DE2731005A1 - Gehaengeeinrichtung fuer einen einzelstrang - Google Patents
Gehaengeeinrichtung fuer einen einzelstrangInfo
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Description
PATEfJTA1NiWA1-TE A. GRÜNECKER
K1NKELDEY
K. SCHUMANN
P. H. JAKOB
G. BEZOLD
8 MÜNCHEN
6. JuIi 1977 P 11
Baker International Corporation
6023 Navigation Blvd. P.O. Box 3048 Houston, Texas 77001, USA
6023 Navigation Blvd. P.O. Box 3048 Houston, Texas 77001, USA
Gehängeeinrichtung für einen Einzelstrang
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf Fördervorrichtungen für öl- und/oder Gasquellen und insbesondere auf
eine Vorrichtung, in der die Quellenförderung durch ein unter der Oberfläche liegendes Sicherheitsventil strömt,
sowie auf die Verrohrung, die hieran angeschlossen ist, wobei das Ventil durch Strömungsmitteldruck offengehalten
wird, der von einer Versorgung an der Oberseite der Quelle bzw. Bohrung über eine Steuerleitung angelegt wird, die
sich längs der Verrohrung zum Sicherheitsventil erstreckt.
Sicherheitsventile wurden in Verrohrungen installiert, die
in Quellenbohrungen angeordnet waren und von einer Druckversorgung an der Oberfläche oder der Oberseite der Quelle
gesteuert werden, um normalerweise das Sicherheitsventil offen zu halten. Der Druck wird dem Sicherheitsventil über
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eine verhältnismäßig kleine Steuerleitung zugeführt, die an der Verrohrung befestigt ist, wie beispielsweise durch eine
Schnallen- oder Stegverbindung, um die Steuerleitung abzustützen und gegen den Rohrstrang zu halten, der sich vom
Sicherheitsventil aus nach oben erstreckt. Das Sicherheitsventil und die obere Verrohrung werden von einem unter der
Oberfläche angeordneten Verrohrungsgehänge abgestützt, das in geeigneter Weise an der Bohrlocheinfassung befestigt oder
angebracht ist,wobei: das obere Ende des Rohrstranges an einem an der Oberfläche befindlichen Verrohrunggehänge befestigt
ist. Um die ordnungsgemäße gegenseitige Anbringung oder den Abstand zwischen demiunteren Verrohrungsgehänge und
dem oberen, an der Oberfläche befindlichen Verrohrungsgehänge sicherzustellen, wird eine Distanzhaltervorrichtung,
wie sie etwa in der US-PS 3 861 463, Fig. 3d gezeigt ist, an der Vorrichtung angebracht, die innerhalb der Bohrlocheinfassung
unterhalb deren Oberfläche angebracht ist. So eine Distanzhaltervorrichtung kann der Art nach drehend und
mit Gewinde versehen sein, was die Vorrichtung in den Stand versetzt, im unteren Verrohrungsgehänge angesetzt zu werden,
wobei der obere Verrohrungsstrang dann gedreht wird, um den oberen Abschnitt des Distanzhalters bezüglich des unteren
Abschnitts nach unten zu schrauben, um das Oberflächen-Verrohrungsgehänge in Eingriff mit einem Sitz am Bohrlochkopf
(well head) in Eingriff zu bringen und hierbei entsprechend die Vorrichtung zwischen dem unteren Verrohrungsgehänge und
dem an der Oberfläche befindlichen Verrohrungsgehänge auf den richtigen Abstand zu bringen.
Bei früheren Anordnungen und insbesondere dort, wo ein einzelner Verrohrungsstrang in der Bohrlocheinfassung verwendet
wird, wurden Schwierigkeiten mit dem drehbaren Distanzhalter festgestellt. Während der Drehung des oberen
Verrohrungsstranges, um einen Abschnitt des Distanzhalters nach unten relativ zum anderen Abschnitt des Distanzhalters
einzuschrauben, wurde der Verrohrungsstrang relativ zum
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Sicherheitsventil gedreht, was eine Relativdrehung zwischen dem Sicherheitsventil und dem oberen, an der Oberfläche
befindlichen Verrohrungsstrang erzeugt, wobei die Steuerleitung um den oberen Verrohrungsstrang gewickelt wird
wie auch zusammengedrückt wird, was zu einem Schaden in der Steuerleitung und zu deren Unterbrechung führt.
Dank der vorliegenden Erfindung wird ein drehbarer Distanzhalter in der Vorrichtung an einer Stelle angebracht, die
es gestattet, daß der obere Verrohrungsstrang, das Sicherheitsventil und die Steuerleitung als eine Einheit zum
Zweck des Aufschraubens oder Einbringens des oberen Abschnitts des drehbaren Distanzhalters in Längsrichtung bezüglich zum
unteren Abschnitt des drehbaren Distanzhalters und dem diesen beigeordneten unteren Verrohrungsgehänge gedreht wird,wobei da an der
Oberfläche befindliche Verrohrungsgehänge in geeigneten Sitzeingriff mit dem Bohrlochkopf gebracht wird, im einzelnen wird
der drehbare Distanzhalter zwischen dem Sicherheitsventil und dem unteren Verrohrungsgehänge angebracht, was den
oberen Verrohrungsstrang in die Lage versetzt, unmittelbar
oder mittelbar am Sicherheitsventil befestigt zu werden, wobei die Oberflächensteuerleitung oder die Steuerverrohrung
an ihrem unteren Ende am Sicherheitsventil befestigt und an mit Abstand zueinander angeordneten Punkten wie etwa
durch Gurte oder Bügel am Verrohrungsstrang befestigt werden, der sich zur Oberseite der Bohrstelle erstreckt. Dementsprechend
findet die Drehung des Verrohrungsstranges, des Sicherheitsventils und der Oberflächensteuerleitung als
integrale Einheit statt, wie oben ausgeführt ist, so daß dort kein Aufwickeln der Steuerleitung rund um den Verrohrungsstrang
stattfindet, wenn dieser seinerseits zu dem Zweck rotiert, das geeignete Zwischenraumverhältnis zwischen
dem oberen Verrohrungsgehänge und dem unteren Verrohrungsgehänge zu bewirken.
