DE1098034B - Schaltungsanordnung zum Umschalten der Stromrichtung in einem Verbraucher - Google Patents

Schaltungsanordnung zum Umschalten der Stromrichtung in einem Verbraucher

Info

Publication number
DE1098034B
DE1098034B DES62555A DES0062555A DE1098034B DE 1098034 B DE1098034 B DE 1098034B DE S62555 A DES62555 A DE S62555A DE S0062555 A DES0062555 A DE S0062555A DE 1098034 B DE1098034 B DE 1098034B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
transistors
circuit arrangement
arrangement according
bridge
transistor
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DES62555A
Other languages
English (en)
Inventor
Dr-Ing Friedrich Schreiber
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siemens AG
Original Assignee
Siemens AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Siemens AG filed Critical Siemens AG
Priority to DES62555A priority Critical patent/DE1098034B/de
Publication of DE1098034B publication Critical patent/DE1098034B/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03KPULSE TECHNIQUE
    • H03K17/00Electronic switching or gating, i.e. not by contact-making and –breaking
    • H03K17/51Electronic switching or gating, i.e. not by contact-making and –breaking characterised by the components used
    • H03K17/56Electronic switching or gating, i.e. not by contact-making and –breaking characterised by the components used by the use, as active elements, of semiconductor devices
    • H03K17/60Electronic switching or gating, i.e. not by contact-making and –breaking characterised by the components used by the use, as active elements, of semiconductor devices the devices being bipolar transistors
    • H03K17/66Switching arrangements for passing the current in either direction at will; Switching arrangements for reversing the current at will
    • H03K17/661Switching arrangements for passing the current in either direction at will; Switching arrangements for reversing the current at will connected to both load terminals

Landscapes

  • Dc-Dc Converters (AREA)

