DE2921304A1 - Feuerloesch - sprinkler - Google Patents
Feuerloesch - sprinklerInfo
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- A—HUMAN NECESSITIES
- A62—LIFE-SAVING; FIRE-FIGHTING
- A62C—FIRE-FIGHTING
- A62C37/00—Control of fire-fighting equipment
- A62C37/08—Control of fire-fighting equipment comprising an outlet device containing a sensor, or itself being the sensor, i.e. self-contained sprinklers
- A62C37/10—Releasing means, e.g. electrically released
- A62C37/11—Releasing means, e.g. electrically released heat-sensitive
- A62C37/14—Releasing means, e.g. electrically released heat-sensitive with frangible vessels
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Description
Feuerlösch - Sprinkler
Zusatz zu Patent ......... e (Pat.Anm. P 28 14 017.2)
Die Erfindung betrifft Verbesserungen an oder in Verbindung
mit Feuerlöseh-Sprinklern gemäss dem Patent ...» · (Pat.
Anm. 28 14 017.2).
In det Beschreibung der deutschen Patentanmeldung P 28 14 017·2
ist e£n Sprinkler beschrieben, der einen Tragkörper aufweist,
welcher ein temperaturempfindliches Element abstützt, das in Eingriff mit einem Verschlusselement steht, das normalerweise
so angeordnet ist, dass es die Strömung eines Feuerlös chmedium3 durch einen Mediumkanal verhindert, der durch den Tragkörper
verläuft. Das Verschlusselement ist mit einer Dichtfläche versehen,
welche in die Richtung der Strömung des Mediums:durch den Durchgang vorspringt und in einer Dichtung darin anliegt.
Wenn aber in der Umgebung des Sprinklers ein Feuer ausbricht, welches die Betätigung des temperaturempfindlichen Elementes
bewirkt, kann der Druck des Löschmediums ungenügend sein, um den"Reibungskoeffizienten zwischen dem Verschlusselement und
der Dichtung zu überwinden. Auf diese Weise kann der Sprinkler ausser Betrieb bleiben, obwohl das temperaturempfindliche Element
betätigt wurde.
Die Erfindung überwindet dieses potentielle Problem durch Verwendung
des temperaturempfindlichen Elementes selbst zur Bildung der notwendigen Dichtfläche, wodurch die Notwendigkeit,
ein Verschlusselement vorzusehen, vermieden ist. Dadurch wird eine Verminderung der Anzahl der Bauteile und der zum Zusammenbau
einzelner Sprinkler erforderlichen Zeit erreicht, ohne dass
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die Dichtwirkung vermindert wird.
Die Dichtfläche des temperaturempfindlichen Elementes kann parallel
zur Axialrichtung des Mediumstromes durch den Kanal oder in einem kleinen Winkel dazu (zoBo im Bereich von O0 - 25°)
liegen, um das Ausstossen des Endes des temperaturempfindlichen Elementes nach dessen Betätigung zu erleichtern. Weitere Vorteile
der schrägverlaufenden Fläche werden aus der folgenden Beschreibung ersichtlich. Es können grö'ssere Neigungswinkel
verwendet werden, wobei die Haupterfordernis ist, dass die
Dichtfläche im wesentlichen parallel zur Mediumrichtung und nicht rechtwinklig zur Strömungsrichtung des Mediums verläuft.
Die Erfindung ist insbesondere auf temperaturempfindliche Elemente,
wie Glaskolben, anwendbar, kann aber auch verwendet werden, wenn das temperaturempfindliche Element ein Schmelzstab
oder eine andere Anordnung ist, die auf Temperaturänderungen anspricht.
Die Erfindung wird im folgenden anhand der Zeichnungen an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert.
In den Zeichnungen zeigen»
Pig. 1 eine Teilschnittansicht durch einen Feuerlösch-Sprinkler,
und
Fig. 2 im einzelnen den in Fig. 1 dargestellten temperaturempfindlichen
Glaskolben.
Ein Feuerlösch-Sprinkler besteht aus einem Messingtragkörper 10 mit einem mit Aussengewinde versehenen Basisabschnitt 11
zum Befestigen an einer Rohrleitung eines Feuerlöschsystems. Eine glatte Bohrung verläuft als zylindrischer Kanal 12 für die
Strömung eines Löschmediums zentral durch den Basisabschnitt. Zwei Tragarme 13 verlaufen vom Basisabschnitt 11 in im wesentlichen
axialer Richtung parallel zur Strömungsrichtung des Mediums
durch den"Kanal 12« Die von dem Basisabschnitt 11 entferntesten
Enden der Arme sind nach innen zu einem Vorsprung
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—" ORlGfNAL INSPECTED
geneigt, in welchen eine Sprühwand 15 eingesetzt ist.
