DE1097092B - Giessereiformanlage - Google Patents

Giessereiformanlage

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DE1097092B
DE1097092B DEA22950A DEA0022950A DE1097092B DE 1097092 B DE1097092 B DE 1097092B DE A22950 A DEA22950 A DE A22950A DE A0022950 A DEA0022950 A DE A0022950A DE 1097092 B DE1097092 B DE 1097092B
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Germany
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molding
molding machine
boxes
lifting
foundry mold
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DEA22950A
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Wagner & Co Alfelder Masch
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Wagner & Co Alfelder Masch
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B22CASTING; POWDER METALLURGY
    • B22DCASTING OF METALS; CASTING OF OTHER SUBSTANCES BY THE SAME PROCESSES OR DEVICES
    • B22D33/00Equipment for handling moulds
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B22CASTING; POWDER METALLURGY
    • B22CFOUNDRY MOULDING
    • B22C11/00Moulding machines characterised by the relative arrangement of the parts of same
    • B22C11/02Machines in which the moulds are moved during a cycle of successive operations
    • B22C11/08Machines in which the moulds are moved during a cycle of successive operations by non-rotary conveying means, e.g. by travelling platforms
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B22CASTING; POWDER METALLURGY
    • B22DCASTING OF METALS; CASTING OF OTHER SUBSTANCES BY THE SAME PROCESSES OR DEVICES
    • B22D33/00Equipment for handling moulds
    • B22D33/02Turning or transposing moulds

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Casting Devices For Molds (AREA)