Description

  • Schaltungsanordnung zum Umschalten der Stromrichtung in einem Verbraucher In der Fernmeldetechnik ist häufig die Aufgabe gegeben, in einem Verbraucher einen Stromfluß der einen oder anderen Richtung abhängig von geringen Steuerleistungen zu erzeugen. Auf elektromechanischem Wege läßt sich diese Aufgabe beispielsweise mit Hilfe eines gesteuerten Umschaltkontaktes lösen. Häufig ist es jedoch wünschenswert, diese me.chanischen Kontakte durch elektronisch arbeitende Schaltungsanordnungen zu ersetzen. Elektronische Umschalter arbeiten wesentlich schneller als elektromagnetische und haben keinerlei Kontaktflächenabnutzung.
  • Es sind bereits elektronische Umschalter in Form von bista@hilen Brückenschaltungen bekanntgeworden, die in den Brückenzweigen. Röhren oder Transistoren eines bestimmten Leitfähigkeitstyps enthalten. Der Verbraucher liegt bei diesen Schaltungen in der einen Brückendiagonale und die Spannungsquelle in der anderen. Die in den Brückenzweigen liegenden Röhren bzw. Transistoren werden so gesteuert, daß jeweils in gegenüberliegenden Brückenzweigen liegende Röhren bzw. Transistoren durchlässig bzw. gesperrt sind. Der Verbraucher wird dann von einem Strom der einen oder anderen Richtung durchflossen. Zur Steuerung der Röhren bzw. Transistoren werden Widerstände benötigt, die teilweise auch im Hauptstromkreis liegen und einen Großteil der Leistung verbrauchen.
  • In vielen Fällen läßt sich bei Verwendung von komplementären Transistoren ein wesentlich einfacherer Aufbau erzielen, als dies bei Verwendung von Transistoren nur eines bestimmten Leitfähigkeitstyps der Fall ist. Vor allem lassen sich in, vielen Fällen Steuerwiderstände einsparen, so daß im Hauptstromkreis n iederohmige Steuerwiderstände liegen und somit ein besserer Wirkungsgrad der Schaltungsanordnung erreicht wird.
  • Bei einer bekannten Schaltung in. Form einer Brükkenschaltung liegt in der einen Brückendiagonale der Verbraucher und in der anderen Brückendiagonale die Gleichspannungsquelle. Bei dieser Schaltung wird jeder Transistor durch eine entsprechende Steuerspannung direktgesteuert.
  • Bei der Schaltungsanordnung gemäß der Erfindung wird ebenfalls eine Brückenschaltung verwendet, bei der in der -einen Brückendiagonale der Verbraucher und in der anderen Brückendiagonale die Gleichspannungsquelle liegt. Erfindungsgemäß liegt der Steuereingang an den Basen von in benachbarten Brückenzweigen liegenden Transistoren unterschiedlichen Leitfähi;gkeitstyps, und die in den beiden anderen Brückenzweigen liegenden Transistoren werden von den direkt gesteuerten Transistoren mitgesteuert.
  • Die Steuerströme bzw. Steuerspannungen für die zwei nicht direkt gesteuerten Transistoren werden vorteilhaft von je einer Hilfsspannungsquelle abgeleitet, die entsprechend dem Leitfäh.gkeitstyp des betreffenden nicht direkt gesteuerten Transistors gepolt ist und deren jeweils einer Pol über einen Widerstand mit der Basis eines nichtdirekt gesteuerten Transistors verbunden ist und deren andere Pole mit dem den beiden nicht direkt gesteuerten Transistoren. gegenüberliegenden D.iagonalenpunkt verbunden sind. Die beiden benötigten Hilfsspannungen können auch mit Hilfe eines Spannungsteilers aus einer Hi,lfsspannungsquelle abgeleitet werden. Zur Begrenzung der Steuerspannung der nichtdirekt gesteuerten Transistoren ist jeweils parallel zu deren Basis-Emitter-Strecke eine entsprechend dem Leitfähigkeitstyp des Transistors gepolte Diode vorgesehen, die die Steuerspannung dieser Transistoren auf einen, bestimmten Wert begrenzt.
  • Für viele Zwecke .ist ein hoher Eingangswiderstand des Schalters erforderlich. Zur Erzeugung eines solchen hohen Eingangswiderstandes kann im Steuerkreis ein weiterer Transistor vorgesehen sein.
