DE1102924B - Elektrisch beheizter UEberlaufspeicher mit eingebauter Hochdruck-Rohrschlange - Google Patents

Elektrisch beheizter UEberlaufspeicher mit eingebauter Hochdruck-Rohrschlange

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DE1102924B
DE1102924B DEF22726A DEF0022726A DE1102924B DE 1102924 B DE1102924 B DE 1102924B DE F22726 A DEF22726 A DE F22726A DE F0022726 A DEF0022726 A DE F0022726A DE 1102924 B DE1102924 B DE 1102924B
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DE
Germany
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storage tank
temperature
bracket
pressure pipe
pipe coil
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Pending
Application number
DEF22726A
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English (en)
Inventor
Paul Franz Forbach
Gerd Sabiers
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Forbach GmbH and Co KG
Original Assignee
Forbach GmbH and Co KG
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Filing date
Publication date
Application filed by Forbach GmbH and Co KG filed Critical Forbach GmbH and Co KG
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Publication of DE1102924B publication Critical patent/DE1102924B/de
Pending legal-status Critical Current

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    • HELECTRICITY
    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H05BELECTRIC HEATING; ELECTRIC LIGHT SOURCES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; CIRCUIT ARRANGEMENTS FOR ELECTRIC LIGHT SOURCES, IN GENERAL
    • H05B1/00Details of electric heating devices
    • H05B1/02Automatic switching arrangements specially adapted to apparatus ; Control of heating devices
    • H05B1/0202Switches
    • H05B1/0216Switches actuated by the expansion of a solid element, e.g. wire or rod
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24HFLUID HEATERS, e.g. WATER OR AIR HEATERS, HAVING HEAT-GENERATING MEANS, e.g. HEAT PUMPS, IN GENERAL
    • F24H1/00Water heaters, e.g. boilers, continuous-flow heaters or water-storage heaters
    • F24H1/10Continuous-flow heaters, i.e. heaters in which heat is generated only while the water is flowing, e.g. with direct contact of the water with the heating medium
    • F24H1/101Continuous-flow heaters, i.e. heaters in which heat is generated only while the water is flowing, e.g. with direct contact of the water with the heating medium using electric energy supply
    • F24H1/102Continuous-flow heaters, i.e. heaters in which heat is generated only while the water is flowing, e.g. with direct contact of the water with the heating medium using electric energy supply with resistance

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Bidet-Like Cleaning Device And Other Flush Toilet Accessories (AREA)
  • Control Of Resistance Heating (AREA)
  • Heat-Pump Type And Storage Water Heaters (AREA)

