DE1096629B - Filmbildwerfer mit Einrichtung zur Tonwiedergabe - Google Patents

Filmbildwerfer mit Einrichtung zur Tonwiedergabe

Info

Publication number
DE1096629B
DE1096629B DEI3013A DEI0003013A DE1096629B DE 1096629 B DE1096629 B DE 1096629B DE I3013 A DEI3013 A DE I3013A DE I0003013 A DEI0003013 A DE I0003013A DE 1096629 B DE1096629 B DE 1096629B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
film
magnetic head
projector according
magnetic
film projector
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DEI3013A
Other languages
English (en)
Inventor
Marvin Camras
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Armour Research Foundation
Original Assignee
Armour Research Foundation
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Armour Research Foundation filed Critical Armour Research Foundation
Publication of DE1096629B publication Critical patent/DE1096629B/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G11INFORMATION STORAGE
    • G11BINFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
    • G11B15/00Driving, starting or stopping record carriers of filamentary or web form; Driving both such record carriers and heads; Guiding such record carriers or containers therefor; Control thereof; Control of operating function
    • G11B15/18Driving; Starting; Stopping; Arrangements for control or regulation thereof
    • G11B15/26Driving record carriers by members acting directly or indirectly thereon
    • G11B15/34Driving record carriers by members acting directly or indirectly thereon through non-slip drive means, e.g. sprocket
    • GPHYSICS
    • G11INFORMATION STORAGE
    • G11BINFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
    • G11B5/00Recording by magnetisation or demagnetisation of a record carrier; Reproducing by magnetic means; Record carriers therefor
    • G11B5/48Disposition or mounting of heads or head supports relative to record carriers ; arrangements of heads, e.g. for scanning the record carrier to increase the relative speed

