DE1102068B - In einem Verbindungsrohrstueck (Nippel) einer Sonden-Steigleitung verankerbares Einhaengerohr - Google Patents

In einem Verbindungsrohrstueck (Nippel) einer Sonden-Steigleitung verankerbares Einhaengerohr

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DE1102068B
DE1102068B DEC19322A DEC0019322A DE1102068B DE 1102068 B DE1102068 B DE 1102068B DE C19322 A DEC19322 A DE C19322A DE C0019322 A DEC0019322 A DE C0019322A DE 1102068 B DE1102068 B DE 1102068B
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DE
Germany
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suspension tube
nipple
pipe
retaining ring
suspension
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DEC19322A
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English (en)
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Howard Holland Moore Jun
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CAMCO Inc
Original Assignee
CAMCO Inc
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Publication date
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
    • E21BEARTH OR ROCK DRILLING; OBTAINING OIL, GAS, WATER, SOLUBLE OR MELTABLE MATERIALS OR A SLURRY OF MINERALS FROM WELLS
    • E21B43/00Methods or apparatus for obtaining oil, gas, water, soluble or meltable materials or a slurry of minerals from wells
    • E21B43/02Subsoil filtering
    • E21B43/10Setting of casings, screens, liners or the like in wells
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
    • E21BEARTH OR ROCK DRILLING; OBTAINING OIL, GAS, WATER, SOLUBLE OR MELTABLE MATERIALS OR A SLURRY OF MINERALS FROM WELLS
    • E21B23/00Apparatus for displacing, setting, locking, releasing or removing tools, packers or the like in boreholes or wells
    • E21B23/02Apparatus for displacing, setting, locking, releasing or removing tools, packers or the like in boreholes or wells for locking the tools or the like in landing nipples or in recesses between adjacent sections of tubing

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Description

  • In einem VerbindungsrohrsttiCk (Nippel) einer Swiden-Steigleitung verankerbares Einhängerahr Die Erfindung bezieht sich auf drahtseilbetätigte, in einem Verbindungsrohrstück (Nippel) einer Sonden-Steigleitung verankerbare Einhängerohre zum Tragen von -Ventilen, Verlängerungsrohren -und ähnlichen Einbauteilen-an vorgegebener Tiefe innerhalb eines Bohrlochs.
  • Bei -den bisher-bekannten Einhängerohren der beschriebenen Art mußten erfahrungsgemäß .übermäßiger Arbeitsaufwand und Zeitverlust in Kauf genommen werden, weil-Gefahr bestand, daß der Verriegelungsmechanismus auf -Grund von -Schlägen oder bei sorgloser -Drahtseilbetätigung in Verriegelungsstellung ging; ehe er richtig auf das-zugehörige Nippel im Rohrstrang ausgerichtet -war. Die Erfindung schafft eine Anordnung, bei der derartige Fehler nicht auftreten können.
  • Zu diesem Zweck ist das in einem Verbindungsrohr (Nippel) einer Sonden-Steigleitung verankerbare Einhängerohr - zum Tragen von Ventilen, Verlängerungsrohren und-ähnlichen Einbauteilen -, bestehend aus zwei teleskopartig relativ ineinander verschiebbaren Rohrteilen mit Verankerungsklauen, die bei -gegenseitig eingeschobener Stellung der beiden Einhängerohrteile radial vorstehen, hingegen bei ausgezogener Stellung zurückgezogen sind, erfindungsgemäß gekennzeichnet durch eine beim Einlassen in die Steigleitung das teleskopartige Einhängerohr in der ausgezogenen Stellung haltende Verriegelungseinrichtung, bestehend aus in Seitenbohrungen des äußeren Einhängerohrteils eingesetzten, in Nuten des inneren Einhängerohrteils .eingreifenden Nocken, auf welchen ein eine untere zylindrische Aussparung aufweisender und .durch lösbare Verbindungen, wie Scherstifte, am äußeren Einhängerohrstück-gesicherter Haltering aufgeschoben ist, welcher beim Aufschlagen auf die -Schulter -des Verbindungsrohrstücks so weit angehoben wird, daß sich die Nocken in die Aussparungen des Halteringes verschieben können, wodurch die Verriegelung aufgehoben wird.
