DE1100129B - Kabelschuh - Google Patents

Kabelschuh

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Publication number
DE1100129B
DE1100129B DEL32882A DEL0032882A DE1100129B DE 1100129 B DE1100129 B DE 1100129B DE L32882 A DEL32882 A DE L32882A DE L0032882 A DEL0032882 A DE L0032882A DE 1100129 B DE1100129 B DE 1100129B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
cable lug
cable
braid
carrying strap
strand
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DEL32882A
Other languages
English (en)
Inventor
Alfred Klinger
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Licentia Patent Verwaltungs GmbH
Original Assignee
Licentia Patent Verwaltungs GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Licentia Patent Verwaltungs GmbH filed Critical Licentia Patent Verwaltungs GmbH
Priority to DEL32882A priority Critical patent/DE1100129B/de
Priority to CH340860A priority patent/CH388412A/de
Publication of DE1100129B publication Critical patent/DE1100129B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R4/00Electrically-conductive connections between two or more conductive members in direct contact, i.e. touching one another; Means for effecting or maintaining such contact; Electrically-conductive connections having two or more spaced connecting locations for conductors and using contact members penetrating insulation
    • H01R4/26Connections in which at least one of the connecting parts has projections which bite into or engage the other connecting part in order to improve the contact
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R11/00Individual connecting elements providing two or more spaced connecting locations for conductive members which are, or may be, thereby interconnected, e.g. end pieces for wires or cables supported by the wire or cable and having means for facilitating electrical connection to some other wire, terminal, or conductive member, blocks of binding posts
    • H01R11/11End pieces or tapping pieces for wires, supported by the wire and for facilitating electrical connection to some other wire, terminal or conductive member

Landscapes

  • Multi-Conductor Connections (AREA)