Description

Die Erfindung betrifft Filmbildwerfer mit Einrichtung zur Tonwiedergabe von einem Film mit einer Magnettonspur, wobei der Bildwerfer ein Filmführungsteil wie beispielsweise eine Schwungmassenrolle aufweist, über das der Film läuft, sowie einen Magnetkopf und. eine Vorrichtung zur Anordnung -des Magnetkopfes bei der Schwungmassenrolle zum Abtasten des Films.
Bei allen bisherigen Versuchen zur Verwendung einer Magnettonspur bei Kinofilm hatte die Tonwiedergaibe schlechte Qualität. Der Hauptgrund dafür bestand darin, daß während der ununterbrochenen Projektion des Filmes in dem Bildwerfer der Film Spannungen und Beanspruchungen unterworfen wird, die eine physikalische Verformung des Filmes und infolgedessen der Magnettonspur zur Folge haben. Infolgedessen besitzt die Magnettonspur nicht länger ihre gleichförmigen physikalischen Abmessungen, und die sich daraus ergebende Tonwiedergabe von derMagnettonspur ist von der Veränderung der Tonspurabmessungen beeinflußt.
Die Erfindung beseitigt die schlechte Qualität der Tonwiedergabe, die infolge deformierter Magnettonspuren auf dem Kinofilm entsteht, indem ein Filmbildwerfer der beschriebenen. Art erfindungsgemäß elastische Mittel hat, die den Magnetkopf an die Magnettonspur des Filmes 'anlegen, während der Film über die Schwungmassenrolle läuft.
An sich ist es bekannt, ein Magnettonband elastisch gegen einen feststehenden Magnetkopf vorzuspannen. Eine solche Konstruktion ist aber für die Erfindung ohne Belang, da die elastische Vorspannung eines Kinofilms mit darauf befindlicher Magnettonspur zusätzliche Spannungen und Beanspruchungen hervorrufen würde, die zusätzliche Änderungen der physikaiischen Abmessungen der Magnettonspur ergeben würden. Mit anderen Worten, diese Bauart würde die Nachteile, die sich aus der Verzerrung der Magnettonspur ergeben, vervielfachen und keine Lösung des von der Erfindung· gelösten Problems bedeuten. In den Zeichnungen zeigt
Fig. 1 eine Vorderansicht eines Magnetton^Filmbildwerfers (wobei je ein Teil der beiden Spulen weggebrochen ist), dessen Bauweise auf bestimmten neuen Grundsätzen beruht,
Fig. 2 eine stark vergrößerte Ansicht des unmittelbar unterhalb der Linse befindlichen Filmantriebmechanismus,
Fig. 3 eine noch stärker vergrößerte Schnittansicht durch das Gehäuse und die Anordnung des Wiedergabekopfes nach III-III aus Fig. 4,
Fig. 4 eine Ansicht des Gehäuses sowie der Anordnung des" Wiedergabekopfes von unten,
Fig. 5 eine stark vergrößerte Teilansicht des Kernes Filmbildwerfer mit Einrichtung
zur Tonwiedergabe
Anmelder:
Armour Research Foundation of Illinois
Institute of Technology,
Chicago, 111. (V. St. A.)
Vertreter: Dr.-Ing. H. Ruschke, Berlin-Friedenau,
und Dipl.-Ing. K. Grentzenberg,
München 27, Pienzenauer Str. 2, Patentanwälte
Beanspruchte Priorität:
V. St. v. Amerika vom 5. Dezember 1946, 6. Juni
und 30. August 1947
Marvin Camras, Chicago, 111. (V. St. Α.),
ist als Erfinder genannt worden
des Aufsprechkopfes, wenn der Film über die Schwungmassenrolle läuft,
Fig. 6 eine vergrößerte, schematische Darstellung eines Filmstreifens, auf dem sich eine Magnettonspur sowie eine Lichttonspur befinden,
Fig. 7 eine stark vergrößerte Schnittansicht des in Fig. 6 dargestellten Films nach VII-VII aus Fig. 6,
Fig. 8 eine Schnittansicht nach VIII-VIII aus Fig. 2,
Fig. 9 eine der Fig. 2 entsprechende Ansicht, die jedoch eine abgeänderte Ausführ.ungsform der Erfindung veranschaulicht, wobei der Wiedergabekopf direkt unterhalb der Schwungmassenrolle angeordnet ist,
Fig. 10 eine vergrößerte Teilansicht einer abgeänderten Ausführungsform des Magnettonkopfes,
Fig. 1OA einen vergrößerten Ausschnitt der Fig. 10,
Fig. 11 eine der Fig. 10 entsprechende Teilansicht, die eine andere abgeänderte Ausführungsform des Magnettonkopfes veranschaulicht,
Fig. 12 eine andere, der Fig. 10 entsprechende Ansicht, die eine weitere Ausführungsform des Magnettonkopfes zeigt,
Fig. 13 eine Teilansicht einer abgeänderten Ausführungsform des Filmes und