Description

  • Elektrisch beheizter Uberlaufspeicher mit eingebauter Hochdruck-Rohrschlange Elektrisch beheizte Durchlauferhitzer, wie diese z. B. im Haushalt für die Bereitung der zum Baden und Duschen benötigten großen Warmwassermengen benutzt werden, sind in der Regel mit einem Strömungsschalter od. dgl. ausgerüstet, der die Beheizung des Durchlauferhitzers beim Öffnen und Schließen der Zapfliähne selbsttätig ein- und ausschaltet. Es besteht infolgedessen die Möglichkeit, eine beliebige Zahl von Zapfstellen vorzusehen, beispielsweise außer der an der Badewanne und der in der Duschecke im Badezimmer eine weitere am Waschbecken und eine oder mehrere in der Küche. In diesen Fällen macht sich jedoch die hohe Leistungsaufnahme des Durchlauferhitzers, die bei 9 bis 36 kW liegt, insofern unangenehm bemerkbar, als zum Händewaschen und in der Küche nur verhältnismäßig geringe Wassermengen benötigt werden, dieser Bedarf sich aber unter Umständen in kurzen Zeitabständen wiederholt. Da bei jedem Öffnen der Zapfhähne die Beheizung des Durchlauferhitzers eingeschaltet wird, tritt im Ergebnis eine stoßweise Belastung im Netz ein, die den Elektrizitätswerken nicht erwünscht ist.
  • Seit einiger Zeit ist man deshalb dazu übergegangen, Durchlauferhitzer mit Überlaufspeichern zu kombinieren, d. h. in den Behälter eines Überlaufspeichers eine Hochdruck-Rohrschlange einzubauen und mindestens zwei Heizelernente vorzusehen, von denen das eine den Leistungsbedarf des Überlaufspeichers und das oder die anderen den Leistungshedarf der Hochdruck-Rohrschlangge decken. Es können so dem Durchlauferhitzer wie bisher zum Baden und Duschen große Warmwassernlengen entnommen werden. Zapfstellen mit geringem Warmwasserbedarf sind an den Überlaufspeicher angeschlossen, der mit einem Inhalt von beispielsweise 101 die hier in Betracht kommenden Mengen ohne weiteres zu liefern vermag, mit einer Leistungsaufnahme von 2 bis 3 kW aber keine besondere Belastung für das Netz bedeutet.
  • Auch hier kommt es aber sehr auf die Art und Weise an, wie die verschiedenen Heizelemente zu- und abgeschaltet werden. Wird nämlich das dem Überlaufspzicher zugeordnete Heizotement über einen selbsttätigen Ternperaturregler und Quecksilberschaltröhren geschaltet und die Zuschaltung des oder der die Hochdruck-Rohrschlange aufheizenden Elemente init einem Handschalter und Quecksilberschaltröhren %rorgeliommeil, wie es bei einem bekannten, Gerät der Fall ist, so kann die hohe Heizleistung auch dann in Anspruch genommen werden, wenn es den Umständen nach gar nicht erforderlich wäre. Dies bedeutet aber nichts anderes, als daß bei der Entnahme geringer Warmwassermengen unter Umständen dennoch eine stoßweise Netzbelastung eintritt.
  • Um diesernMangel abzuhelfen, wird nach derErfindung vorgeschlagen, daß der die Otiecksilberschaltröhre tragende, vom Temperaturregler gesteuerte Bügel mit einem Mitnehmer über den anderen, in an sich bekannter Weise von einem Strömungsschalter gesteuerteil, die Schaltröhren tragenden Bügel greift, der diesen Bügel in der Ausschaltstellung der Quecksilberschaltröhren festzulegen vermag, solange die mit dem Temperaturregler eingestellte Temperatur im Speicherinneren nicht unterschritten wird der den Bügel aber bei Unterschreitung dieser T;;Geratur freigibt, wenn die Sperre des Strömungsschalters gelöst ist.