Description

DEUTSCHES
Bei Gießereiformanlagen erfolgt das Abgießen und der Antransport der Kästen zur Formmaschine üblicherweise auf einem Niveau, das sich nahe dem Fußboden der Gießereihalle befindet und jedenfalls von demjenigen der Höhenlage abweicht, die die Kästen beim Ein- und/oder Ausbringen in die bzw. aus der Maschine zweckmäßigerweise haben müssen.
Infolge dieses Umstandes muß der Former die der Maschine gelieferten Kästen über den höchsten Punkt des Modells anheben und dann auf der Modellplatte absetzen. Dies erfordert Zeit und Kraft und belastet den Former mit Transportaufgaben, wodurch die Kapazität der Formmaschine nur ungenügend ausgenutzt werden kann.
Es sind bereits Transportvorrichtungen für Formkästen bekannt, welche den fertigen Kasten von der Maschine abnehmen und nach einer mehr oder weniger großen Seitwärtsbewegung absetzen. Dadurch soll dem Former die schwere Transportarbeit abgenommen werden. Auch die vorliegende Erfindung hat diese Aufgabe. Darüber hinaus handelt es sich bei ihr jedoch ganz allgemein darum, zwischen Einzelgeräten, die in ihrer Gesamtheit die eigentliche Formanlage darstellen, Bindeglieder zu schaffen, wodurch erst die Mechanisierung aller Arbeitsvorgänge von der Leerkastenzubringung bis zur Bereitstellung des abgußfertigen Formkastens möglich ist.
Die Erfindung betrifft somit eine Gießereiformanlage, bei der der Zu- und Abtransport der Formkästen zu bzw. von der Formmaschine auf För der straßen auf einem Niveau erfolgt, das von demjenigen der Höhenlage der Kästen beim Ein- und/oder Ausbringen in die bzw. aus der Maschine abweicht, wobei Hub- und Senkvorrichtungen zur Überwindung des Höhenunterschiedes vor oder hinter der Formmaschine vorgesehen sind. Dabei kann der Transportweg zur Erzielung von Raumeinsparungen und beispielsweise wegen der Einschaltung mehrerer Formmaschinen statt eines geradlinigen auch einen eckigen Verlauf haben.
Erfindungsgemäß wird dies dadurch erreicht, daß die Hub- und Senkvorrichtungen aus drehbaren Hubtischen bestehen, deren Betätigung selbsttätig in Abhängigkeit von dem Arbeitsablauf auf der Formmaschine gesteuert wird.
Eine beispielsweise Ausführung einer Gießereiformanlage, bei der der Zu- und Abtransport der Formkästen durch Rollenbahnen od. dgl. erfolgt, zeigt die Zeichnung, und zwar ist
Fig. 1 ein Grundriß einer Gießereiformanlage, bestehend aus einer Formmaschine mit einem vor- und einem nachgeschalteten drehbaren Hubtisch, wobei diese Hubtische mit Rollenbahnen zusammenarbeiten, Gießereiformanlage
Anmelder:
AIf eider Maschinen-
und Modell-Fabrik Kunkel, Wagner & Co. Kommandit-Gesellschaft, Alfeld/Leine
Fig. 2 eine Vorderansicht der Formmaschine mit den beiden Hubtischen nach Fig. 1,
Fig. 3 und 4 eine Vorder- bzw. eine Seitenansicht eines drehbaren Hubtisches, der mit einer Wendevorrichtung für Unterkästen ausgerüstet ist.
In Fig. 1 ist mit 1 die Formmaschine bezeichnet, der die leeren Formkästen wie üblich in verhältnismäßig niedriger Höhenlage zugeleitet werden. Nach der Darstellung dient hierzu eine Rollenbahn 2, doch können nicht nur für den An-, sondern auch für den Abtransport der Kästen auch Karren od. dgl. Verwendung finden. Soweit Rollenbahnen benutzt werden, bestehen diese ebenso wie die auf den Drehtischen und der Abhebevorrichtung angeordneten Rollenrahmen aus rechts- und linksseitig angeordneten Rollenstümpfen, auf denen die Formkästen mit seitlich vorstehenden Leisten ruhen.
Die Überwindung des Höhenunterschiedes vor der Formmaschine 1 und die Drehung des Formkastens in die richtige Stellung erfolgen durch den Hub- und Drehtisch 3, der zwischen die Rollenbahn 2 und die Formmaschine 1 eingeschaltet ist. Dieser Drehtisch trägt einen Rollenrahmen 4, auf den der leere Formkasten von der Rollenbahn 2 her aufläuft und auf dem er mit Hilfe am Formkasten seitlich vorstehender Tragleisten 5 ruht. Auch die Abhebevorrichtung 11 der Formmaschine 1 ist mit einem solchen Rollenrahmen 6 versehen, und der Rollenrahmen 4 wird von dem Drehtisch 3 so hoch angehoben, daß er mit dem Rollenrahmen 6 der hochgefahrenen Abhebevorrichtung der Formmaschine niveaugleich ist. Der Former hat dann lediglich den leeren Formkasten von dem Rollenrahmen 4 auf den Rollenrahmen 6 herüberzuziehen. Dabei schlägt dieser Formkasten an den bereits fertiggestellten vorhergehenden Formkasten an, der von dem Former gleichzeitig von der Formmaschine auf den Hub- und Drehtisch 7 geschoben
009 698/441
L 097 JD9-2
wurde, welcher der Formmaschine 1 nachgeschaltet und ebenfalls mit einem Rollenrahmen 8 versehen ist. In der Anschlagstellung, die durch entsprechend bemessene Führungslappen 9 am Vorder- und Hinterende sämtlicher Formkästen bestimmt wird, ist der leere Formkasten über dem Modell genau ausgerichtet, so daß beim Absenken der Abhebevorrichtung 11 der Kasten in richtiger Lage auf die Modellplatte aufgesetzt wird. ,.-.-: :
Nach Einfüllung des Sandes und Verdichtung desselben durch Rütteln und/oder Pressen wird der nunmehr fertige Formkasten, wie schon erwähnt, auf den Hub- und Drehtisch 7 abgeschoben, der den Kasten wieder auf die niedrige Höhenlage der sich anschließenden Rollenbahn 10 absenkt und ihn durch Drehung gleichzeitig in die Förderrichtung einstellt.
Die Hub- und Drehtische bestehen aus einem in senkrechter Richtung zu bewegenden Preßluftkolben 12 und einem von einem ebenfalls durch Preßluft betätigten Zahnkolben 13 angetriebenen drehbaren Kranz 14, der den schon erwähnten Rollenrahmen trägt.
Sollen auf der Formmaschine Unterkästen geformt werden, die vor dem Zusammensetzen mit dem Oberkasten gewendet werden müssen, so empfiehlt es sich, den der Formmaschine nachgeschalteten Hub- und Drehtisch 7 mit einer Wendevorrichtung zu versehen, die in den Fig. 3 und 4 dargestellt ist. Bei dieser Ausführung trägt der drehbare Kranz 14 einerseits ein Lager 15 und andererseits zwei Lagerrollen 16. Ein Gestell 17 ist um eine · waagerechte Achse drehbar einerseits mit einem Zapfen in dem Lager 15 und andererseits mit einem Kranz 18 auf den Lagerrollen 16 gelagert. Mit Hilfe eines druckluftbetätigten Zahnkolbens 19 kann der Lagerzapfen des Gestells und damit das Gestell selbst gedreht werden. Das Gestell ist mit einem doppelten Rollenrahmen 20 der schon beschriebenen Art zur Aufnahme des gefüllten Unterkastens und auf beiden Seiten mit druckluftbetätigten Zangen 21 versehen, welche den Kasten festhalten, wenn er durch Drehung des Gestells gewendet· wird. Der Kasten wird somit durch die beschriebene Vorrichtung gleichzeitig in die Förderrichtung gedreht, gewendet und auf die Höhenlage der Rollenbahn 10 abgesenkt, die ihn dann zur Gießstelle befördert.
Die beschriebene Anlage ermöglicht eine weitgehende Mechanisierung des Betriebes. So kann die Betätigung der Hubtische einschließlich deren Drehung und die Betätigung der Wendevorrichtung selbsttätig in Abhängigkeit von dem Arbeitsablauf auf der Formmaschine gesteuert werden, was zweckmäßig vollständig auf pneumatischem Wege bzw. durch Anschlag der in die Maschine ein- und aus dieser ausgebrachten Kästen erfolgt. Dabei wird man vorteilhafterweise dafür sorgen, daß sich die Arbeit der Hubtische sowohl miteinander als auch mit derjenigen, der Formmaschine wenigstens teilweise zeitlich überlappt. Ein der Formmaschine zugeführter
ίο Formkasten kann also von dem dieser vorgeschalteten Hubtisch angehoben bzw. gedreht werden, während die Maschine noch die vorhergehende Form fertigstellt. Auch die Rückbewegungen der Hub-Drehtische können selbsttätig erfolgen.
Die erfindungsgemäße Formanlage kann in Verbindung mit Kernblasmaschinen, Formblasmaschinen und Formautomaten betrieben werden.

