DE1101399B - Verfahren zur Herstellung von tertiaeren, einwertigen Diolefinalkoholen - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von tertiaeren, einwertigen Diolefinalkoholen

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DE1101399B
DE1101399B DEC15757A DEC0015757A DE1101399B DE 1101399 B DE1101399 B DE 1101399B DE C15757 A DEC15757 A DE C15757A DE C0015757 A DEC0015757 A DE C0015757A DE 1101399 B DE1101399 B DE 1101399B
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Germany
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tertiary
radicals
alcohols
diolefin
monohydric
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DEC15757A
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Leon Blaise Audier
Georges Honore Dupont
Raymond Dulou
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Centre National de la Recherche Scientifique CNRS
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Centre National de la Recherche Scientifique CNRS
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Description

  • Verfahren zur Herstellung von tertiären, einwertigen Diolefinalkoholen Die Erfindung betrifft ein neues Verfahren zur Herstellung von tertiären, einwertigen Diolefinalkoholen durch Hydrierung von tertiären Diacetylendiolen. Die erfindungsgemäß hergestellten Verbindungen besitzen besondere Geruchseigenschaften.
  • Es ist bekannt, tertiäre Acetylenalkohole durch Kondensation eines Ketons mit Acetylen herzustellen. Durch Oxydation in: Anwesenheit von Kupfer-(I)-chlorid erhält man daraus einen zweiwertigen Diacetylenalkohol. Im Falle des Acetons wird die Darstellung durch das folgende Formelschema wiedergegeben: Durch elektrolytische Hydrierung des 2-Methyl-butinols-(2) oder des 2,7-Dimethyl-octadiin-(3,5)-diols-(2,7) erhält man bekanntermaßen ein Produkt mit dem Geruch des Geraniols, das einen Siedepunkt von 70 bis 72°C bei 2 nun bzw. von 74 bis 75°C bei 4 mm besitzt. Man nahm an, daß man das 2,7-Dimethyl-octadien-(4,6)-ol-(2) gemäß folgender Reaktion erhalten hatte: Wahrscheinlich liegt hier ein Isomerengemisch vor, das sich hinsichtlich der Lage der Doppelbindungen oder der Konfiguration (cis oder traps) unterscheidet. Arbeitet man in, einem einzigen Arbeitsschritt, so ist es sehr schwierig, eine derartige Umsetzung selektiv zu leiten.
  • Im Gegensatz hierzu betrifft die vorliegende Erfindung ein Verfahren zur Herstellung der erfindungsgemäßen Verbindungen in zwei getrennten Verfahrensschritten (gegebenenfalls unterbrochen durch eine Trennung der Stereoisomeren), deren Bedingungen getrennt geregelt werden können und die es erlauben, die Isomeren oder die Mischung der Isomeren zu gewinnen. Die zwei Verfahrensschritte sind: 1. Eine partielle Hydrierung der konjugierten Dreifachbindungen der Diacetylendiole, ohne daß die alkoholischen Gruppen angegriffen werden, während das bisher bekannte Verfahren der elektrolytischen Hydrierung wenigstens eine der alkoholischen Gruppen reduzierte. Diese erste erfindungsgemäße Stufe, die Monoolefmdiole ergibt, kann durch die folgende Reaktionsgleichung wiedergegeben werden: In diesen Formeln bedeuten die Reste R1, R2, R3 und R4 einwertige aliphatische Kohlenwasserstoffreste, wie den Methyl-, Äthyl-, Propyl-, Isopropylrest, oder aromatische oder hydroaromatische Reste, wie den Phenyl-, Benzyl-, Tolyl-, Naphthyl-, Bornylrest. Die Diacetylendiole kann man durch die den Reaktionsgleichungen (1) und (2) entsprechenden Reaktionen erhalten, wobei R3 = R1 und R4 = Ra sind.
