DE1102342B - Spiralfeder zum Gewichtsausgleich von Geraeteteilen - Google Patents

Spiralfeder zum Gewichtsausgleich von Geraeteteilen

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DE1102342B
DE1102342B DEK40352A DEK0040352A DE1102342B DE 1102342 B DE1102342 B DE 1102342B DE K40352 A DEK40352 A DE K40352A DE K0040352 A DEK0040352 A DE K0040352A DE 1102342 B DE1102342 B DE 1102342B
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DE
Germany
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spring
stops
device parts
housing
spiral spring
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DEK40352A
Other languages
English (en)
Inventor
Wilhelm Schlenker
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Koch and Sterzel AG
Original Assignee
Koch and Sterzel AG
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Filing date
Publication date
Application filed by Koch and Sterzel AG filed Critical Koch and Sterzel AG
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Publication of DE1102342B publication Critical patent/DE1102342B/de
Pending legal-status Critical Current

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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61BDIAGNOSIS; SURGERY; IDENTIFICATION
    • A61B6/00Apparatus or devices for radiation diagnosis; Apparatus or devices for radiation diagnosis combined with radiation therapy equipment
    • A61B6/44Constructional features of apparatus for radiation diagnosis
    • A61B6/4429Constructional features of apparatus for radiation diagnosis related to the mounting of source units and detector units
    • A61B6/447Constructional features of apparatus for radiation diagnosis related to the mounting of source units and detector units the source unit or the detector unit being mounted to counterpoise or springs
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16FSPRINGS; SHOCK-ABSORBERS; MEANS FOR DAMPING VIBRATION
    • F16F1/00Springs
    • F16F1/02Springs made of steel or other material having low internal friction; Wound, torsion, leaf, cup, ring or the like springs, the material of the spring not being relevant
    • F16F1/04Wound springs
    • F16F1/10Spiral springs with turns lying substantially in plane surfaces

