DE1107858B - Kittpaste zum Aufkleben von Splitt, insbesondere Steinsplitt, und von flachen Stuecken auf Waende von Bauwerken - Google Patents

Kittpaste zum Aufkleben von Splitt, insbesondere Steinsplitt, und von flachen Stuecken auf Waende von Bauwerken

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DE1107858B
DE1107858B DEE19554A DEE0019554A DE1107858B DE 1107858 B DE1107858 B DE 1107858B DE E19554 A DEE19554 A DE E19554A DE E0019554 A DEE0019554 A DE E0019554A DE 1107858 B DE1107858 B DE 1107858B
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DE
Germany
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chippings
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putty paste
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paste
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Friedrich Ehmann
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FRIEDRICH EHMANN
Original Assignee
FRIEDRICH EHMANN
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    • C04BLIME, MAGNESIA; SLAG; CEMENTS; COMPOSITIONS THEREOF, e.g. MORTARS, CONCRETE OR LIKE BUILDING MATERIALS; ARTIFICIAL STONE; CERAMICS; REFRACTORIES; TREATMENT OF NATURAL STONE
    • C04B26/00Compositions of mortars, concrete or artificial stone, containing only organic binders, e.g. polymer or resin concrete
    • C04B26/02Macromolecular compounds
    • C04B26/04Macromolecular compounds obtained by reactions only involving carbon-to-carbon unsaturated bonds
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C09DYES; PAINTS; POLISHES; NATURAL RESINS; ADHESIVES; COMPOSITIONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; APPLICATIONS OF MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • C09JADHESIVES; NON-MECHANICAL ASPECTS OF ADHESIVE PROCESSES IN GENERAL; ADHESIVE PROCESSES NOT PROVIDED FOR ELSEWHERE; USE OF MATERIALS AS ADHESIVES
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    • C09J131/02Homopolymers or copolymers of esters of monocarboxylic acids
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Description

