DE1096974B - Betriebsartenschalter fuer ein elektrisches oder elektronisches Geraet - Google Patents

Betriebsartenschalter fuer ein elektrisches oder elektronisches Geraet

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DE1096974B
DE1096974B DED30891A DED0030891A DE1096974B DE 1096974 B DE1096974 B DE 1096974B DE D30891 A DED30891 A DE D30891A DE D0030891 A DED0030891 A DE D0030891A DE 1096974 B DE1096974 B DE 1096974B
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Germany
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switch
ring
flap
retaining plate
connector pins
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DED30891A
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English (en)
Inventor
Theodor Gabor
Kurt Klinkwitz
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Deutsche Elektronik GmbH
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Deutsche Elektronik GmbH
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Publication date
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R13/00Details of coupling devices of the kinds covered by groups H01R12/70 or H01R24/00 - H01R33/00
    • H01R13/66Structural association with built-in electrical component
    • H01R13/70Structural association with built-in electrical component with built-in switch
    • H01R13/707Structural association with built-in electrical component with built-in switch interlocked with contact members or counterpart

Landscapes

  • Rotary Switch, Piano Key Switch, And Lever Switch (AREA)

Description

  • Betriebsartenschalter für ein elektrisches oder elektronisches Gerät Gegenstand der Erfindung ist ein neuartiger Betriebsartenschalter für ein elektrisch betriebenes Gerät, das wahlweise aus einer in dem Gerät eingebauten Batterie oder aus dem über an dem Gerät angebrachte, von außen zugängliche Steckerstifte anschließbaren Netz gespeist werden kann, Verschiedene elektrische oder elektronische Geräte, vor allem tragbare Geräte, wie beispielsweise Rundfunkempfänger, Plattenspieler, elektronische Blitzlichtgeräte und andere, sind oft so eingerichtet, daß sie entweder aus einer in dem Gerät eingebauten Batterie oder aus einer äußeren Spannungsquelle, z. B. aus dem Netz, betrieben werden können. Zu diesem Zweck ist an dem Gerät eine Schaltvorrichtung vorhanden, mit deren Hilfe der Übergang von der einen Betriebsart zur anderen möglich ist.
  • Diese Schaltvorrichtung hat also die Schalterstellungen »Batteriebetrieb« sowie »Netzbetriel)« und dient im allgemeinen gleichzeitig als Ausschalter. Unter »Netzbetrieb« soll hier jegliche Betriebsweise oder Gelegenheit verstanden werden, bei der das Gerät mit der äußern Spannungsquelle, z. B. dem Netz, verbunden werden soll. Hierunter fällt auch beispielsweise (las Aufladen der in dem Gerät eingebauten Batterie aus der äußeren Spannungsquelle oder dem Netz. Zum Anschließen der äußeren Spannungsquelle oder des Netzes besitzen die bekannten Geräte Steckerstifte, die von außen zugänglich sind und auf die ein entsprechender Gegenstecker mit Steckbuchsen, an die ein zur äußeren Spannungsquelle oder zum Netz führendes Kabel angeschlossen ist, gesteckt werden kann.
  • Bei den elektrischen oder elektronischen Geräten der bekannten Art soll die Schaltvorrichtung, die den Übergang vom Batteriebetrieb zum Netzbetrieb, und umgekehrt, durchführt, möglichst übersichtlich und narrensicher arbeiten. In vielen Fällen und bei manchen Geräten ist es erwünscht oder gar notwendig, daß (las Gerät nicht mit der äußeren Spannungsquelle oder dein Netz verbunden ist, wenn der Betriebsartenschalter sich in der Stellung »Batteriebetrieb« befindet.
