DE1106200B - Pedal fuer Fahrraeder oder aehnliche Fahrzeuge - Google Patents

Pedal fuer Fahrraeder oder aehnliche Fahrzeuge

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Publication number
DE1106200B
DE1106200B DEC14841A DEC0014841A DE1106200B DE 1106200 B DE1106200 B DE 1106200B DE C14841 A DEC14841 A DE C14841A DE C0014841 A DEC0014841 A DE C0014841A DE 1106200 B DE1106200 B DE 1106200B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
footrest
pedal
hub
crank
foot
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Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DEC14841A
Other languages
English (en)
Inventor
Tullio Campagnolo
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Individual
Original Assignee
Individual
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Publication date
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Publication of DE1106200B publication Critical patent/DE1106200B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62MRIDER PROPULSION OF WHEELED VEHICLES OR SLEDGES; POWERED PROPULSION OF SLEDGES OR SINGLE-TRACK CYCLES; TRANSMISSIONS SPECIALLY ADAPTED FOR SUCH VEHICLES
    • B62M3/00Construction of cranks operated by hand or foot
    • B62M3/08Pedals
    • B62M3/083Toe clip

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Motorcycle And Bicycle Frame (AREA)
  • Steering Devices For Bicycles And Motorcycles (AREA)
  • Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)