Der Vorsprung 14 ist so geformt, dass er eine Sitzfläche für
ein Ende eines temperaturempfindlichen Glaskolbens 16 bildet, wobei der Glaskolben von üblicher Bauart ist, insoweit als er
eine entsprechende Flüssigkeit, wie Paraffin enthält, jedoch eine unübliche Form hat, wie in Fig. 2 dargestellt und im
einzelnen weiter unten beschrieben/ Wenn er einer Temperatur über einer vorbestimmten Höhe ausgesetzt ist, zerbricht durch
die Expansion des Paraffins der Kolben. Das andere Ende des Kolbens ist mit einer Schulter 17 und einem kegelstumpfförmigen
Vorsprung ausgebildet, welcher eine Dichtfläche 18 bildet, die gegen eine O-Ringdichtung 19 anliegt, die zwischen der Dichtfläche
18 und dem Kanal 12 für das Medium eingesetzt ist.
Der Glaskolben 16 hat eine kreisförmige Querschnittsform und
ist aus Glas mit einer Dicke von 1 mm geformt. Der Kolben hat einen maximalen Durchmesser in einem mittleren, im wesentlichen
zylindrisch geformten Körperabschnitt 20 (siehe Fig.2)
und der Durchmesser dieses Abschnittes ist kleiner, als der kleinste Durch iesser des Kanals 12 für das Medium im Sprinklerkörper.
Der Glaskörper kann daher in seine Relativlage zum Tragkörper durch Einschieben durch den Kanal 12 eingebaut
werdeno Die KoIbendichtungsfläche 18 mit kegelstumpfförmiger
Form hat einen eingeschlossenen Winkel von 20°, wie in Fig. 2 dargestellt.
Nach dem Zusammenbau des Tragkörpers 10, des Glaskolbens 16 und des O-Ringes 19 wird der 0-Ring in seiner Lage gegen Auswandern
in einer Richtung von dem Vorsprung 14 weg mittels einer dünnen rohrartigen Metallbüchse 21 gehalten, welche in
dem Kanal 12 für das Medium sitzt. Die Hülse und der Kanal sind an dem am weitesten vom Vorsprung 14 entfernten Ende nach aussen
erweitert, um eine Bewegung der Hülse in den Kanal zu verhindern.
Bei der Benutzung des Sprinklers unter normalen Betriebsbedin-
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— ο —
gungen arbeiten der Glaskolben 16 und die O-Ringdichtung 19
so zusammen, dass sie den Austritt von unter Druck stehendem
Medium aus dem Kanal 12 und den damit verbundenen Rohrleitungen verhindern. Da die am Glaskolben vorgesehene Dichtfläche
im wesentlichen parallel in Richtung auf die Strömung des Mediums durch den Durchgang 12 verläuft, werden Änderungen der
Umgebungstemperatur oder des Plüssigkeitsdrucks unter normalen Bedingungen automatisch aufgenommen, d.h. wenn
kein Feuer ausgebrochen ist, und zwar durch Bewegung des Kolbens in axialer Richtung nach innen oder aussen relativ zum
Kanal 12. Eine derartige Bewegung bewirkt keine wesentliche Änderung der Sitzpressung zwischen der Dichtfläche 18 und dem
O-Ring 19· Die Punktionsfähigkeit der Dichtung wird daher unter normalen Betriebsbedingungen aufrechterhalten. Im Pail eines
Feuers erleichtert die schräg verlaufende Dichtfläche das Austreten des Endes des gebrochenen Glaskolbens 16 aus dem Durchgang
12 unter der Wirkung des Druckes im Löschmedium»- Zusätzlich dient die Neigungsrichtung auch zur Minderung einer Verschiebung
des Glaskolbens 16 zurück in den Kanal 12, die als Ergebnis von aufeinanderfolgenden Temperaturänderungen auftreten
kann, wenn das zugeordnete Rohrleistungssystem nicht unter Druck steht, und der Glaskolben 16 nicht ständig in Anlage gegen
den Vorsprung 14 gedrückt wird.
