DE1100047B - Einrichtung fuer automatische Zeilenwahl an Schreib-, Rechen- und Buchungs-maschinen - Google Patents

Einrichtung fuer automatische Zeilenwahl an Schreib-, Rechen- und Buchungs-maschinen

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DE1100047B
DE1100047B DET12167A DET0012167A DE1100047B DE 1100047 B DE1100047 B DE 1100047B DE T12167 A DET12167 A DE T12167A DE T0012167 A DET0012167 A DE T0012167A DE 1100047 B DE1100047 B DE 1100047B
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magnetic
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TAYLORIX ORGANISATION
Hausser & Co
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41JTYPEWRITERS; SELECTIVE PRINTING MECHANISMS, i.e. MECHANISMS PRINTING OTHERWISE THAN FROM A FORME; CORRECTION OF TYPOGRAPHICAL ERRORS
    • B41J11/00Devices or arrangements  of selective printing mechanisms, e.g. ink-jet printers or thermal printers, for supporting or handling copy material in sheet or web form
    • B41J11/36Blanking or long feeds; Feeding to a particular line, e.g. by rotation of platen or feed roller
    • B41J11/42Controlling printing material conveyance for accurate alignment of the printing material with the printhead; Print registering
    • B41J11/46Controlling printing material conveyance for accurate alignment of the printing material with the printhead; Print registering by marks or formations on the paper being fed

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  • Conveying Record Carriers (AREA)

