DE2553673A1 - Kessel mit feuerung und austauscher, die voneinander trennbar sind - Google Patents

Kessel mit feuerung und austauscher, die voneinander trennbar sind

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DE2553673A1
DE2553673A1 DE19752553673 DE2553673A DE2553673A1 DE 2553673 A1 DE2553673 A1 DE 2553673A1 DE 19752553673 DE19752553673 DE 19752553673 DE 2553673 A DE2553673 A DE 2553673A DE 2553673 A1 DE2553673 A1 DE 2553673A1
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exchanger
boiler according
furnace
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burner
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DE19752553673
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Maurice Chevalier
Jacques Escaro
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Societe Generale de Fonderie SA
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Societe Generale de Fonderie SA
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24HFLUID HEATERS, e.g. WATER OR AIR HEATERS, HAVING HEAT-GENERATING MEANS, e.g. HEAT PUMPS, IN GENERAL
    • F24H1/00Water heaters, e.g. boilers, continuous-flow heaters or water-storage heaters
    • F24H1/22Water heaters other than continuous-flow or water-storage heaters, e.g. water heaters for central heating
    • F24H1/24Water heaters other than continuous-flow or water-storage heaters, e.g. water heaters for central heating with water mantle surrounding the combustion chamber or chambers
    • F24H1/30Water heaters other than continuous-flow or water-storage heaters, e.g. water heaters for central heating with water mantle surrounding the combustion chamber or chambers the water mantle being built up from sections

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Thermal Sciences (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Combustion Of Fluid Fuel (AREA)

Description

  • Kessel mit Feuerung und Austauscher, dievoneinander trennbar
  • sind.
  • Die Erfindung betrifft einen insbesondere furr Zentralheizungen bestimmten Kessel, insbesondere für die Heizung von Sinzelwohnungen, welche eine geringe Leistung erfordern. Dieser Kessel kann mit Brennöl oder mit Gas beheizt werden und enthält einen Umlauf eines Wärmeträgers. Perner hat er die Bauart mit einer Feuerung und einem Austauscher, welche voneinander trennbar sind.
  • Es sind Kessel dieser Art bekannt, bei welchen die Feuerung und der Austauscher beide aus geschweisstem Stahl hergestellt sind.
  • Im Betrieb liegt der Austauscher uber der Feuerung, von welcher er einen rechteckigen Abschnitt verlagert, während der Brenner in dem unteren Teil der Feuerung angeordnet ist. Die waagerecht gerichtete Plamme des Brenners trifft auf die gegenüberliegende Seite der Feuerung.
  • Ein derartiger Kessel besitzt den Nachteil eines bedeutenden Platzbedarfs in lotrechter Richtung. Ferner macht die Rerstellung des Austauschers aus geschweisstem Stahl diesen teuer und gestattet nur schwer , die für die gute Strönung der Verbrennungsgase günstigen abgerundeten Formen zu erhalten.
  • Die Erfindung bezweckt die Herstellung eines gedrängten Kessels,welcherdie obigen Hachteile nicht aufweist und leicht einzubauen und zu warten ist.
  • Der erfindungsgemässe Kessel mit einer Peuerung und einem Austauscher, welche voneinander trennbar sind, wobei der Austauscher aus Gusseisen hergestellt ist und einen vollständig offenen Abschnitt der Peuerung übergreift, ist dadurch gekennzeichnet, dass der Austauscher aus einem Stück besteht und einen Brenner trägt, dessen Plamme sich von ihm entfernt, und dass die auf allen Seiten von dem Wärmeträger umgebene Peuerung im Betrieb vollstandig geschlossen ist, mit Ausnahme des von dem Austauscher übergriffenen offenen Abschnitts.
  • Dieser Aufbau ernöglicht die Vereinfachung der Feuerung, deren Form so gut den Kenngrössen der Verbrennung angepasst werden und eine günstigste Entwicklung der Flamme gewährleisten kann. Er ermöglicht ferner, den Austauscher der Strahlung der brennenden Gase weitgehend auszusetzen.