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Description

  • Spiralfeder zum Gewichts ausgleich von Geräteteilen Zum Gewichtsausgleich von Geräteteilen werden größtenteils Gegengewichte verwendet. Will man jedoch das Gesamtgewicht des Gerätes, wie es bei Röntgengeräten der Fall ist, klein halten, benutzt man einen Federausgleich. In derartigen Ausgleichsvorrichtungen werden bis jetzt größtenteils Schraubenfedern verwendet. Diese Federn weisen jedoch dadurch, daß sie, bezogen auf die Federlänge, nur kleine Federwege gestatten, wesentliche Nachteile auf. Um bei solchen Federn größere Federwege zu erhalten, muß das Verbindungsseil zwischen Feder und Geräteteil mehrmals über feste und lose Rollen umgelenkt werden. Dadurch wird das Seil auf Zug und Biegung hoch beansprucht und muß mit entsprechenden Sicherheitsfaktoren ausgelegt werden; diese Anordnungen sind außerdem kompliziert und kostspielig und benötigen einen großen Bauraum. Die vorgenannten Nachteile weist bekanntermaßen ein Gewichtsausgleich mit Spiralfedern nicht auf, da eine Spiralfeder einen großen Federweg bei kleinem Raumbedarf gestattet und keine Übersetzungen benötigt. Trotzdem konnten sich Spiralfedern zum Gewichtsausgleich bis jetzt kaum durchsetzen, da sie einen hohen Eigenkraftbedarf hatten.
  • Die Erfindung bezieht sich auf Spiralfedern zum Gewichtsausgleich von Geräteteilen, z. B. bei Röntgengeräten, und dient der Herabsetzung des Eigenkraftbedarfs. Sie besteht darin, daß die Federwindungen derart geführt werden, daß sie auch bei Belastung einander nicht berühren. Es hat sich nämlich gezeigt, daß der Eigenkraftbedarf von Spiralfedern hauptsächlich dadurch zustande kommt, daß sich die Federn bei Belastung exzentrisch um ihren Mittelpunkt aufwickeln, wobei die einzelnen Federlagen miteinander in Berührung kommen und aufeinander reiben. Durch die erfindungsgemäße Ausführung wird also erreicht, daß der Eigenkraftbedarf auf ein Minimum sinkt. Bei Versuchen hat sich ergeben, daß es bei Verwendung von Anschlägen zur Federführung genügt, nur eine, vorzugsweise die äußerste Federwindung zu führen, d. h. deren Bewegung zu begrenzen, um den erfindungsgemäßen Effekt zu erzielen. Als Anschläge können parallel zur Federachse liegende, eventuell drehbar gelagerte Bolzen oder am Deckel und/oder Boden des Gehäuses z. B. in Form von Zungen angebrachte Anschläge dienen. Man kann jedoch die Federwindungen auch durch zwischen sie gelegte Distanzrollen oder Kugeln auf Abstand halten. Diese werden dabei beispielsweise durch ein Führungsband auf Abstand gehalten. Auch durch diese Maßnahme wird die Flächenreibung zwischen den Federwindungen aufgehoben.
  • Die Feder ist in ihrem Aufhängepunkt am Gehäuse in an sich bekannter Weise beweglich gelagert.
  • In den Abbildungen sind Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes dargestellt. Abb. I zeigt, wie die Feder 1 bei Punkt A in das Federgehäuse2 beweglich eingehängt ist. Bei Belastung liegt die Feder an den Bolzen 3, 4 und 5 an. Wird die Feder entlastet, hebt sie sich zunächst vom Bolzen 3 und dann von den Bolzen 4 und 5 ab. Diesen Vorgang zeigen die gestrichelten Linien. Die Federbewegung wird also nach innen begrenzt, während sie nach außen frei ist. Bei Verwendung von Anschlägen in Form einer Zunge 6, wie sie Abb. II zeigt, treten die gleichen Vorgänge beim Be- bzw. Entlasten der Feder auf wie bei der Anordnung nach Abb. I. In Abb. III ist die Verwendung von Distanzrollen oder Kugeln 7, die in einem Führungsband 8 gehalten sind, dargestellt. Das Führungsband ist an einer Stelle, z. B. im Punkt B, fest mit der Feder verbunden.
  • Durch die erfindungsgemäße Führung der Federwindungen wird der Eigenkraftbedarf der Spiralfeder so weit herabgesetzt, daß sie der bis jetzt verwendeten Schraubenfeder in dieser Hinsicht gleichwertig ist.
  • Da die Spiralfeder ihre sonstigen Vorteile, wie großer Federweg, leichte bzw. große Nachstellbarkeit der Federspannung, geringer Platzbedarf, leichte Halterung der Feder, gegenüber der Schraubenfeder behält, stellt sie in der erfindungsgemäßen Ausführung einen großen technischen Fortschritt dar.
  • PATENTANsPROcHE: 1. Spiralfeder zum Gewichtsausgleich von Geräteteilen z. B. bei Röntgengeräten, dadurch gekennzeichnet, daß die Federwindungen derart geführt werden, daß sie auch bei Belastung einander nicht berühren.

Claims (1)

  1. 2. Gegenstand nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest eine, vorzugsweise die äußerste Federwindung durch Anschläge g& führt wird, die die Federbewegung nach innen begrenzen.
    3. Gegenstand nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschläge als parallel zur Federachse liegende Bolzen ausgebildet sind.
    4. Gegenstand nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Bolzen drehbar gelagert sind.
    5 Gegenstand nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschläge am Deckel und/ oder Boden des Gehäuses angebracht sind.
    6. Gegenstand nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschläge als Zungen ausgeführt sind.
    7. Gegenstand nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Federwindungen durch zwi- sohen sie gelegte Distanzrollen oder Kugeln auf Abstand gehalten werden.
    8. Gegenstand nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Distanzrollen oder Kugeln gegeneinander, beispielsweise durch einFührungsband, auf Abstand gehalten werden.
    9. Gegenstand nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Feder in ihrem Aufhängepunkt am Gehäuse in an sich bekannter Weise beweglich gelagert ist.
    In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 477 561; deutsche Patentanmeldung K 2558 VIIId/30a (be kanntgemacht am 12. 7. 1951).
DEK40352A 1960-04-06 1960-04-06 Spiralfeder zum Gewichtsausgleich von Geraeteteilen Pending DE1102342B (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1281756B (de) * 1966-04-05 1968-10-31 Thyssen Rohrleitungsbau Ges Mi Aufhaengeeinrichtung fuer Waermedehnungen unterworfene Rohrleitungen mit einer Federund einem Kurbelgetriebe
FR2310610A1 (fr) * 1975-05-05 1976-12-03 Gen Electric Dispositif de support de charges

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE477561C (de) * 1926-04-20 1929-06-10 Siemens Reiniger Veifa Ges Fue Hilfsgeraet fuer die Anwendung von Roentgenstrahlen

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