DE1100141B - Stufendrehschalter - Google Patents
StufendrehschalterInfo
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- DE1100141B DE1100141B DES64712A DES0064712A DE1100141B DE 1100141 B DE1100141 B DE 1100141B DE S64712 A DES64712 A DE S64712A DE S0064712 A DES0064712 A DE S0064712A DE 1100141 B DE1100141 B DE 1100141B
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- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01H—ELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
- H01H1/00—Contacts
- H01H1/12—Contacts characterised by the manner in which co-operating contacts engage
- H01H1/36—Contacts characterised by the manner in which co-operating contacts engage by sliding
-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01H—ELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
- H01H19/00—Switches operated by an operating part which is rotatable about a longitudinal axis thereof and which is acted upon directly by a solid body external to the switch, e.g. by a hand
- H01H19/54—Switches operated by an operating part which is rotatable about a longitudinal axis thereof and which is acted upon directly by a solid body external to the switch, e.g. by a hand the operating part having at least five or an unspecified number of operative positions
- H01H19/56—Angularly-movable actuating part carrying contacts, e.g. drum switch
- H01H19/58—Angularly-movable actuating part carrying contacts, e.g. drum switch having only axial contact pressure, e.g. disc switch, wafer switch
Landscapes
- Switches With Compound Operations (AREA)
- Rotary Switch, Piano Key Switch, And Lever Switch (AREA)
Description
DEUTSCHES
Die Erfindung betrifft einen Stufendrehschalter, insbesondere
mehrpolig ausgeführt, bei dem ein als Druckfeder ausgebildeter, nicht stromführender Schwenkarm
mit seinem freien, federnden, abgebogenen Ende in ein Schaltstück eingreift, das aus einem mit einer Ausnehmung
versehenen Isolierstück und aus einem die Einzelkontakte mit einem Abnahmekontakt, vorzugsweise
mit einem geschlossenen oder mehrfach unterteilten Abnahmering leitend verbindenden Kontaktschuh
besteht.
Die gedrängte Bauweise der elektrischen Nachrichtenübertragungs-
und Meßgeräte, insbesondere die gedrängte Bauweise der Baugruppen für die Trägerfrequenzsysteme
erfordert die Schaffung eines hochwertigen Drehschalters, der bei verkleinerten Abmessungen
ebenso betriebssicher und zuverlässig schaltet wie die früher verwendeten wesentlich größeren
Stufendrehschalter. Trotz der wesentlich kleineren Ausmaße muß der Stufendrehschalter sehr hohe Isolationswerte
und eine vorzügliche Kontaktgüte aufweisen.
Es sind bereits verschiedene Schalterkonstruktionen bekannt, die sich für eine Verkleinerung der geometrischen
Abmessungen eignen. Bei einem bekannten Stufendrehschalter kleiner Abmessung ist beispielsweise
der nicht stromführende Schwenkarm als S-förmige Druckfeder ausgebildet. Durch diese Art der
Ausbildung der Druckfeder wird trotz kleiner Abmessungen eine ausreichende Federweglänge erreicht.
Nachteilig ist jedoch, daß dieser Stufendrehschalter ohne Schwierigkeiten in der Regel nur zweiarmig ausgebildet
werden kann. Das freie, federnde und abgebogene Ende dieser zugleich als Schwenkarm dienenden
S-förmigen Druckfeder greift in ein zum Schaltstück gehöriges Isolierstück so ein, daß das Schaltstück
weitgehend spielfrei und kippsicher mitgenommen wird und doch in der Lage ist, geringe Unebenheiten
der Kontaktbahn durch waageartige Bewegbarkeit auszugleichen. Grundsätzlich wird jedoch auch bei
weiterer Verkleinerung der Abmessungen und einer Erhöhung der Polzahl noch eine Steigerung der Wiederkehrgenauigkeit
des Schaltstücks gefordert.
Zur weiteren Verbesserung des bekannten Stufendrehschalters wird daher gemäß der Erfindung die
Druckfeder M-förmig ausgebildet und derart angeordnet, daß die beiden seitlichen Schenkel an ihrer Basis
auf einem mit der Schalterachse drehbaren Mittelstück befestigt sind und das freie federnde durch das innere
Ende des mittleren Teiles der M-förmigen Druckfeder gebildet ist. Durch diese Art der Ausbildung der
Druckfeder erhält man ebenso wie bei Verwendung einer S-förmigen Druckfeder auch bei kleinen geometrischen
Abmessungen eine ausreichende Federweglänge. Ein wesentlicher Vorteil der M-förmig ausge-
Anmelder:
Siemens & Halske Aktiengesellschaft,
Siemens & Halske Aktiengesellschaft,
Berlin und München,
München 2, Wittelsbacherplatz 2
München 2, Wittelsbacherplatz 2
Erich Schlenz, München,
ist als Erfinder genannt worden
ist als Erfinder genannt worden
bildeten Druckfeder gegenüber den bisher bekannten Konstruktionen besteht jedoch darin, daß bei Betätigung
des Schalters eine höhere Wiederkehrgenauigkeit für das Schaltstück erzielt wird. Ferner ist es vorteilhaft,
daß der Stufendrehschalter mit M-förmiger Druckfeder ohne besondere Schwierigkeiten auch
mehrarmig ausgebildet werden kann.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung wird der obere Teil des Isolierstückes so ausgebildet, daß er
zwischen den beiden seitlichen Schenkeln der M-förmigen Druckfeder geführt wird. Der obere Teil des
Isolierstücks kann dabei gegen den unteren Teil abgesetzt sein. Das Isolierstück ist so ausgebildet, daß es
die freie federnde Wirkung der M-förmigen Druckfeder nicht behindert. Die M-förmige Druckfeder kann
auch so ausgebildet sein, daß sich die beiden seitlichen Schenkel in ihrem gegenseitigen Abstand von der
Basis aus erweitern, wobei auch das Schaltstück dieser Form angepaßt werden kann.
