DE1107462B - Klemmvorrichtung fuer Transportbaender - Google Patents

Klemmvorrichtung fuer Transportbaender

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Publication number
DE1107462B
DE1107462B DEG12193A DEG0012193A DE1107462B DE 1107462 B DE1107462 B DE 1107462B DE G12193 A DEG12193 A DE G12193A DE G0012193 A DEG0012193 A DE G0012193A DE 1107462 B DE1107462 B DE 1107462B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
clamping device
clamping
tensioning element
roller
rollers
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DEG12193A
Other languages
English (en)
Inventor
Jules Schick
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Goro SA
Original Assignee
Goro SA
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Filing date
Publication date
Application filed by Goro SA filed Critical Goro SA
Publication of DE1107462B publication Critical patent/DE1107462B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16GBELTS, CABLES, OR ROPES, PREDOMINANTLY USED FOR DRIVING PURPOSES; CHAINS; FITTINGS PREDOMINANTLY USED THEREFOR
    • F16G3/00Belt fastenings, e.g. for conveyor belts
    • F16G3/006Traction devices to bring together belts, cables or chains

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Clamps And Clips (AREA)

Description

  • Klemmvorrichtung für Transportbänder Die Erfindung bezieht sich auf eine Klemmvorrichtung für Transportbänder, bei der das Band durch ein Spannelement festgeklemmt wird.
  • Bekanntlich müssen die aneinanderstoßenden Enden eines zu verarbeitenden Riemens oder Bandes, beispielsweise zur Herstellung eines endlosen Transportbandes, um den Verbindungsstab in die sich ineinanderschiebenden Riemenhaken einführen zu können, gespannt und gegeneinandergezogen werden. Man verwendet bisher Spannvorrichtungen, die zum Teil mit Spannbacken zur Erfassung der Riemenenden versehen sind, die mit Schrauben und Muttern zusammengepreßt werden. Die Arbeit mit den bekannten Spannvorrichtungen ist umständlich, da die Montage bzw. das Festklemmen der Bandenden langwierig ist, und andererseits lösen sich die Spannbacken sehr oft, wenn das Band einer starken Zugbelastung ausgesetzt ist.
  • Man ging aus diesem Grunde zu anderen Spannvorrichtungen über, die aus zwei Spannbacken bestehen, wobei auf dem einen Backen an seinen äußeren Enden Rollen befestigt sind, während der andere Backen, den Rollen gegenüberliegend, eine innen konisch ausgebildete Kappe besitzt, die über die Rollen des anderen Spannbackens gleitet. Wenn ein Zug auf die beschriebene Kappe ausgeübt wird, werden die beiden Spannbacken zusammengepreßt. Man kann zwar mit diesen Vorrichtungen etwas größere Spannkräfte übertragen, sie haben aber den Nachteil, daß sie nur für eine ganz bestimmte Bandstärke verwendet werden können und außerdem verhältnismäßig große Gewichte aufweisen. In Betrieben, bei denen verschiedene Bandstärken vorkommen, müssen daher gleichzeitig mehrere solcher. Einrichtungen am Lager sein; sie sind außerdem auf Grund ihres Gewichtes schwierig zu handhaben.
  • Es ist eine Klemmvorrichtung für Transportbänder bekanntgeworden, bei der an beiden Enden einer der ebenflächig ausgebildeten Klemmbacken überwurfbügel schräg zur Hauptzugrichtung schwenkbar angebracht sind, die einmal die Enden des Gegenbackens übergreifen und zum anderen die Zugmittel tragen. Es hat sich bei der praktischen Verwendung dieser Vorrichtung herausgestellt, daß ein Gleiten des Bandes und bei verschmiertem Band ein schiefes Gleiten und Durchrutschen eintritt. Hierbei wird die Oberfläche des Förderbandes beschädigt. Außerdem müssen besondere Vorkehrungen getroffen werden, um ein Umkippen der Spannvorrichtung zu verhindern. Schließlich gestaltet sich auch das Lösen derartiger Spannvorrichtungen nach Gebrauch schwierig. Das Lösen kann nur mit einem Hammer erfolgen. Diese bekannte Vorrichtung wurde später insofern ergänzt, als einer der ebenflächigen Backen durch eine exzentrisch gebogene Preßschiene ersetzt wurde, die an einer drehbar gelagerten Welle befestigt ist, an welcher die die Zugmittel tragenden Hebel angreifen. Die gebogene Preßschiene dieser bekannten Vorrichtung, die mit dem ebenflächigen Gegenbacken zusammenwirkt, bildet gewissermaßen eine Art einer sich über die Bandbreite erstreckende, exzentrisch gelagerte Walze. Auch hiermit ließen sich die obenerwähnten Nachteile der vorherbeschriebenen Vorrichtung nicht beheben. Außerdem sind sogenannte Plattengreifer bekannt, die in Walzwerken und Eisenhandlungen Verwendung finden. Die Greifwirkung wird hierbei durch eine besondere Hebelanordnung bewerkstelligt, wobei der Hebel, der unmittelbar mit der anzuhebenden Platte in Berührung kommt, als Greifer ausgebildet ist. Die Greifer dieser Vorrichtung haben schmale Klemmflächen, deren Wirkungsbereich innerhalb der Vorrichtung selbst liegt. Sie würden daher im Betriebszustand immer über die Bandkante greifen, wenn man solche Vorrichtungen zum Bandspannen verwenden wollte. Eine Verbindung zweier gegenüberliegender Kanten eines Bandes wäre daher im gespannten Zustand unmöglich. Es kommt noch hinzu, daß bei diesen bekannten Plattengreifern der Zug immer genau in der Blechtafelebene verlaufen muß, da andernfalls die Greifwirkung in Frage gestellt ist. Es läßt sich aber im Förderbetrieb, insbesondere im Untertagebetrieb, niemals durchführen, daß die Zugkraft immer genau in der Bandebene verläuft. Somit können diese Plattengreifer nicht als Klemmvorrichtungen für Transportbänder verwendet werden. Außerdem würden hier zwei Flaschenzüge benötigt.