  • Zum Schutz der in den Brückenzweigen liegenden Transistoren vor Überlastung, die z. B. durch Kurzschluß des Verbrauchers eintreten, könnte, sind in Serie zu zwei in benachbarten Zweigen liegenden Transistoren Schutzwiderstände vorgesehen.
  • Bei einem anderen Ausführungsbeispiel liegen in den Brückenzweigen Transistoren unterschiedlichen Leitfähigkeitstyps derart, daß der eine Pol :der Gleichspannungsquelle gegebenenfalls über einen gemeinsamen niederohmigen Vorwiderstand mit -den Emittern von zwei ,in benachbarten Brückenzweigen eingeschalteten Transistoren eines Leitfähi:gkeitstyps und der andere Pol der Gleichspannungsquelle gegebenenfalls über einen weiteren gemeinsamen niederohmigen X'orwiderstand mit den Emittern von zwei in benachbarten Brückenzweigen eingeschalteten Transistoren des komplementären Leitfähigkeitstyps verbunden ist. Die nicht direkt gesteuerten Transistoren werden über Spannungsteilersohaltungen von den direkt gesteuerten Transistoren mitgesteuert. Zu diesem Zweck haben je zwei Transistoren: desselben Leitfähigkeitstvps einen gemeinsamen, gegenüber dem Verbraucher n.iederohmägen Emitterwiderstand, und parallel zu Jedem aus dem Emitterwiderstand und einem Transistor eines bestimmten Leitfähigkeitstyps gebildeten Brückenzweig liegt ein gegenüber dem Verbraucher hochohmiger Spannungsteiler, dessen Abgriff jeweils auf die Basis .des im benachbarten Brückenzweig liegenden Transistor desgleichen Leitfähigkeitstyps .geschaltet ist. Soll die Schaltungsanordnung bei wechselnder Belastung arbeiten; dann ist es günstig, an Stelle der Emitterwiderstände in Durchlaßrichtung gepolte Dioden vorzusehen, .die einen weitgehend belastungsunabhängigen Spannungsabfall gerantieren. Um die Schaltungsanordnung für alle Betriebszustände einschließlich des Leerlaufs geeignet zu machen, ist es günstig, eine Brückendiagonale durch einen Widerstand zu überbrücken und so für einen gewissen Mindeststrom zu sorgen. Zur Verbesserung der dynamischen Schalteigenschaften für die nicht direkt gesteuerten Transistoren ist es günstig, jeweils parallel zu dem mit dem Diagonalenpunkt der den Verbraucher enthaltenden Brückendiagonale verbundenen, die Steuerspannung für .die Basen. der nicht direkt gesteuerten Transistoren liefernden Widerstand des Spannungsteilers einen Kondensator zu schalten.
  • Einzelheiten der Erfindung werden, an Hand der Zz:?chnung erläutert.
  • Fig. 1 zeigt eine Schaltungsanordnung zur Umschaltung der Stromrichtung in einem Verbraucher. Der Verbraucher l wird je nach Stellung der Schalter 70 und 71 mit verschiedenen Anschlüssen an die Batterie 40 angeschlossen; und von einem Strom wechselnder Polarität durchflossen.
  • In Fig. 2 ist :eine Schaltungsanordnung gemäß der Erfindung dargestellt, bei der die Schalter 70 und 71 nach Fig. 1,durch Transistoren ersetzt sind. Die Wirkungsweise der Schaltungsanordnung nach Fig. 2 äst folgende: Die Steuerspannung zur Steuerung des Schalters wird an den Klemmen a und b zugeführt.
  • Es sei zunächst der Fall angenommen, daß eine Steuerspannung an den Klemmen a und b derart anliegt, daß die Klemme a positiv gegenüber der Klemme b ist. Es bildet sich dann ein Stromfluß, ausgehend vom Punkt a über die Emitter-Basii.s-Strecke des Transistors 30 und -den Widerstand 4 zum Punkt b aus. Der Transistor 30 wird dadurch durchlässig gesteuert. Gleichzeitig ist der Komplementärtransistar 31 gesperrt, da seine Basis negativer als der Emitter ist. Infolge des durchlässig gesteuerten Transistors 30 nimmt der Punkt c näherungsweise das Potential des Punktes a an. An die Basis des Komplementärtransistors 33 ist über den Widerstand 2 der negative Pol einer Hilfsspannungsquelle 41 geschaltet, deren positiver Pol mit dem Punkt a verbunden äst. Die Basis des Komplementärtransästors 33 ist demnach negativ gegenüber dem Emitter und dem Komplementärtransistor 33 deshalb sicher gesperrt. Der Punkt d und damit der Emitter des