DE1099275B - Niet - Google Patents
NietInfo
- Publication number
- DE1099275B DE1099275B DEH31199A DEH0031199A DE1099275B DE 1099275 B DE1099275 B DE 1099275B DE H31199 A DEH31199 A DE H31199A DE H0031199 A DEH0031199 A DE H0031199A DE 1099275 B DE1099275 B DE 1099275B
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- ring
- shaft
- rivet
- anvil
- bores
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Pending
Links
- 230000008901 benefit Effects 0.000 description 4
- 238000000034 method Methods 0.000 description 3
- 238000004519 manufacturing process Methods 0.000 description 2
- 230000015572 biosynthetic process Effects 0.000 description 1
- 238000003754 machining Methods 0.000 description 1
- 239000000463 material Substances 0.000 description 1
- 230000000149 penetrating effect Effects 0.000 description 1
- 239000002699 waste material Substances 0.000 description 1
Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16B—DEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
- F16B19/00—Bolts without screw-thread; Pins, including deformable elements; Rivets
- F16B19/04—Rivets; Spigots or the like fastened by riveting
- F16B19/05—Bolts fastening by swaged-on collars
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B21—MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
- B21J—FORGING; HAMMERING; PRESSING METAL; RIVETING; FORGE FURNACES
- B21J15/00—Riveting
- B21J15/02—Riveting procedures
- B21J15/022—Setting rivets by means of swaged-on locking collars, e.g. lockbolts
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Insertion Pins And Rivets (AREA)
Description
DEUTSCHES
KL.47a 5
INTERNAT KL. F 06 h
PATENTAMT
H 31199X11/47 a
ÄNMELDETAG: 24. SEPTEMBER 1957
BEKANNTMACHUNG
DER ANMELDUNG
UND AUSGABE DER
AUSLEGESCHRIFT:
DER ANMELDUNG
UND AUSGABE DER
AUSLEGESCHRIFT:
9.FEBRUAR 1961
Die Erfindung bezieht sich auf einen Niet und betrifft insbesondere einen Ring für einen Niet mit
einem Durchzugsdorn, wobei der Ring auf dem Nietschaft zu einem Schließkopf verformt wird.
Es ist ein Niet bekannt, dessen Schaft mit Ringnuten versehen ist, auf die durch Einziehen des
Schaftes in einen auswechselbaren Amboß mit konischer Ausnehmung am Außenende ein Ring als
Schließkopf aufgepreßt wird.
Es sind auch Ringe bekannt, die auf dem Nietschaft zu einem Schließkopf verformt werden und symmetrisch
mit gleichförmigem Außen- und Innendurchmesser ausgebildet sind, so daß sie zwischen den symmetrischen
Endabschnitten gleichförmige Wandstärken haben. Ein Ring mit solchen ebenen Endflächen
ist aber bei Nieten der erwähnten Art unbrauchbar, weil der Ring auf dem Dorn zu früh geschlossen
wird.
Um diesen Nachteil zu beheben, weist der erfindungsgemäße Ring, der in an sich bekannter Weise
symmetrisch mit gleichem Außendurchmesser ausgebildet ist, an beiden Enden eine konische Ausnehmung
auf.
Ein solcher Ring ist nicht nur austauschbar, sondern bringt auch den unvorhersehbaren Vorteil mit
sich, daß durch die konische Ausnehmung an dem dem Amboß zugekehrten Ende ein Austauschen des Ambosses
gegen einen anderen Amboß mit einem anderen Öffnungswinkel allein genügt, um verschiedene Zugspannungen
im Niet zu erzielen. Bei den bekannten Ringen müssen dagegen sowohl der Ring als auch der
Amboß ausgewechselt werden, wenn ein anderer Winkel erwünscht ist.
Die Erfindung ist nachstehend an Hand der Zeichnungen beschrieben. In den Zeichnungen ist
Fig. 1 ein Querschnitt des erfindungsgemäßen Nietes in zusammengebauter Stellung mit zwei miteinander
zu verbindenden Platten und dem Endteil eines Werkzeuges;
Fig. 2, 3 und 4 sind der Fig. 1 ähnliche Schnitte, die den Niet in aufeinanderfolgenden Zwischenstellungen
zeigen;
Fig. 5 ist ein der Fig. 1 ähnlicher Schnitt nach Beendigung des Zusammensetzens, aber vor dem Abreißen
des Bolzens;
Fig. 6 ist ein der Fig. 5 ähnlicher Schnitt, bei dem der Niet an der Abreißnut abgerissen und das Ziehwerkzeug
aus der in Fig. 5 dargestellten Stellung nach hinten gezogen ist, und
Fig. 7 ist eine schaubildliche Darstellung des Nietringes.
