DE1097657B - Formstation, insbesondere fuer Spanholzkoerper-Fertigungsanlagen, zur Herstellung eines Schuettgutstranges - Google Patents

Formstation, insbesondere fuer Spanholzkoerper-Fertigungsanlagen, zur Herstellung eines Schuettgutstranges

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Publication number
DE1097657B
DE1097657B DESCH25173A DESC025173A DE1097657B DE 1097657 B DE1097657 B DE 1097657B DE SCH25173 A DESCH25173 A DE SCH25173A DE SC025173 A DESC025173 A DE SC025173A DE 1097657 B DE1097657 B DE 1097657B
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DE
Germany
Prior art keywords
forming station
throwing
bulk material
suction
station according
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Pending
Application number
DESCH25173A
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English (en)
Inventor
Wolfgang Buerkner
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CARL SCHENK MASCHINENFABRIK G
Original Assignee
CARL SCHENK MASCHINENFABRIK G
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Publication date
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Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27NMANUFACTURE BY DRY PROCESSES OF ARTICLES, WITH OR WITHOUT ORGANIC BINDING AGENTS, MADE FROM PARTICLES OR FIBRES CONSISTING OF WOOD OR OTHER LIGNOCELLULOSIC OR LIKE ORGANIC MATERIAL
    • B27N3/00Manufacture of substantially flat articles, e.g. boards, from particles or fibres
    • B27N3/08Moulding or pressing
    • B27N3/10Moulding of mats
    • B27N3/14Distributing or orienting the particles or fibres

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Dry Formation Of Fiberboard And The Like (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf Formstationen, insbesondere für Spanholzkörper-Fertigungsanlagen, zur Herstellung eines gleichmäßig geformten Schüttgutstranges aus geschichteten feineren und gröberen Bestandteilen, wie beispielsweise beleimten Holzspänen. Bekannte Formstationen dieser Art bestehen im wesentlichen aus einem bewegten Formband, auf dem der Gutstrang durch rotierende Walzen oder ähnliche Vorrichtungen in sichtendem Wurf gebildet wird. Nachteilig kann an diesen Stationen sein, daß rotierende Wurfvorrichtungen einen Luftstrom zu entfachen vermögen, der das gesichtet nach feineren und gröberen Bestandteilen auf dem Formband liegende Gut aufwirbelt und dadurch Struktur und Schütthöhe des Schüttgutstranges unerwünscht verändert, wenn nicht gar beeinträchtigt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, diesen Übelstand mit Sicherheit zu vermeiden. Dies wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß insbesondere den sichtend arbeitenden Wurfvorrichtungen eine oder mehrere Absaugvorrichtungen zugeteilt werden, welche die von den Wurfvorrichtungen beim Wurfvorgang beschleunigte und auf die Strangoberfläche gepreßte Luft derart hinsichtlich ihres Strömungsverlaufs beeinflussen, daß eine Verwirbelung sowohl des von den Wurfvorrichtungen gesichtet abfallenden als auch des bereits auf der Oberfläche des Schüttgutstranges befindlichen Gutes unterbleibt. Die Erfindung sieht dazu vor, daß die Absaugung mittels Absaugleitungsstutzen geschieht, deren Einsaugöffnung oder -öffnungen etwa schlitzförmig gestaltet sind und über die Breite der Formstation, mindestens aber über die Breite des Schüttgutstranges reichen. Unter Wurfvorrichtungen sind sowohl solche mechanischer als auch pneumatischer Art zu verstehen.
Um den Strömungsverlauf der Luft in den Wurfbereichen unterschiedlichen Bedürfnissen bei der Schichtung des Gutstranges, die unter anderem von der Qualität des Schüttgutes und/oder des angestrebten Fertigungserzeugnisses abhängen, in einfacher Weise entsprechend anpassen zu können, ist gemäß einem anderen Erfindungsmerkmal vorgesehen, daß jeder oder einige der Absaugleitungsstutzen in horizontaler wie auch in vertikaler Richtung verstellbar sowie um eine horizontale Achse verschwenkbar angeordnet sind. Weitere Erfindungskennzeichen enthalten die Beschreibung des in den Zeichnungen abgebildeten Ausführungsbeispiels und die Unteransprüche. Es zeigt
Abb. 1 eine Formstation für Spankörperfertigungsanlagen in schematischer Darstellung im Aufriß,
Abb. 2 eine Draufsicht auf das Formband nach der Linie H-II in Abb. 1.
Aus dem Bunker 1 mit dem in Pfeilrichtung um-
Formstation,
insbesondere für Spanholzkörper-Fertigungsanlagen,
zur Herstellung eines Schüttgutstranges
Anmelder:
Carl Schenk Maschinenfabrik G.m.b.H.,
Darmstadt, Landwehrstr. 55
Wolfgang Bürkner, Darmstadt,
ist als Erfinder genannt worden
laufenden Bodenband 2 und dem sogenannten Rückstreifband 3 werden mit Bindemittel behaftete, streufähige Holzspäne vom Bodenband 2 ausgetragen und durch Vermittlung der verstellbaren Leitklappen 4 und 5 den in Pfeilrichtung umlaufenden Transportbändern 6, 7 und 8 zugeführt. Diese Bänder bringen die Späne unter Mitwirkung der in Pfeilrichtung rotierenden Abreißwalzen 9, 10 und 11 auf die Wurfwalzen 12, 13 und 14. Von dort gelangen die Späne auf das in Pfeilrichtung bewegte Formband 15. Dadurch entsteht auf dem Formband ein Spangutstrang 17 von unterschiedlicher Schichtung. Im Abwurfbereich 16 der mit ausgeprägter Sichtung arbeitenden und dafür beispielsweise mit Zacken versehenen Walze 12 gelangt unmittelbar auf das Formband 15 eine untere Schicht aus feineren Gutbestandteilen und darauf eine Schicht vornehmlich aus gröberen Gutbestandteilen. Danach wird im Abwurfbereich 18 der ohne jede oder ohne wesentliche Sichtwirkung arbeitenden und deshalb an der Oberfläche glatteren Walze 13 eine Schicht aus einem Gemenge feinerer und gröberer Späne auf den ankommenden Strang 17 abgelegt. Die Walze 13 streut entgegen der Strangbewegungsrichtung.
Schließlich kommen im Abwurfbereich 19 der Walze 14, die beispielsweise schnell rotiert und mit beabsichtigter Sichtwirkung arbeitet, wieder unterschiedliche Schichten auf den Strang, und zwar, da der Wurf ebenfalls entgegen dem ankommenden Strang geschieht, zunächst gröbere Späne, dann feinere und obenauf als
009 699/434
Deckschicht die feinsten Späne. Auf welche Weise die \ Sichtwirkung, sei es stärker oder schwächer erzielt bzw. mit welchen Mitteln sie gänzlich oder teilweise unterdrückt wird, ist für die Belange der ErfindungsverwirkMchung im allgemeinen gleichgültig. Die Umfallgeschwindigkeit der ' als Beispiel angegebenen Wurfwalzen, ihre Oberflächenbeschaffenheit, Wurfweitenbegrenzungsvorrichtungen od. dgl. können für die Lösung dieser Aufgabe vom Fachmann entsprechend variiert werden.
Erfindungsgemäß sind die Abwurfbereiche 16 und 19 der Walzenl2 bzw, 14; mittels der Blendenl6a, 16 b, 16 c bzw. 19 a, 19 δ und der Wandteile 16'" und 16" bzw. 19' und 19" begrenzt und nach außen abgeschlossen. Aus dem Bereich^ bzw. dem BereichB am Eingang der Wurfbereiche 16 bzw. 19 mitgerissene Luft wird aus den Wurfbereichen mit Hilfe einer Absaugvorrichtung (Exhaustor od. dgl.) ^entfernt, deren Saugleitungen 20 als schlitzähnlich gestaltete Absaugleitungsstutzen 21 bzw. 22 in den Abwurfbereichenlö bzw. -19 münden. Die Absaugleitungsstutzen sind an den Saugleitungen 20 in Schienen c, d bzw. &,. f beweglich gelagert und können-in horizontaler und vertikaler Richtung verstellt und um eine Achse α bzw. b verschwenkt werden. Durch eine den jeweiligen Betriebsverhältnissen angepaßte Einstellung der Absaugleitungsstutzen und/oder eine entsprechend angepaßte Absaugwirkung wird verhindert, . daß die oberen-Schichten des Schüttgutstranges 17 durch die Arbeit der Wurf walzen mehr oder weniger zerstört und damit die Qualität des Stranges und der. daraus schließlich erzeugten Fabrikate beeinträchtigt wird. Im Bedarfsfall kann auch der mittleren Wurfvorrichtung 13" ein Absaugleitungsstutzen zugeordnet werden.