Zwei oder mehrere M-förmige Druckfedern lassen sich auch zu einer Druckfeder mit zwei oder mehreren
M-förmigen Schwenkarmen vereinen. Man kann auch zwei oder mehrere zwei- oder mehrarmige Druckfedern,
insbesondere bezüglich ihrer Schwenkarme gegeneinander versetzt, übereinander anordnen.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den Fig. 2 bis 7 dargestellt. Die Fig. 1 zeigt einen Stufen-
4-5 drehschalter bekannter Bauart mit S-förmiger Druckfeder
11 als Schwenkarm.
Die Fig. 2 und 3 zeigen Teile eines Stufendrehschalter
mit der M-förmigen Druckfeder 1 in ihrer Arbeitslage. Durch die Scheibe 2 wird die Druckfeder
1 auf das Mittelstück 3 gepreßt und jeder Federarm definiert eingespannt. Das abgebogene Federende
4 liegt in einer keilförmigen Ausnehmung 5 und ermöglicht eine Pendelbewegung des Isolierstücks 6
zum Ausgleich der Höhenunterschiede zwischen den :_■ .; ; 109 527/435
t 100
Kontaktteilen 7 und 8. Beim Drehen der Druckfeder 1 - ■ wird das Isolierstück 6 an den Anlagestellen 9 der
Federarme mitgenommen. Die dabei hochkant belasteten Federarme ergeben eine hohe Wiederkehrgenauigkeit
des Isolierstücks 6. Die M-Form der Druckfeder gewährleistet außerdem bei Meinem Abstand des
Federendes von der Einspannstelle einen verhältnismäßig langen Federweg sowie geringstes Verkanten
der Federarme und Isolierstücke.
Die Fig. 4 bis 6 zeigen Ausführungsbeispiele von Druckfedern für zwei bis acht Isolierstücke. Es können
auch, wie in Fig. 7 dargestellt, beispielsweise zwei dreiarmige Druckfedern übereinander angeordnet
werden.
Claims (5)
1. Stufendrehschalter, insbesondere mehrpolig ausgeführt, bei dem ein als Druckfeder ausgebildeter,
nicht stromführender Schwenkarm mit seinem freien, federnden, abgebogenen Ende in ein
Schaltstück eingreift, das aus einem mit einer Ausnehmung versehenen Isolierstück und aus einem
die Einzelkontakte mit einem Abnahmekontakt, vorzugsweise mit einem geschlossenen oder mehrfach
unterteilten Abnahmering leitend verbindenden Kontaktschuh besteht, dadurch gekennzeichnet,
• daß -die Druckfeder (1) M-förmig ausgebildet und derart angeordnet ist, daß die beiden seitlichen
Schenkel an ihrer Basis auf einem mit der Schalterachse drehbaren Mittelstück (3) befestigt sind und
das freie Federende (4) durch das innere Ende des mittleren Teiles der M-förmigen Druckfeder (1)
gebildet ist.
2. Stufendrehschalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der obere Teil des Isolierstücks
(6) zwischen den beiden seitlichen Schenkeln der M-förmigen Druckfeder (1) geführt ist.
3. Stufendrehschalter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden seitlichen
Schenkel sich in ihrem gegenseitigen Abstand von der Basis aus erweitern.
4. Stufendrehschalter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
zwei oder mehrere M-förmige Druckfedern (1) zu einer Druckfeder mit zwei oder mehreren M-förmigen
Schwenkarmen vereinigt sind.
5. Stufendrehschalter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
zwei oder mehrere zwei- oder mehrarmige Druckfedern, insbesondere bezüglich ihrer Schwenkarme
gegeneinander versetzt, übereinander angeordnet sind.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
© 109 527/435 2.61
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DES64712A DE1100141B (de) | 1959-09-02 | 1959-09-02 | Stufendrehschalter |
GB3033860A GB917590A (en) | 1959-09-02 | 1960-09-02 | Improvements in or relating to electrical switches |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DES64712A DE1100141B (de) | 1959-09-02 | 1959-09-02 | Stufendrehschalter |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1100141B true DE1100141B (de) | 1961-02-23 |
Family
ID=7497423
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DES64712A Pending DE1100141B (de) | 1959-09-02 | 1959-09-02 | Stufendrehschalter |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1100141B (de) |
GB (1) | GB917590A (de) |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4249056A (en) * | 1979-02-12 | 1981-02-03 | General Motors Corporation | Sequential switching device |
-
1959
- 1959-09-02 DE DES64712A patent/DE1100141B/de active Pending
-
1960
- 1960-09-02 GB GB3033860A patent/GB917590A/en not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
GB917590A (en) | 1963-02-06 |
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