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Ein besonderer Gedanke der Erfindung liegt in einer Einrichtung zum Einstellen des Abstandes zwischen einem unteren Verrohrungsgehänge, das in einer Bohrlocheinfassung
verankert ist, um einen herabhängenden unteren Verrohrungsstrang abzustützen, und einem oberen Verrohrungsgehänge am
Bohrlochkopf, wobei eine einstellbare Distanzhaltervorrichtung mit ihrem unteren Ende am unteren Verrohrungsgehänge und
mit ihrem oberen Ende am oberen Ende eines Sicherheitsventils angeschlossen ist, das seinerseits am oberen Rohrstrang angeschlossen ist, der sich zur oberen Rohrverankerung erstreckt, wobei das Ventil hydraulisch von einem
Strömungsmittel gesteuert wird, das unter Druck steht,
der ihm über eine Steuerleitung mitgeteilt wird, die mit
Schnallen, Bügeln, Riemen oder sonstwie am oberen Verrohrungsstrang befestigt ist und sich von der Oberseite des
Bohrlochs zum Sicherheitsventil erstreckt. Der obere Verrohrungsstrang, das Sicherheitsventil und die Steuerleitung sowie der obere Abschnitt des Distanzhalters sind als
eine Einheit bezüglich dem unteren Abschnitt des Distanzhalters drehbar, um die Einheit relativ zum unteren Verrohrungsgehänge abzusenken, bis das obere Verrohrungsgeh&nge auf seinem Bohrlochkopfsitz ankcrant, wobei eine derartige
Tätigkeit stattfindet, ohne daß die Steuerverrohrung relativ zum Sicherheitsventil verdreht wird.
Diese Erfindung besitzt viele andere Vorzüge und weist .andere Ziele auf, die deutlicher aus der Betrachtung einer
Form ersichtlich sind, in der die Erfindung verkörpert sein kann. Diese Form ist in den Zeichnungen gezeigt, die beigefügt sind und einen Teil der vorliegenden Beschreibung
bilden. Dieses Ausführungsbeispiel wird nun im einzelen
zu dem Zweck beschrieben, die allgemeinen Prinzipien der Erfindung zu erläutern, aber es wird darauf hingewiesen,
daB eine derartige detaillierte Beschreibung nicht im
einschränkenden Sinne zu betrachten ist.
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Es wird nun Bezug auf die Zeichnungen genommen:
Fig. 1a und 1b
zeigen zusammen ein wenig schematisch eine Vorrichtung, die die Erfindung verkörpert und
in einer Quellenbohrung angebracht ist , wobei Fig. 1b die untere Fortsetzung von Fig. 1a ist.
Fig. 2a, 2b, 2c, 2d und 2e
bilden zusammen eine kombinierte Seiten- und Längsschnittansicht des Hauptabschnittes der
in den Figuren 1a und 1b geoffenbarten Vorrichtung, wobei die Fig. 2b, 2c, 2d und 2e,
in Längsrichtung gesehen, die Fortsetzungen von Fig. 2a, 2b, 2c bzw. 2d sind.
Wie in der Zeichnung dargestellt, weist das Bohrloch W eine Einfassung C auf, die hierin angebracht ist,wobei die Einfassung
durch eine Förderzone Z hindurchgeht und das Fördergut aus dieser Zone imstande ist, durch Perforierungen P
in der Einfassung in das Innere der Einfassung hindurchzu*·
treten. Eine geeignete Bohrlochabdichtung (well packer)
WP befindet sich in abgedichtetem Zustand in der Einfassung
oberhalb der Perforierungen P, wobei ein unterer Verrohrungsstrang LT in geeigneter Weise an der Dichtung angeschlossen
oder ihr sonstwie zugeordnet ist, so daß die Bohrlochförderung durch den unteren Verrohrungsstrang LT
zur Oberseite des Bohrloches, wie nachfolgend beschrieben ist, strömen kann. Das obere Ende des unteren Verrohrungsstranges ist an einem Boden-Gewindeschutz (sub) 10 einer Vorrichtung 11 zum
Ermöglichen der Druckentwicklung in der Verrohrung oberhalb hiervon, wie weiter unten beschrieben, angeschlossen, wobei
das Unterteil unmittelbar oder mittelbar an einem Einzelstrangverrohrungsgehänge
12 angeschlossen ist, das dazu eingerichtet ist, gegenüber der Wand der Bohrlocheinfassung
C verankert oder sonstwie hierin abgestützt zu sein.