  • Da für die Temperaturverhältnisse im Speicherinneren primär der Temperaturregler maßgebend ist, gelangen beim Erreichen der Solltemperatur sämtliche Schaltröhren zwangläufig in die Ausschaltstellung. Andererseits verhindert der Temperaturregler die Einschaltung der den Heizelernenten der Hochdruck-Rohrschlange zugeordneten Schaltröhren so lange, wie die Temperatur im Speicherinneren den Sollwert nicht unterschreitet. Diese, können also, unter der Voraussetzun g' daß der Strömungsschalter seinerseits die vorhandene Sperre löst, erst dann zugeschaltet werden, wenn diese Temperatur unterschritten ist. Selbst wenn daher an den Zapfstellen der Hochdruck-Rohrschlange warmes Wasser entnommen wird, so treten die Zusatz-Heizelemente erst dann in Funktion, wenn das vom Temperaturregler geschaltete Heizelement nicht in der Lage ist, allein den Leistungsbedarf zu decken.
  • An sich ist es bei elektrischen Heißwasserspeichern mit -etrennten Heizelementen bekannt, zwei Quecksilberschaltröhren tragende Bügel in der Weise miteinander zu kuppeln, daß der Bügel der einem Temperaturrelgler zugeordneten Schaltröhre den anderen Bügel in die Ausschaltstellung mitzunehmen vermag, dieser in der Gegenrichtung aber frei für sich bewgg# lich ist. Die Anordnung ist in diesem Falle aber so getroffen, daß das Zusatzheizelement, sofern man dessen Schaltröhre durch ein-en Strömungsschalter steuern würde, bei jedem Öffnen des Zapfhahnes zur Wirkung käme, also auch bei der Entnahme geringer Warmwassermengen, was mit der stoßweisen Netzbelastung ,gleichl)-,--deutend ist, die zu vermeiden Zweck und Ziel der Erfindung ist.
  • Ein Ausführungsbeispel der Erfindung und weitere Einzelheiten ders elben werden im nachfolgenden an Hand der Abbildungen näher erläutert.
  • In der Abb. 1 ist mit 1 der Speicherbehälter eines Niederdruelz-Überlaufspeichers bezeichnet, der in der üblichen Weise mit einer wärmedämmenden Auskleidun-2 aus Steinwolle od. dgl. versehen ist. Der Zulaut zum Speicher ist in der Abbildung mit 3, der bis (licht an den oberen Rand des Behälters geführte Ab- lauf mit 4 bezeichnet. Zur Beheizung des Speicherinhalts- dient ein Heizelernent5 mit einer Leistungsentnahme von beispielsweise 2 kW, dessen Schaltzustand von einem Staubausdehnungsregler 6 gesteuert wird. Der -Meßstab6' dieses Reglers wirkt über zwei H##l,#e17, 8 und eine Stellschraube9 auf einem schwenkhar gelagerten Bügel 10 ein, der den Träger der Ouecksilberschaltröhrell bildet.
  • im Inneren des Behälters 1 sind fernerhin die Rohrschlange12 eines Durchlauferhitzers und die zum Aufheizen des durch die RGlirschlan,-e fließenden Wassers dienenden Heizelementel3', 13#' untergebracht, deren Leistungsaufnahme zusammen 18 kW betragen möge. Das Ein- und Ausschalten der Beheizung wird in der üblichen Weise durch einen im Zulauf 14 des Durchlauferhitzers befindlichen Strörniiii.->sclialter15 gesteuert, dessen --,\Tcc1,icn17 beim Öffnen der an den Ablauf 16 angeschlossenen Zapfhähne in Pfeilrichtun- verschwenkt wird. Der Nocken Stellt in Wirkverbindung mit einem gleichfalls schwenkbar gelagerten Bügel 18, der seinerseits zwei 0"ieelz-,ilbürriilireii20 trägt. Die Anordnung ist, wie di(-. Aiil-).2-.i und 2b erkennen lassen, hierbei so getrc,ff,1-ii, (laß der Bügel 10 heim Verschwenken den Bü-IM 18 mitnimmt. d-jr Bügel 18 aber für sich durch den -Ncclzvii 17 des Strömungsschalters zu verschwenken i>L. Beini Betätigen des Exzenters 19, ebenso bei einer Dehnung des -Meßstabes 6', gelangen daher sowohl die Sehaltr;ihre 11 als auch die Schaltröhren 20 in die gestrichelt gezeichnete Lage, bei einer Bewegung des -Nockens 17 ge,--n die Pfeilrichtung aber nur die Schaltröhren, 20.
  • Das elek-trische Schaltscherna ist in der Abb. 3 für sich dargestellt. Grundsätzlich sind fünf verschiud#-ne Schaltstullungen der Schaltröhren mög-IMi. dic an Hand der Abb. 4 im einzelnen erörtert ,vurduii sollen.
  • Iii (liuser Alibildun- sind wiederum mit 9 die von (luni Hebel 8 getragene Stellschraube, mit 10 bzw. 18 diu Bügel der Schaltröhren 11 bzw. 20, mit 17 der -Noclzcii de., Strömungsschalters 15, und mit 19 der handbutätigte Exzenter zum Ein- und Ausschalten der Behefzung bezeichnet.