Der Niet 10 (Fig. 1) besteht aus einem Nietschaft 12 und einem Ring 14. Der Schaft 12 durchsetzt in
der Darstellung nach Fig. 1 zwei fluchtende Öffnungen Niet
Anmelder:
Huck Manufacturing Company,
Detroit, Mich. (V. St. A.)
Detroit, Mich. (V. St. A.)
Vertreter: Dr.-Ing. H. Ruschke, Berlin-Friedenaur
und Dipl.-Ing. K. Grentzenberg,
München 27, Pienzenauer Str. 2, Patentanwälte
München 27, Pienzenauer Str. 2, Patentanwälte
Beanspruchte Priorität:
V. St. v. Amerika vom 11. Juli 1957
V. St. v. Amerika vom 11. Juli 1957
Harold George Brilmyer, Grosse Pointe, Mich.,
und David James Toth, Dearborn, Mich. (V. St. A.),
sind als Erfinder genannt worden
16 und 18, die in zwei Platten oder Tafeln 20 bzw. 22 vorhanden sind, welche mittels des Nietes 10 verbunden
werden sollen.
Der Schaft 12 hat einen vorgeformten Kopf 24, der sich an die benachbarte Fläche 26 der Platte 20 anlegt,
wobei der Schaft 12 die Bohrungen 16 und 18 durchsetzt und über diese Bohrungen hinausragt. Schaft 12
hat nahe dem Kopf 24 einen zylindrischen, die Bohrung ausfüllenden Abschnitt 28 und hat nahe dem anderen
Ende des Abschnittes 28 einen genuteten Teil 30. Der Teil 30 hat in der Darstellung drei ringförmige
Rippen oder Stege 32 mit dazwischen befindlichen Nuten 34. Es können jedoch auch mehr oder weniger
Rippen 32 gewählt werden, was von der beabsichtigten Verwendungsart des Nietes abhängt, wie dies noch
näher beschrieben wird. Der Außendurchmesser der Rippen 32 ist etwas kleiner als der Außendurchmesser
des die Bohrungen füllenden Abschnitts 28. Zwischen den Rippen 32 und dem Abschnitt 28 hat der Nietschaft
eine konische Schulter 36.
Es ist zwar nicht notwendig, doch ist es bei allen Verwendungen des Nietes 10 erwünscht, daß die
Plattenbohrungen 16 und 18 etwas kleiner als der Durchmesser des zylindrischen Schaftabschnitts 28
sind, daß die Bohrungen aber auf jeden Fall etwas größer sind als die Rippen 32, so daß der Schaft 12
leicht eingeschoben werden kann. Beim ersten Einschieben befindet sich der Schaft in der in Fig. 1 dargestellten
Stellung.
Der Schaft 12 hat eine Abreißnut 38 von verkleinertem Durchmesser, die sich nahe dem Ende des genuteten
Teiles 30 befindet. Diese Abreißnut 38 ist die
109 509/315
schwächste Stelle des Schaftes 12, so daß der Schaft bei Einwirkung einer Spannkraft an dieser Stelle
reißt, nicht aber bei Einwirkung der gleichen Spannkraft an einer anderen Stelle zerreißt. Nahe der Abreißnut
38 hat der Schaft 12 einen zylindrischen Abschnitt 40, dessen Durchmesser (Fig. 1) etwas kleiner
ist als der Durchmesser der Rippen 32. Der zylindrische Abschnitt 40 endet an seinem Außenende in einem
genuteten Greifabschnitt 42, der in bezug auf die anderen Abschnitte des Schaftes 12 lang ausgeführt ist.