  • Andere Merkmale der -Erfindung werden aus der nachfolgenden Beschreibung unter Bezugnahme auf die Figuren- ersichtlich. Es -zeigt Fig. 1 eine .teilweise geschnittene Teilansicht des Einhängerohres -reit den Merkmalen der Erfindung in. zum Einlassen in eine Sonden-Steigleitung bereitem Zustand, Fig.-2 eine--Ansicht- ähnlich Fig. 1, in der das-Einhängerohr in einen Rohrstrangnippel eingesetzt und mit ihm verriegelt ist,- und Fig. 3 einen Querschnitt längs der Linie 3.:3 in Fig. 1.
  • Es können verschiedenartige-Anordnungen für .die Lagerung eines. Einbauteils, beispielsweise eines Ventils, Verlängerungsrohres od.,-dgl., verwendet:-werden. Die in Fig.-2 dargestellte Anordnung besteht aus einem in . eine Sondensteigleitung - eingeschraubten Nippel 1, wobei die Nippelbohrung mit dem Rohrdurchlaß in einer Linie verläuft und einen Teil von ihr bildet. Die durch ,den -Nippel-1 verlaufende Bohrung weist eine etwas geringere lichte Weite als die der übrigen Teile der oberhalb von ihm befindlichen Steigleitung auf, -so daß .seine. obere, mit 2 bezeichnete Innenkante - eine nach oben gerichtete; Schulter .oder einen Auflagesitz für einen in das Bohrloch herabzulassenden untertägigen Einbauteil bildet. Die Innenfläche der Nippelbohrung ist sorgfältig auf- einen bestimmten Durchmesser bearbeitet und gewährleistet einen-guten Paßsitz -des Einbauteils und bildet zwecks Zusammenwirkens mit am Ei-nbauteilkörper befestigten kreisförmigen Dichtungsringen. eine glatte Dichtungsfläche 3. In bestimmtem; axialem.-Abstand ist der Nippel unterhalb der -Schulter 2 .mit einer - kreisförmigen Haltenut 4 versehen, die bei im Nippel verankerten Einbauteil- ausspreizbare Verriegelungsvorsprünge aufnimmt.
  • Im Nippel 1 können- wahlweise verschiedene Arten von untertägigen Bohrloch-Einbauteilen, beispielsweise Drosseln, Ventile, Verlängerungsrohre od. dgl., angeordnet-werden.und- nach Wunsch.an einem Einhängerohr, das mittels einer üblichen Drahtseilanordnung herabgelassen und -später wieder angehoben werden kann, austauschbar oder ständig befestigt und unlösbar innerhalb des Nippels verriegelt werden. Das hier betrachtete Einhängerohr weist teleskopartig ineinandergreifende rohrförmige Teile 5 und 6 auf, die ineinander eingeschoben werden können.