Transistors 32 sind an dem positiven Pol der Gleichspannungsquelle 40 angeschlossen. An .die Basis des Transistors 32 ist über den Widerstand 3 der positive Pol einer Hilfsspannungsquelle 42 angeschlossen, deren negativer Pol mit dem Punkt a verbunden ist. Da das Potential der Gleirhspannungsquelle 40 wesentlich höher als das Potential der Hilfsspannungsquelle 42 ist, ist der Emitter des Transistors 32 positiv gegenüber der Basis und der Transistor 32 deshalb geöffnet. Es bildet sich in diesem Fall also ein Stromfluß, ausgehend vom positiven Pol der Gleichspannungsquelle40 über die Emitter-Kollektor-Strecke des durchlässig igesteuerten Transistors 32, den Verbraucherwiderstand 1, die Emitter-Kollektor-Strecke des durchlässig gesteuerten Transistors 3,0 zu dem negativen Pol der Batterie 40 aus. Liegt an den Eingangsklemmen a und b eine Steuerspannung derart an, daß die Klemme b positiv gegenüber der Klemme a wird, so wenden in vollkommen analoger Weise die Transistoren 31 und 33 durchlässig gesteuert und die Transistoren 30 und 32 gesperrt. Der Verbraucher 1 ,wird dann von einem Strom umgekehrter Richtung durchflossen.
  • In. Fig.3 ist ein weiteres Ausführungsbeispiel gemäß .der Erfindung dargestellt. Im Gegensatz zu dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 2 werden die beiden Hilfsspannungen zur Steuerung der nicht direkt gesteuerten Transistoren wicht aus zwei getrennten Spannungsquellen abgeleitet, sondern diese beiden Hilfsspannungen werden aus einer gemeinsamen Spannungsquelle 43 mittels einer aus den Wiederständen 6 und 7 gebildeten. Spannungsteilerschaltung abgeleitet. Die Wirkungsweise der Schaltungsanordnung nach Fig. 3 ist im übrigen im wesentlichen dieselbe wie die des Ausführungs@bespiels nach Fig. 2. Parallel zu den Basis-Emitter-Strecken der Transistoren32 und 33 ist je eine Diode 51 und 50 vorgesehen, die die Steuersganrnung zur Sperrung dieser Transistoren auf einen gewissen Wert begrenzt. Zur Verbesserung .der Schalteigenschaften sind die beiden Widerstände 2 und 3 durch je einen Kondensator 60 und 61 überbrückt. Zum Schutz der Transistoren 30 bis 33 gegen Überlastung sind die Widerstände 8 und 9 vorgesehen, .die bei einem Kurzschluß des Verbrauchers 1 ,den durch die Transistoren fließenden Strom auf einen gewissen Wert beschränken. Zur Erzeugung eines hohen Eingangswiderstandes ist außerdem ein weiterer Transistor 34 vorgesehen. Damit wird erreicht, daß man diiie an den Klemmen a, b anliegende Steuerspannung ohne weiteres vom Kollektor einer üblichen Kippstufe beziehen kann, die einen hohen Eingangswiderstand voraussetzt. In Abhängigkeit von der an den Klemmen a und b anliegenden Steuerspannung wird der Transiistor 34 entweder gesperrt oder durchlässig gesteuert und die verstärkte Steuerspannung über die aus den Widerständen 4 und 5 aufgebaute Spannungsteilerschaltung zur Steuerung der Transistoren 30 und 31 und, ,in Abhängigkeit davon zur Steuerung der Transistoren 32 und 33 in der nach Eig. 2 bekannten Weise benutzt.
  • In Eig. 4 ist eine weitere Schaltungsanordnung gemäß der Erfindung dargestellt. Gegenüber den Schaltungsanordnungen nach Fig. 2 und 3 bietet -slic Schaltungsanordnung nach Fig. 4 den wesentlichen Vorteil, daß zur Steuerung der nicht direkt gesteuerten Transistoren keine Hilfsspannung mehr benötigt wird und daß .die Schaltungsanordnung durch Steuerimpulse eindeutig von einem Betriebszustand in den anderen übergeführt werden kann und diesen Betri,ebszustand beibehält. Die Wirkungsweise der Schaltungsanordnung eist folgernde: Die an den Eingangsklemmen a und b ankommenden Steuerimpulse gelangen über die Kondensatoren 62 und 63 an die Basen .der Transistoren35 und 38. Als Ausgangszustand sei beispielsweise der Zustand der Schaltungsanordnung angenommen, in dem die Transistoren 35 und 37 leitend und die Transistoren 36 und 38 