Der zweite Teil des Nietes 10 besteht aus dem Ring 14, der über das Ende des Schaftes 12 geschoben und
an die benachbarte Fläche 44 der Platte 22, wie in Fig. 1 dargestellt, angelegt wird. Der Ring 14 kann
gestaucht oder radial nach innen in die Nuten 34 des Teiles 30 gedrückt werden, um ihn auf dem Schaft 12
zu verriegeln und auf diese Weise einen Schließkopf zu bilden, der in der Befestigungsstellung des Nietes
10 an der Platte 22 anliegt.
Der Ring 14 hat in Fig. 1 seine Ursprungsform, d. h. die Form, die er vor seinem Stauchen auf dem
Schaft 12 aufweist. Der Ring 14 ist rohrförmig, hat einen gleichförmigen Außendurchmesser, hat ferner
zwei kegelförmige, unter sich gleiche, entgegengesetzte Endabschnitte 46 und 46' und einen Zwischenabschnitt
48. Der Zwischenabschnitt 48 (Fig. 1) hat einen gleichförmigen Innendurchmesser, der etwas
größer ist als die Abschnitte 40 und 42 des Schaftes 12, wobei ein vorbestimmter Zwischenraum zwischen
der Innenfläche des Ringes und den Rippen 32 der Sperrnuten vorhanden ist, so daß der Ring leicht auf
den Schaft in die in Fig. 1 dargestellte Stellung bewegt werden kann. Da die Endabschnitte 46 und 46'
des Ringes 14 einen gleichen Aufbau haben, kann der Ring auf den Schaft entweder in der in Fig. 1 dargestellten
Stellung aufgeschoben werden, oder er kann gedreht werden, so daß das entgegengesetzte Ende des
Ringes an der Platte 22 anliegt.
Der Niet 10 wird mittels einer Nietmaschine oder eines Nietwerkzeuges, wie es in den USA.-Patentschriften
2 531 048 und 2 531 049 dargestellt und beschrieben ist, befestigt. In Fig. 1 ist die vorderste
Spitze dieses Werkzeuges zu Erläuterungszwecken dargestellt. Die Werkzeugspitze 50 weist einen Amboß
52 mit einer konischen Mündung 54 auf, die sich an das benachbarte Ende des Ringes 14 anlegt. In der
Werkzeugspitze 50 befinden sich die üblichen Greiferbacken 56, die sich bei Bewegung eines Hülsenteils 58
im Eingriff mit dem Greifabschnitt zusammenziehen und bewegen. Bei der einen Zug auf den Schaft ausübenden
Bewegung der Backen 56 und des Teiles 58 nach links, gesehen in den Fig. 1 bis 6, wird der
Gegendruck zu diesem Zug über eine Büchse 60, die die Greiferbacken 56 und den Hülsenteil 58 umgibt,
auf den Amboß 52 ausgeübt.
Nach dem Einschieben des Schaftes 12 in die in den Platten 20 und 22 befindlichen ausgerichteten Bohrungen
(Fig. 1) wird der Ring 14 und die Nietvorrichtung über den Schaft geschoben, bis der Greifabschnitt
42 des Schaftes 12 von den Greiferbacken 56 erfaßt wird. Beim ersten Arbeiten der Ziehvorrichtung wird
der Schaft angezogen, und die konische Mündung 54 des Ambosses 52 legt sich an das benachbarte Ende 62
des Ringes 14 an, so daß der Ring 14 gegen die Platte 22 gedrückt wird.
Wenn Ring 14 an Platte 22 anliegt und die Greiferbacken 56 den Schaft 12 erfassen, wird durch einen
weiteren Zug auf den Schaft 12 der verbreiterte, die Bohrungen ausfüllende Abschnitt 28 des Schaftes zu
einem kleineren Durchmesser ausgezogen,, oder die Bohrungen 16 und 18 werden ausgedehnt, oder es erfolgt
eine Kombination dieser Vorgänge, wenn der Schaft 12 in und durch die Bohrungen 16 und 18 hindurchbewegt
wird. Diese Bewegung des Schaftes 12 erfolgt so lange, bis der Kopf 24 an der benachbarten
Fläche 26 der Platte 20 anliegt (Fig. 2). Unter bestimmten Betriebsverhältnissen ist es erwünscht, daß
der verbreiterte, die Bohrungen füllende Abschnitt 28 des Schaftes 12 einen Paßsitz in den Bohrungen 16
ίο und 18 hat, wie Fig. 1 und 2 zeigen. Unter anderen
Umständen ist dieser Paßsitz jedoch nicht erwünscht oder nicht erforderlich. Bei dem vorstehend beschriebenen
Vorgang werden die Platten 20 und 22, die anfangs in der in Fig. 1 dargestellten Weise auseinanderstehen,
dicht zusammengezogen (Fig. 2). In der Stellung nach Fig. 2 ist der Ring 14 in eine Lage bewegt
worden, in der er den genuteten Teil 30 des Schaftes 12 umgibt.
