DE1098090B - Elektrostatischer Erzeuger kurzer Stromstoesse hoher Spannung fuer die Zuendung von Brennkraftmaschinen und fuer aehnliche Zwecke - Google Patents

Elektrostatischer Erzeuger kurzer Stromstoesse hoher Spannung fuer die Zuendung von Brennkraftmaschinen und fuer aehnliche Zwecke

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DE1098090B
DE1098090B DES42829A DES0042829A DE1098090B DE 1098090 B DE1098090 B DE 1098090B DE S42829 A DES42829 A DE S42829A DE S0042829 A DES0042829 A DE S0042829A DE 1098090 B DE1098090 B DE 1098090B
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electrostatic
pulse generator
electricity
generator according
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Noeel Felici
Roger Morel
Marcel Point
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SAMES MACH ELECTROSTAT
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SAMES MACH ELECTROSTAT
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02NELECTRIC MACHINES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H02N1/00Electrostatic generators or motors using a solid moving electrostatic charge carrier
    • H02N1/06Influence generators
    • H02N1/10Influence generators with non-conductive charge carrier

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  • Ignition Installations For Internal Combustion Engines (AREA)

Description

  • Elektrostatischer Erzeuger kurzer Stromstöße hoher Spannung für die Zündung von Brennkraftmaschinen und für ähnliche Zwecke Für die Zündung von Brennkraftmaschinen und für ähnliche Zwecke bietet bekanntlich die Benutzung einer kapazitiven Entladung zur periodischen Erzeugung der erforderlichen hohen Energie kurzer Dauer praktisch gegenüber der Anwendung einer Entladung induktiven Ursprungs wesentliche Vorteile. Da hierbei der Zündfunke durch die Entladung eines Kondensators, der mit einer Konstanten, von der Motorumlaufgeschwindigkeit unabhängigen Spannung aufgeladen wird, zum Entstehen kommt, bleibt die Zündenergie für jede Drehzahl von 1 bis 5000 und mehr ebenfalls gleich, und außerdem ergibt sich eine sehr hohe Genauigkeit des Zündzeitpunktes. Ferner können die zu den Zündkerzen führenden, von Strömen mit steil ansteigender Kurve durchflossenen Leiter leicht und bequem mit einer metallischen Hülle zur Verhinderung von durch diese Ströme hervorgerufenen Rundfunkstörungen ummantelt werden. Weiterhin läßt sich durch die außerordentlich kräftigen kapazitiven Funken eine einwandfreie, sichere Zündung auch bei verschmutzten und bei mit Isolierfehler behafteten Kerzen erzielen. Auch ist die bei Verwendung von Zündspulen neben der kapazitiven Phase auftretende induktive Phase des Zündfunkens vermieden, die durch Erhitzung eine Abnutzung der Zündkerzen herbeiführt. Für die Brennkraftmaschine wirkt sich die rein kapazitive Zündung günstig auch durch die Möglichkeit der Steigerung des Verdichtungsgrades aus.
  • Man hat für die kapazitive Zündung von Brennkraftmaschinen, wie die französische Patentschrift 1028 596 zeigt, bereits elektrostatische Generatoren mit leitendem beweglichem Elektrizitätsträger ausgebildet, aber ihre bauliche Ausführung ist insofern mit Schwierigkeiten verbunden, als für die bei ihnen vorhandenen Kontakte ein Werkstoff erforderlich ist, der ein einwandfreies Arbeiten der Generatoren für eine lange Dauer von mindestens einigen tausend Stunden verlangt. Bei mit umlaufendem, leitendem Elektrizitätsträger versehenen elektrostatischen Maschinen wird nämlich der Übergang der elektrischen Ladungen zwischen den verschiedenen hierfür in Betracht kommenden Teilen mit Hilfe von auf Kontaktstücken mit Reibung gleitenden Bürsten bewirkt, und die Praxis hat gezeigt, daß diese Kontaktglieder infolge des Durchgangs von Hochspannungsfunken einer außerordentlich starken Abnutzung unterworfen sind und daher selbst bei Herstellung aus sehr widerstandsfähigem Werkstoff bald erneuert werden müssen.
  • Für die Erzeugung größter Spannungen und die Abgabe beträchtlicher elektrischer Leistungen sind anderseits schon elektrostatische Generatoren im Gebrauch, die, z. B. gemäß der französischen Patent-Schrift 1051430, mit aus Isolierstoff bestehenden umlaufenden Elektrizitätsträgern arbeiten und bei denen daher die elektrischen Ladungsübergänge einzig über ionisierte Gase stattfinden. Diese Maschinen müssen zur Erzielung der gewünschten hohen Spannungs- und Leistungswerte große Abmessungen erhalten und weisen einen die Erregerpole verbindenden Halbleiterzylinder auf, weshalb sie ebenfalls nicht für die kapazitive Zündung von Brennkraftmaschinen geeignet sind, wofür ein elektrostatischer Generator erforderlich ist, der dauernd nur eine geringe elektrische Leistung aufbringt und kleine Abmessungen und eine gedrängte Ausführung ohne Einbau eines besonderen Halbleiterzylinders sowie niedrige Herstellungskosten und bequeme Bedienbarkeit bei gleichzeitiger hoher Betriebssicherheit aufweist.