  • Andererseits gibt es Geräte, bei denen in der Stellung »Batteriebetrieb« des Betriebsartenschalters an den Steckerstiften für den Anschluß des Netzes eine hohe Spannung auftritt. Dies ist z. B. dann der Fall, wenn in dem Gerät ein Spannungswandler, bestehend aus Zerhacker und Aufwärtstransformator, vorhanden ist, der die Batteriespannung auf eine höhere Spannung, die für den Betrieb des Gerätes erforderlich ist, transformiert. Bei der Stellung »Netzbetrieb« des Betriebsartenschalters wird der Zerhacker abgeschaltet, und das Netz kann unmittelbar an die Sekundärwicklung des Aufwärtstransformators gelegt werden. Bei >»Batteriebetrieb« liegt dann an den von außen zugänglichen Steckerstiften eine Spannung, die etwa gleich der bei »Netzbetrieb« anzulegenden Netzspannung ist. Bei derartigen Geräten kann ein Berühren der Steckerstifte gefährlich sein und sollte unbedingt verhindert werden.
  • Es ist bereits ein Betriebsartenschalter für ein elektrisches oder elektronisches Gerät, das wahlweise aus einer in dem Gerät eingebauten Batterie oder aus dem über an dem Gerät angebrachte, von außen zugängliche Steckerstifte anschließbaren Netz betrieben werden kann, bekannt, bei dem die Steckerstifte in bezug auf den Betätigungsknopf des Schalters räumlich so angeordnet sind und der Betätigungsknopf so ausgebildet ist, daß er die Steckerstifte nur dann von außen zugänglich macht, wenn sich der Schalter in der Stellung »?\Tetzbetrieb« befindet. Dieser bekannte Betriebsartenschalter hat den Vorteil, daß er bei der Stellung »Batteriebetrieb« einmal dasAufschieben desGegensteckers am Netzkabel auf die Steckerstifte verhindert, und außerdem wird eine Berührung der Steckerstifte durch den Bedienenden selbsttätig verhindert.
  • Die Erfindung schlägt nun einen Betriebsartenschalter vor, der die eben erläuterten Forderungen in vollkommener Weise erfüllt und sich außerdem durch eine gegenüber den bisher bekannten Betriebsartenschaltern verbesserte Konstruktion auszeichnet, die einfach und billig in der Herstellung ist sowie eine leichte Montage des Schalters gestattet.
  • Die Verbesserung besteht darin, daß der Betriebsartenschalter als Drehschalter ausgebildet ist, wobei der runde oder vieleckige Drehknopf des Schalters die Steckerstifte überdeckt und in seiner Fläche einen Durchbruch hat, der die Steckerstifte nur in der Schalterstellung »Netzbetrieb« freigibt. In einer Ausführungsform, die sich als besonders günstig erwiesen hat, besitzt der Drehknopf die Form eines mit einer Handhabe versehenen zylindrischen Ringes, der in einer den Ring an seinem Außenumfang führenden und die Fläche innerhalb des Ringes freilassenden Halteplatte um seine Achse drehbar und durch die Halteplatte mit seinem unteren Rand hindurchragend gelagert ist, während der Ring in seinem Inneren eine Querwand mit einem Durchbruch hat, der die unterhalb der Halteplatte angebrachten Steckerstifte nur freigibt, wenn der Drehknopf in der Schalterstellung »Netzbetrieb« steht.
  • Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung kann der Schalter noch dadurch vervollkommnet werden, daß der Durchbruch in der Fläche des Drehknopfes bzw. in der Querwand des den Drehknopf bildenden Ringes mit einer scharnierartig angelenkten und nach außen schwenkbaren Klappe verschlossen ist, die nur in der Schalterstellung »Netzbetrieb« selbsttätig nach außen schwenkt und den Durchbruch bzw. die darunterliegenden Steckerstifte freigibt. Das selbsttätige Ausschwenken der Klappe in der Schalterstellung »Netzbetrieb« kann beispielsweise dadurch hervorgerufen werden, daß die Klappe an einer im Ring drehbar gelagerten Welle befestigt ist, deren eines Ende durch die Ringwandung nach außen ragt und einen Nocken trägt, der von der Halteplatte so geführt wird, daß die Klappe in der Schalterstellung »Netzbetrieb« nach außen schwenkt, in allen anderen Schalterstellungen dagegen in die Verschlußlage gedrückt wird.
  • Ferner wird eine konstruktiv besonders vorteilhafte Ausführungform des neuen Betriebsartenschalters angegeben, deren Einzelheiten aus der nachstehenden Beschreibung der Zeichnung hervorgehen.
