DE1105089B - Verfahren zur Entfernung von Schwefelwasserstoff aus Kohlenwasserstoffen - Google Patents

Verfahren zur Entfernung von Schwefelwasserstoff aus Kohlenwasserstoffen

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DE1105089B
DE1105089B DEN18328A DEN0018328A DE1105089B DE 1105089 B DE1105089 B DE 1105089B DE N18328 A DEN18328 A DE N18328A DE N0018328 A DEN0018328 A DE N0018328A DE 1105089 B DE1105089 B DE 1105089B
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DE
Germany
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liquid
solution
hydrogen sulfide
anthraquinone
oxygen
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Pending
Application number
DEN18328A
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English (en)
Inventor
Thomas Nicklin
Anthony William Sommerville
Ernest Brunner
Robert Isherwood
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Clayton Aniline Co Ltd
North Western Gas Board
Original Assignee
Clayton Aniline Co Ltd
North Western Gas Board
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Publication date
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Pending legal-status Critical Current

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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C10PETROLEUM, GAS OR COKE INDUSTRIES; TECHNICAL GASES CONTAINING CARBON MONOXIDE; FUELS; LUBRICANTS; PEAT
    • C10GCRACKING HYDROCARBON OILS; PRODUCTION OF LIQUID HYDROCARBON MIXTURES, e.g. BY DESTRUCTIVE HYDROGENATION, OLIGOMERISATION, POLYMERISATION; RECOVERY OF HYDROCARBON OILS FROM OIL-SHALE, OIL-SAND, OR GASES; REFINING MIXTURES MAINLY CONSISTING OF HYDROCARBONS; REFORMING OF NAPHTHA; MINERAL WAXES
    • C10G27/00Refining of hydrocarbon oils in the absence of hydrogen, by oxidation
    • C10G27/04Refining of hydrocarbon oils in the absence of hydrogen, by oxidation with oxygen or compounds generating oxygen
    • C10G27/12Refining of hydrocarbon oils in the absence of hydrogen, by oxidation with oxygen or compounds generating oxygen with oxygen-generating compounds, e.g. per-compounds, chromic acid, chromates

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Oil, Petroleum & Natural Gas (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • General Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Production Of Liquid Hydrocarbon Mixture For Refining Petroleum (AREA)