  • Gemäss einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung tritt durch den Austauscher eine Reihe von von dem Wärmeträger umgebenen Peuerzügen, welche einen von einem divergierenden Abschnitt gefolgten konvergierenden Abschnitt aufweisen und in einen aussen an dem Austauscher angebrachten Rauchkasten münden.
  • Die Flamme wird so auf sich selbst zurückgebogen, wodurch ihre Ausdehnung verkleinert wird, was gestattet, einen möglichst geringen Platzbedarf z.B. in lotrechter Richtung zu erhalten.
  • Der Brenner kann ebenfalls lösbar angebracht sein und dicht durch einen in den Austauscher ausserhalb des die Feuerzüge aufweisenden abschnitts ausgebildeten Durchlass treten, was seine Zugänglichkeit verbessert.
  • Ferner liegt der Austauscher vorzugsweise im Betrieb über der Feuerung, was gestattet, den Brenner und den Kamin für den Abzug der Abgase an den oberen Teil anzuordnen, und den Einbau und die Wartung erleichtert.
  • Genäss einer besonderen Ausführungsform ist die Feuerung aus Gusseisen hergestellt, und hat eine etwa rechteckige Aussenform. Man erhält so einen äusserst gedrängten Kessel, dessen Form seinen Einbau in die Ausstattung einer Küche gestattet.
  • Gemäss einer anderen Ausführungsform der Erfindung ist die Feuerung aus Stahlblech hergestellt, und ihre Innenwand weist einen praktisch zylindrischen Teil auf, welcher durch einen gewölbten Boden abgeschlossen ist. Man erhalt so einen leichten Kessel, welcher ebenfalls wenig sperrig und leicht in einer Wohnung unterzubringen ist.
  • Die Erfindung ist nachstehend unter Bezugnahme auf die Zeichnung beispielshalber erläutert.
  • Fig. 1 ist eine längsder Mittellinie I-I der Fig.
  • 2 geschnittene Seitenansicht einer ersten Ausführungsform des erfindungsgemässen Kessels.
  • Fig. 2 ist eine Draufsicht des Kessels der Fig. 1 unter Wegbrechung von Teilen.
  • Fig. 3, 4 und 5 zeigen Querprofile der Feuerung längs der Linien III-III bzw. IV-IV bzw. V-V der Fig. 1.
  • Pig. 6 ist eine Schnittansicht einer Einzelheit der Fig. 1 in einem erheblich grösseren Maßstab.
  • Fig. 7 ist eine langs der Linie VII-VII der Fig. 2 geschnittene Teilansicht des Kessels der Pig. 1.
  • Pig. 8 ist eine längs der Linie VIII-VIII der Fig.
  • 9 geschnittene Seitenansicht einer zweiten Ausführungsform des ##############ssen Kesels.
  • Fig. 9 ist die Draufsicht des Kessels der Fig. 8 unter Wegbrechung von Teilen.
  • Fig. 10 ist eine vergrösserte Teilansicht der Fig.
  • 8, welche eine Einzelheit der Verbindung zwischen dem Austauscher und der Peuerung zeigt.
  • Bei der ausführung der Fig. 1 bis 7 enthält der erfindungsgemässe Kessel 1 eine Peuerung 2 und einen Austauscher 3, welche beide mit dem Umlauf eines Wärmeträgers arbeiten und miteinander lösbar und trennbar vereinigt sind. m)er aus Gusseisen in einen einzigen Stück hergestellte Austauscher 3 übergreift einen praktisch waagerechten Abschnitt 4, welcher an dem oberen Teil der Feuerung 2 ausgebildet und vollständig offen ist.
