DE1106568B - Membranrueckschlagventil, dessen Membran in der Mitte einen elastischen Druckknopf traegt - Google Patents
Membranrueckschlagventil, dessen Membran in der Mitte einen elastischen Druckknopf traegtInfo
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- DE1106568B DE1106568B DED22737A DED0022737A DE1106568B DE 1106568 B DE1106568 B DE 1106568B DE D22737 A DED22737 A DE D22737A DE D0022737 A DED0022737 A DE D0022737A DE 1106568 B DE1106568 B DE 1106568B
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16K—VALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
- F16K15/00—Check valves
- F16K15/14—Check valves with flexible valve members
- F16K15/148—Check valves with flexible valve members the closure elements being fixed in their centre
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Description
- Membranrücks chlagventil, dessen Membran in der Mitte einen elastischen Druckknopf trägt Die Erfindung bezieht sich auf ein Membranrückschlagventil, dessen Membran in der Mitte einen elastischen Druckknopf trägt, der sich durch ein in einem mit axialen Durchflußöffnungen versehenen Träger mittig angebrachtes Loch hindurch derart erstreckt, daß er bei normaler Durchströmrichtung dem Druck des abzusperrenden Mediums ausgesetzt ist.
- Membranrückschlagventile mit druckknopfartig befestigter Membran sind bekannt. Bei einer derartigen Ausführungsform ist die Membran ein rundes Blättchen, das in seiner Mitte ein Loch aufweist. Damit ist die an einem knopfartigen Vorsprung des Gehäuses befestigt. Die Anordnung des knopfartigen Vorsprunges im Gehäuse ist jedoch fertigungstechnisch ungünstig. Das Gehäuse wird dadurch in der Herstellung verteuert. Es gibt auch bereits Membranrückschlagventile, bei denen die Befestigung umgekehrt ist, bei denen also die Membran in der Mitte einen knopfartigen Vorsprung hat, mit dem sie an einem Träger gehalten ist. Eine Verbesserung der letztgenannten Bauart ist Gegenstand der Erfindung. Sie kennzeichnet sich dadurch, daß der Durchmesser der Membran größer ist als der lichte Durchmesser des Durchflußkanals an der Abdichtstelle und die Abdichtstelle für die Membran im Durchflußkanal kegelig ausgebildet ist.
- Dadurch wird erreicht, daß bei einem Rückstoß des Durchflußmediums die äußere Randzone der Membran sich eng an die Wandung anschmiegt und sie dementsprechend gut dichten kann, wie es an sich bei tellerförmigen Membranen im wesentlichen bekannt ist, die an entsprechend ausgebildete, konische Gegenflächen in der Schließstellung vom Rückflußmedium angepreßt werden. Dadurch, daß die tellerartig vorgeformte, als zusätzliche Weichdichtung dienende Membran auf einem kegeligen metallischen Abschlußkörper befestigt ist, kann sie nur einen verhältnismäßig geringen Durchflußquerschnitt in der Offenstellung freigeben. Das Ventil wirkt demnach stark drosselnd.
- Zum hier interessierenden Stand der Technik gehört auch ein elastisches Rückschlagventil, das im wesentlichen aus zwei ineinander angeordneten Membranen besteht. Der innere, knopfartig auf einem Träger befestigte, dem Erfindungsgegenstand ähnliche Teil liegt auf einem metallischen Kegel und dient nur zur Abstützung des äußeren zylindrischen, eigentlichen Rückschlagkörpers. Durch ihre Abstützung auf der metallischen Unterlage kann sich die innere Membran nicht zusammenfalten und daher auch keinen großen Ouerschnitt für sich allein freigeben. Dies kann erst durch Ausbauchung der äußeren zylindrischen Membran geschehen.
- Weitere Vorteile der Erfindung gegenüber vergleichbaren Bauarten bestehen darin, daß sie einfach ist und dadurch ihre Funktion nicht durch mechanische Abnutzung in Frage gestellt ist. Es werden keine gleitenden Bauteile verwendet. Sie kann in bereits vorhandene Anlagen ohne Abänderung der bestehenden Leitung und ohne besondere Umstände eingebaut werden.