Description

  • Verfahren zur Entfernung von Schwefelwasserstoff aus Kohlenwasserstoffen Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Entfernung von in flüssigen Kohlenwasserstoffen vorliegendem Schwefelwasserstoff.
  • Erfindungsgemäß werden die flüssigen Kohlenwasserstoffe in Berührung mit einer wäßrigen Waschflüssigkeit gebracht, die eine alkalische Lösung einer oder mehrerer Anthrachinondisulfonsäuren enthält, wodurch der Schwefelwasserstoff oxydiert und Schwefel in Freiheit gesetzt wird. Die reduzierte(n) Anthrachinondisulfonsäure oder -säuren wird oder werden vermittels freien Sauerstoffes oder eines Sauerstoff enthaltenden Gases erneut oxydiert.
  • Für die Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens sind alle bekannten Isomeren der Anthrachinonsulfonsäure geeignet. Diese sind: Anthrachinon-1,5-disulfonsäure, Anthrachinon-1,6-disulfonsäure, Anthrachinon-1,7-disulfonsäure, Anrhrachinon-1,8-disulfonsäure, Anthrachinon-2,6-disulfonsäure, Anthrachinon-2,7-disulfonsäure. Es können vorteilhafterweise ebenfalls Gemische dieser Isomeren einschließlich der im Händel befindlichen Gemische angewandt werden, die 1,5 und 1,8-oder 2,6 und 2,7-Anthrachinondisulfonsäuren sowie möglicherweise geringe Mengen weiterer Isomeren enthalten.
  • Die wäßrige Waschlösung weist einen pH-Wert von über 7 auf, der vorzugsweise zwischen 8,5 und 9,5 liegt. Der gewünschte pH-Wert und die gesamte Alkalikonzentration kann durch Zugabe von Alkalien, wie Natriumhydroxyd, Kaliumhydroxyd, Ammoniak oder Natrium-, Kalium- oder Ammoniumcarbonaten oder Bicarbonaten oder organischen Basen, wie den Alkanolaminen, erhalten werden.
  • Die Kohlenwasserstoffflüssigkeit und die Waschflüssigkeit können im Gegenstrom durch einen Scrubber geführt werden. Die in Anwendung kommende Waschflüssigkeit kann zusammen mit Luft dem unteren Ende des Oxydationsturmes zugeführt werden, in dem die Substanz vollständig oxydiert wird als Vorbereitung zu deren erneuter Durchführung durch den Scrubber. Während der Reduktion der Anthrachinonverbindung wird aus dem Schwefelwasserstoff Schwefel in Freiheit gesetzt und aus der Flüssigkeit, z. B. durch Filtrieren, entweder vor oder nach der Regenerierung der Lösung abgetrennt.
  • Andererseits können die zu reinigende Flüssigkeit und die Waschflüssigkeit im gleichen Strom zusammen mit Luft oder einem anderen oxydierenden Gas durch eine :Mischsäule geführt werden, in der ein turbulenter Strom eintritt. Das Gemisch wird sodann in eine Trennvorrichtung geführt, in der man das Gas austreten läßt, während die zu reinigende Flüssigkeit und die Waschflüssigkeit sich abtrennen und getrennt abgezogen werden können. Die Kohlenwasserstoffflüssigkeit, die nunmehr von dem Schwefelwasserstoff befreit ist, wird von dem oberen Ende der Abtrennvorrichtung abgezogen, während die Waschflüssigkeit, die vermittels des oxydierenden Gases regeneriert wird, von dem unteren Teil dieser Vorrichtung zusammen mit dem Schwefel abgezogen wird. Der Schwefel wird z. B. durch Filtrieren abgetrennt, ehe die Flüssigkeit in die Mischsäule zurückgeführt wird.
  • Das Verfahren kann schubweise ausgeführt werden, wobei die wäßrige alkalische Lösung mit dem Schwefelwasserstoff enthaltenden flüssigen Kohlenwasserstoff so lange umgesetzt wird, bis der Schwefelwasserstoff vollständig entfernt ist. In Abhängigkeit von den Umsetzungsbedingungen kann die gesamte Menge oder ein Teil der Anthrachinonverbindung vollständig oder teilweise in die Leucoverbindung reduziert werden, wobei die Lösung sodann mit Sauerstoff oder einem Sauerstoff enthaltenden Gas regeneriert wird. Der ausgefällte Schwefel kann entweder vor oder nach Regenerierung der Lösung entfernt werden. Die Anthracliinondisulfonsäure und die Gemische derselben weisen die folgenden Eigenschaften auf, die sie besonders vorteilhaft für die erfindungsgemäßen Zwecke machen 1. Dieselben sind beständige Verbindungen, die unter den Verfahrensbedingungen praktisch keine Zersetzung erleiden, z. B. in Gegenwart von Eisen und Alkali, und die unbeschränkt bei Eintreten nur geringer oder keiner Verluste erneut verwandt werden können.
  • 2. Diese Verbindungen sind nicht giftig.
  • 3. Diese Verbindungen sind sowohl in oxydiertem als auch in reduziertem Zustand in Wasser löslich. -1. Diese Verbindungen sind nicht teuer.
  • 5. Diese Verbindungen weisen eine Umsetzungsgeschwindigkeit sowohl bezüglich der Reduktion als auch der Oxydation auf, die ausreichend ist, damit das Verfahren wirtschaftlich durchgeführt werden kann.
  • Durch das erfindungsgemäße Verfahren können rohe Benzol- oder Erdölprodukte. die Schwefelwasserstoff enthalten, in einer Verfahrensstufe zur vollständigen Entfernung des Schwefelwasserstoffes behandelt werden. Das Verfahren weist gegenüber vorbekannten Verfahren den zusätzlichen Vorteil auf, daß der Schwefel in verkaufsfähiger Form anfällt.
  • In den Zeichnungen ist das erfindungsgemäße Verfahren im einzelnen erläutert.
  • Die Fig. 1 erläutert diagrammförmig eine geeignete Anordnung einer Vorrichtung zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens, wie es im folgenden Beispiel 1 beschrieben ist.
  • Die Fig.2 erläutert diagrammförmig eine weitere Anordnung der Vorrichtung, die zur Durchführung des im Beispiel 2 beschriebenen Verfahrens zweckmäßig ist.