Claims (5)

Patentansprüche:
1. Formstation, insbesondere für Spanholzkörper-Fertigungsanlagen, zur Herstellung eines gleichmäßig geformten Schüttgutstranges aus geschichteten, feineren und gröberen Bestandteilen auf einem bewegten Formband mittels sichtend werfender Walzen oder ähnlicher Wurfvorrichtungen für das Schüttgut, dadurch gekennzeichnet, daß den Wurfvorrichtungen (12, 14) in ihren Wurfbereichen (16., 19) Luftabsaugvorrichtungen (20, 21, 22) für die beim Wurfvorgang beschleunigte und in die Abwurfbereiche gepreßte Luft zugeordnet sind.
2. Formstation nach Anspruch. 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Absaugleitungen (20) in Absaugleitungsstutzen (21, 22) mit schlitzförmig gestalteten Einsaugöffnungen münden/ die sich über ■die Breite der "Fofmstatiön,:mindestens aber über die Breite des Schüttgutstränges erstrecken.
3. Formstation nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß jeder der Absaugleitungsstutzen (21, 22) um eine horizontale Achse (α bzw. b) verschwenkbar gelagert ist.
4. Formstation nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Absaugleitungsstutzen (21, 22) in horizontaler und vertikaler Richtung, beispielsweise in Schienen (c, d bzw. e, /), verstellbar gelagert sind.
5. Formstation nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß * die Abwurfbereiche (16, 19 oder einer davon) abgeschlossen sind, beispielsweise durch Blenden (16 a, 16 &, 16 c, 19 a, 19 b) über dem Formband und Wandteile (16', 16", 19', 19") seitlich des Formbandes.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
© 009 699/434 1.61
DESCH25173A 1958-12-12 1958-12-12 Formstation, insbesondere fuer Spanholzkoerper-Fertigungsanlagen, zur Herstellung eines Schuettgutstranges Pending DE1097657B (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3309743A1 (de) * 1983-03-18 1984-09-27 Versatec AG, Dietikon Verfahren zum streuen von spanplatten, insbesondere zementgebundener spanplatten und vorrichtung zur durchfuehrung des verfahrens

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3309743A1 (de) * 1983-03-18 1984-09-27 Versatec AG, Dietikon Verfahren zum streuen von spanplatten, insbesondere zementgebundener spanplatten und vorrichtung zur durchfuehrung des verfahrens

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