  • In der Schaltstellungl ist das Gerät ausgeschaltet. Die Schaltröhren 11 und 20 nehmen hierbei infolge der Stellung des Exzenters 19 die in den Abb. 1 und 2a gestrichelt gezeichnete Lage ein, so daß der Stromkreis der Heizelemente5, 13' und 13" unterbrochen ist.
  • Die StellungII - der Exzenter19 ist hierbei um 900 gedreht - entspricht dem Zustand bei Beginn des Heizvorganges. Der von dem Meßstab6' gesteuerte Hebel 10 kann, da der Speicherinhalt noch kalt ist, so weit zurückweichen, daß die Schaltröhre 11 das Heizelement5 einzuschalten vermag. Der Stromkreis der Heizelemente 13' ' 13#' ist durch den auf dem Hebel 18 lastenden Nocken 17 nach wie vor unterbrochen.
  • Hat der Speicherinhalt die durch den Temperaturregler bestimmte Temperatur erreicht, so gelangt der Hebel 10 unter Vermittlung der Stellschraube9 in diejenige Lage, in der die Speicherbeheizung ausgeschaltet ist (III). Ein erneutes Einschalten findet erst in dem Augenblick statt, in dem die Temperatur im Speicherinnern unter den Sollwert sinkt.
  • Wird dem Druckspeicher Wasser entnommen, so gibt der von dem Strömungsschalter15 gesteuerte .L\Tocken 17 den Hebel 18 frei. (IV) Solange die Temperatur im Speicherinnern den durch den Temperaturregler vorgegebenen Wert nicht unterschreitet, können jedoch die miteinander -kuppelten ge _ _ Hebel 10 und 18 nicht wirksam werden, d. h. den Stromkreis der Heizelemente 5, 13' und 13" schließen. Dies ist erst dann möglich, wenn diese Temperatur unterschritten wird. In diesem Fall weicht die Stellschraube 9 zurück, so daß der Hebel 18 der Bewegung des Hebels 10 zu folgen vermag (V), im Endzustand die Schaltröhren 11 und 20 also eine waagerechte Lage einnehmen. Wird der Zapfhahn geschlossen, so wiederholt sich der Vorgang in der Weise, wie dies unter II und 111 geschildert wurde.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Elektrisch beheizter Überlaufspeicher mit eingebauter Hochdruck-Rohrschlange und mindestens zwei Heizelementen, von denen das über einen selbsttätigen Temperaturregler und Quecksilberröhren geschaltete eine Heizelement dtii Leistungsbedarf des Überlaufspeichers und das oder die über einen besonderen Schalter und Ouecl#;sill)errölir(fii diesem zuzuschaltenden anderen Heizelemente den Leistungsbedarf der Hochdruck-Rohrschlan,-le decken, dadurch gekennzeichnet, daß der die OueCksilberröhre (11) tragende, vorn Telliperaturre-,-lur (6) gesteuerte Bügel (10) mit einem --"litilehiner über den anderen, in an sich bekannter Weise von einem Strömungsschalter (15) gesteuerten, die Schaltröhren (20) tragenden Bügel (18) -reift, der diesen Bügel (18) in der Ausschaltstellung der C, Quecksilberröhren (20) festzulegen vermag, so-ZD 23 lange die mit dem Temperaturregler (6) eingestellte Temperatur im Speicherinneren nicht unterschritten wird, der den Bügel (18) aber bei Unterschreitung dieser Temperatur freigibt, wenn die Sperre (17) des Str5mungsschalters gelöst ist. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 743 500, 917 197; Anschlußanweisung EWN 813-517 IX 55 für den Überlauf-Zweikreisspeicher »ELTRON<, der Firma Stiebel-Werke
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3505499A1 (de) * 1985-02-16 1986-08-21 Melitta-Werke Bentz & Sohn, 4950 Minden Dampfkessel fuer grosskuechen, hotelbetriebe, kantinen o.dgl.
DE8713780U1 (de) * 1987-10-14 1989-02-09 Vießmann, Hans, Dr., 3559 Battenberg Wärmeumsatzgerät für Kühlaggregate

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE743500C (de) * 1933-04-07 1943-12-28 Cornelius Cante Elektrischer Durchlauferhitzer
DE917197C (de) * 1951-02-06 1954-08-26 Richard Fonovits Kommanditgese Thermische Schalteinrichtung fuer elektrische Heizapparate, insbesondere elektrische Speicher

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