  • Sowohl das innere als auch das äußere Rohrteils bzw. 6 weisen, wie dargestellt, an ihren Unterenden jeweils ein Innengewinde auf, damit an einem oder beiden Rohren eines der verschiedenen üblichen, nicht dargestellten Bohrlochkontroll- öder -arbeitsgesäte angeschraubt werden kann. Zwecks bequemer Anfertigung und zum leichteren Zusammenbau weist der äußere Einhängerohrteil 6 eine Anzahl getrennt angefertigter, hintereinander verschraubter Teile auf und besteht aus einem unteren Einbauteil-Tragabschnitt 7, einem einen V erriegelungsvorsprung aufweisenden Zwischenabschnitt 8 und einem oberen; mit dem Nippel und dem Einhängerohr im Eingriff stehenden Einsicht- bzw. Kopfabschnitt 9. Der unterste Rohrabschnitt 7 ist aus Gründen der Einfachheit.mit_einer äußeren kreisförmigen Aussparung versehen, in die zwecks Abdichtung gegen die Innenfläche 3 des Nippels bei Betriebsstellung des Einhängerohres eine Reihe von Dichtungen 10 eingepaßt sind. Ein innenseitig ausgekehlter Abschnitt am Unterende des Rohrabschnitts 7 bildet eine nach unten offene Kammer, die durch einen eingeschraubten Bodenring, der beispielsweise ein rohrförmiger Teil des eingehängten Einbauteils sein kann, verschlossen wird. Diese Kammer dient zur auswechselbaren Aufnahme von kreisförmig angeordneten bogenförmigen Sperrelementen 11 mit einer Anzahl daran befestigter, einwärts gerichteter Sperrzähne; wobei die Sperrelemente 11 von einer oder mehreren aufgeschnittenen Federringen oder umgreifenden Spiralfedern 12 umgeben sind, die eine zusammenziehende Kraft auf sie ausüben und sie mit dem Unterteil des inneren Einhängerohrteils 5 in enger Anlagerung halten, wenn die Federn durch einen der obenerwähnten, die Kammer verschließenden Ring zusammengepreßt werden. Die Sperrzähne können aus Aluminium oder einem anderen verhältnismäßig weichen Metall geformt sein und mit einem entsprechenden Satz Sperrzähne 13, die in der Nähe des Unterendes des inneren Einhängerohrteils 5 angebracht sind, in verzahnenden Eingriff und feste Verriegelung gebracht werden. Wenn dieser aus Stahl oder einem anderen verhältnismäßig harten Metall bestehende innere Einhängerohrteil gegebenenfalls nach unten gedrückt wird; läuft das mit Zähnen 13 versehene Sperrelement an den Zähnen des Sperrelements 11 vorüber und verhindert eine nach oben gerichtete rückläufige Bewegung des inneren Einhängerohrteils in bezug zum äußeren Einhängerohrteil. In dieser Lage verursacht bei festgehaltenem Außenkörper eine am inneren Einhängerohrteil angreifende, aufwärts gerichtete Rüttelbewegung ein Abreißen oder Abfräsen der Weichmetallzähne und gibt damit den inneren Einhängerohrteil für eine relative Aufwärtsbewegung frei. Die Sperrelemente 11 werden auf diese Weise abgenutzt und müssen nach jedem Ausbau eines Einhängerohres aus einem Bohrloch ausgetauscht werden. -Der mittlere Rohrabschnitt 8 weist ein oder mehrere durch seine Wand verlaufende, axiale getrennte Öffnungs- oder Seitenbohrungspaare auf; in denen die getrennten Schenkel eines'@U-förmigen Verriegelungsgliedes 14 seitlich beweglich gelagert sind, das die Rohrwand zwischen den' für= das Halten des U-förmigen Gliedes vorgesehenen Öffnungen innenseitig umgibt. Bei der anfänglichen, d. h. ausgezogenen Lage des inneren Einhängerohrteils 5 in bezug auf den äußeren Einhängerohrteil ist das Verriegelungsglied 14 auf einen -kreisförmig ausgesparten Abschnitt 15 im Außenmantel des Rohrteils 5 ausgerichtet und wird in diesem aufgenommen. Die radialen Dimensionen des Verriegelungsgliedes sind so bemessen, .daß seine Außenflächen in dieser zurückgezogenen Lage mit dem Umfang des Außenrohrabschnittes 8 praktisch in einer Linie verlaufen und nicht darüber hinausstehen. Unmittelbar oberhalb des ausgesparten Abschnitts 15 ist der innere Einhängerohrteil umfangsmäßig verbreitert und bildet einen reifenförmigen Vorsprung 16, dessen Durchmesser so bemessen ist, daß er bei in bezug auf den äußeren Einhängerohrteil abwärts bewegtem Rohr hinter das Verriegelungsglied 14 gleitet und es nach außen in den äußeren Einhängerohrteil drängt, so daß es teilweise, wie aus Fig.2 ersichtlich ist, über den Außenrohrumfang hinaussteht und in die Haltenut 4 des Nippels hineinragt und in sie einrastet. Wenn der reifenförmige Vorsprung 16 am Innenteil 5 auf seine untere Begrenzung zu herabgedrückt wird, schiebt er sieh also hinter das Verriegelungsglied und hindert es an einem Zurückgehen.