Fig. 14 eine senkrechte Schnittansicht einer anderen abgeänderten Ausführungsform eines Magnetkopfes.
Der in Fig. 1 der Zeichnungen dargestellte Tonfilmbildwerfer 10 weist ein Hauptgehäuse 11 auf, das den
009 697/260
F 1-Q9.6 .6.25..
3 4
Motor zum Antrieb der verschiedenen mechanischen stück 51 hält auch eine zweite Blattfeder 52 in geeig-
Bewegungselemente des Systems, den Toniverstärker neter Lager so, daß sie sich gegen die Blattfeder 48
für das Tonsystem und andere übliche Teile eines legt und als Dämpfungs- und Versteifungselement
Filmbildwerfers einschließt. wirkt. Dies ergibt sich aus der gleitenden Reibung des
Am Hauptgehäuse 11 befindet sich das Lampen- 5 nach unten gebogenen Endes der Blattfeder 52 gegen
haus 12. Auf dem -Vorderteil des Hauptgehäuses 11 die Blattfeder 48, wenn diese durchgebogen wird,
ist ein Paar abklappbarer Spulenarme 13 und 14 ange- Die untere Seite dies Gehäuses 37 wird natürlich
bracht, die an dem Hauptrahmen der Maschine mit von der Magnetkopfhalterung'38 bedeckt und weist
Sicherungsschrauben 15 bzw. 16 befestigt sind. einen gekröpften Teil 53 auf. Dieser ist mit einer Öfi-
Die Hauptlinse (Bildoptik) 17 ist auf der Vorder- io nung54 versehen, durch die nur ein kleiner Teil des
seite des Bildfensters 18 .angebracht. Die Abwickel- Kernes 41 des Magnetkopfes 40 vorspringt,
spule 19 sitzt auf einer Welle 20 und die Auf wickel- Wie aus Fdg. 4 hervorgeht, ist die öffnung 54 nur
spule 21 auf einer Welle 22. Die Welle22 wird über etwas größer als die Schenkel 42 und 43 des Kernes
ein nicht gezeigtes Antriebsglied mit endloser Schleife, 41, der sich durch die öffnung erstreckt. Auf diese
das innerhalb des Spulenarmes 13 angeordnet ist, an- 15 Weise wird dem auf der Blattfeder 48 angebrachten
getrieben. Magnetkopf Bewegungsfreiheit in gewissen Grenzen
Der Film 23 wird darstellungsgemäß von der Ab- ermöglicht; Jedoch wird eine Beschädigung des Ma-
wickelspule 19 abgewickelt und auf die Aufwickelspule gnetkopfes infolge plötzlicher Stoß beanspruchung ver-
21 aufgewickelt. Der Film 23 läuft über eine Zacken- hindert, da er gegen Stöße von oben, von der Seite,
rolle 24, die mit praktisch konstanter Geschwindigkeit ao von vorn oder hinten durch das Gehäuse 37 geschützt
angetrieben wird, durch das Bildfenster 18 in einer ist und Stöße von unten durch die Magnetkopfhalte-
halben Schleife zurück über eine Rolle25, nach unten rung 38 auf eine verhältnismäßig kleine Bewegung des
um die Schwungmassenrolle26, über eine Zackenrolle Magnetkopfes 40 begrenzt werden. Der Magnetkopf
27, hinunter über einen Abstreifstift 28 und eine Füh- 40 ist durch das Gehäuse 37 gegen magnetische Streu-
runigsrolle 29. Beim Laufen über die Rolle 25 wird 25 felder abgeschirmt, wie sie vom Antriebsmotor des
der Film in seiner Lage durch zwei schmale Rollen 30 Bildwerfergerätes ausgehend auftreten können,
und 31, beim Laufen über die Schwungmassenrolle 26 Die unteren Auf lageflächen 55 und 56 der Schenkel
durch eine Spannrolle 32 gehalten. Diese wird von 42 bzw. 43 des Magnetkernes sind, wie in Fiig. 5 dar-
dem Arm 33 getragen, der um die Drehachse der Rolle gestellt, in geringem Maße konkav, so daß sie sich der
25 klappbar ist. 30 Krümmung der zylindrischen Oberfläche 57 der
Die Spannrolle 32 ist im entgegengesetzten Uhr- Schwungmassenrolle26 anpassen.
zeiigersinn um ihren Drehpunkt federbelastet (nicht Wie in Fig. 6 gezeigt, weist der Film 23 eine den
dargestellt), wodurch sie ständig und gleichmäßig Zackenrollen angepaßte Perforation 58 auf, die auf
gegen die Schwungmassenrolle26 gedrückt wird. einer Seite 'des Filmes zwischen dem Bildrahmen 59