  • 2. Eine partielle Dehydrataiisierung (Dehydratatisierung nur einer einzigen alkoholischen Gruppe) der tertiären Monoolefindiole zu tertiären einwertigen Diolefinalkoholen gemäß der folgenden Gleichung:
    R2 R3
    R1-C-CH2-CH =CH-CH2-C = (R4minus H)
    I
    OH
    R2 [Komponente A]
    # 3
    worin, der Rest (R4 minus H) einen entsprechenden zwei-
    Rl - C - C H2- C H = C H - C H2 - C -U4 - H2 O -@ wertigen Kohlenwasserstoffrest bedeutet, wobei die
    r I beiden Valenzen an ein Kohlenstoffatom gebunden sind,
    OH OH
    R2 R3
    i
    RI-C-CHz-CH=CH-CH=C-R4
    OH
    [Komponente B] (5)
    Falls man die cis- und trans-Isomeren, die man im ersten Schritt erhält, nicht trennt, erhält man am Ende des zweiten Schrittes die doppelte Menge an Isomeren tertiärer Diolefinalkohole als im Falle der Trennung. Mag auch manchmal die Trennung der stereochemischen Isomeren zwischen dem ersten und zweiten Verfahrensschritt von Interesse sein, so ist es doch für manche technischen Zwecke unnötig, eine derartige Trennung vorzunehmen, da der Geruch der als Endprodukte erhaltenen tertiären einwertigen Diolefmalkohole aus den cis- oder transisomeren Zwischenprodukten praktisch derselbe sein kann.
  • Im folgenden werden die Bedingungen wiedergegeben, unter denen man vorzugsweise die partielle Hydrierung, die gegebenenfalls durchzuführende Trennung der Isömeren und die partielle Dehydratatisierung gemäß dem erfindungsgemäßen Verfahren durchführt. 1. Partielle Hydrierung Man addiert 3 Mol Wasserstoff pro Mol Diacetylendiol gemäß der Reaktionsgleichung (4), indem man Wasserstoff durch eine Lösung des Diacetylendiols in einem neutralen Lösungsmittel bei einer Temperatur, die der gewöhnlichen Temperatur möglichst nahe kommt, in Gegenwart eines Hydrierungskatalysators mit Reduzierungsaktivität, wie Palladium, auf einen inerten Träger (beispielsweise Barium- oder Calciumsulfat oder -carbonat) Ranaynickel oder Lindlarpalladium leitet. Der Katalysator wird durch Filtration abgetrennt, und das Lösungsmittel wird verdampft. Man erhält so das Monoolefindiol irn allgemeinen in Form eines kristallinen Produkts als Mischung der cis- und trans-Form. 2. Eventuelle Zwischenstufe der Isomerentrennung Vorteilhaft führt man, diese Trennung durch Verwendung eines oder mehrerer Lösungsmittel durch, in denen eine der Formen (cis oder trans) löslicher als die andere ist, beispielsweise durch Verwendung von Tetrachlorkohlenstoff, Petroläther, besonders durch Verwendung von Wasser. Dies hat den Vorteil, insbesondere zur Trennung der Isomeren des 2,7-Dimethyl-octadien-(3,5)-diols-(2,7), daß das Lösungsmittel mit dem trans-Isomeren im. allgemeinen ein in kaltem Wasser sehr wenig lösliches Hydrat bildet, das leicht durch einfaches Erhitzen auf eine Temperatur unterhalb 100°C dehydratisiert werden kann.
  • Durch fraktionierte Kristallisation in einem derartigen Lösungsmittel oder einer Mischung dieser Lösungsmittel trennt man das in diesem Lösungsmittel weniger lösliche Isomere (im allgemeinen die trans-Form) von dem stärker löslichen Isomeren (im allgemeinen die cis-Form). Durch Verdampfung der Mutterlauge erhält man das lösliche Isomere. 3. Partielle Dehydratatisierung des Monoolefindiols Man erhitzt eines der Isomeren (nach Vornahme des Zwischenschritts) oder vorzugsweise die Mischung der zwei Isomeren (in diesem Falle folgt die Dehydratation unmittelbar dem ersten Schritt ohne die Zwischenstufe) in Anwesenheit eines milden Dehydratationsmittels, wie Ameisensäure; Oxalsäure, Borsäure, vorzugsweise unter Vakuum. Die einwertigen Diolefinalkohole destillieren nach ihrer Bildung gemäß Umsetzung (5). Im allgemeinen läßt sich die cis-Form leichter dehydratisieren als die trans-Form. Gegebenenfalls reinigt man die Mischung der tertiären Diolefinalkohole, und zwar die konjugierten [Komponente B] ebenso wie die nicht konjugierten [Komponente A], durch fraktionierte Destillation unter vermindertem Druck.