  • In der Zeichnung sind Fig. 1 bis 3 eine Außenansicht des erfindungsgemäßen Schalters in seinen drei verschiedenen Stellungen, Fig. 4 eine Draufsicht auf den eigentlichen Schalter, Fig. 5 eine perspektivische Ansicht des Schalters im auseinandergenommenen Zustand, Fig. 6 die Rückansicht eines Einzelteiles aus Fig. 5, Fig. 7 bis 9 die vergrößerte Darstellung eines Ausschnittes des Schalters in seinen drei Stellungen und Fig.10 als Anwendungsbeispiel der Erfindung die Ansicht eines einteiligen elektronischen Blitzlichtgerätes mit dem erfindungsgemäßen Schalter.
  • In den Fig. 1 bis 3 ist der in eine Wand 1 eines elektrischen oder elektronischen Gerätes eingesetzte Schalter zu sehen, soweit er von außen zugänglich und sichtbar ist. Durch die Wand 1 des Gerätes ragt der die Form eines Ringes 2 aufweisende Drehknopf des Schalters nach außen. In seinem Inneren hat der Ring 2 eine Querwand 3, -in der ein Ausschnitt vorgesehen ist, der teilweise durch eine unter der Querwand 3 angebrachte Zwischenwand 9 abgedeckt ist und nur einen länglichen Durchbruch 11 freiläßt (Fig. 3). In den Schalterstellungen »Aus« (Fig.1) und »Batterie« (Fig. 2) ist der Ausschnitt in der Querwand 3 und damit der Durchbruch 11 durch eine Klappe 4 verschlossen, die mit Hilfe eines Scharniers 8 an der Querwand 3 schwenkbar befestigt ist.
  • Unterhalb der Zwischenwand 9 sind in einer später noch zu erläuternden Weise Steckerstifte 7 ortsfest angebracht, und zwar so, daß sie sich in der Schalterstellung »Netzbetrieb« (Fig. 3) unter dem Durchbruch 11 befinden. Wenn der Ring 2 des Schalters in die Stellung »Netzbetrieb« gedreht wird, schwenkt außerdem die Klappe 4 selbsttätig nach außen, so daß der Durchbruch 11 und- damit die Steckerstifte 7 nach außen frei zugänglich sind. Ein Gegenstecker 10 an einem Netzkabel kann jetzt auf die Steckerstifte 7 aufgeschoben werden.
  • In der Gerätewandung -1 befindet sich ein Ausschnitt 5, unter dem sich ein an der Außenseite des Ringes 2 befestigter Ansatz 6 bewegt, der Markierungen für die Schalterstellungen trägt, die die jeweils mit dem Schalter eingestellte Betriebsart in dem Ausschnitt 5 sofort erkennen lassen.
  • Der Aufbau des Schalters geht im einzelnen aus den Fig. 4, 5 und 6 hervor. Der durch den Ring 2 gebildete Drehknopf des Schalters ist in einer Halteplatte 18 drehbar gelagert. Zu diesem Zweck hat die Halteplatte 18 einen kreisförmigen Ausschnitt, dessen Durchmesser dem Außendurchmesser des Ringkörpers ?. entspricht, so daß die Halteplatte 18 den Ring 2 an seinem Außenumfang führt. Der Ring 2 wird ohne zusätzliche Befestigungsmittel in der Halteplatte 18 gehalten. Damit der Ring 2 drehbar und leicht lösbar in die Halteplatte 18 eingesetzt werden kann, sind in der Halteplatte 18 Aussparungen 26 vorgesehen, die beim Einsetzen des Ringes 2 an seinem Außenumfang angeordneten Nasen 25 den Durchschnitt gestatten. Wenn der Ring 2 so weit in die Halteplatte 18 eingesteckt worden ist, daß sich die Nasen 25 unterhalb der Halteplatte 18 befinden, wird der Ring gedreht, so daß die Nasen 25 die Aussparungen 26 verlassen und sich unter die Halteplatten 18 legen und daran abstützen.
  • Axial versetzt gegen die Nasen 25 sind auf der Außenwand des Ringes 2 weiterhin Flansche 24 vorgesehen, die sich nach dem Einsetzen des Ringes 2 in die Halteplatte 18 auf deren Oberseite abstützen. Die Teile 24, 25 und 26 wirken daher bajonettartig zusammen und ermöglichen das schnelle Zusammensetzen und Auseinandernehmen von Ringkörper 2 und Halteplatte 18.