  • Der Austauscher 3 trägt einen Brenner 5 üblicher Bauart, welcher mit Gas oder Brenner arbeitet und so angeordnet ist, dass sich seine Flamme von der Innenfläche des Austauschers 3 entfernt und gegen den Boden 6 der Feuerung 2 gerichtet ist. Dieser Boden ist von einem doppelwandigen Raun 7 für den Umlauf des Wärmeträgers umgeben, welcher ihn auf allen umgibt.
  • Seiten, mit Ausnahme der den Abschnitt 4 bildenden, ei der beispielshalber dargestellten Ausführung umgibt der Raum 7 die Innenflachen und Seitenflachen der Peuerung 1, und der schematisch bei 5 cargestellte Brenner arbeitet mit Brenner.
  • Von oben gesehen, ist die Form des Austauschers 3 etwa rechteckig mit einer der Schnittlinie I-I entsprechenden Längssymmetrieebene X1-X2.
  • Der Austauscher 3 hat einen unsymmetrischen Aufbau. Auf einer Seite enthält er einen in einer etwa waagerechten Wand 9 ausgebildeten kreisförmigen Durchlass 8. Der Brenner 5 ist in den Durchlass 8 so eingesetzt, dass die Flamme F zu Beginn in lotrechter Richtung nach unten gerichtet ist. Der Brenner 5 ist an der Wand 9 durch nicht sichtbare Bolzen befestigt, welche in am Umfang des Durchlasses 8 ausgebildete Gewindebohrungen 10 eingeschraubt sind.
  • Ein lotrechter und sich leicht erweiternder Durch lass 11 verlängert die Wand 9 nach unten und ungibt einen innerhalb des Kessels liegenden Teil 5a des Brenners 5.
  • Auf der anderen Seite tritt durch den Austauscher 3 eine Reihe (Fig. 2) von Flaimenzugen 12 mit etwa lotrechten Achsen und Rechteckquerschnitten mit abgerundeten Ecken. Wie aus Fig. 1 und 2 hervorgeht, ist die Achse des Brenners parallel zu den Achsen der Flammenzüge, welche parallel zu der Symmetrieebene X1-X2 der Feuerung 2 sind. Die Flammenzüge 12 weisen einen unteren konvergierenden Abschnitt 12a, eine mittlere, etwa auf der liöhe der Stand 9 liegende engste Stelle 12 und b einen oberen divergierenden Abschnitt 12 auf.
  • Mit überstehenden Kopf en 13a versehene Prallscheiben 13 ruhen auf den oberen Rändern der Plammenzüge 12 und sind innerhalb derselben entfernbar aufgehängt.
  • Ein mit einem Wämeträger gefüllter doppelwandiger Mantel 14 umCibt die Plammenzüge 12 und erstreclrt sich bei 14a um den Durchlass 11 herum, welchen er ebenfalls umgibt.
  • Er besitzt eine etwas über der Höhe des Abschnitts 4 liegende untere Plache 3a' welche fast die Gesamtheit der der Feuerung zugewandten Flache des Austauschers bildet.
  • Über dem Austauscher 3 ist ein Rauchkasten 15 angeordnet, in welchen die Plammenzüge 12 münden. Er ist auf die etwa ebene Oberseite 3b aufgesetzt, welche die oberen Ränder der Flammenzüge 12 umgibt, und an dieser durch Muttern 16 festgezogen, welche auf Gewindebolzen 17 aufgeschraubt sind, welche ihrerseits in in der Flache 3b ausgebildete Gewindebohrungen eingeschraubt sind. Die Dichtigkeit wird durch eine Umfangsdichtung, insbesondere aus Asbest, erhalten. Eine oeffnung 19 für den Anschluss eines Kamins schliesst den Rauchkasten 15 an seinem oberen Teil ab. Gemäss einer bevorzugten Ausführungsform sind die Plache 3b sowie die entsprechende Anlagefläche des Rauchkastens 15 durch Bearbeitung abgerichtet.
