DE1105938B - Trag- und Abspannklemme fuer Freileitungen, insbesondere fuer Schlauchleitungen - Google Patents

Trag- und Abspannklemme fuer Freileitungen, insbesondere fuer Schlauchleitungen

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DE1105938B
DE1105938B DEC13005A DEC0013005A DE1105938B DE 1105938 B DE1105938 B DE 1105938B DE C13005 A DEC13005 A DE C13005A DE C0013005 A DEC0013005 A DE C0013005A DE 1105938 B DE1105938 B DE 1105938B
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DE
Germany
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housing
wedge
clamping wedges
clamping
wedges
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Pending
Application number
DEC13005A
Other languages
English (en)
Inventor
Eduard Koch
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Franz & Rutenbeck
Original Assignee
Franz & Rutenbeck
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Publication date
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Publication of DE1105938B publication Critical patent/DE1105938B/de
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02GINSTALLATION OF ELECTRIC CABLES OR LINES, OR OF COMBINED OPTICAL AND ELECTRIC CABLES OR LINES
    • H02G7/00Overhead installations of electric lines or cables
    • H02G7/05Suspension arrangements or devices for electric cables or lines
    • H02G7/053Suspension clamps and clips for electric overhead lines not suspended to a supporting wire
    • H02G7/056Dead-end clamps