- Das in der Zeichnung dargestellte Ausführungsbeispiel zeigt den Erfindungsgegenstand in eine Anschlußleitung, die beispielsweise zu einem Wasserzähler führt, eingefügt.
- Der Gewindestutzen 1 ist durch eine Verschraubung 2, z. B. eine Überwurfmutter, mit einem Gewindenippel 3 unter Einlage einer Dichtung 4 verbunden. Durch den Gewindenippel 3, an den sich die weitere Rohrleitung anschließt, fließt normalerweise die Flüssigkeit in der angedeuteten Pfeilrichtung.
- In dem Nippel 3 ist in der Nähe seiner Verbindungsstelle mit dem Gewindestutzen 1 ein Träger 5 angeordnet, welcher als Gitter oder Sieb od. dgl. ausgebildet sein kann. In der Mitte des Trägers ist die Membran 6 mittels eines an ihr befindlichen, als Druckknopf 7 vorgesehenen Vorsprunges befestigt. Der Knopf 7 wird bei der Montage durch das mittlere Loch des Trägers 5 gedrückt und haftet dort infolge seiner druckknopfartigen Wirkung.
- Die Gummimembran 6 hat einen etwas größeren Durchmesser, als ihn die Durchgangsbohrung 8 im Bereich der Einspannstelle der Membran aufweist. Bei normalem Durchfluß des Mediums nimmt die Membran 6 die strichpunktiert gezeichnete Stellung ein. Dabei ergibt sich ein fast drosselungsfreier Durchgang, sofern der Träger 5 widerstandsschwach ausgebildet ist. Bevor ein Rückstoß erfolgt, findet normalerweise keine Durchströmung statt. Die Membran legt sich in diesem Zeitpunkt dann von selbst, nachdem sie sich ja durch Ausbleiben des sonst auf sie in Durchflußrichtung wirkenden Druckes des Mediums entspannen und in ihre ursprüngliche Lage zurückbewegen kann, an die Wandung der Durchgangsbohrung 8 an. Ein etwa auftretender Rückstoß preßt die Randzone der Gummimembran dichtend an die kegelige Anlagestelle 9 der Durchgangsbohrung B.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH-. Membranrückschlagventil, dessen Membran in der Mitte einen elastischen Druckknopf trägt, der sich durch ein in einem mit axialen Durchflußöffnungen versehenen Träger mittig angebrachtes Loch hindurch derart erstreckt, daß er bei normaler Durchströmrichtung dem Druck des abzusperrenden Mediums ausgesetzt ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Durchmesser der Membran größer ist als der lichte Durchmesser des Durchflußkanals an der Abdichtstelle und die Abdichtstelle für die Membran im Durchflußkanal kegelig ausgebildet ist. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 696 571, 724 044; britische Patentschrift Nr. 571359; USA.-Patentschrift Nr. 2 675 823.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DED22737A DE1106568B (de) | 1956-04-11 | 1956-04-11 | Membranrueckschlagventil, dessen Membran in der Mitte einen elastischen Druckknopf traegt |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DED22737A DE1106568B (de) | 1956-04-11 | 1956-04-11 | Membranrueckschlagventil, dessen Membran in der Mitte einen elastischen Druckknopf traegt |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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DE1106568B true DE1106568B (de) | 1961-05-10 |
Family
ID=7037562
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DED22737A Pending DE1106568B (de) | 1956-04-11 | 1956-04-11 | Membranrueckschlagventil, dessen Membran in der Mitte einen elastischen Druckknopf traegt |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1106568B (de) |
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
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WO2020180894A1 (en) * | 2019-03-04 | 2020-09-10 | Carefusion 303, Inc. | Castellated check valves |
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-
1956
- 1956-04-11 DE DED22737A patent/DE1106568B/de active Pending
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US11819654B2 (en) | 2019-03-04 | 2023-11-21 | Carefusion 303, Inc. | Castellated check valves |
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