Description

  • Pedal für Fahrräder oder ähnliche Fahrzeuge Die Erfindung bezieht sich auf ein Pedal für Fahrräder oder ähnliche Fahrzeuge, dessen mit Fußspitzenhalter und Haltegurt versehene Fußstütze durch Traversen mit einer Nabe verbunden ist, welche drehbar auf einer an der Tretkurbel befestigten Achse gelagert ist.
  • Fahrradpedale, bei denen die Traversen mit der Nabe aus einem Stück bestehen, sind an sich bekannt. Diese Pedale haben aber keine Fußstütze, d. h. einen rahmenförmigen Teil aus Aluminium od. dgl. zum Aufsetzen des Fußes. Pedale, bei denen die Nabe und die Traversen nicht aus einem Stück bestehen, sind ebenfalls bekannt, aber bei denselben läßt die Verbindung der Traversen mit der rahmenförmigen Fußstütze hinsichtlich der Festigkeit zu wünschen übrig.
  • Es sind ferner Pedale bekannt, bei denen der Haltegurt durch Niete fest mit Seitenplatten des Pedals verbunden ist. Dadurch wird der Haltegurt zwar an beiden Seiten senkrecht nach oben gehalten, aber er ist nicht mehr beweglich und verschiebbar.
  • Durch die Erfindung wird bezweckt, ein Fahrradpedal der eingangs genannten Art zu schaffen, welches gegenüber den bekannten Pedalen wesentliche Vorteile hinsichtlich Haltbarkeit, Festigkeit und Sicherheit der Funktion aufweist.
  • Die Erfindung besteht im wesentlichen darin, daß die in an sich bekannter Weise aus einem Stück mit der Nabe bestehenden Traversen an ihren Enden durch je zwei übereinanderliegende Niete mit der Fußstütze verbunden sind und daß die Fußstütze an ihren beiden Enden mit je einer den Haltegurt im wesentlichen senkrecht nach oben richtenden Führung versehen ist.
  • Dadurch wird erreicht, daß das Pedal eine bisher unbekannte, außergewöhnlich große Festigkeit und Stabilität erhält. Dies ist von großer Bedeutung, weil solche Fahrradpedale einerseits sehr hohen Beanspruchungen unterworfen sind, andererseits aber gefordert wird, daß das Gewicht der Pedale möglichst gering gehalten wird. Durch die an den beiden Enden der Fußstütze vorgesehenen Führungen wird der Haltegurt zwar an sich lose und verschiebbar gehalten, trotzdem aber an beiden Seiten der Fußstütze im wesentlichen senkrecht nach oben abgelenkt. Dadurch wird ebenfalls auf einfache Weise und mit geringstem Gewicht die gewünschte Halterung und Führung des Gurtes erzielt. Das der Tretkurbel benachbarte Trumm des Haltegurtes kann sich nicht mehr abbiegen und in die Bewegungsbahn der Tretkurbel gelangen, auch wird der Gurt dabei stets in einer Lage gehalten, in welcher er das Einsetzen des Fußes nicht behindert.
  • Gemäß einer vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung besteht die an dem der Tretkurbel zugekehrten Ende der Fußstütze angeordnete Führung aus einem den Gurt senkrecht nach oben ablenkenden Ansatz, während die an dem äußeren Ende der Fußstütze angeordnete Führung von einem flachen Ring gebildet wird.
  • Um das Einsetzen des Fußes in das Pedal zu erleichtern, wenn dasselbe im Ruhezustand und unter der Wirkung des Gewichtes des Fußspitzenhalters und des Haltegurtes eine etwa vertikale Lage einnimmt, kann das Pedal in an sich bekannter Weise mit einem an der Fußstütze befestigten Kipphebel versehen sein, der aus mindestens einem zugespitzen, mit der Fußstütze aus einem Stück bestehenden und mit einer Aussparung versehenen Ansatz gebildet ist. Auf diesen Kipphebel kann der Radfahrer, sobald er in den Sattel gestiegen ist, leicht mit seiner Fußsohle einwirken, um das Pedal zu drehen, worauf er den Fuß bequem und rasch in die richtige Lage auf dem Pedal bringen kann. Diese Verbesserung ist vor allem für Radrennfahrer nützlich, welche durch das Einsetzen der Füße in die Pedale keine Zeit verlieren dürfen.
  • In der Zeichnung ist die Erfindung in einer Ausführungsform veranschaulicht.
  • Fig. 1 zeigt in Ansicht von hinten ein rechtsseitiges Pedal gemäß der Erfindung; Fig. 2 zeigt eine teilweise geschnittene Draufsicht dieses Pedals; Fig. 3 zeigt eine teilweise geschnittene und abgebrochene Stirnansicht der Pedalseite, an der das Pedal an der Tretkurbel befestigt ist; Fig. 4 zeigt in vergrößertem Maßstab einen Schnitt durch die Verbindung einer der Traversen mit der Fußstütze; Fig. 5 zeigt im Schnitt für sich herausgezeichnet den Abschluß der Nabe gegen Staub, Wasser und Schmutz an der Tretkurbelseite; Fig. 6 zeigt in einer schematischen, perspektivischen Darstellung ein Pedal gemäß der Erfindung mit einem Isipphebel zum Aufrichten des Pedals mit Hilfe des Fußes, wobei das Pedal in der Stellung veranschaulicht ist, in welcher der Fuß in das Pedal eingeführt wird, und Fig. 7 zeigt schließlich eine Teilansicht des hinteren Endes der Fußstütze des Pedals nach Fig. 6.
  • Bei dem in der Zeichnung dargestellten Pedal ist auf der Achse 1, die an der Tretkurbel 2 mittels eines Gewindezapfens befestigt ist, eine vorzugsweise aus Aluminium hergestellte Nabe 4 auf Kugellagern 3 gelagert. Die Nabe 4 ist mit zwei Paaren von Traversen 5, welche an den gegenüberliegenden Seiten der Nabe vorspringen, aus einem Stück hergestellt. Jede Traverse 5 endet an ihren freien Enden in zwei Vorsprüngen 6 in Form von Niete, mit deren Hilfe die Verbindung der Traversen und der Nabe mit einer aus gehärtetem Stahl bestehenden Fußstütze 7 in Form eines Rahmens oder einer Kappe hergestellt ist. Zu diesem Zweck sind die Niete 6 der Traversen in Querlöcher 6' der Fußstütze 7 eingeführt, die an ihren Außenseiten entsprechende Versenkungen zum Einnieten der Nietköpfe aufweisen, wie aus Fig. 4 ersichtlich ist.