  • Ein diesen Bedingungen genügender elektrostatischer Erzeuger kurzer Stromstöße hoher Spannung für die Zündung von Brennkraftmaschinen und für ähnliche Zwecke ergibt sich nach der Erfindung durch die Kombination von a) einem elektrostatischen, mit einem beweglichen Elektrizitätsträger aus Isolierstoff versehenen, fremderregten, d. h. durch eine zusätzliche Spannungsquelle erregten oder eigenerregten, d. h. nach kurzer äußerer Erregung sich selbst erregenden Impulsgenerator, b) einer für den Impulsgenerator rasch eine hohe Gleichspannung liefernden und nach einer kurzen Betriebsdauer außer Wirkung setzbaren Einrichtung für die Anfangserregung, c) einem in Zusammenarbeit mit dem Impulsgenerator die kapazitiven Ladungen speichernden, über einen Verteilerschalter sich entladenden und nach jeder Entladung wieder eine Ladung enthaltenden Sammler .bzw. Kondensator, d) einem die Gesamtheit von Impulsgenerator, Einrichtung für die Anfangserregung und von Kondensatoren gasdicht umschließenden, unter Innendruck stehenden Gehäuse und einem den beweglichen Teilen dieser Gesamtheit gemeinsamen, gegebenenfalls über eine magnetische Kupplung wirksamen Antrieb. Der elektrostatische, mit Elektrizitätsträger aus Isolierstoff arbeitende Impulsgenerator ist vorzugsweise von der Bauart, bei der sich ein zylinderförmiger, insbesondere ein glockenförmiger, an dem einen Ende einer Welle fliegend angeordneter- Isolierstoffläufer zwischen zwei ebenfalls aus starrem Isolierstoff bestehenden Ständern dreht und mit der einen seiner beiden parallelen Zylinderflächen an mindestens einem Paar von auf dem einen Isolierstoffständer angebrachten und mit diesem den Induktor bildenden leitenden Polstücken und mit der anderen Parallelfläche an gegenüber diesen auf dem anderen Isolierstoffständer angeordneten Ionisatoren vorbeigeht und bei der außerdem jeder der beiden den Läufer von den Polstücken und dem zugehörigen Ständer einerseits und von den Ionisatoren bzw. Sprühelektroden und dem damit versehenen Ständer andererseits trennenden Zwischenräume möglichst kontinuierlich verläuft und möglichst eng gehalten ist.
  • Die Polstücke dieses elektrostatischen Impulsgenerators können an die eine Klemme einer Hilfsspannungsquelle bzw. an die eine Klemme eines Abnahmestromkreises angeschlossen und die Ionisatoren mit der anderen Klemme der Hilfsspannungsquelle bzw. mit der einen Klemme des Abnahmestromkreises verbunden sein, und die Zwischenräume zwischen dem Läufer und den beiden Ständern kann ein strömungsfähiges Mittel von großer dielektrischer Durchschlagsfestigkeit und hoher Ionenbeweglichkeit ausfüllen. Auch können die Erregerpolstücke ganz oder teilweise mit aus schwach leitfähigem Werkstoff bestehenden Hüllen von einer ihre Widerstandsfähigkeit gegen die auftretenden dielektrischen Beanspruchungen gewährleistenden Dicke umkleidet und dabei die einander zugekehrten Flächen des Isolierstoffläufers und der Hüllen, falls diese sich längs der dem Läufer zugewendeten Seite der Polstücke erstrecken, mit kleinstmöglichem Abstand einander genähert sein. Auch der die Polstücke tragende Isolierstoffständer kann auf der dem Läufer zugekehrten Fläche mit einer dünnen, schwach leitenden Schicht überzogen sein, die mit den Polstücken unmittelbar oder über ihre schwach leitenden Hüllen in elektrischer Verbindung steht und dabei nicht wie ein besonderer Halbleiterzylinder die gedrängte Bauart der Maschine erschwert.
