DE1100909B - Heizkessel mit aeusserem Wassermantel und Brenner fuer OElfeuerung - Google Patents

Heizkessel mit aeusserem Wassermantel und Brenner fuer OElfeuerung

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DE1100909B
DE1100909B DEV12552A DEV0012552A DE1100909B DE 1100909 B DE1100909 B DE 1100909B DE V12552 A DEV12552 A DE V12552A DE V0012552 A DEV0012552 A DE V0012552A DE 1100909 B DE1100909 B DE 1100909B
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boiler
water
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combustion chamber
jacket
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DEV12552A
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Alick Clarkson
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Vapor Heating Corp
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Vapor Heating Corp
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24HFLUID HEATERS, e.g. WATER OR AIR HEATERS, HAVING HEAT-GENERATING MEANS, e.g. HEAT PUMPS, IN GENERAL
    • F24H1/00Water heaters, e.g. boilers, continuous-flow heaters or water-storage heaters
    • F24H1/22Water heaters other than continuous-flow or water-storage heaters, e.g. water heaters for central heating
    • F24H1/24Water heaters other than continuous-flow or water-storage heaters, e.g. water heaters for central heating with water mantle surrounding the combustion chamber or chambers
    • F24H1/26Water heaters other than continuous-flow or water-storage heaters, e.g. water heaters for central heating with water mantle surrounding the combustion chamber or chambers the water mantle forming an integral body
    • F24H1/28Water heaters other than continuous-flow or water-storage heaters, e.g. water heaters for central heating with water mantle surrounding the combustion chamber or chambers the water mantle forming an integral body including one or more furnace or fire tubes
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23MCASINGS, LININGS, WALLS OR DOORS SPECIALLY ADAPTED FOR COMBUSTION CHAMBERS, e.g. FIREBRIDGES; DEVICES FOR DEFLECTING AIR, FLAMES OR COMBUSTION PRODUCTS IN COMBUSTION CHAMBERS; SAFETY ARRANGEMENTS SPECIALLY ADAPTED FOR COMBUSTION APPARATUS; DETAILS OF COMBUSTION CHAMBERS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F23M5/00Casings; Linings; Walls
    • F23M5/08Cooling thereof; Tube walls
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23BMETHODS OR APPARATUS FOR COMBUSTION USING ONLY SOLID FUEL
    • F23B2700/00Combustion apparatus for solid fuel
    • F23B2700/009Combustion apparatus for solid fuel adapted for use in various steam boilers
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24HFLUID HEATERS, e.g. WATER OR AIR HEATERS, HAVING HEAT-GENERATING MEANS, e.g. HEAT PUMPS, IN GENERAL
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Description

  • Heizkessel mit äußerem Wassermantel und Brenner für Ölfeuerung Die Erfindung betrifft einenHeizkessel mit äußerem Wassermantel und von diesem begrenzter, einseitig abgeschlossener Brennkammer mit in Kesselachse angeordnetem Brenner für Ölfeuerung.
  • Es ist bereits ein Lufterhitzer mit einem Rost für feste Brennstoffe bekannt, der mit radialen, von den Heizgasen durchströmten Kammern versehen ist, die ebene Seitenwände aufweisen und in wechselnder Folge um ein mit Schlitzen zum Durchtritt der zu erhitzenden Luft und der Verbrennungsgase versehenes Rohr angeordnet sind.
  • Es ist ferner ein stehender Heizkessel mit äußerem Wassermantel, mittig angeordnetem Sturzbrenner und darunter vorgesehener, zur Flammenumkehr zwingender Brennkammer bekannt.
  • Es ist Aufgabe der Erfindung, einen ölbefeuerten Heizkessel zu schaffen, bei dem eine besonders wirksame Wärmeübertragung von den Verbrennungsgasen auf die zu erhitzende Flüssigkeit erzielt wird.
  • Nach der Erfindung ist hierfür bei dem Heizkessel der eingangs angeführten Gattung am offenen Ende der Brennkammer ein den Brenner umgebender Wärmetauscher angeordnet, der aus radial mit Abstand voneinander verlaufenden, nach dem Wassermantel hin offenen und mit diesem wasserführend verbundenen Wassertaschen besteht, :deren Seitenwände an den Außenseiten mit Vorsprüngen versehen sind und Leitflächen für die Verbrennungsgase bilden. Dadurch wird erreicht, daß trotz kurzen Heizgasweges genügend Heizfläche für die Ausnutzung der Wärme der Verbrennungsgase vorhanden ist und sowohl bei starker als auch schwacher Flamme ein .guter Wärmetausch erzielt wird.