  • Die so erhaltenen tertiären Diolefinalkohole können gegebenenfalls in üblicher Weise verestert werden, beispielsweise durch Ameisensäure, Essigsäure, Propionsäure oder Phenylessigsäure,wobei man dann die entsprechenden Ester erhält, also die Formiate, Acetate, Propionate oder Phenylacetate.
  • Die Erfindung soll nunmehr am Beispiel der Herstellung des 2,7-Dimethyl-octadien-(4,6)-ols-(2) beschrieben werden. Beispiel 1. Partielle Hydrierung Man löst 2,7-Dimethyl-octadiin-(3,5)-diol-(2,7) bei95°C in Äthanol und fügt den Katalysator (Raneynickel, Palladium auf Bariumsulfat oder Lindlarpalladium plus Chinolin) hinzu. Dann hydriert man unter Schütteln bei einer Temperatur unterhalb 40°C.
  • Die Diagramme 1 bis 3 geben den absorbierten Wasserstoff (cm3) in Abhängigkeit von der Zeit (Minuten) wieder. Fig. 1 zeigt die Hydrierung von 0,5=g des Diols mit Raneynickel. Fig. 2 zeigt die Hydrierung von 10 g Diol mit 0,3 g Palladium auf Bariumsulfat, wobei das Palladium 4 % der Mischung ausmacht. Fig. 3 zeigt die Hydrierung von 10 g des Diols mit 2 g Lindlarpalladium und 0,8 ccm Chinolin.
  • Man unterbricht die Hydrierung, nachdem 3 Mol Wasserstoff pro Mol Diol aufgenommen worden sind. Dieser Zeitpunkt ist in den Zeichnungen durch horizontale unterbrochene Striche `niedergegeben, die mit 6H und 8H bezeichnet sind, was die Absorption von 6 bzw. 8 Atomen Wasserstoff pro Molekül Diol bedeutet. Aus der Kurve ist ersichtlich, daß eine scharfe Verminderung der Hydrierungsgeschwindigkeit eintritt, wiedergegeben durch die Neigung der Kurve, und zwar an dem Punkt, an dem jedes Molekül Diol 6 Atome Wasserstoff absorbiert hat, insbesondere im Falle des Lindlarpalladiums. Im Gegensatz hierzu ist die Reaktion unter Verwendung von Raneynickel sehr schwierig zu regulieren, da der Katalysator gegebenenfalls eine vollständige Hydrierung bewirkt.
  • Man trennt den Katalysator durch Filtration ab und verdampft das Äthanol. Ulan erhält so ein kristallines Produkt, das eine Mischung der zwei Isomeren (cis und traps) des 2,7-Dimethylocten-(4)-diols-(2,7) darstellt. Ausbeute: 100 % der Theorie. 2. Zwischenstufe der Trennung der Isomeren Man kristallisiert diese Mischung aus lauwarmem Wasser um, wobei man einen kristallinen Niederschlag erhält, der aus dem Hydrat der trans-Form besteht; F. 56 bis 57° C. Man dehydratisiert das Hydrat durch Erwärmen unter vermindertem Druck auf ungefähr 75°C und erhält das wasserfreie trans-Isomere des 2,7-Dimethyl-octen-(4)-diols-(2,7); F. 85 bis 86°C; Ausbeute: 15% der Theorie.
  • Durch Verdampfen der Mutterlaugen erhält man das cis-Isomere desselben Diols. Das cis-Isomere reinigt man durch Umkristallisation aus wasserfreiem Äther bei tiefer Temperatur. Das so gereinigte cis-Isomere besitzt einen Schmelzpunkt von ungefähr 45°C; Ausbeute: 70% der Theorie.
  • Außerdem isoliert man noch 2,7-Dimethyloctadien-(3,5)-diol-(2,7) in einer Ausbeute von 100/0 der Theorie. Wird die Hydrierung in Anwesenheit von Palladium durchgeführt, so erhält man 15 bis 20 % des trans-Isomeren und 65 bis 70 % des cis-Isomeren. Der Rest besteht im wesentlichen aus 2,7-Dimethyl-octadien-(3,5)-diol-(2,7).