  • Der elektrostatische Impulsgenerator kann seine Erregung entweder durch einen einfachen elektrostatischen, ebenfalls mit einem beweglichen Elektrizitätsträger aus Isolierstoff arbeitenden Hilfsgenerator, der ihn als Hauptgenerator mit der induzierenden Spannung versieht und seinerseits durch den von ihm auf Spannung gebrachten Impulsgenerator bei dessen Betrieb erregt wird, oder durch einen sich selbsterregenden und daher in der Ausführung etwas verwickelteren elektrostatischen Hilfsgenerator erhalten. Elektrostatische Generatoren mit Elektrizitätsträgern aus Isolierstoff und mit Selbsterregung sind bereits in verschiedenen Ausführungen vorgeschlagen worden, die entweder aus einer durch die bauliche Vereinigung zweier je für sich arbeitender und sichwechselseitig erregender elektrostatischer Generatoren erhaltenen Doppelmaschine bestehen oder durch einen elektrostatischen Generator mit einem im Längsschnitt H-förmigen und mit der einen seiner beiden unabhängig voneinander arbeitenden Hälften die andere Hälfte ierregenden Läufer gebildet werden oder einen auf der gleichen Seitenfläche abwechselnd Ladungen von entgegengesetzten Polaritäten befördernden Läufer oder einen auf seinen beiden Seiten Ladungen von gegensinniger Polarität übertragenden Läufer besitzen.
  • Der einen beweglichen Elektrizitätsträger aus Isolierstoff aufweisenden Erregermaschine für die Anfangserregung kann ein Potential zugeführt werden, derart, daß bei der betriebsmäßigen Selbsterregung die eine und die andere Seitenfläche des Elektrizitätsträgers oder bei elektrostatischen Maschinen mit mehr als zwei Polen ein Teil einer Seitenfläche des Elektrizitätsträgers oder bei Maschinen mit zwei bewegten Elektrizitätsträgern der eine und der andere Elektrizitätsträger mit positiver bzw. negativer Polarität arbeitet.
  • Die mit einem Elektrizitätsträger aus Isolierstoff arbeitenden elektrostatischen Generatoren weisen in ihrem inneren Stromkreis Zwischenräume (Strompfade) mit Gas auf, die nur nach Ionisierung leitfähig werden, und die Ionisierung dieser Zwischenräume kann mit Hilfe von radioaktiven Strahlungsquellen, insbesondere von Alphastrahlen aussendenden Körpern erfolgen, oder sie kann auch dadurch erreicht werden, daß zwischen mindestens einem Ladungsionisator und dem zugehörigen Ladungsinduktor eine geeignete Potentialdifferenz hergestellt wird, die bei bestimmten Maschinen ziemlich beträchtlich, z. B. in der Größenordnung von 10 bis 20 kV sein kann.
  • Zur Erzielung dieser großen Potentialdifferenz für die Ionisierung der mit Gas gefüllten Zwischenräume von elektrostatischen Maschinen mit Elektrizitätsträger aus Isolierstoff kann man jeden eine hohe Gleichspannung liefernden Generator, wie z. B. einen durch Reibungselektrizität wirksamen elektrostatischen oder einen elektromagnetisch arbeitenden Spannungserzeuger benutzen.
  • Da bei Verwendung des durch das Anlegen einer hohen Potentialdifferenz in Gang zu bringenden elektrostatischen Generators mit aus Isolierstoff bestehendem Elektrizitätsträger zur Zündung von Brennkraftmaschinen der den Beginn der Drehung der Erregermaschine von der ersten Entladung des Impulsgenerators trennende Zeitraum so kurz als nur irgendwie möglich sein soll, muß die Erregermaschine daher außerordentlich rasch wirken. Dieser Forderung läßt sich in besonders vorteilhafter Weise dadurch genügen, daß für diese Maschine ein selbsterregter und mit leitenden Elektrizitätsträgern versehener elektrostatischer Generator benutzt wird, der auf Grund seiner entsprechenden Ausführung bei jeder Umdrehung seines Läufers eine Spannungssteigerung mit einem sehr hohen Multiplikationskoeffizienten ergibt. Vorzugsweise kommt hierfür ein elektrostatischer Generator mit leitenden Elektrizitätsträgern und mit Selbsterregung in Betracht, bei dem die in gerader Zahl am Ständer vorgesehenen Induktoren oder Erreger je aus zwei auf der einen bzw. der anderen Seite der umlaufenden -leitenden Elektrizitätsträger liegenden Hälften bestehen und unter Unterteilung in zwei Gruppen entgegengesetzter Polarität mit wechselnden Polaritäten aufeinanderfolgen sowie bei dem in jeder der beiden Gruppen zweckmäßig alle Induktoren miteinander elektrisch verbunden sind und an die eine bzw. die andere von zwei Maschinenklemmen Anschluß haben und die Potentiale der beiden Induktor-oder Erregergruppen in ihrem absoluten Wert praktisch einander gleich und in ihrer Polarität in bezug auf das Potential einer zur Verbindung von Ladungskontakten der Maschine vorgesehenen Ausgleichsleitung gegensinnig sind.
