DE1097562B - Drosselspule in langgestreckter Form - Google Patents

Drosselspule in langgestreckter Form

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Publication number
DE1097562B
DE1097562B DEL31086A DEL0031086A DE1097562B DE 1097562 B DE1097562 B DE 1097562B DE L31086 A DEL31086 A DE L31086A DE L0031086 A DEL0031086 A DE L0031086A DE 1097562 B DE1097562 B DE 1097562B
Authority
DE
Germany
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core
parts
choke coil
air gap
winding
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DEL31086A
Other languages
English (en)
Inventor
Dipl-Ing Bernhard Tibus
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Licentia Patent Verwaltungs GmbH
Original Assignee
Licentia Patent Verwaltungs GmbH
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Filing date
Publication date
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Publication of DE1097562B publication Critical patent/DE1097562B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01FMAGNETS; INDUCTANCES; TRANSFORMERS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR MAGNETIC PROPERTIES
    • H01F37/00Fixed inductances not covered by group H01F17/00

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Coils Or Transformers For Communication (AREA)

Description

  • Drosselspule in langgestreckter Form Zusatz zum Patent 1067 527 Das Hauptpatent betrifft eine Drosselspule in ianggestreckter Form mit kleiner Querschnittsausdehnung im Vergleich zur Gesamtlänge der Drosselspule, deren Eisenkern aus zwei durch einen Luftspalt getrennten und in die Drosselspulenwicklung eingeschobenen geblechten Innenteilen und zwei diese mitsamt der Wicklung in einer Ebene einschließenden geblechten Mantelteilen besteht. Bei dieser Drosselspule überragen die Kerninnenteile an beiden Stirnenden die Wicklung, und die überragenden Enden der Kerninnenteile sind, in der Blechebene gesehen, dreieckförmig ausgebildet. Die Kernmantelteile, die dieselbe Blechschichtungsrichtung wie die Kerninnenteile aufweisen, besitzen im Bereich der dreieckförmigen Enden der Kerninnenteile unter Wahrung der Deckungsgleichheit der inneren mit der äußeren Begrenzungslinie der Kernmantelteile derart schräg abgewinkelte Enden, daß diese Enden mit ihren Innenseiten satt an die dreieckförmigen Enden der Kerninnenteile anstoßen. Die Ausbildung der Kernmantelteile ermöglicht ein abfallfreies Stanzen der Lamellen. Die Innenseiten des Kerns sind zweckmäßigerweise an ihren giebelseitigen Kanten mit den Mantelteilen des Kerns verschweißt. Der für die Drossel erforderliche Luftspalt befindet sich zwischen den beiden in den Spulenkörper eingesteckten Kerninnenteilen. An den Stellen, an denen die Enden der Kernmantelteile und die Stirnflächen der Kerninnenteile aufeinanderstoßen, ist zwangläufig ohnehin ein kleiner Luftspalt vorhanden, der jedoch ohne Bedeutung ist, solange er auf der gesamten Fläche gleich groß ist. Infolge der Fertigungstoleranzen ist letzteres nur sehr selten der Fall. Dadurch ergibt sich meistens eine Flußkonzentration an den besonders kleinen Stellen des Luftspaltes, während durch die größeren Stellen des Luftspaltes nur sehr wenige Kraftlinien hindurchtreten. Da bei dem Vorheizen der Lampenelektroden praktisch die volle Netzspannung an der Drossel liegt, wird der Strom in der Drossel dann bedeutend größer als der normale Betriebsstrom. Infolgedessen tritt in unmittelbarer Nähe der Stellen, wo der Luftspalt besonders klein ist, eine Sättigung ein. Somit wird die Induktivität der Spule verändert, und der Vorheizstrom wird unerwünscht hoch. Um dies zu vermeiden, wird im folgenden eine Anordnung vorgeschlagen, bei der ein homogener Fluß über sämtliche Stoßstellen gewährleistet ist.