  • Vorteilhaft ist es, die Vorsprünge an einander gegenüberliegenden Seitenwänden benachbarter Wassertaschen so anzuordnen, daß ,sie in Umfangsrichtung miteinander fluchten und einander berühren. Dadurch wird gewährleistet, daß die Wand auch bei zunehmendem Flüssigkeitsdruck in dem vorgeschriebenen Abstand voneinander gehalten wird.
  • Eine besonders gute Wärmeausnutzung der Verbrennungsgase wird erzielt, wenn die einander gegenüberliegenden Seitenwände benachbarter Wassertaschen parallel zueinander verlaufen. Denn in diesem Fall wird der zwischen den Zellen gebildete Durchlaß an allen Stellen von der gleichen Menge von Verbrennungsgasen durchströmt, so daß eine gleichmäßige Wärmeabgabe stattfinden kann.
  • Vorzugsweise haben die Wassertaschen trapezförmige Gestalt, wobei die kurze Seite -des Trapezes nach der Kesselachse hin und die lange Seite außen liegt. Durch solche Wassertaschen erhält der Wärmetauscher an seinen Enden Kegelform. Dies ist vorteilhaft, wenn der Wärmetauscher als besonderer Bauteil hergestellt wird, da es dann belanglos ist, mit welchem Ende der Wärmetauscher auf .die Brennkammer aufgesetzt wird. Der Zusammenbau ist hierdurch besonders einfach.
  • Der Heizkessel gemäß der Erfindung kann sowohl senkrecht als auch waagerecht angeordnet sein, ohne daß sich der Wirkungsgrad ändert. Da die Brennkammer vollständig umschlossen ist mit Ausnahme eines Endes, an dem der Brennstoff und die Luft in die Kammer eingeleitet werden und die heißen Verbrennungsgase austreten, erfolgt eine zwangläufige Vermischung des eintretenden Brennstoffs und der austretenden Gase. Die dadurch entstehende, starke Turbulenz hat einen hohen Wirkungsgrad der Verbrennung innerhalb der kleinen Brennkammer zur Folge.
  • Die Erfindung ist im folgenden an Hand schematischer Zeichnungen an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert, und zwar zeigt Fig. 1 einen im wesentlichen der Mittelachse folgenden senkrechten Schnitt durch einen erfindungsgemäßen Heizkessel, Fig. 2 eine in größerem Maßstab gezeichnete schaubildliche Ansicht des Heizkessels, bei dem der äußere Mantel weggebrochen ist, um dein Aufbau der Brennkammer und des Wärmetauschers erkennen zu lassen, Fig. 3 eine im größeren Maßstab gezeichnete Teildarstellung mit einem im wesentlichen der Linie 3-3 in Fig.1 folgenden waagerechten Schnitt, der sich etwa über ein Achtel des Umfangs erstreckt, Fig. 4 einen im wesentlichen der Linie 4=4 in Fig.j3 folgenden senkrechten Schnitt, Fig. 5 einen im wesentlichen der Linie 5-5 ,in Fig. 4 folgenden senkrechten Schnitt; - Fig. 6 einen waagerechten -Teilschnitt, der im wesentlichen längs der Linie 6-6 in Fig. 4 gelegt ist, und Fig. 7 einen senkrechten Teilschnitt, der im wesentlichen der Linie Y=7 in Fig: 3 folgt:.- -Der in Fig. 1 gezeigte,- stehende--Heizkessel dient zum Erhitzen von Wässer. Der Kessel kann jedoch selbstverständlich auch -zur . Erhitzung von anderen Flüssigkeiten, wie: Öl- od. dgl., oder auch Gasen verwendet werden. Der Heizkessel gemäß der Erfindung umfaßt einen äußeren Mantel 10 von allgemein zylindrischer- Form,. einen inneren,. konzentrischen Mantel 11, der eine Brennkamzner 43 umschließt, sowie einen Wärmetauscher 41. - -Der äußereMante110 umfaßt eine kreisrunde Bo_ denplatte 12 mit einer Auflage 13 aus feuerfestem Baustoff, deren Rand von einem offenen, becherförmigen Ring 14 umschlossen ist, der einen aufrecht stehenden, kreisrunden Flansch 15 aufweist, in dem das untere Ende der Brennkammer und des Wärmetauschers 11 ruht. Die Bodenplatte 12 trägt ferner am Umfang einen aufrecht stehenden Flansch 16, in den .der untere Rand des äußeren zylindrischen Mantels 17 eingesetzt ist. Der Ring 14 weist am Umfang einen nach -unten ragenden Flansch 18 auf, der in den_unteren-Rand des Mantels 17 eingesetzt ist; die drei genannten- Teile, nämlich die beiden Flansche 16 und 18 sowie der Rand des Mantels 17, können in'geeigneter Weise miteinander verbunden sein, z. B. mittels durchlaufender Schweißnähte. Der nach oben ragende Flansch 16 ist bei 20 seitlich umgebogen und dient als Unterstützung für den unteren Rand des Außenmantels 10, die zum inneren Mantel 17 mit Abstand gleichachsig verläuft; der Flansch 16 ist mit dem Rand des Mantels 10 durch eine durchlaufende Schweißnaht verbunden. Zwischen dem Innenmantel 17 und dem Außenmantel 10 ist ein Wärmedämmitte122 argeördnet.