  • In den folgenden Beispielen wird die Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens im einzelnen erläutert. Beispiel 1 Hierbei findet eine Vorrichtung Anwendung, die diagrammförmig in der Fig. 1 erläutert ist. Ein hydroraffiniertes Öl, das einen anfänglichen Gehalt an Schwefelwasserstoff von 0,29 Gewichtsprozent aufweist, wird aus einem Vorratsbehälter 1 zu dem Einlaß einer Pumpe 2 geführt, der ebenfalls eine Reinigungsflüssigkeit zugeführt wird, die aus 0,5 Gewichtsteilen einer im Handel befindlichen Anthrachinondisulfonsäure (58°/o 1,5-Anthrachinondisulfonsäure, 2911/o 1,8-Anthrachinondisulfonsäure, 2,4% 1,6-Anthrachinondisulfonsäure und 10,611/o 1,7-Anthrachinondisulfonsäure) und 98,5 Gewichtsteilen Wasser besteht, das durch die Zugabe eines Gewichtsteiles Alkali (ilTatriumcarbonat-Natriumbicarbonat) auf einen PH-Wert von 9 eingestellt ist. Die Flüssigkeit wird von einem Tank 3 aus zugeführt. Die Pumpe 2 gibt das Gemisch aus Öl und Flüssigkeit an ein Extraktionsgefäß 4 ab, in dem das Gemisch in turbulierender Weise nach oben fließt, während die Umsetzung eintritt, bei der Schwefelwasserstoff absorbiert und oxydiert wird unter Bildung von Schwefel und Reduktion der Anthrachinondisulfonsäure. In das Gefäß 4 wird bei 5 Luft eingeführt, und in dem oberen Teil des Gefäßes 4 wird die Anthrachinondisulfon-:äure erneut oxydiert.
  • Das Gemisch tritt sodann durch ein Rohr 6 in eine beschickte Säule 7, die in dem oberen Teil der Trennvorrichtung 8 angeordnet ist. In der Säule 7 tritt die Luft aus, und das Gemisch entmischt sich. In der Trennvorrichtung 8 trennen sich die Öl- und wäßrigen Phasen. Das gereinigte Öl tritt von dem oberen Ende der Trennvorrichtung in ein Sammelgefäß 9, während die Flüssigkeit von dem Boden der Trennvorrichtung aus einem Vakuumdrehfilter 10 zugeführt wird, in dem der Schwefel von der Flüssigkeit abgetrennt wird. Die Flüssigkeit tritt sodann in den Tank 3 über.
  • Die in Anwendung kommenden Stoffe werden in relativen Anteilen von 3 Volumina Luft und 2 Volumina wäßrige Flüssigkeit zu 1 Volumen Öl zugeführt, wobei die Fließgeschwindigkeit dergestalt ist, daß in dem in dem Gefäß 9 vorliegenden Öl kein Schwefelwasserstoff enthalten ist.
  • Beispiel 2 Es findet eine Vorrichtung Anwendung, wie sie diagrammförmig in der Fig.2 aufgezeigt ist. Ein 01 eines Mitteldestillates, das 0,06% Schwefelwasserstoff enthält, wird aus einem Vorratsbehälter 11 dem unteren Ende eines im Gegenstrom arbeitenden Extraktionsgefäßes 12, das im allgemeinen als eine Drehscheiben-Kontaktvorrichtung bezeichnet wird, zugeführt, und es wird eine Reinigungsflüssigkeit, die 0,5 Gewichtsteile Anthrachinon-2,6-2,7-disulfonsaures Dinatriumsalz, 3 Gewichtsteile Natriumcarbonat und eine ausreichende Menge Borsäure zur Verringerung des pH-Wertes auf unter 9 enthält, wobei der restliche Anteil Wasser ist, von einem Tank 13 dem oberen Ende des Gefäßes 12 durch ein Schaurohr 14 zugeführt. Das Öl verläßt den Behälter 12 an dem oberen Ende und tritt in eine Trennvorrichtung 15 ein, wobei die gesamte mitgerissene wäßrige Flüssigkeit abgetrennt oder zu dem Gefäß 12 bei 16 zurückgeführt wird, während das Öl weiter zu einem Lagertank 17 geführt wird. Die Flüssigkeit verläßt das Gefäß 12 an dem unteren Ende und tritt in eine Trennvorrichtung 18, in der das mitgerissene Öl abgetrennt wird, um so zu dem Gefäß 12 bei 19 zurückgeführt zu werden. Die vermittels eines Überflußrohres 20 austretende Flüssigkeit wird einer Drehscheiben-Kontaktvorrichtung 21 zugeführt, die als Oxydationsvorrichtung dient. In die Oxydationsvorrichtung wird vermittels einer Abmeßanordnung 22 Luft eingeblasen, die die Oxydationsvorrichtung bei 23 verläßt. Die die Oxydationsvorrichtung 21 verlassende Flüssigkeit tritt zur Entfernung des Schwefels in ein Vakuumfilter 24 ein, und von dem Behälter 25 für das Filtrat wird die Flüssigkeit vermittels einer Pumpe 26 dem Tank 13 wieder zugeführt. Ventile 27 und 28 ermöglichen eine Steuerung des Öl- und Flüssigkeitsflusses.
  • Der ölfluß wird dergestalt eingestellt, daß das in den Tank 17 eintretende Öl frei von Schwefelwasserstoff ist. Das an Flüssigkeit benötigte Volumen beträgt das Doppelte des Ölvolumens, und die benötigte Luftmenge für die Regenerierung der Flüssigkeit beträgt das Dreifache des Ölvolumens.
  • Beispiel 3 Ein wie im Beispiel 2 angegebenes Öl wird in einer in Fig.2 gezeigten Vorrichtung mit einer Flüssigkeit behandelt, die 0,2 Gewichtsteile Anthrachinon-2,6-2,7-disulfonsaures Dinatriumsalz, 2 Gewichtsteile Borax und eine ausreichende Borsäuremenge zur Verringerung des pH-Wertes auf 8,8 enthält. Der restliche Anteil ist Wasser. Die relativen Fließgeschwindigkeiten sind die gleichen, wie im Beispiel 2 angegeben. Beispiel 4 Es wird rohes 0,05% Schwefelwasserstoff enthaltendes Benzol in einer in Fig. 2 gezeigten Vorrichtung behandelt, und zwar mit einer Flüssigkeit, die 0,5 Gewichtsteile Anthrachinon-2,6-2,7-disulfonsaures Dinatriumsalz, 3 Gewichtsteile Natriumcarbonat und eine ausreichende Menge an Essigsäure enthält, um den pH-Wert auf 8,8 zu verringern. Der Rest ist Wasser. Die Stoffe werden in Anteilen von 3 Volumina Luft und 1 Volumen wäßriger Flüssigkeit auf 1 Volumen Benzol zugeführt, wobei die Fließgeschwindigkeit dergestalt gewählt ist, daß das behandelte Benzol keinen Schwefelwasserstoff enthält.

