DE327954C - Schleifscheibe aus auswechselbar an einer Tragscheibe angeordneten, aus deren Ebene vorstehenden Einzelschleifkoerpern - Google Patents

Schleifscheibe aus auswechselbar an einer Tragscheibe angeordneten, aus deren Ebene vorstehenden Einzelschleifkoerpern

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DE327954C
DE327954C DE1919327954D DE327954DD DE327954C DE 327954 C DE327954 C DE 327954C DE 1919327954 D DE1919327954 D DE 1919327954D DE 327954D D DE327954D D DE 327954DD DE 327954 C DE327954 C DE 327954C
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grinding wheel
grinding
reinforcement
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flange
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DE1919327954D
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CARL KRUG DIPL ING
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CARL KRUG DIPL ING
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24DTOOLS FOR GRINDING, BUFFING OR SHARPENING
    • B24D7/00Bonded abrasive wheels, or wheels with inserted abrasive blocks, designed for acting otherwise than only by their periphery, e.g. by the front face; Bushings or mountings therefor
    • B24D7/06Bonded abrasive wheels, or wheels with inserted abrasive blocks, designed for acting otherwise than only by their periphery, e.g. by the front face; Bushings or mountings therefor with inserted abrasive blocks, e.g. segmental
    • B24D7/066Grinding blocks; their mountings or supports

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Polishing Bodies And Polishing Tools (AREA)

Description

  • Schleifscheibe aus auswechselbar an einer Tragscheibe angeordneten, aus deren Ebene vorstehenden Einzelschleifkörpern. Die Erfindung -hat- ein Schleifwerkzeug zum Gegenstand, das aus auswechselbar an einer umlaufenden Tragscheibe befestigten und aus der Scheibenebene vorstehenden Einzelschleifkörpern mit Metallarmierung besteht. Es sind Schleifscheiben bekannt, bei denen aus der Scheibenebene vorspringende; nicht armierte zylindrische Schleifkörper in Gruppen oder Reihen in Aussparungen der Scheibe festgekleinnit werden. Man braucht hierzu kräftige Zwischenpaßstücke, keilförmige Druckstücke und Schraubspindeln, die den Zusammenbau- erschweren und verteuern. Außerdem muß bei diesen bekannten Scheibenformen wegen der Klemmbeanspruchung eine. bestimmte Querschnittsgröße der Zylinderkörper eingehalten werden, um Brüche beim Einspannen zu verhüten. Eine Unterteilung der Zylinderflächen selbst in Gestalt von Hohlzylindern u. dgl., die zur Erzielung wirksamer Schnittkanten und zum Zwecke einer günstigen Staub- und Spanabfuhr wünschenswert sein würde, ist ganz ausgeschlossen, desgleichen eine Verwendung solcher Schleifkörper bei hohen Umlaufzahlen, wie sie bei neuzeitlichen Schleifmaschinen üblich sind: Man kennt ferner insbesondere für das Schleifen und Polieren von Marmor, Glas u. dgl. zum Einsetzen in Haltescheiben eingerichtete Schleifkörper; die mit einer metallenen Armierung versehen sind. Die Arinierung dieser bekannten Ausführungen schützt aber keineswegs den Schleifkörper gegen die Beanspruchungen der Befestigungsmittel. Entweder -wirken die Befestigungsschrauben unmittelbar gegen den Schleifkörper oder sie veranlassen leicht ein Ecken des Einsatzes; das trotz Metallarmierung auf den Schleifkörper übertragen wird und Brüche herbeiführt. .
  • Hier greift die Erfindung ein. Es kommt darauf an, daß die Armierung jedes Einzelschleifkörpers in Form eines Metallringes oder Metallnapfes durch Verkittung mit dem Schleifkörper verbunden ist und einen widerstandsfähigen Einsatz in der Tragscheibe bildet, der die Beanspruchungen der konzentrisch um ihn verteilten Befestigungsmittel aufnimmt und vom Schleifkörper fernhält.
  • Die Befestigungskräfte wirken also nicht unmittelbar auf den gegen Verspannung, Verbiegung oder Verdrehung empfindlichen spröden Schleifkörper, wie dies bisher trotz Armierung der Fall war, sondern sind in ihrer Wirkung auf die metallische Armierung beschränkt. Es ergibt sich daraus, daß bei einer dermaßen sicheren Befestigung hohe Umlaufzahlen ohne Gefahr angewendet werden können. -Wie die Erfindung im einzelnen ausgeführt sein kann, zeigen die Beschreibung und die Zeichnung, auf der mehrere beispielsweise Ausführungsformen dargestellt sind.
  • Fig. i veranschaulicht ein Stück der Tragscheibe in Ansicht mit der zur Aufnahme der armierten Einzelkörper vorgesehenen Aus-, sparungen. - Fig.2 ist ein Längsschnitt durch einen Einzelschleifkörper mit Darstellung der Ar= rnierung und Befestigung.
  • Fig.3 bezieht sich auf eine Einzelheit zu Fig. 2.
  • Fig.4 und 5 zeigen eine andere Ausführungsform des Einzelkörpers und seiner Befestigung an der Tragscheibe im Längsschnitt und Grundriß.
  • Fig. 6 und 7 sind Längsschnitt und Grundriß einer weiteren abgeänderten Ausführungsform. Wie Fig. i zeigt, ist die Tragscheibe i mit einer Reihe von Durchbrechungen 2 versehen, die zur Aufnahme der Schleifkörper dienen. Bei den gewählten Beispielen ist eine kreisrunde Quersclinittsform für die Einzelkörper angenommen.
  • Nach Fig. 2 bestehen die Einzelkörper aus Hohlzylindern 3, die außen durch Verkittung 4 mit einem Metallring ,5 verbunden sind. Mit diesem Ring 5 sind die Einzelkörper gegen einen Absatz 6 der Scheibendurchbrechungen 2 abgestützt. Zur Befestigung dienen mehrere, z. B. drei Schrauben 7, deren Köpfe sich gegen einen Flansch 8 des Armierungsringes 5 legen. Dieser Flansch 5 trägt am Rande Aussparungen g, die das Einsetzen des Ringes in die Scheibe i an den Schraubenköpfen 7 . vorbei, gestatten. Uni den Ring festzuhalten, braucht man ihn nur in die aus Fig.3 ersichtliche Lage zu verdrehen, so daß die Schraubenköpfe 7 über den Flansch B fassen und darauf die Schrauben anzuziehen.
  • Bei der Ausführungsform nach Fig. 4 und 5_ besteht die Armierung der hohlen Einzelnschleifkörper 3 aus einer Scheibe io mit hochgezogenem Rand i i und Rille r2 zum Einsetzen des Schleifkörpers unter Zwischenschaltung der Kittschicht 4. Die Scheibe io, i i hat am Umfang mehrere, etwa drei Einbuchtungen 13 (Fig. 5), in welche Einlegekeile 14 passen, die mit dem Keilende 15 der Befestigungsschrauben 16 zusammenwirken.
  • Nach Fig. 6 und 7 ist jeder hohlzylindrische Schleifkörper 3 in einen außen konischen Napf 17 eingekittet, der gemäß Fig. 6 in die entsprechend gestaltete Durchbrechung.2 der Tragscheibe i paßt und mit Hilfe einer Unterlegscheibe 18 beim Anziehen der Schrauben ig in die Öffnung 2 hineingezogen wird.-- Die Erfindung kann natürlich in den Einzelheiten beliebig abgeändert ausgeführt sein, namentlich was Querschnittsform und Anzahl der Schleifkörper anbelangt, wesentlich ist aber in jedem Falle, daß die Armierung die Befestigungskräfte unmittelbar aufnimmt und von den empfindlichen Schleifkörpern fern-. hält.

