DE1097702B - Tonabnehmer mit zwei Wandlern - Google Patents

Tonabnehmer mit zwei Wandlern

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DE1097702B
DE1097702B DEV16079A DEV0016079A DE1097702B DE 1097702 B DE1097702 B DE 1097702B DE V16079 A DEV16079 A DE V16079A DE V0016079 A DEV0016079 A DE V0016079A DE 1097702 B DE1097702 B DE 1097702B
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Germany
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coupling
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pickup
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pickup according
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DEV16079A
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English (en)
Inventor
Machiel De Vries
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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04RLOUDSPEAKERS, MICROPHONES, GRAMOPHONE PICK-UPS OR LIKE ACOUSTIC ELECTROMECHANICAL TRANSDUCERS; DEAF-AID SETS; PUBLIC ADDRESS SYSTEMS
    • H04R17/00Piezoelectric transducers; Electrostrictive transducers
    • H04R17/04Gramophone pick-ups using a stylus; Recorders using a stylus
    • H04R17/06Gramophone pick-ups using a stylus; Recorders using a stylus comprising two or more styli or transducers
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04RLOUDSPEAKERS, MICROPHONES, GRAMOPHONE PICK-UPS OR LIKE ACOUSTIC ELECTROMECHANICAL TRANSDUCERS; DEAF-AID SETS; PUBLIC ADDRESS SYSTEMS
    • H04R1/00Details of transducers, loudspeakers or microphones
    • H04R1/16Mounting or connecting stylus to transducer with or without damping means

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Vibration Prevention Devices (AREA)

Description

DEUTSCHES
Die Erfindung bezieht sich auf einen Tonabnehmer mit zwei Wandlern, die je durch ein gemeinsames Kupplungsorgan mit ein und derselben Abtastnadel verbunden sind, zur Abtastung von zwei stereophonisch in einer Rille der Schallplatte aufgezeichneten Aufzeichnungen.
Die Kupplung zwischen der Abtastnadel und den beiden Wandlern ist dabei derart ausgeführt, daß die von der Aufzeichnung in der einen Rillenwand herrührenden Schwingungen im wesentlichen nur auf einen Wandler übertragen werden.
Im Prinzip ist es möglich, mit einem solchen stereophonischen Tonabnehmer auch eine solche Schallplatte abzutasten, in der nur eine einzige Aufzeichnung registriert ist. Aber eine solche Anwendung eines Tonabnehmers mit zwei Wandlern hatte bis jetzt einige Nachteile. Ein stereophonischer Tonabnehmer, der /.. B. zum Abtasten von Aufzeichnungen konstruiert ist, deren Schwingungsrichtungen je in einem Winkel von. 45° zur Oberfläche der Schallplatte liegen, ist gegen eine Schwingung in Richtung der Plattenoberfläche ebenso empfindlich wie gegen eine Schwingung senkrecht zu dieser. Infolge dieser Eigenschaft nimmt somit ein stereophonischer Tonabnehmer beim Abtasten einer monauralen Aufzeichnung nicht nur die gewünschten horizontalen Schwingungen auf, sondern auch vertikale Schwingungen. Solche vertikalen Schwingungen wirken sich aber als störende Nebengeräusche aus und sind daher unerwünscht.
Außerdem ist zu berücksichtigen, daß eine Abtastnadel, mit der eine binaurale Aufzeichnung abgetastet wird, im allgemeinen einen anderen Spitzenradius besitzen muß als sie eine Abtastnadel hat, welche zum Abtasten einer monauralen Aufzeichnung verwendet wird.
Es sind an sich Tonabnehmer für Stereophonische Übertragung mit zwei Kanälen bekannt, bei denen die beiden Systeme des Tonabnehmers mechanisch dadurch entkoppelt sind, daß die Nadel mit den beiden Systemen über Körper gekoppelt sind, die in der einen Richtung eine geringe Nachgiebigkeit und senkrecht dazu eine größere Nachgiebigkeit besitzen. Bei den bekannten Tonabnehmern dieser Art besteht wenigstens einer der beiden Körper aus einem nachgiebigen Kunststoff, dessen Abmessungen in den beiden den Schwingungsrichtungen entsprechenden, senkrecht zueinander liegenden Richtungen verschieden sind.