Claims (9)

  1. iATENTANSPRUCHE: 1. Verfahren zur Entfernung von Schwefelwasserstoff aus flüssigen Kohlenwasserstoffen, dadurch gekennzeichnet, daß die flüssigen Kohlenwasserstoffe mit einer wäßrigen Waschflüssigkeit in Berührung gebracht werden, die aus einer alkalischen Lösung einer oder mehrerer Anthrachinondisulfonsäuren besteht, wodurch der Schwefelwasserstoff oxydiert und Schwefel in Freiheit gesetzt wird, und anschließend die reduzierten) Anthrachinondisulfonsäure oder -säuren vermittels freien Sauerstoffes oder eines Sauerstoff enthaltenden Gases erneut oxydiert wird oder werden.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Lösung eines Gemisches aus isomeren Anthrachinondisulfonsäuren angewandt wird.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß eineLösung eines 2,6- und 2,7-Anthrachinondisulfonsäuren enthaltenden Gemisches angewandt wird.
  4. 4. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß eineLösung eines 1,5-und 1,8-Anthrachinondisulfonsäuren enthaltenden Gemisches angewandt wird.
  5. 5. Verfahren nach irgendeinem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Lösung durch die Zugabe eines Alkalis oder einer organischen Base auf den gewünschten PH-Wert über 7 gebracht wird.
  6. 6. Verfahren nach irgendeinem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Lösung zur Entfernung des in Freiheit gesetzten Schwefels entweder vor oder nach der Regenerierung durch ein Filter hindurchgeführt wird.
  7. 7. Verfahren nach irgendeinem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Kohlenwasserstoffflüssigkeit und die Waschflüssigkeit im Gegenstrom durch einen Scrubber geführt werden und die angewandte Waschflüssigkeit mit einem aus freiem Sauerstoff bestehenden oder Sauerstoff' enthaltenden Gas einem Oxydationsturm zugeführt wird, in dem der Stoff vorbereitend zu dessen Rückführung in den Scrubber oxydiert wird. B.
  8. Verfahren nach irgendeinem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Kohlenwasserstoffflüssigkeit und die Waschflüssigkeit in einem gemeinsamen Strom durch eine Mischsäule geführt werden, in die ein aus freiem Sauerstoff oder Sauerstoff enthaltendes Gas zugeführt wird und in der ein turbulierender Fluß eintritt.
  9. 9. Verfahren nach irgendeinem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens ein Teil des Materials, aus dem die zur Durchführung des Verfahrens hergestellte Vorrichtung besteht und mit dem die Lösung in Berührung kommt, aus Eisen besteht. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 947 413; USA.-Patentschriften Nr. 2 522 618, 2 522 619, 2 200 704; italienische Patentschriften Nr. 373 347, 373 715 (ref. i. Chem. Zentralbl., 1940 1I, S. 1240).
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EP0008640A1 (de) * 1978-07-21 1980-03-19 Ciba-Geigy Ag Verfahren zur Entfernung von Schwefelwasserstoff aus Gasen oder flüssigen Kohlenwasserstoffen und so gereinigte Gase oder flüssige Kohlenwasserstoffe

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