DE1096857B - Waschmaschine mit Einspritzduesen fuer die Waschlauge - Google Patents

Waschmaschine mit Einspritzduesen fuer die Waschlauge

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Publication number
DE1096857B
DE1096857B DEM32753A DEM0032753A DE1096857B DE 1096857 B DE1096857 B DE 1096857B DE M32753 A DEM32753 A DE M32753A DE M0032753 A DEM0032753 A DE M0032753A DE 1096857 B DE1096857 B DE 1096857B
Authority
DE
Germany
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tub
nozzles
detergent solution
washing machine
laundry
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Pending
Application number
DEM32753A
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English (en)
Inventor
Albert Wilhelm
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
WILHELM K G MASCHF
Original Assignee
WILHELM K G MASCHF
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Publication date
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06FLAUNDERING, DRYING, IRONING, PRESSING OR FOLDING TEXTILE ARTICLES
    • D06F17/00Washing machines having receptacles, stationary for washing purposes, wherein the washing action is effected solely by circulation or agitation of the washing liquid
    • D06F17/04Washing machines having receptacles, stationary for washing purposes, wherein the washing action is effected solely by circulation or agitation of the washing liquid solely by water jets

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Cleaning By Liquid Or Steam (AREA)

Description

  • Waschmaschine mit Einspritzdüsen für die Waschlauge Die Erfindung bezieht sich auf Waschmaschinen, bei denen die Bewegung der Wäsche in dem mit der Waschlauge gefüllten Waschbottich dadurch bewirkt wird, daß durch in dem Bottich angebrachte Einspritzdüsen ein oder mehrere Laugenstrahlen in die den Behälter füllende Waschlauge eingespritzt werden. Diese Laugenstrahlen prallen auf die den Düsen gegenüberliegenden Wandteile des Bottichmantels und erzeugen hier eine aufrecht gerichtete Strömung, die eine rotierende Bewegung der Lauge im Behälter veranlaßt. Diese Bewegung nimmt die in der Lauge befindliche Wäsche mit und bewirkt die Reinigung der Wäsche.
  • Die für diese Waschmaschinen übliche Form des Waschbottichs isst ein Behälter mit rechteckigem Grundriß. An der einen: Seite des Behälters dicht über dem Boden sind die Einspritzdüsen angeordnet, die gegenüberliegende Seite dient als Prallfläche, an der die umgelenkten Laugenstrahlen hochsteigen. Zu diesen Waschmaschinen gehört eine motorisch angetriebene Pumpe, die die Lauge aus dem Waschbottich absaugt und sie diesem durch die Einspritzdüsen wieder zuführt.
  • Waschmaschinen ,der beschriebenen Art haben gegenüber anderen, zur Erzeugung der Rotation der Waschlauge mit mechanischen, rotierenden. Mitteln arbeitenden den Vorteil, daß eine Beschädigung der Wäsche nicht eintreten kann, auch wenn die erforderliche Waschzeit von einigen Minuten urn das Vielfache überschritten wird.
  • Die Reinigungswirkung der sogenannten Düsenwaschmaschinen läßt sich ganz erheblich steigern, wenn erfindungsgemäß zumindest der den Düsenmündungen gegenüberliegende Teil des Bottichmantels rund oder oval oder vieleckig ausgebildet ist. Bei dieser Aus Bildung des Bottichmantels werden die aus den Düsen austretenden und auf den Mantel aufprallenden Strahlen nicht nur nach oben, sondern auch zur Seite abgelenkt. Es entstehen so Strömungen in der Lauge, die die Relativgeschwindigkeit zwischen Wäsche und Lauge vergrößern und auch das Zusammendrehen der Wäschestücke verhindern und etwa zusammengedrehte Wäschestücke wieder aufrollen. Diese Wirkung kann weiter dadurch verbessert werden, daß in der Lauge über den Düsen eine Zone geringer Strömungsgeschwindigkeit geschaffen wird. Dies wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß die Düsen innerhalb des Bottichs über seinen Boden. so angeordnet sind, daß sie einen gewissen Abstand von dem den Düsenmündungen abgewandten Teil des Bottichmantels haben.
  • Für eine optimale Reinigungswirkung bei angemessenem Aufwand für die Pumpenleistung ist, wie weiter festgestellt wurde, wesentlich, daß bei gegebener Pumpenleistung gewisse Abmessungen des Bottichs und des Abstands der Düsen von dem den Düsenmündungen abgewandten Teil des Bottichmantels eingehalten werden.