  • Die Feuerung 2 und der Austauscher 3 tragen in der Mitte ihrer kleinen Seiten Festziehlappen 24 bzw. 25, in welche die durch die muttern 27 festgezogenen Gewindebolzen 26 so eingreifen, dass sie zwei Dichtungsflächen 2a und 3c gegeneinander drücken, welche im Betrieb etwa waager#cht liegen und an der Peuerung 2 an der Stelle des offenen Abschnitts 4 bzw.
  • an dem Austauscher 3 ausgebildet sind. Diese beiden Flächen 2a und 3c tragen einander gegenüberliegende Nuten 20 bzw. 21, in welche eine Dichtung###### 22 eingelegt wird,z.B. ein Asbestwulst.
  • Die Peuerung 2 hat im Grundriss einen Rechteckquerschnitt, welcher dem des Austauschers 3 ähnlich ist und die gleiche Spmetrieebene X1-X2 hat. Sie besitzt eine schalenförmige innere Wand 2b welche den Boden 6 enthält und eine die Entwicklung der Flamme ermöglichende Brennkammer 27 abgrenzt, Die Kammer 27 besitzt einen ersten Abschnitt 27a, welcher von dem Brenner 5, an dessen Stelle seine Breite und Höhe gering sind, bis zu einer in der Hähe der Plammenzüge 12 gehenden Mittelebene P geht. Der Querschnitt dieses Abschnitts 27a nimmt von der Zone des Brenners 5 (Fig. 3) bis zu der Mittelebene P (Fig. 4) infolge der gleichzeitigen Zunahme seiner Breite und Höhe zu.
  • Der in Bezug auf das Fortschreiten der Flamme F strömungsabwärts liegende Abschnitt 27b der Kammer 27, d.h. der Jenseits der Mittelebene P liegende, behält eine konstante Breite bei, seine Höhe nimmt jedoch ab, wie dies aus dem Vergleich der Fig. 4 und 5 hervorgeht.
  • Beiderseits des schmalen Abschnitts des Volumens 27a sind ausserhalb der Dichtungsflächen 2a und 3c zwei doppeltkonische und gegebenenfalls teilweise geschlitzte Ringe 28 angeordnet, welche die doppelwandigen Wassermäntel 7 und 14a miteinander verbinden. Fig. 7 zeigt den Einbau eines dieser Ringe 28, welcher in zwei konische oeffnungen 29 und 30 eingepresst ist, welche einander gegenüber in den etwa waagerechten Wänden der Feuerung 2 bzw. des Austauschers 3 ausgebildet sind.
  • Perner sind zwei Bohrungen 31 und 32 fur den Abgangbzw.den Rückfluss des Wärmeträgers zu den Nutzapparaten oben an dem Austauscher 3 bzw. unten an der Feuerung 2 ausgebildet.
  • Bei der dargestellten Ausführung besitzt die Feuerung 2 noch vier Flüsse 71 und eine im Betrieb durch eine entfernbare Platte 73 geschlossene Reinigungsöffnung 72.
  • Der obige Kessel arbeitet folgendermassen Die von dem Brenner 5 kommenden Verbrennungsprodukte bilden eine Flamme X, welche bei ihrem Entstehen mit einer lotrechten Abwärtsbewegung in den Abschnitt 27a der Kammer 27 fortschreitet. Unter der Wirkung der absteigenden gebogenen Form des Bodens 6 in dem Volumen 27a wird die Richtung der Flamme F allmählich umgebogen, bis sie etwa waagerecht wird, wie dies Fig. 1 zeigt.
  • lEch iiassgabe der Entwicklung der Verbrennung trifft die Flamme P auf wachsende Querschnite, welche ihre stetige Enticklung ermöglichen.
  • An der Stclle der Ebene P ist die mittlere Richtung der Flamme F etwa waagerecht. Sie hat dann ihre volle Entwicklung erreicht. Die Flamme P durchläuft dann das Volumen 27bs wobei sie nach oben in Richtung auf die Flammenzüge 12 umgebogen wird, wobei sie Querschnitte konstanter Breite und langsam abnehmender Höhe durchströmt, welche dem allmählichen Austritt der verbrannten Gase entsprechen.
