DE1100399B - Fluessigkeitsdruckbetaetigte Reibungs-kupplung fuer den Antrieb einer Verdraenger-Fluessigkeitspumpe - Google Patents

Fluessigkeitsdruckbetaetigte Reibungs-kupplung fuer den Antrieb einer Verdraenger-Fluessigkeitspumpe

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DE1100399B
DE1100399B DEI7910A DEI0007910A DE1100399B DE 1100399 B DE1100399 B DE 1100399B DE I7910 A DEI7910 A DE I7910A DE I0007910 A DEI0007910 A DE I0007910A DE 1100399 B DE1100399 B DE 1100399B
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DE
Germany
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pump
pressure
positive displacement
friction clutch
clutch
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DEI7910A
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English (en)
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Hans Rentsch
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Navistar Inc
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International Harverster Corp
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    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
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    • F16D48/00External control of clutches
    • F16D48/02Control by fluid pressure
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    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D25/00Fluid-actuated clutches
    • F16D25/12Details not specific to one of the before-mentioned types
    • F16D25/14Fluid pressure control
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Description

  • Flüssigkeitsdruckbetätigte Reibungskupplung für den Antrieb einer Verdränger-Flüssigkeitspumpe Die Erfindung bezieht sich auf eine Reibungs-Kupplung, die im Antrieb einer Verdränger-Flüssigkeitspumpe einer hydraulischen Anlage ageordnet ist. Bei dem starren Antrieb der Druckpumpe einer hy- draulischen Anlage treten beim plötzlichen Umschalten der Pumpe von Leerlauf auf Last in vielen Fällen starke, durch Masseneinwirkung bedingte Druckzunahmen in der hydraulischen Anlage auf. Dadurch tritt eine Überlastung oder sogar eine Zerstörung der hydraulischen Anlage ein.
  • Es ist bei Reibungskupplungen bereits bekannt, diese von Hand einzurücken und zusätzlich von einem Fördermittel einer Pumpe zu beaufschlagen, die mit der getriebenen Kupplungshälfte verbunden ist. Es handelt sich hierbei um eine reine Überlastungssicherung im Dauerbetrieb, bei der ein Schutz gegen die beim Anlaufen der Anlage entstehenden Belastungsspitzen nicht erreichbar ist. Ferner ist das Einrücken von Hand umständlich und bei häufig und kurzzeitig zu kuppelnden Anlagen praktisch nicht durchführbar.
  • Um nun die Überlastung einer hydraulischen Anlage beim plötzlichen Umschalten der Pumpe von Leerlauf auf Last zu vermeiden, ist eine flüssigkeitsdruckbetätigte Reibungskupplung für den Antrieb, einer Verdränger-Flüssigkeitspumpe erfindungsgemäß in der Weise ausgebildet, daß die Kupplungshälften vom Fördermittel der getriebenen, mit allmählichem Druckanstieg anlaufenden Pumpe aneinandergedrückt werden und daß die vom Druckmittel unbeauf schlagte Kupplung durch Federn od. dgl. so weit beaufschlagt wird, daß sie die Pumpe mit großem Schlupf mitnimmt.
  • Da, bei dieser Anordnung das auf die Druckpumpe übertragbare Drehmoment beim plötzlichen Urnschalten der Pumpe von Leerlauf auf Last verhältnisgleich zum größer werdenden Druck in der hvdraulischen Anlage und zeitlich etwas nach diesem 15ruckanstieg anwächst, wird durch die Verzögerung im Anstieg des Drehmoments eine Überlastung der hydraulischen Anlage verhindert.
  • Zur Steuerung der Kupplung dient ein an sich bekannter Umsteuerschieber.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindurag dargestellt.