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Gießereiformanlage, bei der der Zu- und Abtransport der Formkästen zu bzw. von der Formmaschine auf Förderstraßen auf einem Niveau erfolgt, das von demjenigen der Höhenlage der Kästen beim Ein- und/oder Ausbringen in die bzw. aus der Maschine abweicht, wobei Hub- und Senkvorrichtungen zur Überwindung des Höhenunterschiedes vor und/oder hinter der Formmaschine vorgesehen sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Hub- und Senkvorrichtungen aus drehbaren Hubtischen bestehen, deren Betätigung selbsttätig in Abhängigkeit von dem Arbeitsablauf auf der Formmaschine gesteuert wird.
2. Gießereiformanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der einer Formmaschine zur Formung von Unterkästen nachgeschaltete Hubtisch mit einer Wendevorrichtung versehen ist.
3. Gießereiformanlage nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Betätigung der Wendevorrichtung ebenfalls selbsttätig in Abhängigkeit von dem Arbeitsablauf auf der Formmaschine gesteuert wird.
4. Gießereiformanlage nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Zu- und Abtransport der Formkästen durch Rollenbahnen erfolgt.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschriften Nr. 464 327, 484 593,
062, 800 693, 1 021 135.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEA22950A 1955-06-27 1955-06-27 Giessereiformanlage Pending DE1097092B (de)

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DEA22950A DE1097092B (de) 1955-06-27 1955-06-27 Giessereiformanlage

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Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE464327C (de) * 1927-03-10 1928-08-16 Bopp & Reuther Gmbh Vorrichtung zur Massenherstellung von Gussstuecken
DE484593C (de) * 1927-12-09 1929-10-28 William H Nicholls Formmaschine mit Formkastentraeger und Modellziehvorrichtung, bei der der Formkasten nach dem Modellziehen selbsttaetig durch eine Vorrichtung von seinem Traeger angehoben und fortbewegt wird
DE602062C (de) * 1931-11-01 1934-08-31 Cesare Airaghi Giessanlage zur Herstellung von Heizkoerpern
DE800693C (de) * 1949-07-07 1950-11-30 Buderus Eisenwerk Transportvorrichtung fuer Formkaesten

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DE484593C (de) * 1927-12-09 1929-10-28 William H Nicholls Formmaschine mit Formkastentraeger und Modellziehvorrichtung, bei der der Formkasten nach dem Modellziehen selbsttaetig durch eine Vorrichtung von seinem Traeger angehoben und fortbewegt wird
DE602062C (de) * 1931-11-01 1934-08-31 Cesare Airaghi Giessanlage zur Herstellung von Heizkoerpern
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