  • Den Heizkessel oben abschließend ist ein konisches oder gewölbtes Verschlußteil in Form eines Rauchfangs oder einer Brennerabdeckung 23 vorgesehen; diese Abdeckung umfaßt eine sich nach unten erstrekkende, kreisrunde Schürze 24, die bei 25 nach- außen abgewinkelt ist und durch den oberen Rand des äußeren Mantels 10 unterstützt wird, mit dem sie verschweißt ist. Der obere Teil -des inneren Mantels 17 ragt in die Schürze 24 hinein und ist gemäß Fig. 2 mit ihr durch eine durchlaufende Schweißnaht verbunden. In den obersten Teil des inneren Mantels 17 ist ein Ring 26 von konischer Form eingeschoben, der einen sich nach oben erstreckenden senkrechten Flansch 27 aufweist, welcher an die Wand 17 angeschweißt ist, sowie einen senkrecht nach -unten ragenden Flansch 28, mit dem der obere Teil der innenliegenden Brennkammer und des Wärmetauschers 11 verbunden ist.
  • Die Haube 23 weist in der Mitte oben eine Öffnung 30 auf, in die ein Ölbrenner bekannter Ausführung eingesetzt ist, der ein nach unten ragendes Gebläserohr 31 umfaßt, durch .das hindurch sich eine Rohrleitung 32 zum Zuführen von Brennstoff, wie Ö.1 oder dergleichen flüssigen Brennstoff, zu einer Brennerdüse 33 erstreckt. Um die Verbrennungsabgase aus dem Gerät abzuleiten, ist in der üblichen Weise oben ein Abzugsrohr 34 vorgesehen.
  • Aus Fig. 1 und 2 geht hervor, daß .der Heizkessel im wesentlichen aus zwei Hauptteilen, nämlich einer unteren Brennkammer 40 und einem oberen Wärmetauscher 41, besteht. 1:51e-I3rennkamxner 40 ist als zylindrischer Mantel 42 ausgebildet, dessen unterer Rand konzentrisch in dem aufrecht stehenden Flansch 15 über der Bodenplatte 1.2 liegt';d die Brennkammer stützt sich somit auf den@Rand der feuerfesten Bodenauflage 13 ab. In der Brennkammer, die konzentrisch zu dem unteren offenen Ende des Gebläserohres 31 und diesem unteren Ende gegenüber angeordnet ist, ergibt sich somit in bekannter Weise eine Umkehr der Brennerflamme, da die Kammer mit Ausnahme des der Zufuhr von Brennstoff und Luft dienenden Endes abgeschlossen ist. Eine Brennkammer dieser Bauart erweist sich als vorteilhaft, .da sich in ihr eine starke Turbulenz einstellt, was eine gute Verbrennung gewährleistet, während die Innenwand der Kammer gleichzeitig von den Gasen bestrichen wird, -was eine Verbesserung des Wärmetausches bewirkt.-Der durch den oberen Rand der Brennkammerwand 42 unterstützte Wärmetauscher 41 weist Zellenaufbau aus Stahlblech auf. Flache, hohle und trapezförmige, segmentähnliche Zellen erstrecken sich vom mittleren Bereich des Gebläserohres 31 radial nach außen zu, wobei die kurze Basis jedes der trapezförmigen Segmente eine senkrechte Lage in der Nähe des Gebläserohres einnimmt, während die längere Basis in der Nähe des zylindrischen Mantels 17 senkrecht verläuft. Gemäß Fig. 2 und 3 sind die mit 44 bezeichneten Zellen, d. h. jeweils jede zweite Zelle, zwecks Verbindung mit der Brennkammer innen