Description

  • Einrichtung für automatische Zeilenwahl an Schreib-, Rechen- und Buchungsmaschinen Die Erfindung bezieht sich auf eine Einrichtung für automatische Zeilenwahl an Schreib-, Rechen- und Buchungsmaschinen mit einer Vorrichtung zur magnetischen Markierung von Karten, Blättern od. dgl. und einer elektromagnetischen Abtastvorrichtung. Die magnetische Markierung erfolgt bei derartigen Konstruktionen mittels Elektromagneten. Als Nachteil hierbei ist bei solchen Einzugsvorrichtungen für die Karten, Blätter od. dgl. und Schreib- und Rechenvorrichtung, die zumindest zusätzlich manuell bedient werden können, anzusehen, daß bei Stromausfall ein Weiterarbeiten mit der Einrichtung nicht möglich ist, da eine Markierung durch die Elektromagnete wegen des fehlenden Stromes nicht mehr erfolgt. Hinzu kommt, daß bei einem sehr kurzfristigen Stromausfall z. B. während der Dauer einer Markierung dies vom Buchenden nicht bemerkt werden kann und somit eine Fehlbuchung erfolgt.
  • Wenn die beschriftete Karte, das Blatt od. dgl. dann später wieder eingeführt wird, fehlt die Markierung, und es ergeben sich infolgedessen Schwierigkeiten bei der Buchung.
  • Das Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, die bekanntenEinzugsvorrichtungen für automatischeZeilenwahl, bei denen die Einzugsvorrichtung mindestens zusätzlich vollmanuell bedienbar ist, und bei denen das Markieren der beschriebenen Zeile durch magnetische Zeichen erfolgt, so auszubilden, daß das Markieren auch bei Stromausfall vorgenommen werden kann. Erfindungsgemäß ist neben der elektromagnetischen Abtastvorrichtung zusätzlich als Markierungsorgan ein in seiner Lage zum Blatt verschiebbarer Permanentmagnet vorgesehen. Üblicherweise ist bei Einrichtungen dieser Art die elektromagnetische Abtastvorrichtung gleichzeitig als Markierungsorgan ausgebildet, so daß an sich die Verwendung eines Permanentmagneten nicht erforderlich wäre.
  • Um jedoch Buchungsfehler durch Versagen der Einrichtung auszuschalten, erfolgt die Anordnung des Permanentmagneten. Nunmehr kann auch bei Stromausfall weitergebucht werden, da der Permanentmagnet stromunabhängig ist. Zwar kann das Abtasten der Markierung ohne Strom durch die elektromagnetische Abtastvorrichtung nicht erfolgen, jedoch ist dies unwesentlich, da infolge des Ausfalls des elektromotorischen Antriebes sowieso die Einstellung der Einzugsvorrichtung von Hand erfolgen muß. Als weiterer Vorteil ist anzuführen, daß besondere Signal-oder Sperrvorrichtungen eingespart werden, die auch bei kürzestem Stromausfall den Buchenden darauf hinweisen und ein Weiterarbeiten verhindern.
  • Bei Vorrichtungen für Registrierzwecke allgemeiner Art ist es bereits bekanntgeworden, als Markierungsorgan einen Permanentmagneten zu wählen. Jedoch wurde diese Konstruktion bisher noch nicht auf eine Einrichtung für automatische Zeilenwahl übertragen und vor allem fehlen bei dieser bekannten Ausführungsform die elektromagnetische Abtastvorrichtungen und die Möglichkeit einer vollmanuellen Betätigung der übrigen Vorrichtung, so daß die Vorteile, wie sie sich nach der vorliegenden Erfindung ergeben, hierbei nicht auftreten.
  • Der Permanentmagnet ist als Markierungskopf ausgebildet und besteht vorzugsweise aus einem Magnetkern und zwei den Kern einschließenden, auf einer Seite einen Spalt bildenden Jochteilen, wobei die freien Zwischenräume mit unmagnetischen Füll- und Bindemitteln ausgefüllt sind. Um den Spalt des Magneten noch näher an dieAbtastköpfe heranbringen zu können, ist zweckmäßig das eine Jochteil als ebene und das andere als gebogene Platte ausgebildet.
  • Zur Verschiebung ordnet man den Permanentmagneten in vorteilhafter Weise auf einem beweglich gelagerten Führungsstück an, wobei die Bewegungen des Führungsstückes über eine zwischengeschaltete Feder bewirkt wird. Da der Luftspalt des Magneten verhältnismäßig schmal sein muß und daher auch empfindlich ist, würden bei einem zu starken Druck des Magneten gegen eine Auflagefläche Beschädigungen auftreten. Die Feder am Führungsstück dient dazu, den Druck zu begrenzen, so daß eine Zerstörung des Magneten nicht mehr möglich ist. Um vor allem bei der Markierung von mehreren Blättern ein gleichmäßiges Anliegen der Magnete auf denselben zu erreichen, sind zweckmäßig in Höhe der Magnete auf den den Magneten entgegengesetzten Seiten der Blätter als Blattfedern ausgebildete Auflagen angeordnet. Dadurch wird ein Verwischen oder Ausfallen der Markierung mit Sicherheit vermieden. Um bei Konstruktionen mit besonders kleinen Abmessungen den Raum zwischen mehreren zu markierenden Blättern freizuhalten, können die Magnete so angeordnet sein, daß sie gegenläufige Bewegungen ausführen. Steht jedoch genügend Platz zur Verfügung, so ist es ohne weiteres möglich, bei zwei oder mehreren zu markierenden Blättern die Magnete auf einem gemeinsamen Führungsstück anzuordnen.