Durch die Erfindung soll ein stereophonischer Tonabnehmer geschaffen werden, der mit einer oder mehreren zusätzlichen Abtastnadeln' mit verschiedenen Abmessungen des Spitzenradius versehen ist, wodurch sowohl eine stereophonische Aufzeichnung als auch monaurale Aufzeichnungen, und zwar sowohl Aufzeichnungen in Mikrorille als auch solche in Normal-Tonabnehmer mit zwei Wandlern
Anmelder:
Mactiiel de Vries,
Amsterdam (Niederlande)
Vertreter: Dr. W. Germershausen, Patentanwalt,
Frankfurt/M., Neue Mainzer Str. 54
Beanspruchte Priorität:
Niederlande vom 3. März 1958
Machiel de Vries, Amsterdam (Niederlande),
ist als Erfinder genannt worden
rille, mit der jeweils passenden Abtastnadel abgetastet werden können.
Dazu ist der Tonabnehmer der angegebenen Art gemäß der Erfindung derart ausgebildet, daß wenigstens einer der Wandler über ein weiteres Kupplungsteil mit einem zweiten mit einer Abtastnadel versehenen Nadelhalter in Verbindung steht.
Dabei kann der Tonabnehmer in weiterer Ausgestaltung der Erfindung derart ausgebildet sein, daß das zu einem der beiden Wandler gehörende Kupplungsteil mit dem Arm des zu diesem Wandler gehörenden Kupplungsorganes verbunden ist.
Das Kupplungsteil bildet zweckmäßigerweise mit dem Kupplungsorgan ein Ganzes.
In Weiterbildung der Erfindung ist der Tonabnehmer derart ausgebildet, daß das Kupplungsteil unabhängig von dem entsprechenden Kupplungsorgan mit dem zugehörigen Wandler in Verbindung steht.
Ferner kann der Tonabnehmer derart ausgebildet sein, daß ein zu einem bestimmten Wandler gehörendes Kupplungsteil mit dem Arm des zu diesem gleichen Wandler gehörenden Kupplungsorgans verbunden ist, das die Schwingungen an diesem Wandler weiterleitet, während das andere Kupplungsteil selbst mit dem zugehörigen Wandler in Verbindung steht, unabhängig von dem Arm des entsprechenden Kupplungsorgans.
Das Kupplungsorgan besteht zweckmäßig im wesentlichen aus einem elastischen Werkstoff.
Bei einer weiteren Ausführungsform des Tonabnehmers liegen die Kristallelemente miteinander in einer Flucht und sind ihre freien Enden einander zugekehrt,
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während das zusammengesetzte Kupplungsorgan zwi- an dem Kupplungsteil 9 ein Nadelhalter 14 mit der
sehen diesen freien Enden liegt. Abtastnadel 15 an. Die Abtastnadeln 13 und 15 haben
Zur Erläuterung der Erfindung werden unter Hin- einen Spitzenradius, der sowohl voneinander als auch
weis auf die Figuren mehrere Ausführungsbeispiele von dem der Abtastnadel 11 abweicht. Sie sind derart
von mit Kristallelementen versehenen Tonabnehmern 5 gewählt, daß sie sich zum Abtasten einer einspurigen
beschrieben. Rille eignen.