Description

  • Trag- und Abspannklemme für Freileitungen, insbesondere für Schlauchleitungen Es ist bereits eine Trag- und Abspannklemme bekannt, bei der das mit Aufhängeorgan versehene Gehäuse von einer flachen Metallplatte gebildet wird, die eine trapezförmige Ausnehmung aufweist, in der zwei massive Metallklemmkeile verschiebbar gelagert sind. Die Klemmkeile ragen nach oben und unten aus der Gehäuseplatte heraus und haben Längsnuten, in die die Gehäuseplatte führend eingreift. Die einander zugekehrten Flächen der Klemmkeile besitzen oberhalb der Gehäuseplatte Leitungsrinnen und unterhalb der Gehäuseplatte Längsaussparungen zur Aufnahme einer Zugfeder, die einerseits an einer Schraube der Gehäuseplatte und andererseits an einem lose in Ouerbohrungen der Klemmkeile gelagerten Verbindungsstift angreift. Unter der Zugfeder bzw. unter den Klemmkeilen ist eine Abschluß- bzw. Führungsplatte angeordnet, die unter Zwischenfügen von runden Abstandsstücken mittels Schrauben an der Gehäuseplatte befestigt ist.
  • Ein erheblicher Nachteil dieser bekannten Klemme ist darin zu sehen, daß sich das zum Einlegen der abzuspannenden Leitung notwendige Öffnen der Klemmkeile schwierig gestaltet, da hierzu die beiden Klemmkeile gleichzeitig mit der Hand erfaßt werden müssen. Wird aber nur an einem Klemmkeil geschoben, dann tritt eine Verkantung der Keile in der Gehäuseplatte ein, wodurch ein gemeinsames Bewegen der Keile verhindert oder zumindest sehr erschwert wird. Außerdem ergibt sich der weitere Nachteil, daß durch die notwendige Erfassung beider Keile mit der Hand das Einlegen der Leitung behindert wird. Auch die Regulierung des Durchhanges einer ausgespannten Leitung, wobei die Klemmkeile mehrmals geöffnet werden müssen, ist aus den vorerwähnten Gründen mit der bekannten Klemme umständlich und zeitraubend. Schließlich muß bei dieser Klemme, die einen rein metallischen Aufbau besitzt, mit einem Festkorrodieren der Klemmkeile gerechnet werden.
  • Die Erfindung betrifft nun eine Trag- und Abspannklemme für Freileitungen, insbesondere für Schlauchleitungen, bestehend aus einem keilförmigen Gehäuse mit Aufhängeorgan und aus zwei in dem Gehäuse verschiebbar gelagerten Klemmkeilen, die durch eine einerseits am Gehäuse und andererseits an einem lose in Aussparungen der Klemmkeile angeordneten Zwischenstück angreifende Zugfeder im Sinne der Klemmung belastet sind.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, eine solche Klemme derart auszubilden, daß jegliches Festkorrodieren der Klemmkeile ausgeschaltet ist, daß keine Behinderung beim Einlegen der Leitung durch die Hand des Monteurs stattfindet und daß das Öffnen der Klemmkeile ohne Verkanten der Keile in äußerst einfacher und schneller Weise möglich ist. Erfindungsgemäß wird dies dadurch erreicht, daß das keilförmige Gehäuse in an sich bekannter Weise einen Boden hat, dessen Längsseiten zu Keilführungsrinnen, die sich zu dem dem Aufhängeorgan abgekehrten Gehäuseende hin einander nähern, umgebogen sind, daß die Klemmkeile aus Isolierstoff bestehen, daß in an sich bekannter Weise jeder Klemmkeil eine parallel zur Keilschräge verlaufende Nut besitzt, in die ein Gehäusevorsprung oder ein am Gehäuse befestigter Bolzen eingreift, daß die Zugfeder unterhalb der Klemmkeile in einer nach außen gepreßten Rille des Gehäusebodens angeordnet ist und daß das lose in den Klemmkeilen sitzende Zwischenstück aus Flachmetall geformt ist und einen als Handhabe dienenden Ansatz hat, der einen Längsschlitz in der Gehäusebodenrille durchsetzt und über letztere vorsteht.
  • Die auf diese Weise hergestellte Klemme hat gegenüber der bekannten Klemme folgende Vorteile: Zunächst ergibt sich eine beachtliche Bedienungs-bzw. Montageerleichterung, die durch die erfindungsgemäße, aus der Gehäusebodenrille hervortretende Handhabe zum Verschieben der Klemmkeile erzielt wird. Denn dadurch, daß diese Handhabe an dem in die Klemmkeile eingreifenden, aus Flachmetall bestehenden Zwischenstück angebracht ist und die in den Keilführungsrinnen des Gehäuses gelagerten Keile noch durch Gehäusevorsprünge geführt werden, die in parallel zur Keilschräge verlaufende Keilnuten eingreifen, können die Keile beim Betätigen der Handhabe entgegen dem Federzug leicht, parallel, verkantungsfrei und gleichzeitig im Sinne des öffnens der Keile verschoben werden. Da die Handhabe von der Klemmenrückseite aus mit einer Hand betätigbar ist, kann der Monteur -die abzuspannende Leitung völlig unbehindert von der Klernmenvorderseite aus mit seiner anderen Hand in die geöffneten Keile einlegen. Bei bereits ausgelegten bzw. vorgespannten Leitungen kann die erfindungsgemäße Klemme einhändig montiert werden. Ferner ist die Regulierung eines Leitungsdurchhanges mit der erfindungsgemäßen Klemme sehr einfach und rasch durchzuführen, da sich auch hierbei der @- orteil, die Klemmkeile von der Klemmenrückseite her -:erstellen bzw. lockern und die Leitung auf der Klemmenvorderseite unbehindert erfassen zu können, voll aus.:-irkt.