  • Die Anlaß- oder Anfangserregungszeiten können dadurch noch verkürzt werden, daß der Läufer der Erregermaschine mit Hilfe einer seine Drehzahl steigernden übersetzung, z. B. mit Zahn- oder mit Reibungsrädern, angetrieben oder mittels einer beim Beginn der Drehung des zu erregenden Generators gespannten Feder mit einer für eine sehr rasche Ausführung der wenigen Anlaßumdrehungen genügenden Schwungenergie in Bewegung gesetzt wird. Sobald der zu erregende, mit einem Elektrizitätsträger aus Isolierstoff arbeitende elektrostatische Impulsgenerator in Gang gekommen ist, empfiehlt es sich, die Erregermaschine zur Vermeidung unnötiger Abnutzung abzuschalten, was sich auf verschiedene Weise erreichen läßt. Man kann zu diesem Zweck die Entkupplung der Erregermaschine von ihrem Antrieb oder die Abhebung seiner Bürsten mit Hilfe von mechanischen, durch Fliehkraft, Verzögerungswirkung oder Umdrehungszählung beeinflußten Steuermitteln oder durch elektrische, auf der Ausnutzung von elektrostatischen oder elektromagnetischen Kräften beruhende Auslösemittel oder auch durch eine Vereinigung von mechanischen und von elektrischen Abschaltmitteln herbeiführen.
  • Der kapazitive Sammler (Kondensator), welcher die von dem elektrostatischen Impulsgenerator mit Isolierstoffelektrizitätsträger gelieferte Energie speichert und sie plötzlich und stoßweise über einen Verteiler in den Verbraucherstromkreis abgibt, kann entweder durch einen aus zwei festen oder beweglichen Elektroden mit dazwischenliegendem gasförmigem oder festem, durchschlagsicherem Dielektrikum bestehenden Kondensator, bei dem das die freien Räume des elektrostatischen Impulsgenerators füllende Druckgas als Dielektrikum und das Gehäuse des Generators als geerdete Elektrode dienen kann, oder durch die natürliche, zwischen diesem Gehäuse und den miteinander verbundenen Abnahmeinduktoren des Generators vorhandene Kapazität unter unmittelbarem Anschluß dieser Induktoren an den Verteiler, z. B. einen mit einem selbsttätigen Fortschaltantrieb versehenen Kontaktfinger oder durch eine Vereinigung von Kondensator und von Generatorkapazität gebildet sein.
  • Für die Druckgasfüllung des Gehäuses des Hauptgenerators, das auch den Hilfsgenerator, den Anlasser, den Ladungssammler und den Verteiler enthält, wird zweckmäßig ein keine Affinität für das Elektron aufweisendes Gas, z. B. ganz reiner Wasserstoff oder sehr reiner Stickstoff, verwendet. Die dadurch erzielte Erhöhung der Durchschlagsfestigkeit des gasförmigen Dielektrikums begünstigt die Wirkungsweise von allen in dem gasdichten Gehäuse vereinten Teilen, da die Potentialunterschiede zwischen diesen größer sein können und ebenso die Genauigkeit der Wirkungsweise des Verteilers eine Steigerung erfährt. Der Antriebsmotor für die beweglichen Teile kann in das gasdicht abgeschlossene Gehäuse eingebaut sein oder an einer aus diesem durch eine gasdichte Muffe herausragenden, allen beweglichen Teilen gemeinsamen Welle, z. B. mittels einer magnetischen Kupplung, angreifen.
  • Der oder die mit beweglichen Elektrizitätsträgern aus Isolierstoff arbeitenden elektrostatischen Generatoren können vorzugsweise so ausgebildet sein, daß der zylindrische Elektrizitätsträger auf seiner einen Seitenfläche mit Erregerpolstücken und auf seiner anderen Seitenfläche mit diesen gegenüberliegenden Ionisatoren (Sprühelektroden) zusammenarbeitet und daß die Erregerpolstücke ganz oder teilweise mit einer schwach leitenden Hülle von für die dielektrische Beanspruchung berechneter Dicke umkleidet sind sowie daß gegebenenfalls der die Erregerpolstücke tragende Isolierstoffständer auf seiner dem Elektrizitätsträger zugekehrten Fläche mit einer schwach leitenden, die Umkleidungen der Polstücke oder diese selbst miteinander elektrisch verbindenden Schicht versehen ist.
  • Die Zeichnung veranschaulicht den elektrostatischen Generator nach der Erfindung in einem Ausführungsbeispiel.