Fig. 1 zeigt eine schematische Vorderansicht zweier Der Tonabnehmer kann in drei Stellungen in bezug
Kristallelemente, die in senkrecht zueinander stehen- auf eine abzutastende Schallplatte gebracht werden,
den Ebenen liegen und durch ein Kupplungsorgan wobei in jeder der Stellungen eine der Abtastnadeln
verbunden sind, das von drei Nadeln Schwingungen io HJ 13 oder 15 mit der Schallplatte in Kontakt ge-
erhalten kann; bracht werden kann. Wenn z. B. die Abtastnadel 15 in
Fig. 2 ist eine schematische Zeichnung, nach der die der Rille geführt wird, so wird diese Abtastnadel
Kristallelemente parallel zueinander und nebenein- Schwingungen ausführen, die in der Zeichnungsebene
ander liegen; und in einer senkrecht zu der Längssymmetrieachse des
Fig. 3 zeigt eine Ansicht von unten auf die in Fig. 2 *5 Kupplungsteils 9 stehenden Richtung liegen. Über die
wiedergegebenen Teile; " Manschette 7 wird dadurch das freibewegliche Ende
Fig. 4 ist eine ähnliche Ansicht von unten, jedoch des Kristallelementes 2 tordiert, wodurch dieses Kri-
einer Ausführungsform, bei der alle Kupplungsteile Stallelement, das ein Torsionsschwinger ist, die auf-
selbst in direkter Verbindung mit einem Kristall- genommenen Schwingungen in elektrische Energie
element stehen; 20 umformt. Diese Schwingungen pflanzen sich nicht
Fig. 5 und 6 sind entsprechende schematische Zeich- durch den Arm 3 fort, weil der Arm 3 in Querrichtung nungen, in denen die Kristallelemente parallel zuein- sehr biegsam ist. Sie werden somit das Kristalleleander, jedoch miteinander in einer Flucht liegen; tnentl nicht erreichen. Umgekehrt werden Schwin-
Fig. 7 zeigt im Schaubild einen vollständigen Ton- gungen, welche durch die Abtastnadel 13 aufgenommen
abnehmer der Bauart nach Fg. 2 und 3. 25 sind, nur das Kristallelement 1 tordieren und nicht das
Zum Verständnis der schematischen Fig. 1 bis 6 sei Kristallelement 2 erreichen. Das ist von großer Wichbemerkt, daß es sich in jedem der Fälle um einen tigkeit, auch weil dadurch die Masse, die mit einem Tonabnehmer handelt, der aus einem nicht gezeich- der Kristallelemente mitschwingt, immer gering bleibt, neten Gehäuse besteht, in das zwei Kristallelemente In den Fig. 2 und 3 sind zwei Kristallelemente 16, in der üblichen' Weise an einem Ende eingeklemmt 3° 17 wiedergegeben, die parallel zueinander und nebensind, während drei streifenförmige Nadelhalter, die einander liegen. Diese Kristallelemente sind, ebenso sich parallel zur Längsrichtung der Kristallelemente wie alle im nachstehenden noch zu besprechenden Krierstrecken und gleichfalls mit einem Ende an dem stallelemente, Torsionsschwinger. In diesem Falle beGehäuse befestigt sind, mit ihrem anderen, die Nadel steht das zusammengesetzte Kupplungsorgan aus tragenden Ende an einem direkt oder indirekt mit 35 einem Verbindungsstück 18, zwei Armen 19, 20, zwei einem. Kristallelement verbundenen Kupplungsteil bzw. weiteren Armen 21, 22, zwei Kupplungsteilen 23, 24 -organ anliegen. und zwei Manschetten 25, 26. An dem Verbindungs-
In Fig. 1 stehen zwei Kristallelemente 1 ,und 2 stück 18 liegt ein Nadelhalter 27 mit der Abtastnadel senkrecht aufeinander und sind in Stirnansicht ge- 28 für stereophonische Wiedergabe, und an den Kuppzeichnet, und zwar mit der Ansicht des nicht ein- 4o lungsteilen 23 und 24 liegen die Nadelhalter 29, 30 geklemmten Endes. Beide Kristallelemente sind durch mit den Abtastnadel» 31, 32 an.