  • Einer der Flansche 24 hat einen radial nach außen gerichteten Vorsprung 22, dessen Kante sich gegen das Ende einer auf der Platte 18 befestigten Blattfeder 23 legt, wenn sich der Schalter in der Stellung »Netzbetrieb« befindet, so daß eine weitere Drehung des Ringes 2 entgegen dem Uhrzeigersinn verhindert wird.
  • Auf dem Außenumfang des Ringes 2, und zwar in einem der Flansche 24, sind drei Einkerbungen 16 vorgesehen, in die ein gekröpfter Abschnitt einer auf der Halteplatte 18 angebrachten Blattfeder 17 eingreifen kann. Die Einkerbungen 16 und die Feder 17 wirken als Rastmittel, die den Ring 2 bei seiner Drehung in der Halteplatte 18 in den drei Stellungen des Schalters festhalten. Ferner trägt der Außenumfang des Ringes 2 einen Anschlag 22, der sich gegen eine weitere, auf der Halteplatte 18 befestigte Feder legen kann und damit den Drehwinkel des Ringes 2 in der erforderlichen Weise begrenzt.
  • Die den Ausschnitt in der Querwand 3 verschließende und damit den Durchbruch 11 in der Zwischenwand 9 abdeckende Klappe 4, ist, wie schon erwähnt, mittels eines Scharniers 8 an der Querwand 3 schwenkbar angebracht. Zu diesem Zweck ist die Klappe 4 an einer Welle 28 befestigt, die an der einen Seite durch die Wandung des Ringes nach außen verlängert ist und an ihrem nach außen ragenden Ende einen Nocken 21 trägt. An der mit dem Ring 2 festen Querwand 3 ist eine haarnadelförmig gebogene Feder 27 befestigt, die sich so gegen die Innenseite der Klappe 4 legt, daß sie bestrebt ist, diese nach außen zu schwenken, wie es die Fig. 3, 4 und 5 zeigen.
  • Auf der Unterseite der Zwischenwand 9 ist mit einem Niet 12 eine Scheibe 13 drehbar befestigt, deren Gestalt der Fig. 5 entnommen werden kann. Die äußeren Arme der Scheibe 13 sind so geformt, daß sie je nach der Stellung der Scheibe 13 entweder das rechte oder das linke Drittel des Durchbruchs 11 abdecken. Die Scheibe 13 dient zur Einstellung der jeweiligen Netzspannung. Zum Verdrehen der Scheibe sind in der Zwischenwand 9 teilringförmige Schlitze 14 vorgesehen, durch die auf der Scheibe 13 angebrachte Stifte 15 hindurchragen. Durch Verschieben dieser Stifte 15 in den Schlitzen 14 kann die Scheibe 13 gedreht und so die richtige Netzspannung eingestellt werden. Fig. 6 zeigt die Rückseite des Ringkörpers 2 und läßt erkennen, wie die Scheibe 13 unter der Zwischenwand 9 angebracht ist. Die bisher beschriebenen Teile des Schalters enthalten keine elektrischen Elemente. Diese elektrischen Elemente sind sämtlich auf einer Montageplatte 19 angebracht, auf der die den Ringkörper 2 tragende Halteplatte 18 lösbar befestigt werden kann. Zu diesem Zweck sind auf der Unterseite der Halteplatte 18 drei Füßchen 31 vorgesehen (von denen allerdings nur eines in Fig. 5 sichtbar ist), die sich in entsprechende in der Montageplatte 19 angeordnete Schlitze 32 drücken lassen und in diesen Schlitzen 32 infolge einer gewissen Elastizität so einrasten, daß die Halteplatte 18 starr mit der Montageplatte 19 verbunden ist.