gesperrt sind. In diesem Zustand der Schaltungsanordnung fließt ein Strom, ausgehend vom positiven Pol der Batterie 40 über den Widerstand 11, die Emitter-Kollektor-Strecke des Transistors 35, den in der Brückendiagonale liegenden Verbraucherwiderstand 1, die Kollektor-Emitter-Strecke des Transistors 37 und den Widerstand 12 vorn negativen Pol der Batterie 40. Der aus den gegenüber dem Verbraucher hochohmigen Widerständen 13 und 14 bestehende Spannungsteiler ist durch den durchlässig gesteuerten Transistor 35 und den niederohmigen Widerstand 11 praktisch kurzgeschlossen, so daß sich der Punkt g näherun.gsweise auf demselben Potential befindet wie der Punkt n. In. analoger Weise nimmt der Punkt 1a näherungsweise das Potential des Punktes o an. Durch, -den zwischen den Punkten n und h eingeschalteten, aus den hochohmigen Wiidierständen 17 und 18 bestechenden Spannungsteiler wird der Punkt k und damit die Basis des Transistors 35 negativ gegenüber dein Punkt e, so daß für eine Sicherstellung des leitfähigen Zustandes des Transistors 35 gesorgt ist. In analoger Weise wird durch den zwischen den Punkten g und o eingeschalteten, aus dien hochohmi;gen Widerständen 15 und 16 bestehenden Spannungsteiler die Öffnung des Transistors 37 sichergestellt. Gleichzeitig wird eine sichere Sperrung der Transistoren 36 bzw. 38bewirkt, -da der Punkt i positiv gegenüber dem Punkt e bzw. der Punkt m negativ gegenüber dem Punkt f ist.
  • Ein an den Eingangsklemmen a und b ankommender positiver Steuerimpuls gelangt über den Kondensator 62 an die Basis des Transistors 35 und hebt das Potential dort an. Der Transistor 35 wird dadurch gesperrt. Gleichzeitig wird der positive Steuerimpuls über den Kondensator 63 der Basis des Komplementärtransistors 38 zugeführt und dieser Transistor infolge des positiven Potentials an seiner Basis geöffnet. Die Öffnung bzw. Sperrung .der Transistoren 36 bzw. 37 geschieht abhängig vom Zustand der Transistoren 35 und 38 .in der vorher geschilderten Weise. Es bildet sich demnach jetzt ein Stromfluß, ausgehend vom positiven Pol der Batterie 40 über den Widerstand. 11, die Emitter-Kollektor-Strecke des Transistors 36, den Verbraucherwiderstand 1, die Kollektor-Emitter-Strecke des Transistors 38 und den Widerstand 12 zum negativen Pol der Batterie 40 aus. Der Verbraucher 1 wird jetzt von einem Strom umgekehrter Richtung durchflossen. In dieser Schaltungsanordnung sind die Widerstände 11 und 12 niederohmi-, die Widerstände 13 bis 20 hochohmig gegenüber ,dem Verbraucherwiderstand 1 auszulegen.
  • In Fig. 5 ist eine gegenüber der Schaltungsanordnung nach Fi,g. 4 abgeänderte Schaltungsanordnung dargestellt, die besonders für wechselnden Verbraucherwiderstand geeignet ist.
  • Die niederohmiggen Emntterwiderstände 11 und 12 sind durch die in Durchlaßrichtung ;gepolten Dioden 52 und 53 ersetzt. Durch die Verwendung dieser Dioden wird erreicht, daß an ihnen ein weitgehend vom Belastungsstrom unabhängiger Spannungsabfall entsteht, so daß an .dem Verbraucher unabhängig von seiner Größe ein weitgehend konstanter Spannungsabfall ensteht. In vielen Fällen ist es vorteilhaft, für einen gewissen Mindeststrom auch im Leerlauf, d. h. bei unendlich hohem Verbraucherwiderstand 1, zu sorgen. Zu .diesem Zweck ist zwischen den Punkten e und fein Widerstand 21 vorgesehen, dessen Größe sich nach der Höhe des gewünschten Mindeststromes berechnet. Zur Verbesserung der .dynamischen Eigenschaften der Schaltungsanordnung sind parallel zu den Basiswiderständen 14 und 15 der nicht direkt angesteuerten Transistoren 36 und 37 die Kondensatoren 64 und 65 geschaltet.
  • Steht die Aussteuerungsspannung gegenphasng zur Verfügung, so können alle vier Transistoren gleichzeitig durch Impulse ausgesteuert werden. In dieseln Fall werden keine Kondensatoren zur überbrückung der Basiswiderstände benötigt.