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Ein drehbarer Distanzhalter 13 ist am oberen Abschnitt des Verrohrungsgehänges 12 über eine zwischengeschaltete Dichtungsanordnung
12a befestigt, wobei dieser drehbare Abstandhalter am unteren Ende eines in der Verrohrung angebrachten
Sicherheitsventils 14 angebracht ist/ das seinerseits an einer Ausscher-Sicherheitsverbindung 15 befestigt
ist. Diese Verbindung ist mit ihrem oberen Ende am oberen Verrohrungsstrang UT angeschlossen, der sich zur Oberseite
des Bohrlochs erstreckt und an einem geeigneten oberen Verrohrungsgehänge^16
angebracht ist, das dazu eingerichtet ist, seinen Sitz in einer Büchse 17 zu finden, die ihrerseits
im Bohrlochkopf WH ihren Sitz findet, der am oberen Ende des Einfassungsstranges C befestigt ist. Eine Oberflächensteuer
leitung 18 ist mit ihrem unteren Ende in geeigneter Weise am Sicherheitsventil 14 angeschlossen,
wobei sich diese Steuerleitung nach oben längs der Sicherheitsverbindung 15 und des oberen Verrohrungsstranges UT
zur Oberfläche erstreckt, wo ihr oberes Ende an einer geeigneten Versorgung für hydraulischen Druck (nicht gezeigt)
angeschlossen ist, um das Sicherheitsventil in die Lage zu versetzen, in einer offenen Stellung gehalten zu werden, ·
wenn das Strömungsmittel in der Steuerleitung sich unter Druck befindet. Das Ablassen des Steuerleitungsdruckes
versetzt das Sicherheitsventil in den Stand, automatisch zu schließen, wie allgemein bekannt ist. Die Oberflächensteuerleitung
18 ist mittels mehrerer Streifen oder Bügel 19 an der Ausscher-Sicherheitsverbindung 15 und am oberen
Verrohrungsstrang UT befestigt.
Wie in Fig. 2a geoffenbart ist, weist die Ausscher-Sicherheitsverbindung
15 einen oberen Gewindeschutz 20 auf, der am unteren Ende eines anschließenden Abschnitts
der oberen Verrohrung UT befestigt ist, wobei dieser obere Gewindeschutz mit einem Gewinde am oberen Ende eines länglichen
Gehäuses 21 angeschlossen ist, das eine Spindel 22 umgibt, deren unteres Ende mit unmittelbar oder mittelbar
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am in der Verrohrung angebrachten Sicherheitsventil 14 befestigt ist. Das Gehäuse 21 weist einen oberen Dichtungsring
23 auf, der gegenüber dem oberen Gewindeschutz 2 0 abdichtet, um eine Leckage durch die geschraubte Verbindung
zwischen Gewindeschutz und Gehäuse zu verhindern, und weist auch einen unteren Dichtungsring 24 auf, der verschieblich
und dichtend mit dem Umfang der Spindel 22 in Eingriff tritt. Mehrere Scherschrauben 25 sind durch den unteren Abschnitt
des Gehäuses 21 hindurchgeschraubt, wobei jede der Schrauben in einem Sackloch 26 im unteren Abschnitt der Spindel angeordnet
ist, so daß sich Gehäuse 21 und Spindel 2 2 in Längsrichtung miteinander bewegen und auch für eine gemeinsame
Drehung zusammengekoppelt sind. Wird ein hinlänglicher, nach oben gerichteter Zug am Gehäuse 21 aufgebracht,
der die Scherfestigkeit der Schrauben überschreitet, so werden diese abgerissen, was es dem Gehäuse 21 ermöglicht,
sich nach oben längs der Spindel 2 2 und des oberen Verrohrungsstranges UT zu bewegen, und was das Gehäuse von der
Bohrlocheinfassung C entfernen läßt, wobei man den verbleibenden
Rest der Vorrichtung unterhalb des Gehäuses im Bohrloch beläßt.
Die Ausscher-Sicherheitsverbindung 15 kann von der Anordnung weggelassen werden; in diesem Fall ist der Verrohrungsstrang
UT unmittelbar am Sicherheitsventil 14 angeschlossen. Wird sie allerdings verwendet, dann ist ihr unteres
Ende am oberen Ende des in der Verrohrung angebi chten
Sicherheitsventils angeschlossen, das irgendeinen geeigneten Aufbau aufweisen kann, beispielsweise den der speziellen
Typen, die in US-PS 3 868 995 erläutert sind und ein Kugelventilteil 28 enthalten, das in Fig. 2b in offenem Betriebszustand
dargestellt ist. Das Teil 28 ist in eine Stellung drehbar, in der es den Kanal 29 durch das innerhalb der
Verrohrung angebrachte Sicherheitsvc-λtil in bekannter Weise
verschließt, wobei das untere Ende der Oberflächensteuerleitung 18 gemäß der Darstellung am oberen Abschnitt des
in der Verrohrung angebrachten Sicherheitsventils befestigt
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ist und wobei der Druck in der Steuerleitung 18 dazu eingerichtet ist, auf eine geeignete, auf Druck ansprechende
Oberfläche einzuwirken, um den Sicherheitsventilkörper 28 in seine offene Stellung zu verschieben.