  • Auf der Montageplatte 19 sind drei Steckerstifte 7 befestigt, deren Lage so gewählt ist, daß sie sich bei der Stellung »Netzbetrieb« unterhalb des Durchbruchs 11 befinden und daher von der Außenseite des Gerätes frei zugänglich sind. Im dargestellten Falle werden bei einer Netzspannung von 220 Volt der mittlere und der rechte Steckerstift, bei einer Netzspannung von 110 Volt dagegen der mittlere und der linke Steckerstift mit dem Netz verbunden. Die jeweils nicht benötigten Steckerstifte werden in der bereits geschilderten Weise durch die sich vor einen Teil des Durchbruchs 11 legenden Arme der Scheibe 13 abgedeckt.
  • Auf der Montageplatte 19 befinden sich ferner die in Fig. 5 nicht sichtbaren festen Schaltkontakte. Über diesen festen Schaltkontakten kann ein Arm 29 bewegt werden, der mit bewegbaren Kontakten 30 ausgerüstet ist. Die sich auf der Unterseite des Armes 29 fortsetzenden bewegbaren Kontakte 30 berühren je nach der Stellung des Armes 29 die entsprechenden festen Kontakte auf der Montageplatte 19. Der Arm 29 ist auf der Montageplatte 19 drehbar so gelagert, daß seine Achse mit der Achse des Ringkörpers 2 zusammenfällt. Der untere, durch die Halteplatte 18 nach unten hindurchragende Rand 36 des Ringes 2 hat einen von Kanten 37 begrenzten Ausschnitt. Wenn die Teile 2, 18 und 19 des Schalters zusammengesetzt sind, legt sich der Arm 29 in den Ausschnitt zwischen den Kanten 37 im unteren Rand 36 des Ringes 2, so daß der Arm 29 bei einer Drehung des Ringes 2 zwangläufig mitgedreht wird und je nach der Stellung des Ringes 2 mit Hilfe der bewegbaren Kontakte 13 die jeweils notwendige elektrische Verbindung herstellt.
  • Aus den Fig. 7, 8 und 9 geht hervor, wie die Bewegung der Klappe 4 zwangläufig gesteuert wird. In der Schalterstellung »Batteriebetrieb« (Fig. 7) sowie in der Schalterstellung »Aus« (Fig.8) stützt sich der Nocken 21, der das äußere Ende der mit der Klappe 4 starr verbundenen Welle 28 bildet, gegen die Halteplatte 18 so ab, daß sie nach oben gedrückt wird. Auf diese Weise wird die Klappe 4 entgegen der Wirkung der Feder 27 in die Verschlußlage geschwenkt, wie es in den Fig. 1 und 2 zu sehen ist. Wird der Ring 2 dagegen in die Stellung »Netzbetrieb« gedreht, so gelangt der Nocken 21 in den Bereich eines in der Halteplatte 18 angebrachten Ausschnittes 20. Der Ausschnitt 20 gibt den Nocken 21 frei, so daß keine Kraft mehr auf ihn ausgeübt wird. Die Feder 27 kann nunmehr die Klappe 4 frei nach außen schwenken, wie es beispielsweise in den Fig. 3 und 4 dargestellt ist. Selbstverständlich wäre auch eine andere Art der Führung des Nockens 21, beispielsweise durch eine zwangläufige Kurvensteuerung, denkbar.
  • In Fig. 10 ist schließlich als Anwendungsbeispiel der Erfindung ein einteiliges elektronisches Blitzlichtgerät dargestellt, das die Blitzlichtlampe mit dem Reflektor sowie die stromversorgenden Teile der Blitzlichtlampe enthält. Auf der Rückseite des Reflektorgehäuses 34 ist der erfindungsgemäße Betriebsartenschalter angebracht, wodurch sich eine technisch und ästhetisch besonders befriedigende Form des Gerätes ergibt. Die Fläche der schwenkbaren Klappe 4 kann in diesem Falle durch Anbringung eines drehbaren Blendenrechners 35 ausgenutzt werden.

Claims (11)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Betriebsartenschalter für ein elektrisches oder elektronisches Gerät, das wahlweise aus einer in dem Gerät eingebauten Batterie oder aus dem über an dem Gerät angebrachte, von außen zugängliche Steckerstifte anschließbaren Netz betrieben «-erden kann und bei dem eine mit dem Schalter gekuppelte Abdeckung die Steckerstifte nur dann von außen zugänglich macht, wenn sich der Schalter in der Stellung »Netzbetrieb« befindet, dadurch gekennzeichnet, daß der Schalter als Drehschalter ausgebildet ist und sein die Steckerstifte überdeckender runder oder vieleckiger Drehknopf auf seiner Fläche einen Durchbruch hat, der die Steckerstifte nur in der Schalterstellung »Netzbetrieb« freigibt.