Die Schwungmassenrolle 26 ist auf einer Welle 34 35 und der Außenkante verläuft. Eine Magnettonspur 60 angeordnet und hat entweder selbst eine beträcht- ist zwischen der Perforation 58 und der -angrenzenden liehe Masse, so daß sie dadurch als Trägheitsglied Kante des Filmes angeordnet. Diese Magnettonspur (Schwungmasse) wirkt, oder sie weist noch eine nicht 60 kann aus pulverisiertem ferromagnetischem Matedargestellte, zusätzliche Schwungmasse auf, die auf rial bestehen, das eine verhältnismäßig große Koerder Welle 34 innerhalb des Hauptgehäuses 11 an- 40 zitivkraft hat. Dieser magnetische Stoff ist an die geordnet ist. Die Welle 34 ist eine frei drehbare Welle, Oberfläche des Filmes 23, die nicht die Lichttonspur und somit wird die Schwungmassenrolle 26 durch den 61 trägt, gebunden oder auf andere Weise geeignet bedarüberlaufenden Film 23 angetrieben. Der Magnet- festigt (vgl. Fig. 7).
tonkopf 35 liegt auf der Tonspur des Filmes 23, wenn Der Magnetkopf 40 legt sich gegen die Magnetton-
dieser über die Schwungmassenrolle 26 läuft. Dadurch 45 spur 60 des Filmes 23 an, wenn der Film 23 über die
wird eine praktisch konstante Geschwindigkeit der Schwungmassenrolle 26 läuft. Er wird in festem,
Filmtonspür gewährleistet, wenn sie den Aufnahme- gleichmäßigem Kontakt mit der Magnettonspur 60
und Wiedergabekopf passiert. dank der Elastizität der Blattfeder 48 gehalten. Falls
Wie in Fig. 2 der Zeichnungen dargestellt, ist die irgendeine Unregelmäßigkeit beim Film auftritt, glei-
Magnetkopfanordnung 35 auf einem schulterförmigen 50 tet der Magnetkopf 40 darüber infolge der Form der
Teil 36 angebracht, das unterhalb der Schwungmas- Enden der Schenkel 42 und 43 und infolge der Art und
senroUe 26 liegt. Weise, in der sie auf die Blattfeder 48 montiert sind.
Wie in den Fig. 3 und 4 dargestellt, besitzt die Jede Bewegung dieser"Art wird durch die zweite Blatt-Magnetkopf anordnung 35 ein Gehäuse 37, das auf feder 52 gedämpft.
einer Magnetkopfhalterung 38 angeordnet ist. Dieser 55 Der Bildwerfer 10 hat auch'eine Vorrichtung für ist bei 39 mit dem schulterförmigen Teil 36 des Ge- die optische Tonwiedergabe. Wie in Fig. 6 gezeigt, häuses verschraubt oder vernietet. Das Gehäuse 37 und trägt der Film 23 auch die übliche Lichttonspur 61, die Magnetkopfhalterung 38 bestehen "vorzugsweise die auf der anderen) Seite des Bildrahmens in bezug aus Stahl oder einem anderen geeigneten magneti- auf die Magnettonspur 60 längs der'Filmkante verschen Stoff, so daß sie eine Abschirmung des Magnet- 60 läuft. Die Lichttonspur 61 befindet sich auf dem Teil kopfes 40 bilden, der innerhalb des Gehäuses 37 ange- des Filmes 23, der über die Schwungmassenrolle 26 ordnet ist. Der Magnetkopf 40 weist einen Kern 41 überhängt, wie in Fig. 8 gezeigt.
(Fig. 5) auf, dessen Schenkel,42 und 43 sich in ge- In Fig. 8 ist der Film waggebrochen dargestellt, ringem Abstand gegenüberstehen, so daß sie einen wo er teilweise um die Schwungmassenrolle 26 ver-Spalt44 bilden. Eine Signalspule 45 ist auf dem Kern 65 läuft. Das lichtübertragende Element 62 des Bildwer-41 aufgewickelt und über Leitungen 46 und 47 mit fers 10 überträgt Licht von" der Lampe 63, nachdem es dem nicht dargestellten Verstärker verbunden. die Lichttonspur 61 des Filmes zu dem nicht darge-
Der Magnetkopf 40 ist auf einer länglichen, flachen stellten, lichtempfindlichen Element durchlaufen hat,
Blattfeder 48 angeordnet, .die an einem Ende zwischen das am entgegengesetzten Ende des lichtübertragenden
Formstücken 49 und 50 gelagert ist. Ein drittes Form- 70 Elementes 62 untergebracht ist. Zwischen der Lampe
63 und dem Film 23 ist ein anderes Lichteinsteil- und Übertragungsglied 64 angeordnet.
Die Einzelheiten des optischen Teiles des vorliegenden Systems sind nur schematisch dargestellt, da jedes bekannte Lichttonsystem verwendet werden kann.
Eine abgeänderte Ausführungsiform der Magnetkopfanordnung ist in Fig. 10 gezeigt, wobei der Magnetkopf 40 so ausgebildet ist, daß er auf der Magnettonspur 60 läuft und zwecks Ausrichtung auf dem Film 23 eine stufenförmige Anlagefläche hat. In der Praxis ist gefunden worden, daß man viel bessere Ergebnisse erhält, wenn ein Magnetkopf verwendet wird, der nicht die Gesamtbreite der Magnettonspur 60 bedeckt, sondern nur einen Teil davon auf der einen oder der anderen Seite. Nicht so gute Resultate wurden mit einem zentral zur Magnettonspur angeordneten Kopf erzielt, der schmaler als die Breite der Magnettonspur ist. Zu diesem Zweck beschränkt die Stufe 65 die Schenkel 42 und 43 des Kernes 41 auf einen Randteil der Magnettonspur 60. Die herabhängende Stufe 65, die über die Kante des Filmes 23 sowie über die Magnettonspur 60 vorspringt, beschränkt in geeigneter Weise den Magnetkopf 40 auf eine gleichmäßige Bahn längs der Magnettonspur 60.