  • 3, Partielle Dehydratatisierung Man erhitzt 10g cis-2,7-Dimethyl-octen-(4)-diol-(2,7) und 1,5 g Oxalsäure in einem Kolben auf 120 bis 125°C. Man hält im Kolben einen Druck von 13 Torr aufrecht, damit die gebildeten Diolefinalkohole entsprechend ihrer Bildung abdestillieren können.
  • Man trocknet über wasserfreiem Natriumsulfat, kristallisiert unter vermindertem Druck die Diolefinalkohole um und erhält in 60%iger Ausbeute eine Mischung der folgenden zwei Alkohole Das Verhältnis der beiden Alkohole beträgt annähernd 80 % des ersten (entsprechend der Komponente B mit R, = R2 = R3 = R4 = CH,) und 20 0; o des zweiten (entsprechend der Komponente A mit denselben Bedeutungen der einwertigen Reste). Die Mischung, die einen Siedepunkt bei 15 nun von 65 bis 67°C hat, besitzt einen angenehmen, stark blumigen Geruch, der an den von Gardenien oder Mimosen erinnert.
  • Diese Mischung unterscheidet sich von der Verbindung oder der Mischung der Verbindungen, die man durch das bekannte Verfahren der elektrolytischen Hydrierung von 2-Methyl-butinol-(2) oder von 2,7-Dirnethyl-octadiin-(3,5)-diol-(2,7) erhält, nicht nur durch die Verfahrensweise, sondern ebenso durch die physikalischen Eigenschaften, wie Siedetemperatur und Geruch.
  • In diesem Beispiel bedeuten die Reste R1 = R2 =R3 = R4 den Methylrest der Formeln (4) und (5). Jedoch können auch andere einwertige Reste verwendet werden, die identisch oder verschieden sein können. Insbesondere können auch Reste verwendet werden, bei denen die Reste R, = R3 = CH, und die Reste R2 = R4 = C,115 sind. Solche Verbindungen entstehen bei der Reaktion von Methyl-äthyl-keton mit Acetylen.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Verfahren zur Herstellung von tertiären, einwertigen Diolefinalkoholen der Formeln in denen die Reste R1 bis R4 einwertige aliphatische, aromatische oder hydroaromatische Kohlenwasserstoffreste bedeuten und worin, der Rest (R4 minus H) einen entsprechenden zweiwertigen Kohlenwasserstoffrest bedeutet, wobei die beiden Valenzen an ein Kohlenstoffatom gebunden sind, durch Hydrierung von tertiären Diacetylendiolen der Formel in der die Reste R1 bis R4 die oben angegebene Bedeutung besitzen, dadurch gekennzeichnet, daß man an. jedes Mol der tertiären Diacetylendiole 3 Mol Wasserstoff addiert und die so erhaltenen tertiären monoolefinischen Diole der Formel worin die Reste R1 bis R4 die vorstehende Bedeutung haben, durch Abspaltung von 1 Mol Wasser pro Mol tertiärem Monoolefindiol zu den entsprechenden tertiären einwertigen Diolefmalkoholen partiell dehydratisiert.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Addition von 3 Mol Wasserstoff in Lösung bei tiefer Temperatur, vorzugsweise unterhalb 40°C, und in Gegenwart eines Hydrierungskatalysators, wie Nickel oder vorzugsweise Palladium, vorgenommen wird.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die partielle Dehydratisierung durch Erhitzen, vorzugsweise im Vakuum, in Anwesenheit wenigstens eines milden Dehydratationsmittels, insbesondere Ameisensäure, Oxalsäure oder Borsäure, vorgenommen wird.
  4. 4. Verfahren nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß man vor der partiellen Dehydratisierung die Trennung der cis- und trans-Stereoisomeren der Monoolefindiole vornimmt, vorzugsweise durch fraktionierte Kristallisation aus mindestens einem Lösungsmittel, in dem eines der Stereoisomeren löslicher als das andere ist, vorzugsweise aus Tetrachlorkohlenstoff, Petroläther oder insbesondereWasser.
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