  • Gemäß der Erfindung wird daher das Gegenspannelement ebenfalls als Exzenterwalze ausgebildet, wobei beide Walzen in seitlichen Laschen gelagert sind. Durch diese Bauweise wird erreicht, daß die Spannung über die ganze Breite des Bandes gleichmäßig ist, das Band in der Vorrichtung nicht rutscht und nur ein Flaschenzug zur Ausübung des Zuges in der Bandebene benötigt wird. Die Bandenden können also nicht seitlich ausweichen. Infolge des geringen Gewichtes der Vorrichtung ist für die Montage nur ein Mann erforderlich. Die Vorrichtung kann in beiden Richtungen verwendet werden, um das Band nötigenfalls auch bei der Verbindung der Enden zurückziehen zu können. Außerdem ist beidseitig der Vorrichtung ein freier Raum vorhanden. Schließlich kann das Lösen der Vorrichtung auf einfache Weise ohne Werkzeuge erfolgen.
  • In weiterer Ausbildung der Erfindung können die seitlichen Laschen voneinander unabhängig beweglich sein.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt, und zwar zeigt Fig. 1 eine Seitenansicht einer erfindungsgemäßen Vorrichtung mit zwei exzentrisch gelagerten Walzen, Fig. 2 eine Draufsicht auf die Anordnung gemäß Fig. 1.
  • Die zylindrischen Walzen 1 und 2 des Beispiels der Fig. 1 sind in den beiden Seitenwangen 3 und 3' drehbar und exzentrisch gelagert. Hierzu ist die Walze 1 mit den Lagerbolzen 4 und 4' und die Walze 2 mit den Lagerbolzen 5 und 5' versehen, die in entsprechenden Bohrungen der Wangen 3 und 3' gelagert sind. An je einer Seite sind die Lagerbolzen 4, 5' durch versplintete Scheiben 6, 6' gesichert, während jeweils auf der anderen Seite die Bolzen leicht lösbar in den Wagen gelagert, beispielsweise unter Verwendung einer schlitzförmigen Aussparung 7 oder eines Bajonettverschlusses angeordnet sind. An den Ösen 8, 8', die am Umfang der Walzen 1 und 2 beidseitig angebracht sind, greifen die Zugorgane 9 und 9', z. B. Ketten oder Kabel, an, die ihrerseits zu gemeinsamen Zuggliedern 10 und 10' geführt sind.
  • Abweichend von dieser Ausführungsform braucht auch lediglich nur eine Walze exzentrisch gelagert zu sein, oder gleichzeitig können die Walzen, um die Klemmwirkung noch zu erhöhen, geneigt zu der Bandrichtung verschiebbar sein.
  • Die Lagerung der Walzen ist so vorgenommen, daß der Abstand der Walzenoberflächen im ungespannten Zustand etwas größer ist als die in Frage kommenden Riemen- oder Bandstärken.
  • Wird beispielsweise nach dem Einfügen des Bandendes 11 zwischen die beiden Walzen 1 und 2 der beschriebenen Vorrichtung auf die Zugglieder 10 und 10' eine Kraft ausgeübt, so drehen sich die beiden Walzen in der Pfeilrichtung F und F', und das Bandende 11 wird selbsttätig eingespannt, wobei die Spannwirkung mit zunehmender Zugkraft wächst.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Klemmvorrichtung für Transportbänder, bei der das Band durch ein sich über die Bandbreite erstreckendes, exzentrisch gelagertes, als Walze ausgebildetes Spannelement, das mit einem Gegenspannelementzusammenwirkt, festgeklemmt wird, dadurch gekennzeichnet, daß das Gegenspannelement ebenfalls als Exzenterwalze ausgebildet ist, wobei beide Walzen in seitlichen Laschen gelagert sind.
  2. 2. Klemmvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die seitlichen Laschen voneinander unabhängig beweglich sind.
  3. 3. Klemmvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das eine oder beide Spannelemente auf der einen Seite lösbar und auf der anderen Seite unlösbar mit der seitlichen Halterung verbunden sind.
  4. 4. Klemmvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das lösbare Spannelement an einer Seite in einem einseitig offenen Schlitz der Halterung gelagert ist.
  5. 5. Klemmvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die an den Walzen angeschlossenen Zugorgane etwa gegenüber der exzentrischen Lagerung angreifen. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 687 025, 713 594; USA.-Patentschriften Nr. 2 620 533, 2 353 032; französische Patentschrift Nr. 687 025; britische Patentschrift Nr. 564 834.
DEG12193A 1952-07-17 1953-07-11 Klemmvorrichtung fuer Transportbaender Pending DE1107462B (de)

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FR1107462X 1952-07-17

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Citations (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR687025A (fr) * 1929-12-20 1930-08-04 Graisseur d'organe de machine
DE687025C (de) * 1938-03-26 1940-01-29 Paul Wever Kom Ges Klemmvorrichtung zum Erfassen der Enden von Foerderbaendern beim Zusammenziehen
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US2353032A (en) * 1943-11-05 1944-07-04 Jack S Hazouri Double-jawed work gripping and handling clamp
GB564834A (en) * 1942-12-27 1944-10-16 Andrew Grant Riddell Improvements in or connected with plate lifting grabs
US2620533A (en) * 1948-11-10 1952-12-09 Eunice E Pritchett Belt tightener

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