  2. 2. Schalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Drehknopf die Form eines mit einer Handhabe versehenen zylindrischen Ringes hat, der in einer den Ring an seinem Außenumfang führenden und die Fläche innerhalb des Ringes freilassenden Halteplatte um seine Achse drehbar und durch die Halteplatte mit seinem unteren Rand hindurchragend gelagert ist, und daß der Ring in seinem Inneren eine Ouerwand mit einem Durchbruch für die Steckerstifte hat.
  3. 3. Schalter nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die den Drehschalter umfassende und führende Halteplatte mit Abstand auf einer zu ihr etwa parallelen und die Steckerstifte für den Netzanschluß tragende Montageplatte, zweckmäßigerweise lösbar, befestigt ist.
  4. 4. Schalter nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Montageplatte die festen Schaltkontakte angebracht sind und ein Arm mit den bewegbaren Schaltkontakten drehbar gelagert ist, der von Mitnehmern am unteren Rand des Ringes zwangläufig bewegt wird.
  5. 5. Schalter nach Anspruch 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der als Ring ausgebildete Drehknopf an seinem Außenumfang zwei axial gegeneinander versetzte Flansche oder Reihen von Nasen besitzt, mit denen sich der Ring gegen die beiden Seiten der Halteplatte nahe deren Innenwand abstützt.
  6. 6. Schalter nach Anspruch 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Ring auf seinem Außenumfang mit der Halteplatte zusammenwirkende Rastmittel und/oder Anschläge aufweist, die den Drehknopf in den verschiedenen Schalterstellungen festhalten und/oder seinen Drehwinkel in der erforderlichen Weise begrenzen.
  7. 7. Schalter nach Anspruch 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Ring des Drehknopfes in die ihn führende Halteplatte lösbar eingesetzt ist, indem z. B. am Außenumfang des Ringes Nasen angebracht sind, die beim Einsetzen des Ringes in die Halteplatte durch entsprechende Aussparungen des den Ring umfassenden Innenrandes der Halteplatte hindurchtreten und mit der Halteplatte bajonettartig zusammenwirken.
  8. 8.. Schalter nach einem oder mehreren der Ansprüche 2 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Durchbruch in der Fläche des Drehknopfes bzw. in der Ouerwand des den Drehknopf bildenden Ringes mit einer scharnierartig angelenkten und nach außen schwenkbaren Klappe verschlossen ist, die nur in der Schalterstellung »Netzbetrieb« selbsttätig nach außen schwenkt und den Durchbruch bzw. die darunterliegenden Steckerstifte freigibt.
  9. 9. Schalter nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Klappe an einer im Ring drehbar gelagerten Welle befestigt ist, deren eines Ende durch die Ringwandung nach außen ragt, und einen Nocken trägt, der von der Halteplatte so geführt wird, daß die Klappe in der Schalterstellung »Netzhetrieb« nach außen schwenkt, in allen anderen Schalterstellungen dagegen in die Verschlußlage gedrückt wird.
  10. 10. Schalter nach Anspruch 8 und 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Klappe der ständigen Wirkung einer Feder unterliegt, die die Klappe nach außen zu schwenken bestrebt ist, wobei die den Nocken führende Halteplatte in der Schalterstellung »Netzbetrieb« den Nocken freigibt und ein Nachaußenschwenken der Klappe unter der Wirkung der Feder zuläßt, in allen anderen Schalterstellungen dagegen über den Nocken die Klappe gegen die Wirkung der Feder in die Verschlußlage drückt.
  11. 11. Schalter nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 10, gekennzeichnet durch seine Anbringung auf der Rückseite des Reflektorgehäuses eines einteiligen elektronischen Blitzlichtgerätes. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 859 038; österreichische Patentschrift Nr. 116 186; schweizerische Patentschrift Nr. 226 130.
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