  • Abb. 1 zeigt in schematischer Darstellung die Ausführung und die elektrische Verbindung eines fremderregten elektrostatischen Hauptgenerators mit aus Isolierstoff bestehendem Elektrizitätsträger und sechs Erregerpolen oder Induktoren und eines zur Erzeugung dieses Hauptgenerators dienenden, selbsterregten elektrostatischen Hilfsgenerators mit aus Isolierstoff geformtem, umlaufendem Elektrizitätsträger und mit vier in Wechselfolge mit der einen und der anderen der beiden Seitenflächen des Elektrizitätsträgers zusammenarbeitenden Erregerpolen oder Induktoren sowie mit die Ausnutzung der natürlichen Kapazität zwischen den als Ladungsabnehmer wirksamen Induktoren und den benachbarten, durch das gasdichte Metallgehäuse oder besondere metallische Ausrüstungsteile des Hauptgenerators gegebenen Metallmassen zur Bildung eines Ladungssammlers bzw. eines Kondensators, während Abb.2 und 3 im Ouerschnitt und im Längsschnitt die praktische bauliche Ausgestaltung dieses Haupt- und dieses Hilfsgenerators zu einer elektrostatischen Zündvorrichtung für eine Brennkraftmaschine mit vier Zylindern erkennen lassen, wobei der OOuerschnitt nach der Geraden a-b des Längsschnittes gezogen ist.
  • Die in Abb.l wiedergegebene Maschinengruppe umfaßt eine Anlaßeinrichtung Anz 2 und einen selbsterregten elektrostatischen Generator Ge sowie einen durch diesen fremderregten elektrostatischen Generator Gp und einen elektrischen Energieverteiler D. Die AnlaßeinrichtungAni. ist so ausgebildet, daß sie rasch eine hohe Gleichspannung erzeugen und gegebenenfalls nach einer kurzen Arbeitsdauer außer Betrieb gesetzt werden kann. Die selbsterregte elektrostatische Maschine Ge, die als Hilfsgenerator bzw. Erregermaschine für die den Hauptgenerator darstellende elektrostatische Maschine Gp wirkt, weist einen als hohlzylindrischer Läufer gestalteten Elektrizitätsträger 17 aus Isolierstoff und vier abwechselnd an der Außen- und an der Innenseite des zylindrischen Läufers 17 angeordnete Erregerpole oder Induktoren 7, 10, 11, 14 sowie vier je .einem von diesen am Läufer innen oder außen gegenüberliegende Ionisatoren bzw. Sprühelektroden 8, 9, 12, 13 auf. Die Erregerpole 7 und 10 und die Ionisatoren 12 und 13 bilden den äußeren Ständer 21 und die Erregerpole 1i und 14 und die Ionisatoren 8 und 9 den inneren Ständer 22 der -Maschine Ge_ Die Erregerpole? und 14 und der lonisator 13 sind miteinander und mit der Anlaßeinrichtung Ani und die Induktoren 10, 11 und der Ionisator 9 miteinander und mit dem Hauptgenerator Gp rlektrisch verbunden, während die Ionisatoren 8 und 12 geerdet sind.
  • Bei dem elektrostatischen Hauptgenerator Gp ist drr Elel@trizitätsträger16 ebenfalls als hohlzylindrischer, aus Isolierstoff bestehender Läufer ausgebildet, und an der Außenseite dieses Läufers sind in gleichen Abständen sechs Erregerpole oder Induktoren und diesen gegenüber an der Läuferinnenseite sechs lonisatoren bzw. Sprühelektroden vorgesehen. Die drei um 120° gegeneinander versetzten Erregerpole 20 sind miteinander und:mit dem EnergieverbraucherD= sowie je mit dem gegenüberliegenden Ionisator 19 elektrisch verbunden, und die übrigen drei Erregerpole 15 stehen ebenfalls miteinander in leitender Verbindung und sind außerdem an den Erregerpol 10 des Hilfsgenerators Ge angeschlossen, während die ihnen gegenüber befindlichen Ionisatoren 18 geerdet sind.
  • Der Energieverteiler D, der verschiedener Art sein kann, ist beispielsweise durch einen umlaufenden Schaltarm 39 gegeben, der sich bei seiner Drehung gegenüber mehreren gleichmäßig über einen Kreis verteilten festen Kontakten 40 mit kleinstem Abstand einstellt und die vom Generator Gp gelieferte Spannung über die Kontakte 4 an die mit diesen verbundenen Nutzstromkreise abgibt.
  • Die Maschinengruppe nach Abb. 1 arbeitet wiefolgt: Die an die Induktoren 7, 14 und den Ionisator 13 angeschlossene Anlaßeinrichtung Ayn läuft mit irgendeiner Polarität an. Wenn diese Ausgangspolarität positiv ist, so erhöht die Anlaßeinrichtung Azn rasch die Spannung des als Ladeinduktor wirksamen Erregerpols 7 des Hilfsgenerators Ge, mit dem sie in Verbindung steht. Dieser auf dem äußeren Ständer 21 gelegene Erregerpo17 ruft das Arbeiten des ihm gegenüber auf dem inneren Ständer 22 sitzenden geerdeten Ionisatörs 8 hervor, der demgemäß ebenfalls aufladend in bezug auf den Läufer 17 wirkt und an dessen Innenfläche negative Ladungen abgibt.