  • Am Ende des Weges befinden sich die verbrannten Gase den Flammenzügen 12 gegenüber, welche sie unter Umströnung der Prallscheiben 13 durchlaufen, um schliesslich in den Rauchkasten 15 zu gelangen.
  • Der so verwirklichte Weg ermöglicht eine günstige Entwicklung der Flamme F. Diese folgt nämlich einer Abwärtsbewegung während ihres Entstehens und ihrer dynamischen Entwicklung, und einer natürlichen Aufwärtsbewegung, wenn sie ihre volle Entwicklung erreicht hat. Dieser für die Verbrennung sehr günstige Zustand wird in einen insbesondere der lIöhe nach seLr geringen Platzbedarf erhalten.
  • Ferner besitzt der Austauscher gleichzeitig eine untere, der Wärmeübertragung durch Strahlung der Flamme F unmittelbar ausgesetzte Fläche 3a und Flammenzüge 12 zum Auffangen der von den verbrannten Gasen durch Konvektion abgegebenen Kalorien, wodurch der gedrängte Aufbau der Anordnung noch verbessert wird.
  • Der obige Kessel ist übrigens sehr leicht zusammenzubauen, auseinanderzunehmen und in Stand zu halten.
  • Die durch die Peuerung 2, den Austauscher 3 und den Brenner 5 gebildeten Elemente sind nämlich leicht transportierbar, selbst an schwer zugänglichen Stellen, und können mit wenigen Werkzeugen zusammengebaut werden. An den eingebauten Kesseln ermöglicht die gegen die Achse versetzte Stellung des Brenners 5 eine gute Zuganglichkeit dieses heiklen Teils, und im Falle eines Schadens ist der Ausbau und der Ersatz eines zerstörten Elements bequem.
  • Ferner wird bein Zusarmenbau die richtige gegenseitige Stellung der Feuerung 2 und des Austauschers 3 durch das Zusammenwirken der Ringe 28 und der Öffnungen 29 und 30 gewährleistet.
  • Dank dieser Vortcile bietet dieser Kessel eine ausgezeichnete Lösung der Zentralbeheizung von Einzeiwohnungen.
  • Bei der in FiG. 8 bis 10 dargestellten Ausführung besitzt der erfindungsgemasse Kessel eine Feuerung 34 aus Stahlblech, welche auf allen Seiten von einem Wärmeträger umgeben ist, mit Ausnahme eines oberen etwa waagerechten offenen Abschnitts 75, welcher von einen Austauscher 35 aus Gusseisen aus einem einzigen Stück überdeckt wird.
  • Die Peuerung besitzt eine in der Betriebsstellung lotrechte Symmetrieachse Y-Y. Ein äusserer Mantel 77 und ein innerer Mantel 78, welche vorzugsweise durch Schweissen miteinander verbunden sind und einen unteren balligen konkaven Boden 79 bzw. konvexen Boden 80 besitzen, begrenzen den ringförmigen tZuntel 81 für sen Umlauf des Wärmeträgers. Der Mantel 81 ist oben durch die Verbindung der abgerundeten Randleiste 42 mit dem 1aiitel 77 abgeschlossen, welche vorsugsweise durch Schweissen erfolgt.
  • Der etwa kreisförmige Austauscher 35 ist an seiner Unterseite mit einer Umfangsnut 39 (Fig. 10) und einer Zentrierrandleiste 37 versehen. Er wird durch eine Rippe 36 gehalten, welche unter Zwischenschaltung einer Dichtung in diese Nut 39 eingreift. Drei an einem Ende mit Gewinde versehene und an dem anderen Ende hakenförmig umgebogene Zugstangen 63 vereinigen drei um 1200 gegeneinander versetzte offene Lappen 66 an den Austauscher 35 mit drei den Lappen 66 gegenüber an dem Mantel 77 angeschweissten Blechen 65.