Description

  • Kabelschuh Es sind bereits Kabelschuhe bekanntgeworden, bei denen das Ende der Kabellitze mit Kupferdraht umwickelt, verlötet und beidseitig mit angeschraubten Anschlußplatten versehen ist. Derartige Kabelschuhe werden jedoch im Verlauf der Betriebszeit durch die auftretenden Erwärmungen beschädigt, weil das Litzenmaterial während des Befestigungsvorganges nicht in genügendem Maße verdichtet worden ist und nach einem gewissen Schwinden, also einem Zusammenziehen des Litzenmaterials, der Übergangswiderstand zwischen Litzenmaterial und Kabelschuh sehr stark erhöht wird. Diese Erhöhung des Übergangswiderstandes zwischen Litzenmaterial und Kabelschuh wiederum hat örtliche Anschmelzungen und damit die erwähnte Zerstörung des Kabelschuhes zur Folge. Außerdem besteht bei den bekannten Kabelschuhen die Gefahr, daß die Litze an den ungeschützten Kanten des Kabelschuhes trotz der Drahtumwicklung ausfranst, wodurch unerwünschte Überbrückungen zu Nachbarverbindungen entstehen können. Schließlich ist der Aufbau des erwähnten Kabelschuhes mit einer Reihe zeitraubender Arbeitsgänge verbunden.
  • Es ist darüber hinaus bereits bekanntgeworden, über ein Litzenende ein rohrförmiges Teil aus leitendem Material zu schieben und dieses Rohrstück so flach zu pressen, daß es fest an der Litze liegt und einen flachen Kabelschuh ergibt. Auch ein derartiger Kabelschuh besitzt noch nicht die innige Berührung zu der Litze bzw. dem Kabel, die zur Verringerung des übergangswiderstandes wünschenswert wäre.
  • Darüber hinaus haben sämtliche bekanntgewordenen Kabelschuhe den Nachteil, daß die Gefahr einer Beschädigung der Litze an der Stelle ihres Austritts aus dem Kabelschuh nicht beseitigt ist. Diese Gefahr der Beschädigung der Litze ist insofern besonders groß, weil bekanntlich Litzen, die aus zahlreichen feinen, miteinander verflochtenen Drähten bestehen und deshalb sehr biegungsweich sind, vorzugsweise dort eingesetzt werden, wo elektrische Geräte, die betriebsmäßig häufigen Erschütterungen ausgesetzt sind, an ein Stromnetz angeschlossen werden sollen. Die Litze, die unter dem Einfluß ihres Eigengewichtes unmittelbar hinter dem Kabelschuh auf einer Kante desselben zu liegen kommt, wird an dieser Auflagestelle, auf die noch dazu die betriebsmäßigen Erschütterungen des jeweiligen Gerätes übertragen werden, nach kurzer Zeit durchgescheuert.
  • Durch die im folgenden beschriebene Erfindung soll einmal die Gefahr einer Litzenbeschädigung an der Austrittskante des Kabelschuhes beseitigt und zum anderen eine wirksame Verringerung des Übergangswiderstandes zwischen Kabelschuh und Litze erzielt werden.
  • Gegenstand der Erfindung ist ein Kabelschuh zur stromführenden, lösbaren Verbindung einer Litze mit einem elektrischen Gerät. Erfindungsgemäß ist an demselben eine Traglasche befestigt, deren entsprechend gekrümmtes Ende die Litze in der Betriebslage so abstützt, daß ein scharfes Umbiegen der Litze um die Kabelschuhkante verhindert wird.
  • Nach einem weiteren Erfindungsgedanken wird die Traglasche mit denselben Klemmschrauben an dem Kabelschuh befestigt, die auch zur Verbindung desselben mit dem Stromanschluß dienen. Durch diese letztgenannte Maßnahme wird der weitere Vorteil erzielt, daß der durch die Klemmschrauben erzeugte Druck zusätzlich auf die Verbindungsflächen zwischen Litze und Kabelschuh einwirkt, woraus sich eine gewisse Verringerung des Übergangswiderstandes ergibt.
  • Die erfindungsgemäße Traglasche wird besonders vorteilhaft mit denselben Klemmschrauben, die zum elektrischen Anschluß des Kabelschuhes dienen, an dem Kabelschuh befestigt. Zu diesem Zweck ist es lediglich notwendig, die Traglasche mit Bohrungen zu versehen, die denjenigen entsprechen, die der Kabelschuh zur Aufnahme der Klemmschrauben besitzt.
  • Eine erfindungsgemäße Traglasche ist, wie auch das später beschriebene Erfindungsbeispiel zeigt, besonders einfach aus einem entsprechend zugeschnittenen Blechstreifen herzustellen und das umgebogene Ende derselben kann während der Montage zusätzlich als Aufhängelasche verwendet werden, wenn ein freies Herabhängen der Litze vor dem Verschrauben mit den Stromanschlüssen verhindert werden soll.
  • Darüber hinaus besteht eine wirksame erfindungsgemäße Maßnahme zur Verringerung des übergangswiderstandes zwischen Litze und Kabelschuh darin, daß die beiden Breitseiten des Kabelschuhes nachträglich mit Sicken versehen werden.