Das untere Ende des Sicherheitsventils ist am drehbaren
Abstandhalter 13 angeschlossen, der in Fig. 2b und 2c geoffenbart ist. Dieser Abstandhalter umfaßt einen oberen
Gewindeschutz 30, der mit einem Gewinde auf dem unteren Ende des Sicherheitsventils 14 aufgeschraubt und seinerseits
mit einem Gewinde an einem länglichen Gehäuse 31 befestigt ist, das einen unteren Kopf 32 aufweist, der mit
einem Innengewinde 33 versehen ist, das vorzugsweise ein Linksgewinde ist, und mit einem zugehörigen Außengewinde
34 auf einer Spindel 35 in Eingriff steht, die sich innerhalb des Gehäuses nach oben erstreckt und unterhalb vom
Gehäusekopf 32 herabhängt. Die Spindel weist einen oberen Kopf 36 auf, der einen Dichtungsring 37 trägt, der mit
der Innenwand des Gehäuses 31 in Eingriff steht, um Strömungsmitteldruck daran zu hindern, zwischen Spindel und
Gehäuse hindurchzutreten. In diesem Zusammenhang ist auch ein Dichtungsring 38 am oberen Gehäusegewindeschutz 30 vorgesehen
und dichtet gegenüber der inneren Gehäusewand ab, um eine Strömungsmittel-Leckage längs der Gewindeverbindung
zwischen dem Gewindeschutz und dem oberen Abschnitt des Gehäuses zu verhindern. Um zu verhindern, daß Strömungsmittel
zwischen der Spindel 35 und dem Gehäuse 31 eingeschlossen wird, ist ein geeigneter Ablaß 39 im Gehäuse unmittelbar
oberhalb seines mit Gewinde versehenen Kopfes 32 vorgesehen.
Das untere Ende der Spindel 35 ist an der obersten Manschette
40 der Dichtungsanordnung 12a befestigt, die auch ein Teil
41 aufweist, das über ein Gewinde an der oberen Manschette
49 angeschlossen ist und mehrere Dichtglieder oder -ringe
42 trSgt, die gemäß der Offenbarung der Art nach aus
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Chevron sind. Die Chevron-Dichtteile sind mit Abstand gegeneinander durch geeignete Trenneinrichtungen 43 angeordnet,
sowie mit einem obersten Adapter 44, der mit einer nach unten gerichteten Schulter 45 am Hauptteil 41
in Eingriff steht, sowie einen unteren Adapter 46, der mit dem oberen Ende eines unteren Gewindeschutzes 45 in Eingriff
steht, der mit einem Gewinde am Hauptteil angebracht ist.
Die Dichtungen sind dazu eingerichtet, innerhalb einer Dichtaufnahme
48 aufgenommen zu werden, die den oberen Abschnitt des Verrohrungsgehänges 12 bildet, wobei diese Aufnahme
ein oberes, mit einem Linksgewinde versehenes Gehäuse 49 aufweist, das dazu eingerichtet ist, über ein Gewinde mit
einer Klemmhülsenklinkeinrichtung 50 in Eingriff zu treten, die den oberen Abschnitt des Hauptteils 41 umgibt. Die
Klemmhülse weist ein begrenztes Maß an Beweglichkeit längs des Hauptteils auf, wobei ihr oberer, kontinuierlich verlaufender
Manschettenabschnitt 51 mit der oberen Manschette oder dem Gewindeschutz 40 in Eingriff steht und.auch von
einer herunterhängenden Manschettenschürze 52 umgeben wird.
Die Klemmhülse weist mehrere Schlitze 53 auf, die sich durch ihr unteres Ende öffnen, um getrennte Klinkenfinger 5^ vorzusehen,
die äußere Linksgewinde aufweisen, welche mit Innenlinksgewinden 49a am nach unten ragenden Aufnahmeteil in Eingriff stehen, die
unteren Flächen der äußeren Gewinde sind abgeschrägt, um die Klemmhülsen-Klinkeinrichtung in die Dichtungsaufnahme 58
hineinzustecken, wobei die Gewindegänge 55 über die Innengewindegänge 49a hinüberrutschen. Ein nach oben gerichteter Zug,
der am Hauptteil 41 ausgeübt wird, wird eine abgeschrägte Halteoberfläche 56 am Hauptteil nach oben gegen eine zugeordnete
abgeschrägte Oberfläche 57 an den mit Gewinde versehenen Fingern verschieben, um sie nach außen in vollen Gewindeeingriff
mit den Gewindesteigungen 49a des Gehäuses zu halten. Venn die mit Gewinde versehene Klinke von der Aufnahme gelöst
werden soll, dann wird das Hauptteil 41 gedreht, was die Antriebsfedern 58, die am Hauptteil befestigt sind, veranlassen
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wird, mit den nachlaufenden Seiten der mit Gewinde versehenen
Finger in Eingriff zu treten und die gesamte Klinkeinrichtung 50 bezüglich der Gewindegänge 49a des Gehäuses zu
drehen. Da die Gewinde Linksgewinde sind, werden sich die Finger in einer Richtung nach oben als Ergebnis einer Drehung
des Hauptteils 41 und der Hülse 50 nach rechts herausschrauben.