  • Ein nach unten gerichteter Brenner 59 bekannter Bauart mit lotrechter Achse sowie eine Reihe von konvergierenden und divergierenden lotrechten Flammenzügen 62 sind um die Achse Y-Y herum verteilt und treten durch den Austauscher 35. Die Flammenzüge 62 münden in einen Rauchkasten 61, welcher mit dem Austauscher 35 verbolzt und mit einer seitlichen Öffnung 82 für den Anschluss eines Kamins und mit einer entfernbaren Platte 56 für die Reinigung versehen ist.
  • Ein Raum 57 für den Umlauf des Wärmeträgers in de Austauscher 35 umgibt die Flammenzüge 62 und den in dem Kessel liegenden unteren Teil des Brenners 59, und ein gekröpfter Verbinder 83 setzt diesen Raum 57 mit dem Umlaufmantel 81 der Feuerung 34 in Verbindung.
  • Hierfür sind zwei Öffnungen 84 und 85 (Fig.iOY mit etwa waagerechter bzw. lotrechter Achse in den Mantel 77 bzw. in dem unteren Teil eines seitlichen Vorsprungs 35a des Austauschers 35 ausgebildet und dicht mit den beiden Enden des Verbinders 83 mit Hilfe von verbolzten Flanschen und Dichtungen benannter Bauart verbunden.
  • Eine Leitung 58 für den Austritt des warmen Wärmeträgers zu der Benutzungsstelle ist an dem oberen Teil des Austauschers 35 angebracht und steht mit dem Raum 57 in Verbindung, während eine Leitung 86 für den Rückfluss des abgekühlten sfärmeträgers unten an dem Mantel 77 angeordnet ist und mit dem Mantel 81 in Verbindung steht.
  • Während des Betriebes erzeugt der Brenner eine lotrecht nach unten gerichtete Flamme F, welche sich allmählich nach IIassgabe der Verbrennung erweitert und in der Peuerung 34 abwärtsgeht. Bei ihren Austritt aus der Flamme steigen die verbrannten Gase ringförmig zu den Feuerzügen 62 auf, welche sie durchströmen, um in den Rauchkasten 61 gelangen, um durch die seitliche Öffnung 82 in den Kamin abgeführt zu werden.
  • Man findet also hier die Vorteile eines geringen Platzbedarfs, einer guten Entwicklung der Fiamme und eiher natürlichen Abfuhr der terbrannten Gase wieder.
  • Ferner ermöglicht die Herstellung der Feuerung aus Stahl die Erzielung eines geringen Gewichts, ohne weder die Herstellungskosten infolge der gewählten einfachen Formen zu belasten, noch, wie oben ausgeführt, die Gute der Verbrennung zu beeinträchtigen. Perner ermöglicht die Herstellung des Austauschers aus Gusseieen die Erzielung der stetig reränderlichen Formen, welche tur Ermöglichung einer guten Stromung der Gase, insbesondere in den Feuerzügen, erforderlich sind.
  • Die Erfindung kant natürlich abgewandelt werden. So kann insbesondere der offene Abschnitt der Peuerung lotrecht anstatt waagerecht angeordnet sein. Die Achse des Brenners und die Achsen der Feuerzüge liegen dann waagerecht, und die Feuerung und der Austauscher sind un 900 verschwenkt. L e e r s e i t e

Claims (1)

  1. P a t e n t a n s p r ü c h e Kessel, insbesondere für Zentralheizung, im besonderen für die Beheizung von Einzelwohnungen, welche eine geringe Leistung erfordert, wobei der Kessel nit Gas-oder Brennöl beheizt wird, mi; Umlauf eines Wärmeträgers arbeitet und eine Feuerung und einen Austauscher aufweist, welche voneinander trennbar sind, wobei der Austauscher aus Gusseisen hergestellt ist und einen vollständig offenen Abschnitt der Feuerung übergreift, dadurch gekennzeichnet, dass der Austauscher (3,35) aus einem Stück besteht und den Brenner (5, 59) trägt, dessen Flamme sich von ihm entfernt, und dass die Peuerung (2, 34) mit Ausnahme ihres den Austauscher tragenden freien Abschnitts (4, 75) vollständig von einen von dem Wärmeträger durchstrdmten Mantel (7, 81) umgeben ist.