Claims (11)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Schaltungsanordnung zum Umschalten der Stromrichtung in einem Verbraucher, z. B. als Doppelstromschalter für Telegrafengeräte, in Form einer Brückenschaltung, bei der in der einen Brückendiagonale die Gleichspannungsquelle und in der anderen Brückendiagonale der Verbraucher liegt und bei der in den Brückenzweigen die Kollektor-Emitter-Strecken von Transistoren unterschiedlichen Leitfähigkeitstyps liegen, dadurch gekennzeichnet, daß der Steuereingang (a, b) an den Basen von in benachbarten Brückenzweigen liegenden Transistoren unterschiedlichen Leitfähigkeitstyps (30, 31) liegt und die in den beiden anderen Brückenzweigen liegenden Transistoren (33, 32) von den direkt gesteuerten Transistoren mitgesteuert werden.
  2. 2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerströme bzw. Steuerspannungen für die zwei direkt gesteuerten Transistoren (30, 31) von je einer Hilfsspannungsquelle (41, 42) abgeleitet werden, die entsprechend dem Leitfähigkeitstyp des betreffenden nicht direkt gesteuerten Transistors gepolt ist und deren jeweils einer Pol über einen Widerstand (2, 3) mit der Basis eines nicht direkt gesteuerten Transitors (32, 33) verbunden ist und deren jeweils anderer Pol mit dem den beiden nicht direkt gesteuertenTransistoren gegenüberliegenden Diagonalenpunkt verbunden sind.
  3. 3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Hilfsspannungen mit Hilfe eines Spannungsteilers (6, 7) aus einer Hilfsspannungsquelle (43) abgeteilt sind.
  4. 4. Schaltungsanordnung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß zur Begrenzung der Steuerspannung der nicht direkt gesteuerten Transistoren jeweils parallel zur Basis-Emitter-Strecke eine entsprechend dem Leitfähigkeitstyp gepolte Diode (50-, 51) vorgesehen ist, die die Steuerspannung dieser Transistoren auf einen bestimmten Wert beschränkt.
  5. 5. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß zur Erzeugung eines hohen Eingangswiderstandes im Steuerkreis ein weiterer Transistor (34) vorgesehen ist.
  6. 6. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1 bis 5. dadurch gekennzeichnet, daß zum Schutz der Transistoren vor Überlastung im Verbraucherstromkreis Schutzwiderstände (8, 9) vorgesehen sind.
  7. 7. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der eine Pol der Gleichspannungsquelle (z. B. -f-) über einen gemeinsamen niederohmigen Vorwiderstand (11) mit den Elnittern von zwei in benachbarten Brückenzweigen eingeschalteten Transistoren eines Leitfähigkeitstyps (35, 36) und der andere Pol der Gleichspannungsquelle (-) über einen gemeinsamen Vorwiderstand (12) mit den Emittern von zwei in benachbarten Brückenzweigen eingeschalteten Transistoren des komplementären Leitfähigkeitstyps (37, 38) verbunden ist und daß die nicht direkt gesteuerten Transistoren (36, 37) über Spannungsteilerschaltungen (13 bis 16) von den direkt gesteuerten Transistoren (35, 38) mitgesteuert werden. B.
  8. Schaltungsanordnung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß parallel zu jedem aus einem Emitterwiderstand und einem Transistor eines bestimmten Leitfähigkeitstyps gebildeten Brückenzweig ein gegenüber dem Verbraucher hochohmiger Spannungsteiler (13 bis 20) vorgesehen ist, dessen Abgriff jeweils auf die Basis des im benachbarten Brückenzweig liegenden Transistors des gleichenLeitfähigkeitstyps geschaltet ist.
  9. 9. Schaltungsanordnung nach Anspruch 7 und 8, dadurch gekennzeichnet, daß an Stelle der Emitterwiderstände in Durchlaßrichtung gepolte Dioden (52, 53) vorgesehen sind.
  10. 10. Schaltungsanordnung nach Anspruch 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die die Gleichspannungsquelle enthaltende Brückendiagonale durch einen Widerstand (21) überbrückt ist.
  11. 11. Schaltungsanordnung nach Anspruch 8 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß jeweils parallel zu dem mit dem Diagonalenpunkt der den Verbraucher enthaltenden Brückendiagonale verbundenen, die Steuerspannung für die Basen der nicht # direkt gesteuerten Transistoren (36, 27) liefernden Widerstand des Spannungsteilers (14, 15) ein Kondensator (64, 65) geschaltet ist. In Betracht gezogene Druckschriften: USA.-Patentschrift Nr. 2 821639.
DES62555A 1959-04-13 1959-04-13 Schaltungsanordnung zum Umschalten der Stromrichtung in einem Verbraucher Pending DE1098034B (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DES62555A DE1098034B (de) 1959-04-13 1959-04-13 Schaltungsanordnung zum Umschalten der Stromrichtung in einem Verbraucher