Die Erstreckung des Einschubs der Dichtanordnung 12a in die
Aufnahme wird durch den Eingriff des unteren Gewindeschutzes 47 mit einer nach innen gerichteten Schulter 60
in der Dichtungsaufnahme begrenzt, die den oberen Abschnitt des Rohrgehänges 12 bildet. Dieses Rohrgehänge umfaßt
eine Spindel 61, die über ein Gewinde an der Dichtungsaufnahme 48 befestigt ist, wobei die letztgenannte einen
herabhängenden Zylinder 62 aufweist, der gegenüber der Spindel einen Abstand aufweist, um einen ringförmigen zylindrischen
Raum 63 zwischen diesen Teilen zu bilden. Ein Kolben 64 ist verschieblich im Zylinder angebracht, wobei
dieser Kolben eine Innenoberfläche 65 aufweist, die verschieblich und dichtend in Eingriff mit einem geeigneten
Dichtungsring 66 steht, der am Spindelflansch 67 unterhalb einer oder mehrerer Durchlässe 68 angebracht ist, die sich
von der Innenseite der Spindel zu ihrer Außenseite hin erstrecken. Eine oder mehrere zusätzliche öffnungen 69 können
durch den oberen Abschnitt der Spindel hindurchgehend vorgesehen werden, wobei sie sich in den zylindrischen Raum
63 zwischen der zylindrischen Schürze und der Spindel öffnen. Der obere Abschnitt des Kolbens trägt einen geeigneten
Dichtungsring 70, der dazu eingerichtet ist, verschieblich gegenüber der Innenwand 62a des Zylinders 62 abzudichten.
Es muß darauf hingewiesen werden, daß die Zylinderwand 62a einen größeren Innendurchmesser aufweist, als die Kolbenwand
65, was eine Endfläche ergibt, über der Strömungsmitteldruck in der Spindel und im Zylinder 63 in einer Richtung
nach unten zu dem weiter unten beschriebenen Zweck wirken kann.
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AH
Das untere Ende des Kolbens 64 ist mit einem Gewinde an einem Spreizstück 71 angebracht, das nach unten und innen
geneigte Oberflächen 72 aufweist, die mit zugehörigen Oberflächen an einem Satz oberer, mit Abstand inUmfangsrichtung
angeordneter Gleitkeile 73 in Eingriff stehen, die außenliegende Profile oder Zähne 74 aufweisen, die dazu
eingerichtet sind, mit der Wand der Bohrlocheinfassung C in Eingriff zu treten und sich dort einzugraben. Diese Gleitkeile
weisen geneigte Seitenzungen 75 auf, die dazu eingerichtet sind, innerhalb zugeordneter Nuten 76 im Spreizstück
zu gleiten, und sie weisen auch untere T-förmige Köpfe 77 auf, die verschieblich radial innerhalb zugeordneter
T-förmiger Nuten 78 in einem Gleitring 79 angeordnet sind,
der ebenfalls T-förmige Nuten 78 aufweist, die verschiebiche T-förmige Köpfe 77 an einem Satz unterer Gleitkeile
80 aufnimmt, die außenliegende Profile oder Zähne 81 aufweisen, die dazu eingerichtet sind, sich in der Wand der
Bohrlocheinfassung einzugraben. Diese Gleitkeile 80 sind an den oberen Gleitkeilen 73 in umgekehrter Richtung angebracht
und weisen auch abgeschrägte Oberflächen 82 auf, die mit zugeordneten abgeschrägten Oberflächen 83 an einem
unteren Spreizstück in Eingriff stehen, wobei die Oberflächen des Spreizstückes in einer Richtung nach oben und innen
abgeschrägt sind. Die Gleitkeile 80 weisen ebenfalls Seitenzungen 75 auf, die in zugeordneten Nuten 76 im Spreizstück
84 in Eingriff stehen. Ein Scherring 85 ist am unteren Abschnitt des unteren Spreizstücks 84 angebracht und steht
mit einer nach unten gerichteten Schulter 86 am letztgenannten Teil in Eingriff, wobei sich der Ring in eine Nut
87 in der Spindel 61 erstreckt. Die Bewegung der Spindel relativ zum unteren Spreizstück wird eingangs durch den
Eingriff einer nach unten gerichteten Schulter 88 an der Spindel verhindert, wobei eine Mutter 89 am unteren Spreizstück
84 aufgeschraubt ist, während die nach oben gerichtete Bewegung der Spindel 61 relativ zum unteren Spreizstück
ursprünglich durch den Eingriff der unteren Seite der Nut 87 mit dem Scherring 85 verhindert wird.
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Die Gleitkeile 7 3 und 80 sind in ihrer ausgefahrenen Stellung in Fig. 2d dargestellt. Ursprünglich sind sie zurückgezogen,
wobei der Kolben 64 und das obere Spreizstück 71 in einer oberen Stellung innerhalb des Zylinders 62 und
längs der Spindel angeordnet sind. Wenn Strömungsmittel unter Druck innerhalb der Spindel 61 auftritt, dann wird
es den Kolben 64 nach unten verschieben, um das obere Klemmstück 71 zum unteren Klemmstück 84 hinzubewegen und um
hierbei die Gleitkeile 73, 80 nach außen in verankernden Eingriff mit der Wand der Bohrlocheinfassung auszufahren.