  • Die abwärts gehende Gleitbewegung des inneren Einhängerohrteils wird durch Auflage der Bodenfläche 18 eines garnrollenähnlichen, am oberen Ende des inneren Einhängerohrteils angebrachten und in einem Fangkopf 20 endenden Anschlaggliedes 19 gegen die obere Fläche 17 des Außenrohrabschnitts 9 begrenzt: Die nach oben verlaufende Bewegung des inneren Einhängerohrteils wird durch Anstoßen einer nach oben gerichteten, von der oberen Kannte des reifenförmigen Vorsprungs 16 gebildeten Auflageschulter 21 gegen einen von der unteren Kante des Außenrohr abschnitts gebildeten, nach unten gerichteten Auflagesitz 22 begrenzt. Beim Aufeinanderliegen dieser Flächen 21 und 22 sind eine ringförmige Umfangsnut 23 im inneren Einhängerohrteil 5 und ein einen Mitnehmen haltendes Fenster im Außenrohrabschnitt 9 radial aufeinander ausgerichtet, und eine in der Fensteröffnung des äußeren Einhängerohrteils gelagerte, seitwärts gleitbare Mitnehmernocke 24 kann sieh dann einwärts im Riegeleingriff mit der Nut 23 vorstrecken. Es können eine oder mehrere solcher Mitnehmernocken 24 vorgesehen sein, wobei die Außenfläche jedes eingezogenen Nockens mit der Innenfläche eines Bundes oder Halteringes 25 in Berührung steht, der zwecks begrenzter Axialbewegung in einer im Außenrohrabschnitt 9 vorgesehenen ringförmigen Nut gleitbar eingepaßt ist. An ihrem unteren Abschnitt wird die den Haltering führende Nut durch ein den Mitnehmernocken lagerndes Fenster durchsetzt und erstreckt sich oberhalb des Fensters noch um ein für die Bewegung des Halteringes festgelegtes Stück weiter: Der Außendurchmesser des Halteringes 25 ist größer als der des eingehängten äußeren Einhängerohrteils und damit auch der der Nippelbohrung: Wenn der äußere Einhängerohrteil in den Nippel eingesetzt ist, bildet .die untere Außenkante des Gleitringes eine Auflageschulter oder einen Anschlagsitz 26, der auf der Auflageschulter 2 des Nippels ruht und ein weiteres Absinken des Einhängerohres verhindert.
  • Der in seiner Länge begrenzte Gleitweg des Halteringes 25 ist etwas kürzer als seine gesamte axiale Länge und wird durch -die untere und obere Flanke der ihn aufnehmenden Nut begrenzt. Die obere Begrenzung der Nut wird durch die untere Fläche einer kreisförmigen Verbreiterung bzw. eines überstehenden Flansches 27 an dem Außenrohrabschnitt 8 dargestellt, und anfangs ist der Haltering unterhalb des Flansches 27 und im Abstand davon auf einer unteren Grenzfläche gelagert, wobei er die Außenfläche des Mitnehmernockens 24 gemäß Fig. 1 radial überlagert. Diese relative Lage zueinander wird durch einen oder mehrere sich durch tangentiale Bohrungen sowohl im Haltering 25 als auch im Außenrohrabschnitt erstrekkende lösbare Verbindungen, wie Scherstifte 28, festgelegt. Wird der Haltering durch die Scherstifte 28 lösbar gehalten, so kann er sich nicht aus der die einwärts vorspringenden Riegelnocken 24 sperrenden Stellung nach oben bewegen, und der innere Einhängerohrteil wird am oberen Endpunkt seines Gleitweges zurückgehalten. Sollten die Stifte gelöst werden, so können der Haltering 25 und der obere Außenrohrabschnitt 9 relativ gegeneinander gleiten, bis der Anschlagflansch 27 die obere Kante des Halteringes 25 berührt. In dieser Lage sind die die abgescherten Stiftreste enthaltenden Bohrungen im Haltering 25 mit einer ringförmigen Nut 28' im Außenrohrabschnitt 9 ausgerichtet, wodurch ein Herausschlagen