  • Die Erfindung betrifft eine Drosselspule- in langgestreckter Form, die denselben Aufbau wie eine Drosselspule gemäß dem Hauptpatent besitzt.
  • Erfindungsgemäß ist zwischen den dachförmigen Schrägen der Kerninnenteile und den abgewinkelten Enden der Kernmantelteile eine Isolierschicht angeordnet. Dadurch wird der Luftspalt zwischen den K erninnen- und Kernmantelteilen derart vergrößert, daß sich die Fertigungstoleranzen der Kernbleche auf die Flußverteilung nicht mehr schädlich auswirken. Um die magnetischen Werte der Spule einzuhalten, ist es erforderlich, den Luftspalt zwischen den beiden Kerninnenteilen kleiner zu machen. Damit die Kernmantelteile wie bisher aneinandergeschweißt werden können, ohne daß die eingelegte Isolation beschädigt wird, ist an einem Ende der Kernmantelteile jeweils ein Vorsprung angeordnet, der über das Ende des anderen Kernmantelteils greift.
  • Es ist zwar bereits grundsätzlich bekannt, einen Luftspalt mit einem unmagnetischen Material auszufüllen, um damit das Eindringen von magnetischem Material, z. B. Eisenstaub, zu vermeiden und gleichzeitig eine bestimmte Luftspaltbreite festzulegen. Bei den bekannten Anordnungen handelt es sich jedoch stets um den eigentlichen Luftspalt des Eisenkerns und nicht um eine Stoßstelle zwischen zwei Kernteilen. So ist z. B. eine Drosselspule bekanntgeworden, bei der die Wicklung auf einem Innenkern sitzt, der aus rechteckförmigen Blechlamellen aufgebaut ist. Die Stirnenden des Innenkerns ragen an beiden Seiten aus der Spule heraus. Weiterhin sind Mantelkerne vorgesehen, deren Lamellen so geformt sind, daß sie an einer Seite an den Stirnenden des Innenkerns anliegen, in der Mitte einen Raum für die Spulenwicklung frei lassen und an der anderen Seite bis fast an das andere Ende des Innenkerns reichen. Der zwischen diesen Enden der Mantelkerne und dem Ende des Innenkerns verbleibende Luftspalt ist durch eine Isolierschicht ausgefüllt. Die Luftspaltbreite ist bei dieser Konstruktion durch die Abmessungen der Mantelkernlamellen gegeben, da die anderen Enden der Mantelkerne an dem einen Stirnende des Innenkerns satt anliegen müssen. Hierbei läßt sich die Luftspaltbreite nicht durch Vergrößerung oder Verkleinerung der Isolierschichtdicke ändern, da dann die Mantelkerne an den anderen Seiten nicht mehr satt an dem Innenkern anliegen, was eine ungleichmäßige Flußverteilung zur Folge hat. Eine Luftspalteinstellung ist aber für eine Massenfertigung sehr wichtig, da trotz großer Präzision in der Fertigung infolge unterschiedlicher Blechqualität die elektrischen und magnetischen Werte der Drossel ziemlich stark schwanken. Außerdem müssen bei einer solchen Drossel zusätzliche Befestigungsmittel für die Kernteile vorgesehen sein, da man die Blechpakete an den Luftspaltstellen nicht verschweißen kann. Beim Gegenstand der Erfindung wird durch die im Anspruch gekennzeichnete Maßnahme ein äußerst homogener Fluß über die Stoßstellen gewährleistet, und unabhängig davon ist der Luftspalt der Drossel genau einstellbar.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Spule in Fig. 1 im Schnitt dargestellt. Fig. 2 zeigt die Anordnung der Lamellen für die Kernmantelteile beim Stanzen.