Ein Paar unmagnetische Seitenteile 66 und 67 (in Fig. 10 A vergrößert dargestellt), die an den Seiten des Kernes 41 unter der Magnetkopfhalterung 38 montiert sind, sind mit Nockenflächen 66 a bzw. 67a versehen, um den Film unterhalb des Magnetkopf es 40 zu führen, so daß er in bezug auf die Stufe 65 die geeignete Bewegungslage einnimmt.
Eine weitere abgeänderte Ausführungsart der Magnetkopfanordnung ist in Fig. 11 dargestellt, wobei der Kern 41 des Magnetkopfes 40 keine stufenförmige Anordnung hat, sondern mit einer Schulter 68 aus unmagnetischem Material versehen ist, die nur geringfügig über den Kern 41 nach unten hinausragt, um den Kern 41 auf eine Seite der Magnettonspur 60 zu beschränken.
Eine zusätzliche Ausführungsform der Erfindung ist in Fig. 12 dargestellt, wobei der Kern 41 des Magnetkopfes 40 wenigstens halb so schmal wie die Breite der Magnettonspur 60 ausgeführt ist. Es werden gute Resultate mit einem Magnetkopf dieser Art erzielt, insbesondere, wenn dafür gesorgt wird, daß sich der Film unterhalb des Magnetkopfes 40 befindet, so daß der Magnetkopf mit Bezug auf die Magnettonspur 60 die dargestellte Lage einnimmt.
Fig. 13 veranschaulicht eine abgeänderte Ausführungsform des Filmes 23, wobei ein Magnettonstreifen 69 längs der zur Perforation 58 entgegengesetzten Kante vorgesehen ist. Dieser Magnettonstreifen 69 kann zusätzlich zu der Magnettonspur 60 und der Lichttonspur 61 oder allein verwendet werden.
Es ist vorteilhaft, den Magnettonstreifen 69 längs der Kante des Filmes 23 anzuordnen, die zu der Kante entgegengesetzt ist, an der die den Zackenrollen angepaßte Perforation 58 liegt, weil sie dann nicht der mechanischen Beanspruchung durch die Perforation oder dem Venschleiß und der Abnutzung des Filmes an der Perforation unterworfen ist.
Fig. 14 veranschaulicht eine Magnettonspur 70, mit der ein Teil der Oberfläche eines Filmes 23a zwischen einer den Zackenrollen angepaßte Perforation 58a und der angrenzenden Filmkante sowie auch die angrenzende Ecke und nach unten verlaufend die Kantenoberfläche des Filmes überzogen ist. Dies ergibt eine beträchtliche Oberflächengröße für die Magnettonspur ohne den Nachteil, daß die Tonspur bis zur Kante der Perforation 58α gebracht werden muß.
Der Magnetkopf 40 a, der in Fig. 14 dargestellt ist, hat einen Kern 41 α mit zwei Schenkeln (von denen nur einer dargestellt ist), die den Schenkeln42, 43 der Fig. 2 entsprechen und so angeordnet sind, daß sie auf der Magnettonspur 70 des Filmes 23 a verlaufen. Die Schenkel schließen eine Längsführung 71 ein, die einen Seitenteil 72 hat. Die Längsführung 71 ist so angeordnet, daß sie oben auf der Magnettonspur 70 läuft, während das Seitenteil 72 so angebracht ist, daß es sich gegen den Teil der Magnettonspur 70 legt, das über die Seitenkante (Stirnseite) des Filmes 23α gezogen ist.
Der Magnetkopf 40 a wird durch Federdruck über eine Blattfeder oder einen anderen geeigneten, nicht dargestellten Mechanismus angedrückt, der den Magnetkopf 40a elastisch gegen den Film drückt, wenn dieser über eine Schwungmasse 73 läuft. Dieses Trägheitsglied kann eine ölgedämpfte Schwungmasse, ein anderes geeignetes Stabilisierungselement oder eine Rolle sein.
Es ist gefunden worden, daß die oben beschriebene Anordnung -und Ausführungsart so leistungsfähig ist, daß zufriedenstellende Ergebnisse sogar mit 8-mm-FiIm trotz der niedrigen Geschwindigkeit und der extrem geringen Breite erhalten werden können. Man wird auch feststellen, daß die innere Formgebung der schulterförmigen Teile der Magnetkopfausführung so gewählt ist, daß der Magnetkopf sich selbst nach der Filmkante ausrichtet.