der Stiftreste erleichtert wird. In der oberen Stellung des Halteringes 25 befindet sich auch seine innere, die Verriegelung bewirkende Fläche oberhalb und damit außer Eingriff mit den Mitnehmernocken 24, so daß diese vollständig seitwärts aus der Haltenut 23 herausgeschoben werden können. Zweckmäßigerweise trägt der Haltering 25 einen unteren Vorsprung oder Saum, der innenseitig ausgespart ist und ständig über die Außenflächen der Nocken greift und damit deren vollständiges Herausfallen und ihren Verlust verhindert. Durch eine bei 29 dargestellte Aussparung an der unteren Innenkante des Halteringes 25 wird Spielraum für eine Auswärtsbewegung der Nocken gewährleistet.
  • Zum Gebrauch werden die Teile des beschriebenen Einhängerohres gemäß Fig. 1 zusammengesetzt und darauf durch Einfügen der Scherbolzen 28 zusammengehalten. Nachdem ein untertägiger Einbauteil daran angekuppelt ist, wird das obere Ende des äußeren Einhängerohrteils an eine geeignete Setzvorrichtung befestigt. Eine zweckmäßige Ausführungsform einer solchen Setzvorrichtung ist schematisch durch gestrichelte Linien in Fig. 1 dargestellt und besteht aus einem hohlen, becherförmigen Teil 31, der an einem am unteren Ende eines Drahtseils 33 befestigten Rüttelkopf 32 angehängt ist. Der Becherteil 31 greift über den Fangteil 19, sitzt mit seinem Unterteil fest auf dem ringförmigen Flansch 27 auf und ist mittels eines oder mehrerer Scherstifte 34 mit dem Kopf des Außenrohrabschnittes 9 verbunden. Das Einhängerohr wird so lange am Drahtseil herabgelassen, bis es sich von selbst in den Nippel 1 einpaßt und der Haltering 25 in Auflage mit der Nippellagerschulter 2 kommt, wodurch ein weiteres Absinken verhindert wird und die eingezogenen Verriegelungsglieder 14 ganz oder nahezu auf die Haltenut 4 ausgerichtet sind. Eine darauf über die Setzvorrichtung auf den Außenrohrabschnitt 9 übertragene abwärts gerichtete Rüttelkraft schert die Bolzen 28 ab, so daß der aufsitzende Haltering 25 aus seiner festen Lage in bezug auf den Außenrohrabschnitt freigegeben wird. Nach dieser Freigabe kann der äußere Einhängerohrteil ein kurzes Stück um den ursprünglichen Zwischenraum zwischen dem Haltering 25 und dem Radialflansch 27 abwärts fallen, bis deren Aneinanderliegen eine weitere Abwärtsbewegung des äußeren Einhängerohrteils verhindert. Da der angehobene Haltering 25 nun nicht länger mehr die Nocken 24 blockiert, können sich diese in den durch die eingefügte Aussparung 29 des Halteringes 25 gebildeten Zwischenraum frei nach außen bewegen und damit den inneren Einhängerohrteil 5 vom eingepaßten äußeren Einhängerohrteil entriegeln. Ein nach unten gerichteter Hammerschlag oder Rüttelstoß auf den Kopf 20 des inneren Einhängerohrteils zwängt dieses daraufhin im aufsitzenden äußeren Einhängerohrteil nach ernten, schiebt den ringförmigen Vorsprung 16 hinter das Verriegelungsglied 14 und bringt ebenfalls die Sperrzähne 13 in sichere Verriegelung mit den verschiebbaren Sperrelementen 11. Das Verriegelungsglied 14 wird folglich nach außen in die mit ihr ausgerichtete Haltenut 4 gedrückt, wodurch eine Verlagerung der Anordnung verhindert wird. Nachdem der äußere Einhängerohrteil in solcher Lage verriegelt ist, werden die Befestigungsbolzen 34 durch eine durch das Drahtseil ausgeübte aufwärts gerichtete Rüttelkraft abgeschert, so daß die Setzvorrichtung zur Oberfläche zurückgeholt werden kann.