und unten offen, so daß sie den Verbrennungsgasen ausgesetzt sind, während die mit 45 bezeichneten, dazwischenliegenden Zellen als Wassertaschen außen offen sind und mit dem Wassermantel 58 des Heizkessels in Verbindung stehen. Die Verbrennungsgaszellen 44 sind ferner oben offen und münden in den ringförmigen Abgassammelraum 46, der durch .die Haube 23, den Ring 26 und das Gebläserohr 31 gebildet wird. -Gemäß Fig. 4 bis 7 besteht der obenerwähnte Zellenaufbau aus einer Anzahl von kastenähnlichen Einheiten, Wassertaschen 47, von denen eine in Fig. 4 in Stirnansicht dargestellt ist. Jede dieser Einheiten umfaßt zwei zueinander passende. Preßteile 48 aus Blech, die etwa gleich ausgebildet und miteinander verschweißt sind. Jedes Preßteil bildet eine zwischenbodenähnliche Konstruktion von geringer Tiefe, die, wie man in der Draufsicht nach Fig. 5 erkennt, eine Wandfläche 49 von trapezförmigem Umriß umfaßt, wobei sich längs der konvergierenden Kanten zwei allgemein dreieckige Wände 50 von der Wandfläche weg erstrecken. Längs der kurzen Kante der trapezförmigen Wand 49 erstreckt sich seitlich eine niedrige Wand 51, die gemäß Fig. 4 mit den benachbarten Wänden 50 verbunden ist. Die trapezförmige Wand 49 ist mit einer Anzahl von .im Wege des Tiefziehens hergestellten halbkugelförmigen gestaffelt angeordneten Vertiefungen 55 versehen, die als Verstärkungen, als Abstandstücke und zur Wärmeübertragung dienende Vorsprünge an der Außenseite der Wand 48 wirken. Längs der kurzen Kante der Wand ist eine langgestreckte Vertiefung 59 (Fig. 5) ausgebildet,- die sich im wesentlichen über die ganze Länge dieser Kante erstreckt. .
  • Die Wassertaschen 47 werden in radialer Stellung (Fig. 2 und 3) zusammengebaut, und es ergibt sich bei dem fertigen Kessel zwischen den höchsten Stellen einander benachbarter Vorsprünge 55 jedes Paars von einander gegenüberliegenden oder benachbarten Wänden 49 eine Punktberührung. Die einander gegenüberliegenden Wände 49 benachbarter Wassertaschen 47 werden somit in gegenseitigen Abständen und in paralleler Lage gehalten, wobei gleichzeitig die Mittelebenen der verschiedenen spitz zulaufenden flachen Einheiten zur Mittelachse des Wärmetauschers 41 konvergieren.
  • Die zusammengesetzten Wassertaschen 47 werden an ihren oberen und unteren spitzwinkeligen Kanten durch oben und unten angeordnete Ringe 60 und 61 zusammengehalten; der obere Ring 60 ist an den Rand des nach unten ragenden Flansches 28 des Ringes 26 angeschweißt, während der untere Ring 61 mit dem oberen Rand der Brennkammerwand 42 verschweißt ist. Die Ringe 60 und 61 sind gemäß Fig. 4 an die Enden der Flansche 52 und 54 am oberen und unteren Ende der Wassertaschen angeschweißt.
  • Wie aus Fig. 1 ersichtlich, ist der Wasserraum des Kessels in der Nähe des Bodens des Mantels 10 mit einem Wassereinlaßstutzen 62 und in der Nähe des oberen Endes mit einem Wasserauslaßstutzen 63 ausgerüstet.