Wenn die Nietvorrichtung betätigt wird, um den
so Schaft 13 anzuziehen und die Gegendruckkraft auf
den Ring 14 zur Einwirkung zu bringen, bewegt sich die konische Mündung 54 des Ambosses 52 über den benachbarten
Endabschnitt 46 des Ringes 14. Dieser Endabschnitt 46 (Fig. 1 und 7) ist ringförmig und hat
eine konische Ausnehmung, so daß an diesem Ende 62 der Endabschnitt 46 in eine Spitze ausläuft. Das Ausmaß
der Anfangsbewegung des Ambosses 52 über den Ring 14 hängt von der Widerstandsgröße des Ringes
14 gegen Stauchen ab. Ohne Rücksicht auf das etwa erfolgende Stauchen wird der Innendurchmesser des
Ringes 14 nicht so weit verringert, daß der Ring 14 mit dem Schaft 12 in Eingriff kommt und auf diese
Weise eine Vorverriegelung auf dem Schaft bewirkt, da hierdurch das einwandfreie Arbeiten behindert
wird. Mit anderen Worten: Infolge der konischen Ausnehmung des Ringendes 46 hat irgendein Stauchen
des Ringes, wie in Fig. 2 dargestellt, nicht eine Verringerung des Ringdurchmessers zur Folge, sondern
bewirkt lediglich ein Zusammenschieben des Ringendes 46 nach innen. Infolge dieser Ringform entwickelt
der Ring selbsttätig die notwendige Abstandshaltung, um ein frühzeitiges Verriegeln des Ringes
auf dem Schaft zu verhindern oder eine Verriegelung so lange zurückzustellen, bis die Platten 20 und 22
dicht zusammengezogen worden sind und die gewünschte Bewegung des Schaftabschnittes 28 in eine
die Bohrungen ausfüllende Stellung beendet worden ist.
Der Zug auf den Schaft 12 wird dann weiter fortgesetzt, so daß die Gegendruckkraft des Ambosses 52
auf den Ring 14 erhöht und der Amboß 52 allmählich über den Ring 14 (Fig. 3) bewegt wird. In der in
Fig. 3 dargestellten Stellung des Ringes ist der Ring 14 im ersten Eingriff mit dem Schaft an der am weitesten
außen liegenden Verriegelungsnut 34 gebracht worden. Infolgedessen ist der erste Stauchvorgang beendet,
so daß jede weitere freie Bewegung zwischen Ring 14 und Schaft 12 verhütet wird.
Nach Fertigstellung der ersten Verriegelung (Fig. 3) wird der Amboß 52 noch weiter über den
Ring 14 bewegt, um den Ring allmählich in Verriegelungseingriff mit dem Schaft an den Nuten 34 zu
stauchen (Fig. 4). Die Beendigung des Stauchens zeigt Fig. 5, die einen richtig gestauchten Ring zeigt, dessen
'Material sich im Eingriff mit allen Ringen 32 befindet. Wie Fig. 5 außerdem zeigt,, ist der Ring 14 auf seiner
gesamten Länge gestaucht worden.
Der Grundwinkel, d. h. der Winkel zwischen der schrägliegenden Stirnfläche des Ringes 14 und der benachbarten
Plattenfläche 44, der sich aus der konischen
Ausnehmung des Ringendes 46' ergibt, ist nicht mehr vorhanden, wenn der Ring nahezu völlig in der in
Fig. 4 dargestellten Weise gestaucht worden ist. Nach der ersten Verriegelung kann, wie erwähnt, keine
weitere Relativbewegung zwischen dem Schaft und dem Ring erfolgen. Bei weiter fortgesetztem Stauchen
verlängert sich der Ring, so daß der Schaft gelängt wird, vorausgesetzt, daß diese Längung den Schaft
nicht so hoch beansprucht, daß ein Abreißen an einer der Verriegelungsnuten erfolgt. Jede derartige Übermäßige
Zugbeanspruchung wird von dem Endabschnitt 46' aufgenommen, so daß also der Schaft trotzdem
die gewünschten Vorspannungsbelastungen aufweist, die ihm eine Dauerfestigkeit geben. Die Vorteile, die
sich bei der Schaffung eines Ringes von verschiedener Gesamtausbildung mit einem Grundwinkel ergeben,
sind in der USA.-Patentschrift 2 531 049 ausführlich
beschrieben worden.