  • In Fig. 1 ist auf einem mit 1 bezeichneten Spulenkörper die Spule 2 aufgewickelt. In den Spulenkörper 1 sind unter Belassung eines Luftspaltes 3 die Kerninnenteile 4 und 5 eingesteckt. Die Enden 6 und 7 der Kerninnenteile 4 und 5 sind mit dachförmigen Schrägen versehen. Die Spule mit den Kerninnenteilen wird von zwei Kernmantelteilen 8 und 9 umgeben, deren Enden 10 und 11 mit der Längsachse der Drossel den gleichen Winkel bilden wie die dachförmigen Schrägen der Kerninnenteile. Zwischen den Enden 6 und 7 der Kerninnenteile und den Enden 10 und 11 der Kernmantelteile liegt eine einen bestimmten »Luftspalt« bildende Isolierschicht 12. Die Kernmantelteile sind jeweils an einer Seite mit einem Vorsprung 13 versehen, der über das Ende des anderen Kernmantelteils greift. Nachdem die Kernmantelteile um die Spule gelegt sind, erfolgt durch einen seitlichen Druck die Einstellung der Spule auf einen bestimmten Wert, denn durch das Zusammendrücken der Kernmantelteile werden die Kerninnenteile gegeneinandergeschoben und der Luftspalt 3 eingestellt. Danach werden die Kernmantelteile in den Punkten 14 verschweißt. In Fig. 2 ist gezeigt, wie sich auch bei dieser Ausführung die Lamellen 8 der Kernmantelteile abfallfrei stanzen lassen. Der Vorsprung 13 wird stets an derselben Seite der Lamelle ausgestanzt. Bei der Fertigung der Spule muß lediglich darauf geachtet werden, daß der eine Teil des Kernmantels um 180° gedreht wird.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE. 1. Drosselspule in langgestreckter Form mit kleiner Querschnittsausdehnung im Vergleich zur Gesamtlänge der Drosselspule, deren Eisenkern aus zwei durch einen Luftspalt getrennten und in die Drosselspulenwicklung eingeschobenen geblechten Innenteilen und zwei diese mitsamt der Wicklung in einer Ebene einschließenden geblechten Mantelteilen besteht, wobei die Kerninnenteile die Wicklung an beiden Stirnenden überragen und diese überragenden Enden, in der Blechebene gesehen, dreieckförmig ausgebildet sind und die Kernmantelteile dieselbe Blechschichtungsrichtung aufweisen wie die Kerninnenteile und im Bereich der dreieckförmigen Enden der Kerninnenteile unter Wahrung der Deckungsgleichheit der inneren mit der äußeren Begrenzungslinie der Kernmantelteile derart schräg abgewinkelte Enden aufweisen, daß diese Enden mit ihren Innenseiten satt an die dreieckförmigen Enden der Kerninnenteile anstoßen, nach Patent 1067 527, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den dachförmigen Schrägen der Kerninnenteile und den abgewinkelten Enden der Kernmantelteile eine Isolierschicht angeordnet ist.
  2. 2. Drosselspule nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an einem Ende der. Kernmantelteile jeweils 'ein Vorsprung angeornet ist, der über das andere Ende der Kernmantelteile greift. In Betracht gezogene Druckschriften: Französische Patentschrift Nr. 1 153 355; deutsches Gebrauchsmuster Nr. 1763 084. In Betracht gezogene ältere Patente: Deutsches Patent Nr. 1037 592.
DEL31086A 1958-08-18 1958-08-18 Drosselspule in langgestreckter Form Pending DE1097562B (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1272444B (de) * 1966-04-30 1968-07-11 May & Christe G M B H Transfor Drosselspule oder Transformator fuer Leuchtstofflampen oder andere Gasentladungslampen

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR1153355A (fr) * 1955-05-24 1958-03-05 Thomson Houston Comp Francaise Carcasse magnétique pour appareil à induction
DE1763084A1 (de) * 1968-04-02 1972-02-24 Voigt & Haeffner Gmbh Kraftspeicher fuer Schmelzsicherungen

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