  • Die Zeichnung zeigt ein Ausführungsbeispiel der Erfindung. Es stellt dar Fig.1 die Ansicht eines vergrößert gezeichneten permanentmagnetischen Markierungskopfes, Fig. 2 in vereinfachter Darstellung die Seitenansicht einer Vorrichtung zur gleichzeitigen Markierung von zwei Blättern.
  • Der permanentmagnetische Markierungskopf besteht aus dem eigentlichen Magnetkern 1, an den sich die beiden Jochteile 2 und 3 anschließen. Sie sind als Platten ausgebildet. Die untere Platte 2 ist eben und die obere Platte 3 gebogen gestaltet, so daß der Magnetspalt 4, in den eine Folie 5 aus urmagnetischem Material eingelegt ist, praktisch in der Ebene der Jochplatte 2 liegt. Dadurch ist es möglich, den Markierungskopf, insbesondere den Spalt 4, ganz in der Nähe anderer Gegenstände, z. B. der Abtastköpfe, anzuordnen. Der freie Zwischenraum 6 ist durch urmagnetisches Füll- und Bindemittel? ausgefüllt.
  • Die Vorrichtung nach Fig.2 weist zunächst zwei Trichter 8 und 9 auf, in welche die Blätter 10 und 11 geführt werden. Jeweils in Verlängerung der Rückwände 12 und 13 der beiden Trichter sind als Unterlagen gebogene Blattfedern 14 und 15 angeordnet. Die beiden Markierungsköpfe 16 und 17 sind auf einem gemeinsamen Führungsstück 18 befestigt, welches in Höhe der Blattfedern 14, 15 in Richtung zum Blatt 10 und 11 unter Zwischenschaltung einer Feder 19 verschiebbar ist.
  • Wird auf die Feder 19 ein Zug in der angedeuteten Pfeilrichtung 20 ausgeübt, so wird das Führungsstück 18 gegen die Blätter 10, 11 bewegt. Die Markierungsköpfe 16 und 17 drücken daraufhin die Blätter 10, 11 gegen die Blattfedern 14 und 15, so daß die magnetische Markierung auf den mit magnetisierbarem Material versehenen Blättern 10 und 11 erfolgt. Fig. 2 zeigt den Zustand, bei dem die Blätter von den Markierungsköpfen gerade angedrückt werden. Die Feder 19 ist lediglich zwischengeschaltet, um das Auftreten zu hoher Kräfte und damit eine Beschädigung der Markierungskopfspitzen zu vermeiden. Die Rückbewegung des Führungsstückes 18 erfolgt durch besondere, hier nicht eingezeichnete Mittel.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Einrichtung für automatische Zeilenwahl an Schreib-, Rechen- und Buchungsmaschinen mit einer Vorrichtung zur magnetischen Markierung von Karten, Blättern od. dgl. und einer elektromagnetischen Abtastvorrichtung, wobei die Einzugsvorrichtung für die Karten, Blätter od. dgl. und die Schreib- und Rechenvorrichtung mindestens zusätzlich vollmanuell bedienbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß als Markierungsorgan ein in seiner Lage (10, 11) verschiebbarer Permanentmagnet (16, 17) vorgesehen ist.-2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Permanentmagnet (16, 17) aus einem Magnetkern (1) und zwei den Kern einschließenden, auf einer Seite einen Spalt (4) bildenden Jochteilen (2, 3) besteht, wobei der freie Zwischenraum (6) mit urmagnetischen Füll- und Bindemitteln (7) ausgefüllt ist. 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein Jochteil (2) als ebene und das andere (3) als gebogene Platte ausgebildet sind. 4. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Permanentmagnet (16, 17) auf einem verschiebbar gelagerten Führungsstück (18) angeordnet ist. 5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Führungsstück (18) und dessen Antriebsvorrichtung eine Feder (19) geschaltet ist. 6. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß in Höhe des Permanentmagneten (16; 17) auf der dem Magnet entgegengesetzten Seite des Blattes (10, 11) eine als Auflage dienende Blattfeder (14, 15) angeordnet ist. 7. Vorrichtung zur Markierung von zwei Blättern nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Permanentmagnete (16,17) gegenläufige Bewegungen ausführen und außerhalb des Raumes zwischen den Blättern (10, 11) angeordnet sind. B. Vorrichtung zur Markierung von mehreren Blättern nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Permanentmagnete (16, 17) auf einem gemeinsamen Führungsstück (18) angeordnet sind. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 738 171, 747 009, 736 605; schweizerische Patentschrift Nr. 292 953.
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Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE736605C (de) * 1938-05-11 1943-06-25 Hollerith Maschinen Ges M B H Durch Zaehlkarten gesteuerte druckende Geschaeftsmaschine mit einem Rechenwerk und einer Einrichtung fuer die Zufuehrung und den Druck von Kontokarten
DE738171C (de) * 1939-07-25 1943-08-05 Hollerith Maschinen G M B H De Verfahren zur Festlegung statistischer und geschaeftlicher Tatsachen durch Markierungen und zur maschinellen Auswertung der Markierungen sowie Steuerblatt und Maschine zur Durchfuehrung des Verfahrens
DE747009C (de) * 1937-05-27 1944-09-04 Hollerith Maschinen Ges M B H Verfahren zum Betrieb von Zaehlkartenmaschinen
CH292953A (fr) * 1950-03-18 1953-08-31 Ncr Co Appareil servant à enregistrer des données sur un matériau magnétique d'enregistrement.

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