  • Schließlich ist noch als Torteil zu buchen, daß kein Festkorrodieren der Klemmkeile eintreten kann, da die Kletnmli#eile aus Isolierstoff bestehen.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Trag- und Abspannklemme gemäß der Erfindung gibt die Zeichnung wieder und wird nachstehend erläutert. Es zeigt Abb. 1 die Vorderansicht der Klemme mit in äußerster Schließstellung befindlichen Klemmkeilen, Abb.2 einen Ouerschnitt durch die Klemme nach der Linie I-1 in Äbb. 1, Abb. 3 einen Längsschnitt durch die Klemme nach der Linie II-11 in Abb. 1 und Abb. 4 die Rückansicht der Klemme mit in äußerster Öffnungsstellung befindlichen Klemmkeilen.
  • Das vorzugsweise aus Stahlblech gefertigte keilförmige Gehäuse 1 mit Aufhängeorgan 1 a besitzt in an sich bekannter Weise einen Boden, dessen Längsseiten zu Keilführungsrinnen 1 b und 1 c, die sich zu dem dem Aufhängeorgan abgekehrten Gehäuseende hin einander nähern, umgebogen sind. Die Klemmkeile 2 und 3 bestehen aus Isolierstoff. Der Gehäuseboden hat eine nach außen gepreßte Rille 1 d zur Aufnahme einer Zugfeder 4, die, wie an sich bekannt, einerseits am Gehäuse 1 und andererseits an einem lose in Aussparungen der Klemmkeile angeordneten Zwischenstück 5 angreift. Das Zwischenstück ist hier aus Flachmetall geformt und hat einen als Handhabe dienenden Ansatz 5 a. Dieser Ansatz durchsetzt einen in der Rille 1 d des Gehäusebodens befindlichen Längsschlitz 1 e und steht über die Rille nach außen vor. Das Zwischenstück 5 ist lose in parallel zur Gehäuse-Bodenfläche liegenden Aussparungen 2 a und 3 a der Klemmkeile 2 und 3, letztere parallel führend, angeordnet. Jeder Klemmkeil 2 bzw. 3 besitzt in an sich bekannter Weise eine parallel zur Keilschräge verlaufende Nut 2 b bzw. 3 b. In diese Nuten greifen Gehäusevorsprünge oder am Gehäuse befestigte Bolzen 6 ein. Die Leitungsrinnen 2 c und 3 c in den Klemmkeilen sind, wie allgemein bekannt, gerauht bzw. gerippt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Trag- und Abspannklemme für Freileitungen, insbesondere für Schlauchleitungen, bestehend aus einem keilförmigen Gehäuse mit Aufhängeorgan und aus zwei in dem Gehäuse verschiebbar gelagerten Klemmkeilen, die durch eine einerseits am Gehäuse und andererseits an einem lose in Aussparungen der Klemmkeile angeordneten Zwischenstück angreifende Zugfeder im Sinne der Klemmung belastet sind, dadurch gekennzeichnet, daß das keilförmige Gehäuse (1) in an sich bekannter Weise einen Boden hat, dessen Längsseiten zu Keilführungsrinnen (1 b, 1 c), die sich zu dem dem Aufhängeorgan (1 a) abgekehrten Gehäuseende hin einander nähern, umgebogen sind, daß die Klemmkeile aus Isolierstoff bestehen, daß in an sich bekannter Weise jeder Klemmkeil (2 bzw. 3) eine parallel zur Keilschräge verlaufende Nut (2b bzw. 3b) besitzt, in die ein Gehäusevorsprung oder ein am Gehäuse befestigter Bolzen (6) eingreift, daß die Zugfeder (4) unterhalb der Klemmkeile in einer nach außen gepreßten Rille (1d) des Gehäusebodens angeordnet ist und daß das lose in den Klemmkeilen sitzende Zwischenstück (5) aus Flachmetall geformt ist und einen als Handhabe dienenden Ansatz (5a) hat, der einen Längsschlitz (1 e) in der Gehäusebodenrille durchsetzt und über letztere vorsteht. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 885 947; französische Patentschrift Nr. 559148.
DEC13005A 1956-05-11 1956-05-11 Trag- und Abspannklemme fuer Freileitungen, insbesondere fuer Schlauchleitungen Pending DE1105938B (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2941914A1 (de) * 1979-10-17 1981-04-30 Dr. Franz & Rutenbeck, 5885 Schalksmühle Abspannklemme fuer selbsttragend verlegbare installationskabel

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR559148A (fr) * 1922-11-27 1923-09-10 Tendeur pour fils électriques et autres
DE885947C (de) * 1951-12-12 1953-08-10 Heinrich Sablotnie Seilkausche

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