Die Bewegung des oberen Klemmstücks 71 innerhalb der oberen Gleitkeile 73 nach unten wird zuerst mittels mehrerer Scherschrauben
90 verhindert (in Fig. 2d abgerissen gezeigt), die im oberen Spreizstück angebracht sind und sich in eine
Innennut 91 in der Spindel 61 erstrecken, wobei sich die Außenenden der Schrauben quer zu den oberen Enden der oberen
Gleitkeile erstrecken. Zuerst bewegen sich der Kolben 64, das obere Spreizstück 71 und die oberen Gleitkeile 73 als
eine Einheit, um den Gleitring 79 und die unteren Gleitkeile 80 längs der Spindel nach unten zu bewegen, wobei sie
die unteren Gleitkeile 80 nach unten und außen längs des , unteren Spreizstücks 84 in verankernden Eingriff mit der
Wand der Bohrlocheinfassung C bewegen. Wenn der hydraulische Druck in der Spindel und im Zylinder noch in weiterem Maße
zunimmt, dann wird die Scherfestigkeit der Scherschrauben
90 überschritten und sie werden abgerissen, wobei sich dann das obere Spreizstück 71 längs der oberen Gleitkeile 73
nach unten bewegt, um diese nach außen in verankernden Eingriff mit der Bohrlocheinfassung auszufahren.
Der Kolben 64 kann eine Verschiebebewegung nach unten längs der S indel 61 und der Zy linder schürze 62 durchzuführen, was ermöglicht
wird durch ein Einweg-Ratschengesperre 92 bekannter Art. Wie gezeigt, weist die Spindel 61 nach unten gewandte
Gesperrezähne 93 auf, die sich in Längsrichtung längs ihrer Außenoberfläche erstrecken und mit zugeordneten, nach oben
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weisenden Gesperrezähnen 94 an einer gespaltenen Manschette 95 in Eingriff stehen, die außenliegende Nockenzähne 96
aufweist, die mit zugeordneten Nockenzähnen 97 am Kolben in Eingriff bringbar sind. Wenn sich der Kolben 64 nach unten
bewegt, dann kann sich die geschlitzte Manschette 95 genügend nach außen ausdehnen, um hinter den Zähnen 93 der Spindel
einzurasten; der Kolben kann sich allerdings nicht nach oben längs der Spindel bewegen, soweit die miteinander in Eingriff
stehenden Nockenzähne 97, 96 die gespaltene Manschette nach innen drücken und ihre Gesperrezähne 94 in vollem
Eingriff mit den Zähnen 93 der Spindel halten. Die spezielle, dargestellte Gesperreanordnung ist an sich bekannt, und sie
gestattet es dem unteren Spreizstück 71, längs der Spindel 61 und der oberen Gleitkeile 73 nach unten verschoben zu
werden, verhindert aber die nach oben gerichtete Bewegung des Kolbens und des oberen Gleitstücks längs der Spindel.
Das untere Ende der Verrohrungsgehängespindel 61 ist unmittelbar oder mittelbar an einer Vorrichtung 11 angeschlossen,
die es gestattet, daß ein Druck im Verrohrungsstrang UT, . dem Ventil 14 und der Verrohrungsgehängespindel 61 zu dem
Zweck aufgebaut wird, die Gleitkeile 73, 80 in verankernden Eingriff mit der Bohrlocheinfassung zu setzen, wie oben beschrieben
ist. Diese Vorrichtung umfaßt einen Druckgewindeschutz 110, der über ein Gewinde an einem Gewindeschutz 111
angebracht ist, der am unteren Ende der Spindel 61 befestigt ist. Der Druckgewindeschutz ist ebenfalls über ein Gewinde
am unteren Gewindeschutz 10 angebracht, der seinerseits am oberen Ende des Verrohrungsstranges LT angebracht ist, der
sich nach unten durch die Bohrlocheinfassung und in geeignetem Dichteingriff bezüglich der unteren Dichtung WP erstreckt,
die in abgedichtetem Betriebszustand in der Bohrlocheinfassung oberhalb der Perforierungen P der Einfassung ν
verankert ist. Innerhalb der oberen und unteren Gewindeschutzteile 110, 10 ist ein ausdehnbarer Ventilsitz 112
angeordnet, dessen unteres Ende mit einem Ring 113 in Eingriff steht, der in einer oberen Stellung mit Abstand ober-
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halb einer unteren Schulter 114 in dem Bodengewindeschutζ
10 mittels einer oder mehrerer Scherschrauben 115 befestigt ist. Der Sitz weist Schlitze 116 auf, die mit Abstand in
ümfangsrichtung angeordnet sind und sich nach oben durch dessen offenes Ende erstrecken und federartige Arme 117
vorsehen, die in sich nach außen erstreckenden Fingern enden, die mit der Innenwand 119 des oberen Gewindeschutzes
oberhalb einer inneren Umfangsnut 120 in einem derartigen Gewindeschutz in Eingriff stehen. Wenn sie so in Eingriff
stehen, dann werden bei den Fingern die oberen Dichtabschnitte 121, die aus Gummi oder gummiähnlichem Material hergestellt
sind, mit einer Auslösekugel 122 in Kingriff treten, die von der Oberseite der Bohrung durch die Vorrichtung
hindurch abgeworfen wird, was den nach unten gerichteten Durchtritt von Strömungsmittel durch die Spindel 61 verhindern
wird und es hierbei dem Druck ermöglichen wird, in der Spindel zum Zweck des Einrückens der Gleitkeile 73,
in verankernden Eingriff mit der Bohrlocheinfassung aufgebaut zu werden.