ein aus einem einzigen Stück elastischen Werkstoffs Der in Fig. 1 wiedergegebenen Ausführungsform bestehendes Kupplungsorgan verbunden, das zwei gegenüber enthält das zusammengesetzte Kupplungsgerade Arme 3, 4, ein Verbindungstück 5, zwei Man- organ zusätzlich die Arme 21, 22, die an die Arme 19, schetten 6, 7 und zwei Kupplungsteile 8, 9 aufweist. 4S 20 angelenkt sind. Weil diese Arme 21, 22 immer ein Die Arme 3, 4 können infolge ihrer Elastizität und Drehmoment auf die damit verbundenen Manschetten ihrer Abmessungen· wohl Längsschwingungen, jedoch 25, 26 übertragen, kann man bei dieser Ausführungskeine Querschwingungen übertragen. Die Manschet- form die Lage der Kristallelemente 16, 17 frei wählen, ten 6, 7 sind über die freien Enden der Kristall- Es wird in jeder Lage durch die Manschetten 25, 26 elemente 1, 2 geschoben und können die von einer Na- 5o ein Drehmoment auf die Elemente 16, 17 übertragen, del herrührenden Schwingungen auf die Kristallele- Die gezeichnete parallele Lage hat den Vorteil, daß mente übertragen. An dem Verbindungsstück 5 ruht wenig Raum beansprucht wird. Die Abtastnadeln 31, ein Nadelhalter 10 mit einer Abtastnadel 11. Diese 32 werden bei ihrer Anwendung in Richtungen schwin-Abtastnadel 11 ist zum Abtasten einer stereophoni- gen müssen, die in der Zeichnungsebene und senkrecht sehen Rille bestimmt. 55 zu der Längssymmetrieachse der Kupplungsteile 23,
Die Schwingungen, die von zwei Schallspuren solch 24 liegen. Diese Abtastnadeln· eignen sich also zum
einer Stereophonischen Rille herrühren, werden durch Abtasten einer monauralen Rille, da die Schwingungs-
das Kupplungsorgan getrennt voneinander weiterge- richtung senkrecht zur Längsrichtung der Rille liegt
leitet, entweder an das Kristallelement 1 oder an das (Seitenschrift).
Kristallelement2. Weil die Arme 3, 4 mit je einem 6o Es ist klar, daß, obgleich die Längssymmetrieach-
Endpunkt der Manschetten 6, 7 verbunden sind, wer- sen der Kupplungsteile 23 und 24 miteinander in einer
den die Kristallelemente tordiert, wodurch sie eine Flucht liegen, auch andere Stellungen möglich sind.
Spannung abgeben. Die Kupplungsteile8, 9 sind mit So können z.B. die Nadeln28, 31 und 32 in Winkeln
dem Zentrum der Manschette 6 bzw. dem der Man- von jeweils 120° zueinander stehen.
schette7 verbunden. Diese Kupplungsteile 8, 9 haben 65 In Fig. 4 ist in Ansicht von unten eine Ausfüh-
unterschiedliche Abmessungen und somit auch unter- rungsform wiedergegeben, welche derjenigen nach
schiedliche Eigenschaften derart, daß sie den Eigen- Fig. 2 und 3 ähnlich ist. Ein Unterschied besteht
schäften und der Bestimmung der zugehörigen Ab- darin, daß die Kupplungsteile 23, 24 mit den Man-
tastnadel angepaßt sind. An dem Kupplungsteil 8 schetten 25, 26 kein Ganzes bilden, sondern langer
Hegt ein Nadelhalter 12 mit der Abtastnadel 13 und 7o sind und selbst auf die Kristallelemente geschoben
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und an diesen 'befestigt sind, wozu die Kupplungsteile mit einem länglichen Durchgang versehen sind.
In den Fig. 5 und 6 ist ein Tonabnehmer abgebildet, dessen Ausbildung im Prinzip der in den Fig. 2 und 3 wiedergegebenen entspricht. Die entsprechenden Organe wurden deshalb mit den gleichen Bezugsziffern wie in den Fig. 2 und 3 versehen. Der Unterschied gegenüber der Ausbildung nach den Fig. 2 und 3 besteht darin, daß die Kristallelemente 16, 17 miteinander in einer Flucht liegen und daß ihre freien ■Enden einander zugekehrt sind, während das zusammengesetzte Kupplungsorgan zwischen diesen freien Enden liegt. Durch diese Aufstellung liegt, wie aus Fig. 5 deutlich ersichtlich, das zusammengesetzte Kupplungsorgan nicht in einer einzigen Ebene, vielmehr sind die zwei Hälften etwas zueinander geneigt angeordnet.