  • Diese negativen Ladungen werden bei der Drehung des Elektrizitätsträgers 17 in der in Abb.1 eingezeichneten Pfeilrichtung von dem als Abnehmer wirksamen Ionisator 9 gesammelt, der an den ihm am äußeren Ständer 21 gegenüberliegenden und dann auch als Ladungsabnehmer tätigen Erregerpol 10 und an den als Ladeinduktor wirkenden Erregerpol 11 des inneren Ständers 22 angeschlossen ist: Der Erregerpol 11 veranlaßt seinerseits das Arbeiten des ihm gegenüber am äußeren Ständer 21 befindlichen Ionisators 12, der an die Außenfläche des Läufers 17 positive Ladungen abgibt, die von dem Abnahmeionisator 13 gesammelt werden, der seinerseits mit dem ebenfalls als Ladungsabnehmer wirksamen Erregerpol 14 verbunden ist und den Erregerpol ? positiv aufladet. Das Arbeitsspiel des selbsterregten Generators Ge beginnt hierauf von neuem.
  • Die drei mit dem Abnahmeinduktor 10 des Hilfsgenerators Ge verbundenen Erregerpole 15 des Hauptgenerators Gp rufen als Ladeinduktoren das Arbeiten der drei Ladeionisatoren 18 hervor, welche ihnen auf der anderen Seite des Isolierstöffläufers 16 des Generators Gp gegenüberliegen und ihrerseits auf die Innenfläche des Läufers 16 positive Ladungen übertragen. Diese positiven Ladungen werden durch die drei Abnahmeionisatoren 19 gesammelt, die an die drei Abnahmeinduktoren 20 angeschlossen sind, die ihnen auf der anderen Seite des Läufers 16 gegenüberliegen. Die drei Erregerpole20 speichern infolge ihrer gegenseitigen Verbindung und auf Grund der zwischen jedem von ihnen und den umgebenden Metallmassen bestehenden natürlichen Kapazität C die empfangenen Ladungen, welche dann in einen Nutzstromkreis entladen werden, wenn der umlaufende Kontaktarm 39 des Verteilers D an einem der festen, je an einen Energieverbraucher angeschlossenen Kontakte 40 vorbeigeht.
  • Die Anlaßeinrichtung Am kann die Anfangserregung des Hilfsgenerators Ge auf verschiedene Weise hervorrufen. Statt mit dem Ladeinduktor 7 der Maschine Ge verbunden zu sein, kann er mit dieser auch durch die in Abb. 1 in gestrichelten Linien angedeutete Schaltung in elektrischer Beziehung stehen, wenn er zwei zur Masse symmetrische Spannungen liefern kann. In diesen Fällen sind die beiden Ausgangsklemmen der Anlaßeinrichtung Am an einen Ladeionisator 41 bzw. einen Ladeinduktor 42 angeschlossen, wodurch bei der Anfangserregung des Generators Ge positive Ladungen auf der äußeren Fläche des Läufers 17 abgegeben werden, die dann durch den Abnahmeionisator 13 gesammelt werden.
  • Bei der in den Abb. 2 und 3 veranschaulichten elektrostatischen Zündvorrichtung für Vierzylinder-Brennkraftmaschinen ist ein nach Abb.1 ausgeführter Hauptgenerator mit seinem Hilfsgenerator und mit dessen Anlaßeinrichtung sowie mit dem Verteiler zu einer baulichen Einheit in einem gasdicht abgeschlossenen und mit Gas unter Druck gefüllten Gehäuse 3 mit Hilfe einer gemeinsamen motorisch angetriebenen Welle 1 vereinigt, welche die an das Gehäuse 3 angeschlossene Dichtungsmuffe 2 drehbar durchquert und in dem in diese Muffe eingesetzten Kugellager 4 und in einem weiteren, in einem kegeligen Endteil des Gehäuses 3 angeordneten Kugellager 5 geführt ist. Das Gehäuse 3, das elektrisch als Masse oder Erde der ganzen Zündvorrichtung dient, besteht entweder aus Metall oder aus Isolierstoff mit Metallbewehrung oder auch aus Isolierstoff ohne Metallbewehrung. In dem letzteren Fall ist für den Anschluß der Zündvorrichtung an Masse oder Erde eine Gesamtheit von geeigneten leitenden Stücken vorzusehen. Die Welle 1 ist an dem inneren Laufring des Kugellagers 5 durch einen Bund abgestützt.