Claims (20)

Patentansprüche:
1. Filmbildwerfer mit Einrichtung zur Tonwiedergabe von einem Film mit einer Magnettonspur, wobei der Bildwerfer ein Film-Führungsteil, wie beispielsweise eine Schwungmassenrolle, aufweist, über das der Film läuft, sowie einen Magnetkopf und eine Vorrichtung zur Anordnung des Magnetkopfes bei der Schwungmassenrolle zum Abtasten des Films, gekennzeichnet durch elastische Mittel, die den Magnetkopf (40) an die Magnettonspur (60) des Films (23) anlegen, während der Film über die Schwungmassenrolle (26) läuft.
2. Filmbildwerfer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das elastische Mittel eine Feder, beispielsweise eine Blattfeder (48), ist.
3. Filmbildwerfer nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch eine gesonderte Vorrichtung zum Dämpfen der Bewegung des Magnetkopfes (40) in einer zur Filmebene senkrechten Ebene.
4. Filmbildwerfer nach Anspruch 3, bei dem der Magnetkopf ein Paar einander gegenüberliegende Schenkel aufweist, die mit der Magnetspur durch die Blattfeder in Kontakt gebracht werden, dadurch gekennzeichnet, daß die Dämpfungsvorrichtung eine zweite Blattfeder (52) ist, die mit der ersten Blattfeder (48) zusammenwirkt, um die Schwingungen des Magnetkopfes (40) bei Berührung mit Unregelmäßigkeiten im Film (23) zu dämpfen, wenn dieser über die Schwungmassenrolle (26) läuft.
5. Filmbildwerfer nach Anspruch 4 mit einer starren Magnetkopfhalterung einschließlich eines starren Magnetkopfgehäuses, in dem sich eine Öffnung befindet, wobei der Magnetkopf innerhalb des Gehäuses angeordnet ist und die Schenkel sich teilweise durch die öffnung in dem Gehäuse erstrecken, dadurch gekennzeichnet, daß der Magnet-
kopf (40) auf dem freien Ende der ersten Blattfeder (48) befestigt ist, die mit ihrem anderen Ende an der starren Magnetkopfhalterung (38) befestigt ist.
6. Filmbildwerfer nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Blattfeder (48) an der Magnetkopfhalterung (38) in einem Punkt befestigt ist, der niedriger als die Befestigungsstelle der Blattfeder (48) an der Seite der Schenkel (42, 43) liegt, die sich durch die Öffnung (54) erstrecken.
7. Filmbildwerfer nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Zwischenräume zwischen den teilweise vorspringenden Schenkeln (42, 43) und der Gehäuse-Öffnung (54) verhältnismäßig klein sind, wodurch das Gehäuse (37) Seitendruck auf die Schenkel aufnimmt.
8. Filmbildwerf er nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (37) eine magnetische Abschirmung bildet.
9. Filmbildwerfer nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch Führungsmittel auf dem Magnetkopf (40) zum Festlegen und Halten des Kopfes in bezug auf die Magnetspur (60) auf dem Film (23).
10. Filmbildwerfer nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Führungsmittel für den Film (23) an einer Seite des Magnetkopfes (40) aus einem Anschlag aus nichtmagnetisierbarem Material besteht, der an einer Kante des Filmes anliegt.
11. Filmbildwerfer- nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Führungsmittel an einer Seite des Magnetkopfes (40) aus einem Anschlag aus magnetisierbarem Material besteht, an dem eine Kante des Filmes (23) anliegt.
12. Filmbildwerfer nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlag eine auf dem Magnetkopf (40) aus einem Stück gebildete Stufe (65) ist.
13. Filmbildwerfer nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Führungsmittel wenigstens eine Nockenfläche an dem Magnetkopf (40) zu dessen Anhebung hat, um zu ermöglichen, daß der Film (23) zwischen die Schwungmassenrolle (26) und den Magnetkopf geschoben werden kann, wenn der Film über die Schwungmassenrolle gezogen wird.
14. Filmbildwerfer nach Anspruch 10,11 oder 12 und 13, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlag, die Teile (68 bzw. 65), das Ausmaß begrenzt, in dem der Film (23) unter den Magnetkopf (40) geschoben werden kann.
15. Filmbildwerfer nach Anspruch 9, gekennzeichnet durch ein Paar an Seitenteilen (66, 67) ausgebildete Nockenflächen, die an entgegengesetzten Seiten des Magnetkopfes (40) angeordnet sind, um zu ermöglichen, daß der Film (23) von jeder Seite des Magnetkopfes in eine Lage zwischen Schwungmassenrolle (26) und Magnetkopf (40) geschoben werden kann.
16. Filmbildwerfer nach Anspruch 4 und 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Führungsmittel aus ausgerichteten Schultern der Schenkel (42, 43) auf einer Seite des Magnetkopfes (40) besteht, die sich nur parallel zur Längsrichtung des Filmes erstrecken.
17. Filmbildwerfer nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Schenkel (42, 43) Stufen haben, wobei das Führungsmittel eine eingeschnittene Stufe (65) bzw. Schulter (68) auf jedem Schenkelende ist, die den Film aufnimmt und lagert.
18. Filmbildwerfer nach Anspruch 16 oder 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Breite der Schenkelenden schmaler als der Film (23) ist, wobei die Führungsmittel das Anliegen des Magnetkopfes (40) auf eine Seite des Films beschränken.
19. Filmbildwerfer nach Anspruch 4 und 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Führungsmittel eine Längsführung (71) und ein Seitenteil (72) an jedem Schenkelende hat, die im wesentlichen rechtwinklig zueinander angeordnet sind.
20. Filmbildwerfer nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet,, daß das. Führungsmittel eine insgesamt im wesentlichen L-förmige, magnetisierbare Längsführung (71) und Seitenteil (72) auf der entsprechenden Seitenkante jedes Schenkelendes in einer zur Ebene des Luftspaltes zwischen den Schenkelenden parallelen Ebene ist und gleichzeitig an zwei angrenzenden Seiten oder Oberflächen des Films (23 a) anliegt.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschriften Nr. 389 318, 745 588.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
© 009 697/260 12.60
DEI3013A 1947-08-30 1950-09-30 Filmbildwerfer mit Einrichtung zur Tonwiedergabe Pending DE1096629B (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US771492A US2618710A (en) 1947-08-30 1947-08-30 Resilient mount for magnetic heads