Eine Zunahme im Strömungsmitteldruck innerhalb der Spindel
61 bis auf ein hinlängliches Maß schert die Schrauben ab, veranlaßt den Sitz 112 sowie den Ring 113, sich nach
unten zu bewegen, begrenzt durch den Eingriff des Rings mit der nach oben gewandten Schulter 114 in unterem Gewindeschutz
10, wobei zu dieser Zeit die Finger 118 gegenüber der Nut 120 angeordnet sind undsich ihrer Natur entsprechend
nach außen in eine derartige Nut ausdehnen. Der ausgedehnte Innendurchmesser durch Finger 118 und Sitz 112 ist dann
größer als der Durchmesser der Kugel, wobei die Kugel dann nach unten durch den Sitz und durch den unteren Gewindeschutz
10, die Verrohrung LT und die Dichtung WP in den Boden des Bohrlochs hindurchfällt, wobei sie den
Durchgang durch die Vorrichtung voll geöffnet läßt.
Bei einer typischen Verwendung der Vorrichtung wird die untere Dichtung WP eingefahren und gegen die Bohrlochein-
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fassung oberhalb der Perforierungen P auf bekannte Weise
angesetzt. Der untere Verrohrungsstrang LT, die Vorrichtung 11 und das Verrohrungsgehänge 12 werden dann in die Einfassung
an einem Arbeitsseil bzw. an einem Arbeitsgestängezug (nicht gezeigt) eingefahren, wobei der untere Verrohrungsstrang
in geeigneter Weise in dichtende Anbringung an der Bohrlochdichtung angeordnet wird, woraufhin die Auslösekugel
122 durch die Vorrichtung in Eingriff mit dem Kugelsitz 112 fallengelassen wird, was es dem Druck ermöglicht,
in der Verrohrungsgehängespindel 61 aufgebaut zu werden und was es dun Gleitkeilen gestattet, in der in der
Zeichnung geoffenbarten Stellung eingesetzt zu werden. Der Arbeitsgestängezug wird dann entfernt und das kombinierte
Teil, das aus dem oberen Verrohrungsstrang UT, der Abscher-Sicherheitsverbindung
15, dem in der Verrohrung angebrachten Sicherheitsventil 14, dem drehbaren Distanzhalter 13 in seiner
ausgefahrenen Lage und der Dichtanordnung 12a gebildet wird,
wird dann in die Bohrlocheinfassung eingefahren, bis die Dicht anordnung
in die Dichtungsaufnahme 48 des Verrohrungsgehänges eintritt und der untere Adapter 47 mit der Aufnahme schult er 60 in
Eingriff tritt, wobei die mit Gewinde versehenen Klinken 5^
hinter die Gehäusegewindegänge 49a einrasten und sich dann nach außen in vollen Gewindeeingriff mit den Gängen des
Gehäuses oder der Aufnahme ausdehnen. Wenn dies eintritt, dann wird das obere Verrohrungsgehänge 16 oberhalb seines
zugehörigen Sitzes 17 angeordnet sein, woraufhin der obere Verrohrungsstrang UT, die Abscher-Sxcherheitsverbindung 15,
das in der Verrohrung angebrachte Sicherheitsventil 14 und der drehbare Abstandshalter 13 als eine Einheit gedreht
werden, wobei die Oberflächensteuerleitung 18 mit Klammern,
Riemen oder sonstwie an der Vorrichtung befestigt wird, um das Gehäuse 31 des Distanzhalters relativ zur Spindel 35
zu drehen, was zu dem nach unten gerichteten Nachführen des Gehäuses 31 längs der Spindel 35 und zur Bewegung des
oberen Verrohrungsgehänges 16 in geeigneten Eingriff mit seinem zugehörigen Sitz in der Büchse 17 führt. Wie oben
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- 16 -
Λβ
bereits festgestellt wurde, wird eine derartige Drehung keine Wirkung auf die Oberflächensteuerleitung 18 ausüben,
da sie sich als eine Einheit mit dem Sicherheitsventil 14, der Abscher-Verbindung 15 und dem oberen Verrohrungsstrang UT bewegt. Während des Absenkens des oberen Verrohrungsstrangs
UT, der Abscher-Sicherheitsverbindung 15, des in der Verrohrung angebrachten Sicherheitsventils 14 und
des drehbaren Abstandhalters 13 kann Druck dem Strömungsmittel in der Steuerleitung 18 zugeführt werden, um das
Ventil in offenem Betriebszustand zu halten, wobei ein derartiger offener Betriebszustand beibehalten wird, bis
das obere Verrohrungsgehänge 16 mit seinem Sitz 17 in der Büchse in Eingriff tritt.
Aufgrund unvorhergesehener Betriebsbedingungen am Bohrloch kann der obere Verrohrungsstrang UT mit genügender Kraft
nach oben gezogen oder angehoben werden, um die Schrauben 25 der Sicherheitsverbindung 15 abzuscheren. Dies führt
zu einem völligen Abheben des Sicherheitsverbindungsgehäuses
21 von der Spindel 22, was möglicherweise die Oberflächensteuer leitung 18 unterbricht und den Druck im
Sicherheitsventil 14 ablassen wird, der dieses offengehalten hat, und veranlassen wird, daß es automatisch schließt.