  • Als Anlaßeinrichtung dient gemäß Abb. 2 und 3 ein von selbst sich erregender und rasch zur Wirkung kommender elektrostatischer Generator, der aus einem zylindrischen, einen Erregerpol oder Induktor 47 enthaltenden Isolierstoffständer 6 und aus einem dazu konzentrischen zylindrischen, auf die Welle 1 mit axialer Verschiebungsmöglichkeit aufgekeilten Isolierstoffläufer 48 mit eingebettetem leitendem Elektrizitätsträger 49 und mit einem an diesen angeschlossenen Kontaktstift 50 sowie aus einer mit diesem zusammenarbeitenden, mit dem Erregerpol 47 leitend verbundenen, am Ständer 6 befestigten Bürste 51 und aus einem unter. Fliehkraftwirkung sich von der Welle 1 entfernenden und dabei mittels des konischen Zwischenstückes 53 den Läufer 48 anhebenden und seine Rückholfeder 54 zusammendrückenden Schwungkörper 52 besteht.
  • Der selbsterregte elektrostatische Hilfsgenerator setzt sich gemäß Abb. 2 und 3 aus einem fest auf der Welle 1 sitzenden Isölierstöffläufer-und einem äußeren Ständer 58 aus Isolierstoff und einem inneren, ebenfalls aus Isolierstoff geformten Ständer 59 sowie aus dem ün den Erregerpol-47 der Anlaßeinrichtung angeschlossenen, in den Ständer 59 eingebetteten inneren Ladeinduktor 56 und aus dem an dem Ständer 58 angebrachten, über das Gehäuse 3 an 'lasse liegenden äußeren Ladeionisator 57 zusammen. Die Ständer 58 und 59 sind als zum Läufer 55 mit Abstand konzentrische Zylinder ausgebildet und ebenso wie der Ständer 6 der Anlaßeinrichtung in den kegeligen Endteil des Gehäuses 3 eingebaut.
  • Der durch den selbsterregten Hilfsgenerator zu erregende Hauptgenerator umfaßt gemäß Abb.2 und 3 einen zylindrischen, auf die Welle 1 aufgekeilten, glockenförmigen Läufer 60 aus Isolierstoff und einen dazu konzentrischen, ebenfalls zylindrischen inneren Isolierstoffständer 23 mit den eingesetzten Abnahmeionisatoren 22 und den eingefügten Ladeionisatoren 38 sowie einen äußeren, mit dem Läufer 60 gleichachsigen, die Abnahmeinduktoren 61 und die Ladeinduktoren 37 tragenden Isolierstoffständer 24 von Zylinderform. Die Abnahmeinduktoren 61 und die Abnahmeionisatoren 22 sind miteinander und mit einem Kontaktstift 27 durch eine Leitung 26 verbunden, während ein Dielektrikum 25 die Induktoren oder Erregerpole 61 von dem z. B. aus Metall gefertigten Gehäuse 3 trennt. Die Ladeinduktoren 37 sind an einen Abnahmeinduktor des Hilfsgenerators angeschlossen, und die Ladeionisatoren 38 stehen miteinander und mit der Masse in Verbindung.
  • Der Verteiler weist einen mit dem festen Kontaktstift 27 zusammenarbeitenden umlaufenden Metallarm 28 auf, der den Verteilerfinger 29 trägt, der nahe an den ruhenden, mit den Zündkerzen verbundenen Kontakten 31 vorbeigeht. Ein selbsttätiger Schaltmechanismus 33 steuert die Relativverschiebung des Fingers 29 gegenüber der Antriebswelle 1 durch Drehen der den Finger 29 tragenden Isolierstoffscheibe 30.
  • Der aus Isolierstoff bestehende Deckel 32 des Ge- häuses 3 trägt das Einblasventil35 und die Kontakte 31 und ist unter Zwischenfügung eines Dichtungsringes 36 mittels eines mit Innengewinde versehenen Druckringes 34 an den Gehäuserand angepreßt. Für die Füllung des Gehäuses mit Druckgas kann vorteilhafterweise ganz reiner Wasserstoff unter einem Druck von 10 bis 201cg/cm2 oder sehr reiner Stickstoff unter einem Druck von mindestens 5 kg/cm2 verwendet werden.

Claims (11)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Elektrostatischer Erzeuger kurzer Stromstöße hoher Spannung für die Zündung von Brennkraftmaschinen und für ähnliche Zwecke, gekennzeichnet a) durch einen elektrostatischen, mit einem beweglichen Elektrizitätsträger aus Isolierstoff versehenen, fremderregten, d. h. durch eine zusätzliche Spannungsquelle erregten oder eigenerregten, d. h. nach kurzer äußerer Erregung sich selbst erregenden Impulsgenerator (Gp), b) durch eine für den Impulsgenerator (Gp) rasch eine hohe Gleichspannung liefernde und nach kurzer Betriebsdauer außer Wirkung setzbare Einrichtung (Am) für die Anfangserregung, c) durch einen in Zusammenarbeit mit dem Impulsgenerator (Gp) die kapazitiven Ladungen speichernden, über einen Verteilerschalter (D) sich entladenden und nach jeder Entladung wieder eine Ladung erhaltenden Sammler bzw. Kondensator (C), d) durch ein die Gesamtheit von Impulsgenerator (Gp), Einrichtung (Am) für die Anfangserregung und von Kondensatoren (C) gasdicht umschließendes, unter Innendruck stehendes Gehäuse und durch einen den beweglichen Teilen dieser Gesamtheit gemeinsamen Antrieb (1).