Fig. 7 betrifft die gleiche Ausbildung wie nach Fig. 2 und 3, so daß auch hier die gleichen Bezugsziffern 'benutzt sind. Im Inneren des Tonabnehmers ist der Verlauf des zusammengesetzten Kupplungsorganes durch gestrichelte Linien dargestellt.
Das Gehäuse des Tonabnehmers nach Fig. 7 besteht aus zwei Hälften 33, 34. In dem Gehäuse befinden sich zwei parallel aufgestellte Kristallelemente, die an ihrem einen Ende in das Gehäuse geklemmt sind. Die an dem Gehäuse vorstehenden Kontaktstifte 35, 36 und 37 ermöglichen es, die an den Kristallelementen erzeugten Spannungen abzunehmen. Der Stift 36 ist dabei für beide Kristallelemente gemeinsam. Die verschiedenen Nadelhalter 27, 29 und 30 besitzen je einen verbreiterten Teil 38 für die Nadelhalter 27 und 29, die löslich an die betreffenden Seitenwände des Gehäuses festgeklemmt werden können. Damit ein Tonabnehmer um seine Längsachse gekippt werden kann, was erforderlich ist, um eine andere Nadel in Abtastslellung zu bringen, ist an dem Gehäuse 33, 34 eine Bedienungsachse 39 befestigt, auf der ein nicht eingezeichneter Bedienungsknopf angeordnet werden kann.
Obige Ausführungsformen beziehen sich alle auf Tonabnehmer, die mit aus Kristallelementen bestehenden Wandlern versehen sind. Die Erfindung ist jedoch auch auf Tonabnehmer mit Wandlern anderer Art, z. B. vom elektrodynamischen Typ, anwendbar.

Claims (7)

PATENTANSPRCCHEr
1. Tonabnehmer mit zwei Wandlern, die je durch ein gemeinsames Kupplungsorgan mit ein und derselben Abtastnadel verbunden sind, zur Abtastung von zwei stereophonisch in einer Rille der Schallplatte aufgezeichneten Aufzeichnungen, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens einer der Wandler über ein weiteres Kupplungsteil mit einem zweiten mit einer Abtastnadel versehenen Nadelhalter in Verbindung steht.
2. Tonabnehmer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das zu einem der beiden Wandler gehörende Kupplungsteil mit dem Arm des zu diesem Wandler gehörenden Kupplungsorganes verbunden ist.
3. Tonabnehmer nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Kupplungsteil mit dem Kupplungsorgan ein Ganzes bildet.
4. Tonabnehmer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Kupplungsteil unabhängig von dem entsprechenden Kupplungsorgan mit dem zugehörigen Wandler in Verbindung steht.
5. Tonabnehmer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein zu einem bestimmten Wandler gehörendes Kupplungsteil mit dem Arm des zu diesem gleichen Wandler gehörenden Kupplungsorgans verbunden ist, das die Schwingungen an diesen Wandler weiterleitet, während das andere Kupplungsteil selbst mit dem zugehörigen Wandler in Verbindung steht, unabhängig von dem Arm des entsprechenden Kupplungsorgans.
6. Tonabnehmer nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Kupplungsorgan im wesentlichen aus einem elastischen Werkstoff besteht.
7. Tonabnehmer nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Kristallelemente 16, 17 miteinander in einer Flucht liegen und daß ihre freien Enden einander zugekehrt sind, während das zusammengesetzte Kupplungsorgan zwischen diesen freien Enden liegt.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Auslegeschrift P 11092VIIId/42g
kanntgemacht am 13. 12. 1956).
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEV16079A 1958-03-03 1959-03-02 Tonabnehmer mit zwei Wandlern Pending DE1097702B (de)

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