DE1097850B - Vorrichtung zum Schleifen zylindrischer Innenflaechen - Google Patents

Vorrichtung zum Schleifen zylindrischer Innenflaechen

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Publication number
DE1097850B
DE1097850B DEO5867A DEO0005867A DE1097850B DE 1097850 B DE1097850 B DE 1097850B DE O5867 A DEO5867 A DE O5867A DE O0005867 A DEO0005867 A DE O0005867A DE 1097850 B DE1097850 B DE 1097850B
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DE
Germany
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grinding
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cylindrical inner
wall thickness
tubular
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DEO5867A
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English (en)
Inventor
Dr-Ing Werner Osenberg
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WERNER OSENBERG DR ING
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WERNER OSENBERG DR ING
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24BMACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
    • B24B33/00Honing machines or devices; Accessories therefor
    • B24B33/08Honing tools

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Grinding Of Cylindrical And Plane Surfaces (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Schleifen zylindrischer Innenflächen Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Schleifen zylindrischer Innenflächen, insbesondere Rohren, bei der an einer axial verschiebbaren Antriebswelle einarmige Hebel angelenkt sind, die an ihrem freien Ende Schleifkörper tragen.
  • Gemäß der Erfindung werden als Schleifkörper rohrförmige Schleifkörper mit einer Wandstärke im Bereich eines Verhältnisses der Wandstärke zum gesamten Durchmesser von etwa 1 : 6 bis 1 : 10 verwendet. Hierdurch wird gegenüber den bekannten Schleifvorrichtungen der genannten Art, die vollzylindrische Schleifkörper haben, eine wesentlich größere Schleifleistung erzielt. Dies ist dadurch zu erklären, daß bei den bekannten Schleifvorrichtungen die Schleifkörper in den ersten Durchgängen des Schleifens den Unebenheiten der zu bearbeitenden Oberfläche mehr oder weniger folgen, so daß ein Planschleifen erst nach einer längeren Zeit eintritt. Bei rohrförmigen Schleifkörpern geringer Wandstärke dagegen findet ein. Abschleifen der Unebenheiten schon beim ersten Durchgang statt.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel nach der Erfindung dargestellt.
  • Die Schleifvorrichtung weist eine Antriebswelle 1 auf, an der an einem Gelenk 2 einartnige Hebel 3 und 4 angelenkt sind. In die außenliegenden Seiten der Hebelarme sind rohrförmige Schleifkörper 5, 6, 7 und 8 eingesetzt, deren Stirnflächen auf der Innenwand 9 des zu bearbeitenden Rohres 10 mit dem Durchmesser D anliegen.
  • Die Wirkungsweise der Schleifvorrichtung ist folgende: Die Antriebswelle 1 wird in Richtung des Pfeiles P in Drehung versetzt und gleichzeitig in Richtung des Pfeiles S vorgeschoben. Bei hoher Drehzahl der Welle 1 werden die einarmigen Hebel 3 und 4 durch die Fliehkraftwirkung nach außen gespreizt und dabei die rohrförmigen Schleifkörper 5 bis 8 an die Rohrwand 9 angepreßt. An Stelle von zwei Hebelarmen können an einer Welle auch mehr Hebelarme vorgesehen sein. Auch die Zahl der rohrförmigen Schleifkörper, die in die Hebelarme eingesetzt bzw. mit diesen verbunden sind, kann beliebig gewählt werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Vorrichtung zum Schleifen von zylindrischen Innenflächen, insbesondere von Rohren, bei der an einer axial verschiebbaren Antriebswelle einarmige Hebel angelenkt sind, die an ihren freien Enden Schleifkörper tragen, dadurch gekennzeichnet, daß die Schleifkörper (5, 6, 7 und 8) rohrförmig sind und eine Wandstärke im Bereich eines Verhältnisses der Wandstärke zum gesamten Durchmesser von etwa 1 : 6 bis 1 : 10 aufweisen. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 327 954; französische Patentschrift Nr. 934261.
DEO5867A 1956-04-07 1956-04-07 Vorrichtung zum Schleifen zylindrischer Innenflaechen Pending DE1097850B (de)

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Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE327954C (de) * 1919-03-06 1920-10-23 Carl Krug Dipl Ing Schleifscheibe aus auswechselbar an einer Tragscheibe angeordneten, aus deren Ebene vorstehenden Einzelschleifkoerpern
FR934261A (fr) * 1946-09-17 1948-05-18 Machine à meuler et à polir

Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE327954C (de) * 1919-03-06 1920-10-23 Carl Krug Dipl Ing Schleifscheibe aus auswechselbar an einer Tragscheibe angeordneten, aus deren Ebene vorstehenden Einzelschleifkoerpern
FR934261A (fr) * 1946-09-17 1948-05-18 Machine à meuler et à polir

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