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DES62555A DE1098034B (de) 1959-04-13 1959-04-13 Schaltungsanordnung zum Umschalten der Stromrichtung in einem Verbraucher

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1098034B true DE1098034B (de) 1961-01-26

Family

ID=7495701

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DES62555A Pending DE1098034B (de) 1959-04-13 1959-04-13 Schaltungsanordnung zum Umschalten der Stromrichtung in einem Verbraucher

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE1098034B (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3175100A (en) * 1961-06-07 1965-03-23 Gen Motors Corp Transistorized high-speed reversing double-pole-double-throw switching circuit
US3458727A (en) * 1966-01-03 1969-07-29 Gen Electric Polar telegraphy receive current loop with solid-state switching bridge
DE2221863A1 (de) * 1971-05-07 1972-11-30 Cambridge Consultants Elektrische Schaltungsanordnung

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2821639A (en) * 1954-10-28 1958-01-28 Westinghouse Electric Corp Transistor switching circuits

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2821639A (en) * 1954-10-28 1958-01-28 Westinghouse Electric Corp Transistor switching circuits

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3175100A (en) * 1961-06-07 1965-03-23 Gen Motors Corp Transistorized high-speed reversing double-pole-double-throw switching circuit
US3458727A (en) * 1966-01-03 1969-07-29 Gen Electric Polar telegraphy receive current loop with solid-state switching bridge
DE2221863A1 (de) * 1971-05-07 1972-11-30 Cambridge Consultants Elektrische Schaltungsanordnung

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE1096410B (de) Schaltungsanordnung zur Erzeugung elektrischer Impulse unter Verwendung von als Doppelbasis-dioden (Unijunction-Transistoren) ausgefuehrten Halbleiteranordnungen
DE2907673A1 (de) Schaltungsanordnung zur ansteuerung eines bistabilen relais
DE1143856B (de) Elektronischer Schalter, der durch eine Steuerspannung betaetigt wird, die in ihrer Polaritaet veraenderlich ist
DE1098034B (de) Schaltungsanordnung zum Umschalten der Stromrichtung in einem Verbraucher
DE2161010C3 (de) Asynchrone Addier-Subtrahieranordnung
DE1762444A1 (de) Elektronische Impulsformerschaltung
DE2637772A1 (de) Elektrische verstaerkeranordnung
DE2431487C2 (de) Triggerschaltung
DE2233612A1 (de) Pruefsignalgeber
DE2415629C3 (de) Schaltungsanordnung zum zeitweiligen, von der Größe der veränderlichen Betriebsspannung abhängigen Blockieren eines Stromzweiges
DE1201402B (de) Schaltvorrichtung mit einem rueckgekoppelten Transistor und einer Diode
DE2059140B2 (de) Elektronische Schaltung mit Schaltereigenschaften
DE1788003B2 (de) Elektrische Schaltungsanordnung zur Zweipunktregelung eines eine induktive Last durchfließenden Stromes
DE3437371A1 (de) Elektronischer steuerstromkreis
DE1005559B (de) Anordnung zur abwechselnden Einschaltung mehrerer Verbraucher
DE1116274B (de) Elektronische Schaltanordnung mit Transistoren
DE2445799B2 (de) Monostabiler Multivibrator
DE3230721A1 (de) Thyristor mit anschaltbaren stromquellen
DE1196241B (de) Mit Stromuebernahme arbeitende Schaltungs-anordnung zur Durchfuehrung logischer Operationen
DE1136373B (de) Schaltungsanordnung zur Steuerung eines Relais in einer Kippanordnung
DE2058753C3 (de) Bistabile, die Stromrichtung in einem Verbraucher umschaltende Kippschaltung
DE1272980B (de) Transistorschalter zum OEffnen und Sperren eines Stromkreises
DE1295001B (de) Integrierbarer Flipflop mit geringer Stromaufnahme
DE1139881B (de) Elektronischer Schalter zum insbesondere schnellen Anschalten eines von zwei Potentialen an einen Verbraucher
DE1184381B (de) Bistabile Schaltungsanordnung, enthaltend einen Transistor und einer Tunneldiode