Nach dem völligen Stauchen des Ringes 14 in der in Fig. 5 dargestellten Weise wird bei weiter fortge- zq
setzter Zugeinwirkung auf den Schaft dieser an der Abreißnut 38 (Fig. 6) abgerissen. In der volleingezogenen
Stellung des Nietes 10 (Fig. 6) ist der Ring 14 völlig auf den Schaft 12 gestaucht worden, und die
Bohrungen 16 und 18 der Platten 20 und 22 sind völlig vom Schaftabschnitt 28 ausgefüllt, so daß der
Niet 10 eine dichte Verbindung herstellt.
Infolge der Form des Ringes 14, der in bezug auf seine Längsachse und auf eine mittlere Querachse
symmetrisch ist, hat der Ring identische Enden, so daß er nicht geprüft werden muß, ehe er auf den
Schaft 12 aufgesetzt wird. Es wird außerdem ein Ring geschaffen, der eigene »VerriegelungSK-Charakteristiken
hat und auch ein Entspannen gegen übermäßige Zugbeanspruchungen auf den Schaft beim Stauchen
bewirkt. Mit anderen Worten: Der Ring hat kein Vorderende und Hinterende, wie es bei Ringen dieser
Art üblich ist und wie sie in den erwähnten USA.-Patentschriften 2 531 048 und 2 531 049 dargestellt sind.
Ein weiterer Vorteil des Ringes besteht darin, daß er leicht hergestellt werden kann und daß bei seiner Herstellung
der Abfall auf ein Kleinstmaß verringert wird. Der Ring 14 kann durch das übliche Kaltstauchverfahren
und auch durch maschinelle Bearbeitung auf Fassondrehbänken leicht hergestellt werden.
Der erfindungsgemäße Ring zeigt die erwähnten Vorteile auch bei seiner Verwendung bei einem Nietschaft,
der keine Ziehnuten und keine Abbruchvertiefung hat.
Claims (1)
- Patentanspruch.Niet, dessen Schaft mit Ringnuten versehen ist, auf die durch Einziehen des Schaftes in einen auswechselbaren Amboß mit konischer Ausnehmung am Außenende ein Ring als Schließkopf aufgepreßt wird, dadurch gekennzeichnet, daß der Ring (14), der in an sich bekannter Weise symmetrisch mit gleichem Außendurchmesser ausgebildet ist, an beiden Enden eine konische Ausnehmung (46j 46') aufweist.In Betracht gezogene Druckschriften:
USA.-Patentschriften Nr. 2 355 580, 2 531 048,
2 531 049.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen© 109 503/315 1.61
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US349127XA | 1957-07-11 | 1957-07-11 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1099275B true DE1099275B (de) | 1961-02-09 |
Family
ID=21879405
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEH31199A Pending DE1099275B (de) | 1957-07-11 | 1957-09-24 | Niet |
Country Status (6)
Country | Link |
---|---|
BE (1) | BE569057A (de) |
CH (1) | CH349127A (de) |
DE (1) | DE1099275B (de) |
FR (1) | FR1183194A (de) |
GB (1) | GB828180A (de) |
NL (2) | NL229434A (de) |
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
USRE30445E (en) * | 1974-08-26 | 1980-12-16 | Huck Manufacturing Company | Fastener with proportioned strength lock grooves |
FR2489902A1 (fr) * | 1980-09-09 | 1982-03-12 | Kraemer Ludwig | Element de liaison |
DE4342968A1 (de) * | 1993-12-16 | 1995-06-22 | Hydro Control Steuerungstechni | Nietsetzgerät mit Setzkopfzentrierung |
DE102017130306A1 (de) * | 2017-12-18 | 2019-06-19 | Airbus Operations Gmbh | Werkzeug zum Einziehen eines Verbindungselements |
Families Citing this family (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3290982A (en) * | 1964-03-20 | 1966-12-13 | Huck Mfg Co | Lockbolt construction including swaged nut |