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1096629B true DE1096629B (de) 1961-01-05

Family

ID=25091992

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEI3013A Pending DE1096629B (de) 1947-08-30 1950-09-30 Filmbildwerfer mit Einrichtung zur Tonwiedergabe

Country Status (2)

Country Link
US (1) US2618710A (de)
DE (1) DE1096629B (de)

Families Citing this family (10)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2769037A (en) * 1952-04-17 1956-10-30 Clevite Corp Mounting device for a magnetic transducer head
US2827285A (en) * 1952-05-26 1958-03-18 B C Calvin Moving picture projector for film having sound track
US2965721A (en) * 1952-08-15 1960-12-20 Acf Ind Inc Apparatus for magnetically recording video-frequency signals including ambient fluidbearing means
US2772135A (en) * 1952-08-15 1956-11-27 Acf Ind Inc Method and apparatus for magnetically recording video-frequency signals
NL93358C (de) * 1954-02-02
US2915593A (en) * 1954-02-09 1959-12-01 Ibm Magnetic transducer and method
US2912519A (en) * 1957-07-03 1959-11-10 Eastman Kodak Co Mounting for magnetic head
US4208684A (en) * 1978-05-11 1980-06-17 International Business Machines Corporation Damper for constant load arm
US5041933A (en) * 1989-08-09 1991-08-20 Eastman Kodak Company Magnetic head suspension apparatus for use with a photographic film
US5034836A (en) * 1989-08-09 1991-07-23 Eastman Kodak Company Magnetic head suspension apparatus for use with a photographic film

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE389318C (de) * 1921-03-25 1924-02-05 Josef Engl Dr Einrichtung fuer Phonographen mit linearem Phonogrammtraeger
DE745588C (de) * 1939-08-15 1944-03-16 Roriphon Elektro Akustische Ap Magnetogrammtraegerfuehrung