  • Aus dem Aufbau des Heizkessels mit der eine Flammenumkehr erzeugenden Brennkammer ergibt sich, daß Teile des Brennstoffs und der Verbrennungsgase als mittig im Kessel gerichteter Strahl durch die in der Brennkammer 43 vorhandene Gasmasse hindurchgeschleudert werden, wobei dieser Strahl auf den Boden der Kammer, d. h. die feuerfeste Auflage 13 auftrifft. Der Strahl wird dadurch radial nach außen ausgebreitet, wobei im äußeren Bereich der Kammer eine Wirbelbewegung entsteht, woraufhin der Strahl nach oben umgelenkt wird und die Heizgase die Innenfläche der Brennkammerwand 42 gut beaufschlagen, mit dem Ergebnis, daß durch die Wand 42 eine größere Wärmemenge auf .den das Wasser enthaltenden Ringraum 58 übertragen wird. Die Heizgase strömen weiter nach oben und treten in die verschiedenen engen langgestreckten Kammern oder Zellen 44 ein; das Aufwärtsströmen der Gase durch diese Zellen wird in einem gewissen Ausmaß durch die Vorsprünge 55 behindert, die gestaffelt angeordnet sind, so daß die Außenflächen der Wasserräume von den Gasen kräftig bestrichen werden, wie es auch bei einer Anordnung von Umlenkblechen der Fall wäre. Aus den Zellen 44 strömen die Gase nach oben in den konischen Raum 64 unmittelbar unterhalb des Rings 26, von wo aus sie über .den Abgassammelraum 46 zu dem Abzugsrohr 34 gelangen.
  • Das Wasser tritt in den ringzylindrischen Raum 58 in der Nähe des Kesselbodens durch den Einlaßstutzen 62 ein, umströmt die Brennkammer, strömt nach oben und wird auf die verschiedenen radialen Wassertaschen 47 verteilt, durch die das Wasser nach oben strömt, während es gleichzeitig Wärme von -den Wänden 49 und den Vorsprüngen 55 aufnimmt. Schließlich strömt das Wasser am oberen Ende des Kessels mit der höchsten Temperatur durch denRohrstutzen 63 ab.
  • Aus der Beschreibung.ist ersichtlich, daß der Kessel nach der Erfindung eine große Wärmeübergangsfläche zwischen den Heizgasräumen und den Wasserräumen aufweist. Diese Fläche umfaßt nicht nur die Brennkammerwand 42 und die breiten Seitenwandflächen 49, sondern auch die schmalen Stirnwandflächen 51 und die geneigten, oberen und unteren Wandflächen 50 (Fig. 4 und 5).

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Heizkessel mit äußerem Wassermantel und von diesem begrenzter, einseitig abgeschlossener Brennkammer mit in Kesselachse angeordnetem Brenner für Ölfeuerung, dadurch gekennzeichnet, daß am offenen Ende der Brennkammer (43) ein den Brenner (31 bis 33) umgebender Wärmetauscher (41) angeordnet ist, der aus radial mit Abstand voneinander verlaufenden, nach dem Wassermantel (58) hin offenen und mit diesem wasserführend verbundenen Wassertaschen (47) besteht, deren Seitenwände (48) an den Außenseiten mit Vorsprüngen (55) versehen sind und Leitflächen für die Verbrennungsgase bilden.
  2. 2. Heizkessel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorsprünge (55) an einander gegenüberliegenden Seitenwänden (49) benachbarter Wassertaschen (47) in Umfangsrichtung miteinander fluchten und einander berührende Abstandsstücke bilden (Fig. 6).
  3. 3. Heizkessel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die einander gegenüberliegenden Seitenwände (49) benachbarter Wassertaschen parallel zueinander verlaufen (Fig. 6).
  4. 4. Heizkessel nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Wassertaschen (47) trapezförmige Gestalt haben, wobei die kurze Seite (51) des Trapezes nach der Kesselachse hin, die lange Seite außen liegt (Fig. 5). In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 969326; schweizerische Patentschrift Nr. 315 097; französische Patentschrift Nr. 1114780.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE19633663A1 (de) * 1996-08-21 1998-02-26 Detlef Steller Plattenwärmetauscher

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FR1114780A (fr) * 1954-12-06 1956-04-17 Lechmann Et Cie Chaudière de chauffage central
CH315097A (de) * 1953-10-12 1956-07-31 Lechmann & Cie Heizkessel für Umlaufheizungsanlagen
DE969326C (de) * 1951-11-08 1958-05-22 Anton Rechenmacher Lufterhitzer mit Geblaese

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