GB2227538A (en) * | 1988-10-20 | 1990-08-01 | Avdel Systems Ltd | Swageable tubular member |
Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2355580A (en) * | 1943-10-25 | 1944-08-08 | North American Aviation Inc | High shear rivet |
US2531049A (en) * | 1949-03-08 | 1950-11-21 | Huck Mfg Co | Fastening device |
US2531048A (en) * | 1945-12-29 | 1950-11-21 | Huck Mfg Co | Fastening device |
-
0
- NL NL100271D patent/NL100271C/xx active
- NL NL229434D patent/NL229434A/xx unknown
- BE BE569057D patent/BE569057A/xx unknown
-
1957
- 1957-08-22 GB GB26517/57A patent/GB828180A/en not_active Expired
- 1957-09-20 FR FR1183194D patent/FR1183194A/fr not_active Expired
- 1957-09-24 DE DEH31199A patent/DE1099275B/de active Pending
-
1958
- 1958-07-08 CH CH349127D patent/CH349127A/fr unknown
Patent Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2355580A (en) * | 1943-10-25 | 1944-08-08 | North American Aviation Inc | High shear rivet |
US2531048A (en) * | 1945-12-29 | 1950-11-21 | Huck Mfg Co | Fastening device |
US2531049A (en) * | 1949-03-08 | 1950-11-21 | Huck Mfg Co | Fastening device |
Cited By (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
USRE30445E (en) * | 1974-08-26 | 1980-12-16 | Huck Manufacturing Company | Fastener with proportioned strength lock grooves |
FR2489902A1 (fr) * | 1980-09-09 | 1982-03-12 | Kraemer Ludwig | Element de liaison |
DE3033909A1 (de) * | 1980-09-09 | 1982-03-25 | Ludwig 8761 Mönchberg Kraemer | Verbindungselement |
DE4342968A1 (de) * | 1993-12-16 | 1995-06-22 | Hydro Control Steuerungstechni | Nietsetzgerät mit Setzkopfzentrierung |
DE4342968C2 (de) * | 1993-12-16 | 2000-08-31 | Hydro Control Steuerungstechni | Nietsetzgerät mit Setzkopfzentrierung |
DE102017130306A1 (de) * | 2017-12-18 | 2019-06-19 | Airbus Operations Gmbh | Werkzeug zum Einziehen eines Verbindungselements |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
BE569057A (de) | |
GB828180A (en) | 1960-02-17 |
NL229434A (de) | |
CH349127A (fr) | 1960-09-30 |
FR1183194A (fr) | 1959-07-03 |
NL100271C (de) |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2442292C2 (de) | Blindniet | |
DE60301083T2 (de) | Ein Blindniet | |
DE2617269C2 (de) | Blindniet | |
DE3432171C2 (de) | Blindbefestiger mit Griffweitenausgleich | |
DE2651780C2 (de) | Distanz-Blindniet | |
DE1813276C3 (de) | Blindniet und Verfahren zur Herstellung desselbea | |
DE3035867C2 (de) | ||
DE1112674B (de) | Blindniet | |
DE69722818T2 (de) | Blindniet und verfahren zu seiner herstellung | |
DE1075899B (de) | Blindniet | |
DE1500640B1 (de) | Blindnietverbindung | |
DE2941885A1 (de) | Durchzieh-blindbefestiger | |
DE1450903B1 (de) | Blindniet | |
DE1475227B1 (de) | Blindhohlnietverbindung | |
DE1475101A1 (de) | Blindniet | |
DE1214054B (de) | Niet | |
DE2057809A1 (de) | Niete | |
DE1475014A1 (de) | Befestigungsteil | |
DE1170197B (de) | Mehrteiliger Niet | |
DE646200C (de) | Hohlniet mit Schliessbolzen | |
DE60029074T2 (de) | Blindniet | |
DE1116482B (de) | Niet zum Blindnieten | |
AT504622B1 (de) | Niet | |
DE2818114A1 (de) | Durchfuehrungseinrichtung | |
DE1286337B (de) | Blindnietanordnung sowie Verfahren zur Herstellung derselben |