  2. 2. Stromstoßerzeuger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zur Erregung des elektrostatischen Impulsgenerators (Gp) ein elektrostatischer, ebenfalls mit einem beweglichen Elektrizitätsträger aus Isolierstoff arbeitender Hilfsgenerator (Ge) dient, der seinerseits durch den von ihm auf Spannung gebrachten Impulsgenerator bei Betrieb des letzteren erregt wird.
  3. 3. Stromstoßerzeuger nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der einen beweglichen Elektrizitätsträger aus Isolierstoff aufweisenden Erregermaschine (Ge) für die Anfangserregung ein Potential zugeführt wird, derart, daß bei der betriebsmäßigen Selbsterregung die eine und die andere Seitenfläche oder bei elektrostatischen Maschinen mit mehr als zwei Polen ein Teil einer Seitenfläche des Elektrizitätsträgers oder bei Maschinen mit zwei bewegten Elektrizitätsträgern der eine und der andere Elektrizitätsträger mit positiver bzw. negativer Polarität arbeitet.
  4. 4. Stromstoßerzeuger nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß als Einrichtung zur Erleichterung der Anfangserregung für den Hilfs- und/oder für den Impulsgenerator (Ge und/oder Gp) eine radioaktive Strahlungsquelle mit Ionisator oder ein elektrostatischer, mit Reibungselektrizität arbeitender Generator dient.
  5. 5. Stromstoßerzeuger nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der die Ladungen speichernde Kondensator (C) durch die natürliche Kapazität zwischen den Abnahmeinduktoren (61) des Impulsgenerators (Gp) und dessen Gehäuse oder/und - wie bei Kondensatoren allgemein üblich - durch eine zwischen zwei feststehenden oder beweglichen Elektroden bei Trennung durch ein festes oder gasförmiges Dielektrikum vorhandene Kapazität gebildet ist.
  6. 6. Stromstoßerzeuger nach einem der Anspräche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der gemeinsame Antrieb (1) für den beweglichen Teil der Gesamtheit von Impulsgenerator (Gp), Einrichtung (Am) für die Anfangserregung und Kondensatoren (C) über eine magnetische Kupplung wirksam ist.
  7. 7. Stromstoßerzeuger nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Polstücke (37) des Impulsgenerators (Gp) und der sie tragende Isolierstoffständer (24) mit einer schwach leitenden Schicht bedeckt sind. B.
  8. Stromstoßerzeuger nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß zur Erregung des Impulsgenerators (Gp) eine kleine elektrostatische, sich selbst erregende, mit umlaufenden leitenden Elektrizitätsträgern ausgebildete Maschine (Ge) vorgesehen ist.
  9. 9. Stromstoßerzeuger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Läufer des Generators für die Anfangserregung (Am) mit Hilfe einer beim Beginn der Drehung des zu erregenden Generators (Gp) gespannten Feder mit einer für die rasche Erzielung weniger Anlaßumdrehungen hinreichenden Schwungenergie anwerfbar ist.
  10. 10. Stromstoßerzeuger nach einem der Ansprüche 1 und 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Bürsten (50) des AnlaBgenerators (Am) nach denn Anlauf des Impulsgenen'ators (Gp) selbsttätig durch mittels Fliehkraft oder sonstwie in Abhängigkeit von diesem Anlauf wirksame Steuermittel abgehoben werden.
  11. 11. Stromstoßerzeuger nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daB der Verteilerschalter (D) einen mit einem selbsttätigen Fortschaltantrieb versehenen Kontaktfinger aufweist. In Betracht gezogene Druckschriften: Französische Patentschriften Nr. 1028 596, 1042 527, 1051430.
DES42829A 1954-03-10 1955-02-25 Elektrostatischer Erzeuger kurzer Stromstoesse hoher Spannung fuer die Zuendung von Brennkraftmaschinen und fuer aehnliche Zwecke Pending DE1098090B (de)

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FR1098090X 1954-03-10

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Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR1028596A (fr) * 1950-11-29 1953-05-26 Mach Electrostatiques Sa Des Génératrice électrostatique d'impulsions brèves de courant à haute tension
FR1042527A (fr) * 1951-10-02 1953-11-02 Citroen Sa Andre Perfectionnement aux dispositifs de commande d'un rotor et d'un stator séparés parun gaz sous pression
FR1051430A (fr) * 1951-11-21 1954-01-15 Perfectionnements aux machines électrostatiques à transporteurs isolants

Patent Citations (3)

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