  • Abb. 1 zeigt die gesamte Anlage bei Belastung der Pumpe; Abb. 2 zeigt den Umsteuerschieber bei Leerlaufstellung der Pumpe.
  • Die Druckpumpe 1 wird über die Kupplung 2 angetrieben, mit der sie durch die Welle3 verbunden ist. Die Kupplung2 ist eine hydraulisch betätigte Reibungskupplung von an sich bekannter Bauart. Durch die Leitiing4 ist sie über den Umstenerschieber5 mit der hydraulischen Anlage verbunden.
  • Bei der in Abb. 1 gezeigten Stellung des Steuerkolbens 6 ist die Pumpe 1 auf Belastung - geschaltet. Die Förderflüssigkeit wird hierbei von der Pumpe 1 aus dem Vorratsbehälter 7 angesaugt und über die Leitung 8 in den durch Umsteuerschieber 5 und Steuerkolben 6 gebildeten Ringraum 9 gedrückt. Von dort strönit die Förderflüssigkeit durch die Leitung 10 in den Druckzylinder 11, wo sie durch Verschieben des sich gegen die Wirkung einer Kraft bewegenden Kolbens 12 Arbeit leistet. Durch die Leitung 4 steht die Kupplung 2 mit dem Ringraum 9 in Verbindung, so daß der Anpreßdruck der Kupplungshälften verhältnisgleich dem Druck in dem Arbeitszylinder 11 ist. Durch diese selbstverstärkende Wirkung des Flüssigkeitsdruckes wird die Druckpumpe 1 auch bei steigender Belastung durch die Kupplung 2 ohne Schlupf mitgenommen.
  • Zum Leerlauf der Pumpe wird der Steuerkolben 6 in die in Abb. 2 gezeikte Stellung gebracht. Die von der Druckpumpe 1 angesaugte Flüssigkeit fließt durch die Leitung 8 in den Ringraum 9 und von dort über die Leitung 14 wieder in die Ansaugleitung zurück; die Leitung 10 zum Druckzylinder 11 ist durch den Steuerkolben 6 gesperrt.
  • Die über die Leitung 4 mit dem Ringraum 9 verbundene Kupplung 2 ist ohne Druck. Das durch die Kupplung2 übertragbare Drehmoment ist jetzt nur noch durch den geringen Anpreßdruck von in der Kupplung 2 eingebauten Federn bestimmt. Die Kupplung läuft jetzt mit erheblichem Schlupf; es ist auch nur ein sehr geringer Arbeitsaufwand für den Leerlauf der Druckpumpe 1 erforderlich.
  • Die hier an Hand dieses Ausführungsbeispiels beschriebene Erfindung ist ebensogut auf andere Verhältnisse, z. B. auch beim Antrieb einer Arbeitsmaschine durch. einen Flüssigkeitsmotor, anwendbar.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE-1. Flüssigkeitsdruckbetätigte Reibungskupplung für den Antrieb einer Verdränger-Flüssigkeitspumpe, dadurch gekennzeichnet, daß die Kupplungshälften vom Fördermittel der getriebenen, mit allmählichem 'Druckanstieg anlaufenden Pumpe aneinande#rgedrückt werden und daß die vom Druckmittel unbeaufschlagte Kupplung durch Federn od. dgl. so weit beaufschlagt ist, daß sie die Pumpe mit großem Schlupf mitnimmt.
  2. 2. Kupplung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen an sich bekannten Umsteuerschieber zur Steuerung der Kupplung. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 10 596; französische Patentschrift Nr. 1037 375.
DEI7910A 1953-11-14 1953-11-14 Fluessigkeitsdruckbetaetigte Reibungs-kupplung fuer den Antrieb einer Verdraenger-Fluessigkeitspumpe Pending DE1100399B (de)

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Publications (1)

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Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE10596C (de) * c. J. galloway und J. H. beckwith in Manchester (England) Reibungskuppelungen mit hydraulischem Gestänge innerhalb der Welle
FR1037375A (fr) * 1951-05-22 1953-09-16 Dispositif d'embrayage intercalé entre moteur et réducteur

Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE10596C (de) * c. J. galloway und J. H. beckwith in Manchester (England) Reibungskuppelungen mit hydraulischem Gestänge innerhalb der Welle
FR1037375A (fr) * 1951-05-22 1953-09-16 Dispositif d'embrayage intercalé entre moteur et réducteur

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