  • Längs der Fußstütze 7 läuft in an sich bekannter Weise ein Haltegurt 8, der an beiden Enden aus der Fußstütze 7 heraustritt. Um die beiden an den gegenüberliegenden Seiten der Fußstütze 7 austretenden Trumme des Haltegurtes 8 im wesentlichen senkrecht nach oben zu halten, ist an der Fußstütze 7 an der Tretkurbelseite ein Ansatz 9 vorgesehen, welcher derart geformt ist, daß er den Haltegurt 8 in vertikaler Richtung ablenkt, während an der gegenüberliegenden eite der Fußstütze 7 ein flacher Ring 10 angebracht ist, welcher die gleiche Funktion hat. Auf diese Weise wird einerseits vermieden, daß der Haltegurt an der Tretkurbelseite eine gekrümmte Form annimmt, wie sie in Fig. 1 in gestrichelten Linien angedeutet ist und welche zur Folge hätte, daß der Gurt 8 während der Drehung der Tretkurbel 2 an letztere anstoßen würde. Andererseits wird dadurch erreicht, daß der Gurt 8 -tets in einer Form offengehalten wird, welche die Einführung des Fußes unter den Gurt erleichtert.
  • Der keilförmige Halter oder Bügel 11 für den vorderen Teil des Fußes ist an der Fußspitze 7 mit Hilfe von Schrauben 12 befestigt, welche in mit Gewinde versehene Löcher der Stütze 7 eingeschraubt sind, wodurch sich besondere Muttern erübrigen, die leicht in Verlust geraten und daher bei dem Radfahrer ein Vorurteil gegen das Pedal hervorrufen würden.
  • Die Nabe 4 ist an der der Tretkurbel gegenüberliegenden Seite mit einer Schutzkappe 13 versehen, während sie an der Tretkurbelseite gegen das Eindringen von Staub, Wasser und Verunreinigungen durch eine Einrichtung geschützt ist, die aus einem elastischen Metallrohr 14 od. dgl. besteht, welches um die Achse 1 gelegt ist und welches bei seiner elastischen Ausdehnung mit einem in der Nabe gehaltenen Staubschutzring 15 in Berührung kommt, wodurch der Zwischenraum zwischen der Achse 1 und dem Staubschutzring 15 vollständig abgeschlossen wird. Bei der in Fig. 6 und 7 dargestellten Ausbildung des Pedals springt an der Hinterseite der Fußstütze 7, in der Betriebsstellung des Pedals betrachtet, ein zugespitzter Ansatz 16 vor, welcher, wenn das Pedal sich selbst überlassen ist, unter der Wirkung des Gewichtes des Fußbügels 11 und des Haltegurtes 8 in eine nach oben gerichtete Stellung gelangt, in der er gegen die Fußsohle des im Sattel sitzenden Radfahrers stößt, wenn dieser sich anschickt, den Fuß P auf das Pedal aufzusetzen. Wenn der Radfahrer den Fuß P senkt, übt der Fuß auf den Ansatz 16 eine Wirkung aus, welche eine Drehung des Pedals im Sinne des in Fig. 6 eingezeichneten Pfeiles f verursacht, wodurch bei einer richtigen Relativstellung des Fußes P in bezug auf das Pedal der Fußspitzenhalter 11 automatisch um den Vorderteil des Fußes P geschwenkt wird. Der Ansatz 16 besteht zweckmäßig aus einem Stück mit der Fußstütze 7 und ist zwecks Gewichtsverringerung mit einer Aussparung 16' versehen. Man könnte natürlich auch mehrere derartige Ansätze nebeneinander anordnen.
  • Gemäß Fig. 2 und 6 ist die Schutzkappe 13 mit einer Kerbe oder Rinne 13' in ihrer Kalotte versehen, um ein Auf- und Abschrauben der Schutzkappe in üblicher Weise mit Hilfe eines Schraubenziehers od. dgl. zu ermöglichen, welcher in die Kerbe 13' eingeführt wird.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Pedal für Fahrräder oder ähnliche Fahrzeuge, dessen mit Fußspitzenhalter und Haltegurt versehene Fußstütze durch Traversen mit einer Nabe verbunden ist, welche drehbar auf einer an der Tretkurbel befestigten Achse gelagert ist, dadurch gekennzeichnet, daß die in an sich bekannter Weise aus einem Stück mit der Nabe (4) bestehenden Traversen (5) an ihren Enden durch je zwei übereinanderliegende Niete (6) mit der Fußstütze (7) verbunden sind und daß diese an ihren beiden Enden mit je einer den Haltegurt (8) im wesentlichen senkrecht nach oben richtenden Führung versehen ist.
  2. 2. Pedal nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die an dem der Tretkurbel zugekehrten Ende der Fußstütze (7) angeordnete Führung aus einem den Gurt (8) senkrecht nach oben ablenkenden Ansatz (9) besteht, während die an dem äußeren Ende der Fußstütze angeordnete Führung von einem flachen Ring (10) gebildet wird.
  3. 3. Pedal nach Anspruch 1 mit an der Fußstütze befestigtem Kipphebel, dadurch gekennzeichnet, daß der Kipphebel aus mindestens einem zugespitzten, mit der Fußstütze (7) aus einem Stück bestehenden und mit einer Aussparung (16') versehenen Ansatz (16) gebildet ist. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 53 210, 98 424; französische Patentschriften Nr. 511844, 643 949; USA.-Patentschrift N r. 1417 447; österreichische Patentschrift Nr. 92 986.
DEC14841A 1956-05-16 1957-05-16 Pedal fuer Fahrraeder oder aehnliche Fahrzeuge Pending DE1106200B (de)

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IT1180673X 1956-05-16

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DEC14841A Pending DE1106200B (de) 1956-05-16 1957-05-16 Pedal fuer Fahrraeder oder aehnliche Fahrzeuge

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DE (1) DE1106200B (de)
FR (1) FR1180673A (de)
GB (1) GB820393A (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2373439A1 (fr) * 1976-12-10 1978-07-07 Genzling Claude Dispositif perfectionne pour faciliter l'engagement des pedales d'une bicyclette

Citations (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE98424C (de) *
DE53210C (de) * L. LEINER und O. SCHOLL in Karlsruhe _ Fufstritt an Fahrradkurbeln
FR511844A (fr) * 1920-02-27 1921-01-05 Joseph Vineis Pédale à entretoises rivées sur le corps
US1417447A (en) * 1920-07-13 1922-05-23 Joseph S Brown Toe clip
AT92986B (de) * 1922-08-23 1923-06-11 Karl Tuma Vorrichtung an Fußhalterpedalen für Fahrräder, um das Hineingleiten des Fußes zu ermöglichen.
FR643949A (fr) * 1927-06-29 1928-09-25 Cale-pied pour pédales de cycles

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Also Published As

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GB820393A (en) 1959-09-16
FR1180673A (fr) 1959-06-08

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