  • Selbstverständlich ist es ohne weiteres möglich, den erfindungsgemäßen Kabelschuh in bisher üblicher Weise, bedarfsweise durch Eintauchen in ein Zinnbad, zu verzinnen. In der Zeichnung wird ein Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Kabelschuhes dargestellt. Dabei zeigt Fig. 1 die Draufsicht der Breitseite eines erfindungsgemäßen Kabelschuhes samt zugehöriger Litze, Fig. 2 den Querschnitt durch einen erfindungsgemäß ausgebildeten und mit der Litze verbundenen Kabelschuh, Fig. 3 die Draufsicht der Breitseite einer erfindungsgemäß ausgebildeten Traglasche, Fig.4 die Seitenansicht dieser Traglasche nach Fig. 3 und Fig. 5 die Seitenansicht eines erfindungsgemäßen Kabelschuhes samt dazugehöriger Traglasche.
  • Nach Fig. 1 ist über das Ende der Litze 1 der ursprünglich rohrförmige Kabelschuh 2 gesteckt und flach gepreßt worden, so daß die gewünschte innige Verbindung zwischen Litze 1 und Kabelschuh 2 entsteht. Zur weiteren Erhöhung der Flächenpressung sind auf beiden Breitseiten des Kabelschuhes 2 (hier ist allerdings nur die dem Betrachter zugewandte Seite des Kabelschuhes 2 zu sehen) Sicken 3 eingepreßt. Ferner wurde der Kabelschuh 2 in an sich bekannter Weise mit Bohrungen 4 zur Aufnahme der hier nicht weiter dargestelltenKlemmschrauben für denAnschluß an die Stromzuführung versehen.
  • Fig. 2 gibt den Querschnitt eines derartigen Kabelschuhes 2 wieder. Man erkennt, daß der ursprünglich rohrförmige Querschnitt durch das Zusammenpressen so deformiert wurde, daß eine vollständige und innige Umhüllung des Endes der Litze 1 gewährleistet ist. In Fig. 3 ist schließlich eine erfindungsgemäße Traglasche 5 dargestellt, deren Seitenansicht die Fig. 4 wiedergibt. Diese Traglasche besteht zweckmäßig aus einem Messingstreifen, der an der Stelle 6 mit entsprechender Krümmung abgebogen ist. Die Funktion dieser Traglasche 5 geht aus der Fig.5 hervor, in der die Seitenansicht der mit dem Kabelschuh 2 vereinigten Traglasche 5 wiedergegeben wird. Man erkennt, daß die Bohrungen 7 der Traglasche 5 mit den Bohrungen 4 des Kabelschuhes 2 fluchten, so daß die Befestigung der Traglasche 5 an dem Kabelschuh 2 durch die gleichen Klemmschrauben 8 erfolgen kann, die auch zur Verbindung des Kabelschuhes 2 mit der Stromzuführung 9 dienen. Aus der Fig. 5 ergibt sich schließlich, daß die Litze 1 in der Nachbarzone des Kabelschuhes 2 nicht scharf -nach unten abgeknickt werden kann, da die mit entsprechend großem Krümmungsradius an der Stelle 6 abgebogene Traglasche 5 dieses Abknicken verhindert.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Kabelschuh zur stromführenden., lösbaren Verbindung einer Litze mit einem elektrischen Gerät, dadurch gekennzeichnet, daß an demselben eine Traglasche befestigt ist, deren entsprechend gekrümmtes Ende die Litze in der Betriebslage so abstützt, daß ein scharfes Umbiegen der Litze um die Kabelschubkante verhindert wird.
  2. 2. Kabelschuh nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Traglasche mit denselben Klemmschrauben an dem Kabelschuh befestigt wird, die auch zur Verbindung desselben mit dem Stromanschluß dienen.
  3. 3. Kabelschuh nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Breitseiten des erfindungsgemäßen Kabelschuhes nachträglich mit Sicken versehen sind. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 764 464, 963 624, 356 514; USA.-Patentschriften Nr. 2 821417, 2 251176, 2 763 849, 2 800 638, 2 816 276; schweizerische Patentschrift Nr. 92 810.
DEL32882A 1959-04-03 1959-04-03 Kabelschuh Pending DE1100129B (de)

Priority Applications (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEL32882A DE1100129B (de) 1959-04-03 1959-04-03 Kabelschuh
CH340860A CH388412A (de) 1959-04-03 1960-03-25 Elektrische, knickfreie Verbindung eines Kabels mit einem Stromanschluss

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEL32882A DE1100129B (de) 1959-04-03 1959-04-03 Kabelschuh

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Publication Number Publication Date
DE1100129B true DE1100129B (de) 1961-02-23

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ID=7266078

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DEL32882A Pending DE1100129B (de) 1959-04-03 1959-04-03 Kabelschuh

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DE (1) DE1100129B (de)

Citations (9)

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CH388412A (de) 1965-02-28

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