  • Um die Teile später wieder herauszuholen, kann ein übliches am Drahtseil eingehängtes Rückholwerkzeug verwendet werden, das den Fangkopf 20 umgreift. Auf Grund einer aufwärts gerichteten Rüttelbewegung werden dann die zerbrechlichen Zähne des Sperrelementes 11 abgerissen und geben somit den inneren Einhängerohrteil5 für eine Aufwärtsbewegung frei, infolge deren der ringförmige Vorsprung 16 nach oben über die Verriegelungsglieder 14 gehoben wind, bis die Auflageschulter 21 des inneren Einhängerohrteils an die überspringende Außenrohrschulter 22 anstößt, worauf der äußere Einhängerrohrteil samt innerem Einhängerohrteil mitgenommen wird und die Verriegelungsglieder in die Aussparung oder den freien Raum 15 im inneren Einhängerohrteil einwärts einrasten.
  • Im besonderen schafft die vorliegende Erfindung eine Anordnung zur Verriegelung des inneren Einhängerohrteils in seiner ursprünglichen oberen Lage im äußeren Einhängerohrteil gegen ein Lösen von diesem Außenteil, bis dieser sich selbst in ein Nippel eingepaßt und eingesetzt hat. Ein solches Lösen ist, wie beschrieben, abhängig vom Zusammenwirken des Halteringes mit dem Rohrstrangnippel, aber selbstverständlich liegen Abwandlungen der hier dargestellten bevorzugten Ausführungsform im Rahmen der Erfindung.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: In einem Verbindungsrohrstück (Nippel) einer Sonden-Steigleitung verankerbares Einhängerohr - zum Tragen von Ventilen, Verlängerungsrohren und ähnlichen Einbauteilen - bestehend aus zwei teleskopartig relativ ineinander verschiebbaren Rohrteilen mit Verankerungsklauen, die bei gegenseitig eingeschobener Stellung der beiden Einhängerohrteile radial vorstehen, hingegen bei ausgezogener Stellung zurückgezogen sind, gekennzeichnet durch eine beim Einlassen in die Steigleiteng das teleskopartige Einhängerohr in der ausgezogenen Stellung haltende Verriegelungseinrichtung, bestehend aus in Seitenbohrungen des äußeren Einhängerohrteils (6) eingesetzten, in Nuten (23) des inneren Einhängerohrteils (5) eingreifenden Nocken (24), auf welchen ein eine untere zylindrische Aussparung (29) aufweisender und durch lösbare Verbindungen, wie Scherstifte (28), am äußeren -Eifrhängerohrstück =gesicherter Haltering '(# _ äüfgeschöbeii 'ist, welcher -beim AüfschIagen äuf die Schulter (2) üesVerGii%duiigsrohrstücksl('1) -so weit ärrgehöben Wird, -däß sich ilie -Nöcken (24) `in 'tiie Ausspärurigen (2J) -des Halteringes verschiebeii=können,'wodurch die Verriegelixng 'äüfgehöben -Wird. . In Betracht gezogene Druckschriften: TJSA.=Fatentschrift -Nr. 2 8'46<b14.
DEC19322A 1958-08-13 1959-07-01 In einem Verbindungsrohrstueck (Nippel) einer Sonden-Steigleitung verankerbares Einhaengerohr Pending DE1102068B (de)

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WO1997033069A2 (en) * 1996-02-21 1997-09-12 Ocre (Scotland) Limited Downhole apparatus
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