen Durchmesser der anzuschließenden Drähte mit verschiedenen diesen Durchmessern angepaßten Ausnehmungen in der Wand der Hülsen ausgeführt. Sie können in unterschiedlicher Länge bereit gehalten werden, so daß sich sehr viele Kombinationsmöglichkeiten bei der Schaltung ergeben.
  • Ausführungsbeispiele für Löt-Spannstifte gemäß der Erfindung und Beispiele für Lötanschlüsse, die mit derartigen Stiften herzustellen sind, sollen an Hand der Zeichnung näher erläutert werden.
  • In Fig. 1 ist in zwei verschiedenen Ansichten und einem Querschnitt ein derartiger Spannstift dargestellt. Der hülsenförmige Körper 1 aus Messingblech ist am linken Ende 2 angespitzt, so daß er sich leicht in ein entsprechendes Loch eintreiben läßt. In der Wand der Hülse sind Ausnehmungen 3, 4, 5 angebracht, die im Zeichnungsbeispiel an den Enden der Hülse hegen und den Mittelteil frei lassen. In diese Ausnehmungen werden die anzulötenden, vorher blank gemachten Leitungen eingeführt. Sie lassen sich dann leicht anlöten. Um die Lötverbindung zwischen dem Leitungsdraht und der Hülse möglichst sicher zu gestalten, wird die Oberfläche des Löt-Spannstiftes zweckmäßig verzinnt. Das Verzinnen kann bei der Massenherstellung in bekannter Weise nach dem Trommelverfahren erfolgen.
  • Nach Fig.2 sind Spannstifte verschiedener Form in eine Isolierplatte 6 eingesetzt. Der Spannstift 7 ragt nach beiden Seiten aus der Isolierplatte heraus. An seinem linken Ende ist ein Anschlußdraht 8 und an seinem rechten Ende der Anschlußdraht 9 angelötet. Der Spannstift 10 ist nur auf einer der Plattendicke entsprechenden Strecke in die Isolierplatte eingeschlagen. An seinem rechten Ende sind in entsprechenden Ausnehmungen drei Leitungen festgelötet. Der Spannstift 11 ragt wieder mit beiden Enden aus der Isolierplatte heraus und dient als Sammelpunkt für mehrere Lötanschlüsse. Die Leitungen 12 sind entweder in entsprechende Ausnehmungen der Hülsenwand eingeführt oder werden, wie im Zeichnungsbeispiel gezeigt, in den Schlitz des Spannstiftes eingeführt und dort festgelötet.
  • Aus Fig. 3 ist zu ersehen, daß der Lötspannstift auch zur Befestigung von Bauelementen verwendet werden kann. Der Spannstift 12 ist in eine Platte aus Isolierstoff 6 eingesetzt, die auf der rechten Seite mit einem Kupferbelag 13 versehen ist. Auf dem Spannstift sind auf dem rechten Ende zwei Widerstandsspulen 14 und 15 aufgesetzt, der Spulenanschluß ist mit dem oberen Teil des Kupferbelages 13 verlötet, während der andere Spulenanschluß an den unteren Teil des Belages geführt ist. Der Anschluß 17 der anderen Spule hält gleichzeitig die Spule fest und ist an ein Leitungsstück 18 geführt, das am Lötspannstift festgelötet ist. Die Zuleitung 19 führt an den anderen Spulenanschluß 20. Das auf der anderen Seite der Isolierplatte 6 herausragende Ende des Spannstiftes ist mit einer Anschlußleitung 21 verlötet. Nach dem Ausführungsbeispiel der Fig. 4 sind zwei Spannstifte in Sacklöcher eingeschlagen, die in eine Hartpapierplatte 22 gebohrt sind. An dem längeren Stift 23 ist die Zuleitung 24 festgelötet. Zwischen dem kürzeren Stift 25 und dem Ende des längeren Stiftes 23 ist ein Bauelement 26, z. B. ein Röllchenkondensator, eingefügt, der mit einem Anschluß am Spannstift 25 und mit dem anderen Anschluß am Spannstift 23 festgelötet ist. Am Spannstift 25 ist außerdem noch die Zuleitung 27 befestigt.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Lötstützpunkt in Form einer einseitig zugespitzten federnden Hülse mit einer Oberfläche aus leicht lötbarem Material und mit Ausnehmungen in der Hülsenwand zur Aufnahme der Anschlußdrähte für Isolierstoff als Trägermaterial, dadurch gekennzeichnet, daß er aus einem als mechanisches Verbindungselement an sich bekannten Spannstift beliebiger Länge besteht, der in eine Bohrung des Isolierstoffes derart eingeschlagen oder eingepreßt ist, daß ein Ende oder beide Enden aus dem Isolierstoff herausragen.
  2. 2. Lötanschluß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Material für die Hülse Bronzeblech oder Federmessingblech mit verzinnter Oberfläche gewählt ist. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Auslegeschrift Nr. 1065 051; Patentschrift des Amtes für Erfindungs- und Patentwesen in der sowjetischen Besatzungszone Deutschlands Nr. 14 383; britische Patentschrift Nr. 598 845.
DES58406A 1958-05-29 1958-05-29 Loetstuetzpunkt Pending DE1109232B (de)

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Cited By (2)

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