Family Cites Families (15)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US897765A (en) * 1907-11-29 1908-09-01 George Morin Multiple telegraphone system.
US1612359A (en) * 1921-01-26 1926-12-28 William A Chipman Production and reproduction of talking motion pictures
US1877731A (en) * 1926-11-02 1932-09-13 Kuchenmeister Heinrich Sound reproducing appliance having alpha film record
US1808046A (en) * 1927-02-07 1931-06-02 Kuchenmeister Heinrich Film of magnetizable material for episcopic projection
US1827588A (en) * 1929-11-29 1931-10-13 Gen Electric Film drive
US1949409A (en) * 1930-01-11 1934-03-06 Scient Res Trust Sound recording and reproducing apparatus
US2042027A (en) * 1930-07-14 1936-05-26 Nat Television Corp Sound on film reproduction
US2093769A (en) * 1931-10-29 1937-09-21 Nat Television Corp Portable sound-on-film motion picture projecting apparatus
GB389434A (en) * 1931-12-11 1933-03-16 Ig Farbenindustrie Ag Improvements in and relating to cinematograph sound films
US2037972A (en) * 1933-01-27 1936-04-21 Expl Des Brevets A G I Soc Pou Cinematograph apparatus
GB442425A (en) * 1935-01-25 1936-02-07 Philips Nv Method and device for the mechanical recording of sound or other oscillations on a film
FR858206A (fr) * 1938-08-13 1940-11-20 Daniel Tefi Apparatebau Appareil servant à tracer mécaniquement des inscriptions sonores dans des bandes sonores au moyen d'un organe d'inscription
US2363497A (en) * 1941-07-31 1944-11-28 Brush Dev Co Sound reproducing device
US2418543A (en) * 1944-03-29 1947-04-08 Armour Res Found Magnetic recording or reproducing device
US2410569A (en) * 1945-01-11 1946-11-05 Montgomery Brothers Duplex sound recording and reproducing machine

Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE389318C (de) * 1921-03-25 1924-02-05 Josef Engl Dr Einrichtung fuer Phonographen mit linearem Phonogrammtraeger
DE745588C (de) * 1939-08-15 1944-03-16 Roriphon Elektro Akustische Ap Magnetogrammtraegerfuehrung

Also Published As

Publication number Publication date
US2618710A (en) 1952-11-18

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2909775A1 (de) Bandspursystem
DE2341364A1 (de) Bandantriebssystem
DE1096629B (de) Filmbildwerfer mit Einrichtung zur Tonwiedergabe
DE2329157A1 (de) Verfahren und einrichtung zum hoerbaren identifizieren von in projektionsbildrahmen eingesetzten photographischen abbildungen
DE1474488A1 (de) Magnetbandaufzeichnungs- und/oder -wiedergabevorrichtung
DE2600737A1 (de) Geraet zum magnetischen aufnehmen und/oder wiedergeben von signalen mit grosser bandbreite, wie video-signalen, auf magnetband
DE2904214C2 (de)
DE1462120B2 (de) Vorrichtung zur magnetischen aufzeichnung und wiedergabe eines videosignals
DE2203995A1 (de) Gerat zum Aufzeichnen und/oder Wieder geben eines in einer Kassette enthaltenen Magnetbandes
DE2251572B2 (de) Kontinuierliche Filmtransportvorrichtung für Fernsehfilmabtaster
DE2621056C2 (de) Fernsehfilmabtaster
DE702116C (de) Geraet zum kontinuierlichen Aufnehmen und/oder Wiedergeben von endlosen Lichttonfilmen
AT218383B (de) Tonabnahmevorrichtung für Kinofilme mit magnetischer Tonspur
DE2416005B2 (de) Antriebsvorrichtung für ein endloses Magnetband
DE1905325C3 (de) Bandtransporteinrichtung
CH360897A (de) Magnettoneinrichtung an einem Bild-Film-Projektor, insbesondere an einem Schmalfilmprojektor, zur magnetischen Aufzeichnung und Wiedergabe des Tones mittels magnetischer Randspur
DE1052236B (de) Magnetischer Tonabnehmer fuer Filmprojektionsapparate
DE711516C (de) Einrichtung zum gleichfoermigen Antrieb von Tonfilmen
DE2453343C2 (de) Filmführung im Bildfensterbereich eines \ kinematographischen Aufnahme- oder Wiedergabegerätes
DE2155186A1 (de) Magnetbandkassette fuer wickel- oder tonwellenantrieb
AT156410B (de) Ton- oder Bildtonfilmgerät.
DE2540604B2 (de) Fühningstrommelvorrichtung für ein Videobandaufnahme- und/oder -wiedergabegerät
DE628580C (de) Verfahren und Einrichtungen zum Ausgleich der Filmschrumpfung beim Kopieren von Tonfilmen, insbesondere Bildtonfilmen
DE1499749A1 (de) Tonbandkassette und Bandwickelvorrichtung
CH143427A (de) Einrichtung zur Erzeugung einer gleichmässigen Filmbewegung, insbesondere für Ton- und Bildtonfilme.