Es kann jedoch bei einer Abwandlungsform die Dichtfläche 17
parallel zur Axialströmungsrichtung des Mediums durch den Kanal 12 verlaufen, d.h. die Dichtfläche kann zylindrisch sein.
Darüber hinaus ist klar, dass der Kolben 16 und der O-Ring
nach dem Zusammenbau automatisch eine GJßLchgewichtsdichtstellung
einnehmen, unabhängig von der Ausbildung der Dichtungsfläche und der Notwendigkeit eng-er Toleranzen der Abmessungen
ist damit vermieden. Zusätzlich dazu kann, da der Sprinkler durch Einsetzen des Kolbens durch den Kanal für das Medium zusammensetzbar
ist, und der Kolben automatisch eine Gleichgewichtsdichtstellung einnimmt, der Sprinklerkörper als einheit-
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ORIGINAL INSPECTED
lich.es Bauteil hergestellt werden und dadurch die Herstellungskosten
vermindert werdene
Der Glaskolben kann durch ein anderes temperaturempfindliches
Element, z.B. einen Schmelzstab,ersetzt werden, das eine entsprechende
Dichtfläche aufweist, während der O-Ring in seiner Lage durch Einsetzen in einer Ringnut im Kanal für das Medium
festgelegt sein kanne
Aus dem vorstehend Gesagten wird deutlich, dass der Sprinkler
gemäss der Erfindung die Notwendigkeit eines Verschlussteiles vermeidet, wie es in der oben erwähnten deutschen Patentanmeldung
P 28 14 017.2 beschrieben ist. Entsprechend ergibt sich.
eine Verminderung der Kosten der Einzelteile und eine Verminderung
der erforderlichen Zeit zum Zusammenbau dieser
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Leerseite
Claims (1)
- Dr. F. Zumstein sen. - Dr-.t.As&mänf> - Qr. ft.-Koenigsberger Dipl.-Phys. R. Holzbauer - Dipl.-lrig. F. Klingseisen*- Dr. F. Zumstein jun.PATENTANWÄLTE80OO München 2 · Bräuhausstraße 4 ■ Telefon Sammel-Nr. 22B341 · Telegramme Zum pat ■ Telex 529979Angus Fire Armour Ltdo, LondonPatentansprüche *Sprinkler mit einem Tragkörper, durch welchen ein Plüssigkeitsdurchgangskanal verläuft, und mit einem temperaturempfindlichen Element zum Absperren des Austritts eines Löschmediums aus dem Durchgang unter normalen Arbeitsbedingungen, nach Patent .......... (Pat.Anm. P 28 14 017.2), dadurch gekennzeichnet, dass das temperaturempfindliche Element (16) eine Dichtfläche (18) aufweist, die in die Strömungsrichtung des Mediums duich den Kanal (12) vorspringt und die gegen eine im Kanal (12) liegende Dichtung (19) anliegt·2· Sprinkler nach Anspruch 1, daduroh gekennzeichnet , dass die Dichtfläche (18) nach innen in einer Richtung entgegengesetzt der normalen Richtung des Mediumstroms durch den Kanal (12) schräg zuläuft und einen Winkel von 0° - 25° zur Strömungsrichtung einschliesst.3. Sprinkler nach Anspruch 1 oder 2, dadurch geke nnzeichnet , dass die Dichtung ein O-Ring (19) ist, der909848/0934292130Adurch eine Büchse (21) in seiner Lage gehalten ist.4· Sprinkler nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das temperaturempfindliche Element ein Glaskolben (16) ist, und der Glaskolben (16) und der Kanal (12) eine im wesentlichen kreisförmige Querschnittsform aufweisen, wobei der Glaäkolben (16) einen grössten Durchmesser kleiner als der kleinste Durchmesser des Kanals (12) hatο5· Sprinkler nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet , dass der Glaskolben (16) einen im wesentlichen zylindrisch geformten Körperabschnitt (20) und einen Halsabschnitt aufweist, der die Dichtfläche begrenzt und der vom Körperabschnitt (20) durch eine Schulter (17) getrennt ist.909848/0934
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Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3808384A1 (de) * | 1987-07-06 | 1989-01-26 | Total Feuerschutz Gmbh | Ausloeseglied fuer sprinkler |
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- 1978-05-26 GB GB2340178A patent/GB1595116A/en not_active Expired
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Also Published As
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Legal Events
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