  • Kittpaste zum Aufkleben von Splitt, insbesondere Steinsplitt, und von flachen Stücken auf Wände von Bauwerken Die Erfindung betrifft eine Kittpaste zum Aufkleben von Splitt, insbesondere Steinsplitt, Stein-, Glas-und/oder Keramikstücken od. dgl. auf Bauwerksflächen, besonders als Wandbelag. Die Erfindung besteht darin, daß die Kittpaste eine Mischung aus folgenden Gewichtsteilen ist: etwa 260 Gewichtsteile Wasser, 340 bis 380 Gewichtsteile Kreide, 340 bis 380 Gewichtsteile eines weißen Pigmentes (Titanweiß, Lithoponeweiß, Zinkweiß), 60 bis 80 Gewichtsteile Standöl, 9 bis 11 Gewichtsteile Glyzerin, etwa 1 Gewichtsteil Formaldehyd-Lösung und etwa 560 Gewichtsteile Polyvinylacetatdispersion.
  • Die Kittpaste nach der Erfindung hat den Vorteil, daß sie an der Wand gut haftet und selbst bei sattem Auftrag nicht daran herunterrutscht. Es lassen sich damit große Flächen gleichmäßig bedecken. Die Kittpaste bleibt lange feucht, so daß auch beim Überziehen einer größeren Fläche mit der Kittpaste anschließend noch Splitt darauf aufgeblasen oder aufgespritzt werden kann, dessen auf die Kittschicht auftreffenden Teile bei dichter Besetzung gut darauf haften. Das genannte Mischungsverhältnis der Bestandteile der Kittpaste ergibt eine optimale Haftfähigkeit für aufgeblasenen Splitt.
  • Das verhältnismäßig langsame Trocknen der Kittpaste wird durch die Beimischung von Standöl erreicht. Auch verhindert das Standöl das Quellen von Bestandteilen der Kittpaste. Es überzieht die Bestandteile der Kittpaste, ohne sich mit ihnen zu verbinden.
  • Der Zusatz von Pigmenten zu den übrigen Bestandteilen der Kittpaste ändert die Viskosität der Mischung der übrigen Bestandteile nicht, da die die Viskosität erhöhenden Stoffe, wie Kreide, und die die Viskosität erniedrigenden Stoffe, wie Titanweiß, Zinkweiß und Lithoponeweiß, etwa in gleichen Mengen zugesetzt werden, so daß sich ihr unterschiedlicher Einfluß auf die Viskosität der Kittpaste gegenseitig aufhebt.
  • Die erfindungsgemäße Kittpaste wird auf eine ebene Wandfläche gleichmäßig aufgetragen, und auf die Kittpaste wird Splitt, insbesondere Steinsplitt, mit Hilfe einer Spritzpistole trocken aufgeblasen. Die Kittpaste wird in solcher Schichtstärke aufgetragen, daß die einzelnen Körner des Splittes einseitig in die Kittpaste eingebettet werden, so daß sie nach dem Erhärten der Kittpaste von dieser sicher gehalten sind.
  • Mit Hilfe der Kittpaste können vor dem Aufbringen des Splittes auf die Kittpaste noch Stein-, Glas-und/oder Keramikstücke auf die mit Kittpaste versehene Wand aufgesetzt bzw. aufgedrückt werden, ohne daß die Rückseite der Stücke besonders behandelt werden muß.
  • Eine Platte für Bauwerke kann auf einer Wandfläche mit einer Schicht aus einer erhärtenden Kittpaste der vorstehend genannten Zusammensetzung bedeckt sein, welche als Haftmittel für eine Lage Splitt, insbesondere Steinsplitt, und/oder für Stein-, Glas- und/oder Keramikstücke dient. Die Platte kann eine für ein Bauwerk vorfabrizierte Wand sein oder ein Abschnitt davon, die in das Bauwerk eingesetzt wird und bei der die bereits vorbehandelte Wandfläche nicht mehr nachbehandelt werden muß. Die Platte kann aber auch zum Verkleiden von Wänden in Bauwerken dienen. Die Trennfugen nebeneinander angebrachter Platten können jeweils offen oder verdeckt sein.
  • In der Zeichnung ist als Ausführungsbeispiel der Erfindung ein Längsschnitt durch eine Platte dargestellt. Auf einer Bauplatte 1 mit verhältnismäßig ebener Oberfläche ist eine Kittpasteschicht 2 aufgespachtelt, auf die ein Splittbelag 3 bestimmter Körnung aufgeblasen ist. Der Splittbelag 3 haftet mit Hilfe der Kittpaste 2 fest an der Oberfläche der Bauplatte 1.
  • Auf der Wand 1 kann auch ein ebenes und flaches Glasstück 4, dessen große Flächen bis zu 10 cm' erreichen können, mit Hilfe einer Kittpasteschicht 5 befestigt werden. Hierzu wird das Glasstück in die Kittpaste auf der Wand leicht eingedrückt. Anschließend wird auf die freie Fläche der Kittpastenschicht Splitt aufgeblasen. Es ergibt sich somit eine mit Splitt versehene Fläche, die durch größere Stücke unterbrochen ist.
  • Mit Hilfe der Kittpaste können verschiedene Körnungen des Splitts auf einer Wandseite der Paste angebracht werden. Um einen bestimmten Effekt zu erreichen, kann der Splitt aus einer Mischung verschiedenfarbiger Teilchen bestehen. Die Glasstücke 4 können ebenfalls verschiedenfarbig ausgeführt sein und unterschiedliche Größen haben. An Stelle von Glasstücken können auch verschiedenfarbige Stein-oder Keramikstücke verwendet werden.
  • Die Paste ist beispielsweise eine Mischung aus folgenden Bestandteilen: 13 kg Wasser, 18 kg Kreide, 18 kg weißes Pigment (Titanweiß, Lithoponeweiß, Zinkweiß), 3 bis 4 kg Standöl, 0,5 kg Glyzerin, 0,05 kg Formaldehydlösung, 28 kg Polyvinylacetatdispersion. Der Kreide- und der Anteil des weißen Pigmentes können hierbei um 100/, voneinander abweichen. Die für die Mischung verwendete Polyvinylacetatdispersion -ist »unter der geschützten Bezeichnung »Mowilith 30u oder »Mowilith 25« im Handel erhältlich.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Kittpaste zum Aufkleben von Splitt, insbesondere Steinsplitt, Stein-, Glas- und/oder Keramikstücken od. dgl. auf Bauwerksflächen, besonders als Wandbelag, dadurch gekennzeichnet, daß die Kittpaste eine Mischung ist aus etwa 260 Gewichtsteilen Wasser, 340 bis 380 Gewichtsteilen Kreide, 340 bis 380 Gewichtsteilen eines weißen Pigmentes, 60 bis 80 Gewichtsteilen Standöl, 9 bis 11 Gewichtsteilen Glyzerin, etwa 1 Gewichtsteil Formaldehydlösung und etwa 560 Gewichtsteilen Polyvinylacetatdispersion.
DEE19554A 1960-06-30 1960-06-30 Kittpaste zum Aufkleben von Splitt, insbesondere Steinsplitt, und von flachen Stuecken auf Waende von Bauwerken Pending DE1107858B (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
NL8801023A (nl) * 1988-04-20 1989-11-16 Ronnie Oscar Henrie Van Troost Werkwijze voor het bekleden van een oppervlak en werkwijze voor de bereiding van daarvoor te gebruiken middelen.

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
NL8801023A (nl) * 1988-04-20 1989-11-16 Ronnie Oscar Henrie Van Troost Werkwijze voor het bekleden van een oppervlak en werkwijze voor de bereiding van daarvoor te gebruiken middelen.

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