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-10 Leerseite
Claims (1)
- PATENTAfJWALTE A. GRÜNECKERW. STOCKMAIR K. SCHUMANN P. H.JAKOB G. BEZOLDOR «It NU - OH. OCM8 MÜNCHENMAXIMILIANSTRASSBAnsprüche1. Bohrlochfördervorrichtung, gekennzeichnet durch eine untere, sich unter der Oberfläche befindliche Verrohrungsgehängeeinrichtung (12), die dazu angepaßt ist, in einer Bohrlocheinfassung (C) angeordnet zu werden, die innerhalb eines Bohrloches (W) eingesetzt ist, und eine untere Verrohrung (LT) zu tragen, die sich in der Bohrlocheinfassung von der unteren Gehängeeinrichtung nach unten erstreckt, eine obere Verrohrungsgehängeeinrichtung (16), die an der Bohrlochoberfläche angeordnet ist, einen Sitz eines Bohrlochkopfes (WH) an der Oberfläche des Bohrloches für die obere Verrohrungsgehängeeinrichtung, eine obere rohrförmige Einrichtung, die sich von der unteren Verrohrungsgehängeeinrichtung zur oberen Gehängeeinrichtung erstreckt und einen Abstandhalter (13) aufweist, der an die untere Gehängeeinrichtung angeschlossen ist, eine Sicherheitsventileinrichtung (14), die am oberen Ende des Abstandhalters angeschlossen ist, sowie eine Einrichtung, die eine obere Verrohrung (UT) umfaßt, die am oberen Ende des Ventils sowie an der oberen Gehängeeinrichtung angeschlossen ist,709883/0888TS-C=ON <O*«>) nmxg TELEX 08-90980 TELEQRAMME xnxaPtr TSLEKCr^1""ORIGINAL INSPECTEDeine Steuerverrohrung (18):, die an Sicherheitsventil aum Zuführen von Strömungsmittel unter Druck zu dem Ventil zu dessen Betätigung angeschlossen ist, wobei sich die Steuerverrohrung nach oben längs der oberen rohrförmigen Einrichtung erstreckt, und eine Einrichtung (19), die die Steuerverrohrung an der oberen rohrförmigen Einrichtung befestigt, wobei der Distanzhalter ein oberes und ein unteres Teil umfaßt, sowie Einrichtungen, die eine Verbindung der Teile bildet, um die wirksame Länge der oberen rohrförmigen Einrichtung in Abhängigkeit von einer Bewegung der oberen rohrförmigen Einrichtung, der Steuerverrohrung und des oberen Teils relativ zum unteren Teil zu ändern, um die obere Verrohrungsgehängeeinrichtung nach unten in Eingriff mit dem Sitz an dem Bohrlochkopf sowie der unteren rohrförmigen Einrichtung zu bringen, die mit der unteren Verrohrungsgehängeeinrichtung in Eingriff steht.2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung, die die Teile verbindet, die wirksame Länge der oberen rohrförmigen Einrichtung in Abhängigkeit von der Drehung der oberen rohrförmigen Einrichtung, der Steuerverrohrung (18) und des oberen Teils relativ zum unteren Teil verändert.3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtungen, die die Teile verbinden, untereinander in einer Gewindeverbindung stehen.4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die obere rohrförmige Einrichtung Verbindungsteile aufweist, die lösbar an der unteren Verrohrungsgehängeeinrichtung befestigt sind, um die obere rohrförmige Einrichtung zum Herausnehmen aus dem Bohrloch von der unteren Gehängeeinrichtung zu lösen und von dieser zu entfernen.709883/0888 - 3 -5· Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die obere rohrförmige Einrichtung eine Sichtung aufweist, die lösbar und dichtend an der unteren Verrohrungsgehängeeinrichtung befestigt ist, um die obere rohrförmige Einrichtung zum Herausnehmen aus dem Bohrloch von der unteren Gehängeeinrichtung zu lösen und von dieser zu trennen.6. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die obere Einrichtung eine Sichtanordnung aufweist, welche eine Dichtung enthält, die durch eine Schiebebewegung in dichtende Anlage an die untere Verrohrungsgehängeeinrichtung bringbar ist, und daß eine Klinke vorgesehen ist, die derart ausgebildet ist, daß sie ohne Drehung in die untere Gehängeeinrichtung einfahrbar ist, um die untere Gehängeeinrichtung mit der oberen rohrförmigen Einrichtung zu verbinden.7· Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die obere rohrfönaige Einrichtung eine Dichtanordnucg aufweist, welche eine Sichtung enthält, die durch eine Schiebebewegung in dichtende Anlage an die untere Verrohrungsgehängeeinrichtung bringbar ist, daß eine mit Gewinde versehene Klinke vorgesehen ist, die derart ausgebildet ist, daß sie ohne Drehung in die untere Gehänge einrichtung einfahrbar und mit Gewinde damit verbunden ist, wobei die obere rohrförmige Einrichtung gedreht wird, um die Klinke von der unteren Gehäcgeeinrichtung zu lösen.709883/0888
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