    2.) Kessel nach Anspruch 1, dadurch gelkennzeichnet, dass durch den Austauscher eine Reihe von Feuerzügen (12, 62) tritt, welche von einem Mantel für den Wärmeträger umgeben sind.
    3.) Kessel nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Feuerzüge (12, 62) einen konvergierenden Abschnitt (12a) mit einen nachfolgenden divergierenden Abschnitt (12c) aufweisen.
    4.) Kessel nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Feuerzüge entfernbare Prallscheiben (13) enthalten.
    5.) Kessel nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Peuerzüge (12, 62) in einen aus-#####n dem Austauscher (3,35)angebrachten Rauchkasten (15,61) ####en.
    6.) Kessel nach einem der Anspruche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Brenner (5, 59) lösbar und dicht durch einen Durchlass (8) tritt, welcher in dern Äustauscher (3,35) ausserhalb des die Peuerzüge enthaltenden Teils ausgebildet ist.
    7.) Kessel nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch uekennseinhnet, dass der Brenner (5, 59) gegen die seine se des Austauschers (3 35) und der Feuerung (2, 34) versetzt ist.
    8.) Kessel nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass der den Wärmeträger enthaltende mantel (14, 57) des Äustauschers (3, 35) fast die gesamte,dem offenen Abschnitt der Feuerung entsprechende Fläche 3a einnimmt, mit Ausnahme der für den Brenner (5, 59) und die Peuerzuge (12, 62) vorgesehenen Abschnitte.
    9.) Kessel nach einen der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass der von dem Austauscher (3, 35) überdeckte offene Abschnitt (4, 75) der Feuerung (2, 34) praktisch eben ist 10.) Kessel nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Peuerung eine gebogene, einer kurvenförmigen Entwicklung der Flamme angepasste Innenwand (2b, 79) aufweist.
    11.) Kessel nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass der Austauscher (3, 353 in der Betriebsstellung über der Peuerung (2, 34) liegt.
    12.) Kessel nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Feuerung (2) aus Gusseisen hergestellt ist und einen etwa rechteckigen Querschnitt besitzt.
    13.) Kessel nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Achsen des Brenners (5) und der Peuerzüge (12) zueinander und zu einer Symmetrieebene (X1-X2) der Feuerung (2) parallel sind.
    14.) Kessel nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass sich der innere Querschnitt der Feuerung (2) von der an der Stelle des Brenners (5) liegenden Zone (27a) an bis zu der den Feuerzügen (12) gegenüberliegenden Zone (27b) erweitert.
    15.) Kessel nach einem der Ansprüche 12 bis 14, gekennzeichnet durch wenigstens einen doppeltkonischen Ring (29), welcher in zwei in der Wand der Feuerung (2) bzw. in der Wand des Austauschers (3) ausgebildete oeffnungen (28, 30) eingeprcsst ist und die entsprechenden «antel (7, 14a) für-den Umlauf des Wärmeträgers miteinander in Verbindung setzt.
    16.) Kessel nach Anspruch 11, dadurch gekemnzeichnet, dass die Feuerung (34) aus Stahlblech hergestellt ist, und dass ihre Innenwand einen praktisch zylindrischen, durch einen konkaven Boden (79) gescillossenen Abschnitt (78) aufweist.
    17.) Kessel nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass der Ilantel (81) der Peuerung und der Mantel (57) des Austauschers für den Umlauf des Wärmeträgers miteinander durch einen ausserhalb der Peuerung (34) liegenden Verbinder (83) verbunden sind, welcher an dem unt-eren Teil des Austauschers (35) in einen seitlichen Vorsprung (57a) d#######n nündet.
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