  • Für Waschmaschinen mit einem nach der Erfindung rund ausgebildeten Behälter wird eine optimale Reinigungswirkung erreicht, wenn der Behälterdurchmesser zwischen den Werten 380 bis 420 mm liegt, die Behälterhöhe etwa 400 mm, der Abstand der Düsen von dem genannten Teil des Bottichmantels etwa 50 bis 200 mm und die Pumpenleistung zwischen 220 bis 3601 Lauge pro Minute beträgt. Bei Behältern mit ovalem Grundriß soll die Länge des in der Strömungsrichtung liegenden großen Durchmessers etwa 500 mm, der kleine Durchmesser etwa 380 mm bei gleicher Höhe des Behälters und gleicher Pumpenleistung betragen. Die angegebenen Abmessungen gelten auch sinngemäß für vieleckige Gestaltung des Bottichmantels.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist im folgenden an Hand der Zeichnung beschrieben, die. zwei Abwandlungen der Bottichform zeigt. In der Zeichnung zeigt Abb. 1 einen Längsschnitt durch eine Waschmaschine gemäß der Erfindung, Abb. 2 einen nuerschnitt, Abb. 3 und j in kleinerem Maßstab einen Waschbottich mit ovalem bzw. vieleckigem Grundriß.
  • In Abb, 1 ist der Waschbottich als Ganzes dargestellt, wobei sein Mantel mit 2 und sein Boden mit 3 bezeichnet ist. Ein Teil 4 des Bodens ist nach unten abgekröpft und bildet einen Raum, der nach obenhin durch ein gewölbtes Siebblech 5 abgeschlossen ist. Am Bodenteil 4 ist der Deckel 6 des Pumpengehäuses 7 befestigt. An diesem Gehäusea ist ein Motor 8 angeflanscht. Seine Welle 9 trägt das Flügelrad10 der Pumpe. Der Deckel 6 hat eine Bohrung 11, die als Ansaugöffnung für die Lauge dient. Im Bodenteil 4 ist eine entsprechende Bohrung angebracht. Sie ist nach oben hin durch eine Kappe 12 verschlossen, die, wie das. Blech 5, siebartig ausgebildet ist. An das aus Kunststoff bestehende Gehäuse 7 schließt eine Rohrleitung 13 an. Sie durchsetzt eine Bohrung im Boden 3 des Bottichs und trägt hier ein, Kunststoffgehäuse 14, in dem drei Düsen 15 bis 17 ausgebildet sind.
  • Wie die Abb.2 zeigt, ist der Behälter kreisrund. Die Abmessungen der im Behälter angeordneten Düsen haben von dem ihnen abgewandten Teil des Mantels einen Abstand, vorzugsweise etwa 50 bis 200 mm. In Abb. 2 sind die seitlichen Begrenzungen: der aus den Düsen austretenden Laugenstrahlen eingezeichnet. Diese Strahlen treffen eine runde Wand, so daß neben der nach aufwärts gerichteten, in Abb. 1 mit dem Pfeil 18 bezeichneten Strömung von der Achse der mittleren Düse aus gerechnet nach entgegengesetzten Richtungen wirkende tangentiale Strömungen entsprechend den Pfeilen 19 und 20 auftreten. Die aufwärts gerichtete Strömung nach Pfeil 18 hat eine Rotation der Lauge im Bottich und -der Wäsche in der angegebenen Pfeilrichtung 21 zur Folge, wobei die übendem Düsengehäuse 15 befindliche Lauge verhältnismäßig strömungsfrei bleibt. Sowohl die tangentialen Strömungen gemäß den Pfeilen 19 und 20 wie auch das Auftreffen der Wäsche auf die verhältnismäßig unbewegliche Lauge in dem genannten Raum oberhalb des Düsenkörpers wirkt dem Zusammendrehen der Wäsche entgegen bzw. veranlaßt ein Aufdrehen, falls sich Wäscheteile zusammengedreht haben. Gleichzeitig wird eine verhältnismäßig große Relativgeschwindigkeit von Wäsche und Lauge erreicht und damit eine gute Reinigungswirkung. In den Abb, 2 und 3 ist schematisch ein Waschbottich mit rundem und in Abb. 4 einer mit vieleckigem Grundriß gezeigt. Wesentlich ist auch für diese Formen das Auftreten der tangentialen Strömungen und die Zone geringer Strömung über dem Düsenkörper.
  • Wie bereits einleitend bemerkt, soll bei einem runden Behälter ,der Durchmesser D zwischen 380 und 420 mm liegen, die HöheH des Bottichs etwa bei 400 mm und der Abstand A der. Düsenmündungen von dem abgewandten Teil des Behältermantels etwa 50 bis 200 mm. Die Leistung der Pumpe soll hierbei 220 bis 3601 pro Minute betragen und in der Regel zwischen diesen Werten einstellbar sein.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Waschmaschine, bei der die Waschlauge aus dem Bottich durch eine Pumpe abgesaugt und durch innerhalb des Bottichs angeordnete Düsen in den mit der Waschlauge und der Wäsche gefüllten Waschbottich wieder eingespritzt wird, wobei die Düsen symmetrisch zum Radius bzw. zur horizontalen Mittellinie des Behälters nebeneinander angeordnet sind und waagerecht in Richtung des Radius bzw. der Mittellinie wirken, dadurch gekennzeichnet, daß der den Düsenmündungen gegenüberliegende Teil des senkrechten Bottichmantels in horizontaler Ebene kreisrund oder oval oder vieleckig ausgebildet ist. In Betracht gezogene Druckschriften: Französische Patentschrift Nr. 1051795.
DEM32753A 1956-12-24 1956-12-24 Waschmaschine mit Einspritzduesen fuer die Waschlauge Pending DE1096857B (de)

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DE1096857B true DE1096857B (de) 1961-01-12

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DE (1) DE1096857B (de)

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR1051795A (fr) * 1952-02-25 1954-01-19 Machine à laver

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR1051795A (fr) * 1952-02-25 1954-01-19 Machine à laver

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