Claims (1)

  1. PATENTT-ANSpR'ÜcIiE: i. Schleifscheibe aus auswechselbar an einer Tragscheibe angeordneten, aus deren Ebene vorstehenden Einzelschleifkörpern, die .Trift einer Metallarmierung versehen sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Armierung jedes Einzelschleifkörpers aus einem Metallring oder Metallnapf besteht, der mit dem Schleifkörper verkittet ist und so einen widerstandsfähigen, die Beanspruchungen der Befestigungsmittel aufnehmenden Einsatz in der Tragscheibe bildet. ä. Schleifscheibe nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet; daß die Einsatzarmierung als Flanschring ausgebildet ist, dessen Flansch (8) am Umfang mit Einbuchtungen (g) versehen ist, die ein Einführen des Einsatzringes hinter die Köpfe (7) der in der Tragscheibe (i) sitzenden Befestigungsschrauben gestattet. 3. Schleifscheibe nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß in dieFlanschaussparungen (i3) des- Armierungsringes (io, ii) Keile (14) passen, die mit keilförmigen Befestigungsschrauben (15, 16) der Tragscheibe (i) zusammenwirken. 4: Schleifscheibe nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Armierungsnapf (17) außen kegelig gestaltet ist und mittels einer gegen seinen Boden wirkenden Scheibe (18) beim Anziehen der Befestigungsschrauben (ig) in eine entsprechend kegelige Öffnung der Tragscheibe hineingezogen wird.
DE1919327954D 1919-03-06 1919-03-06 Schleifscheibe aus auswechselbar an einer Tragscheibe angeordneten, aus deren Ebene vorstehenden Einzelschleifkoerpern Expired DE327954C (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1097850B (de) * 1956-04-07 1961-01-19 Werner Osenberg Dr Ing Vorrichtung zum Schleifen zylindrischer Innenflaechen
DE4307189A1 (de) * 1993-03-08 1994-09-15 Ank Rainer Schleifgerät, insbesondere zur Oberflächenbearbeitung von Beton und Natursteinen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1097850B (de) * 1956-04-07 1961-01-19 Werner Osenberg Dr Ing Vorrichtung zum Schleifen zylindrischer Innenflaechen
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