DE1095467B - Verfahren zur Herstellung von Aerosol-Sprueh-Haarfestlegemitteln - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von Aerosol-Sprueh-Haarfestlegemitteln

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DE1095467B
DE1095467B DEC19518A DEC0019518A DE1095467B DE 1095467 B DE1095467 B DE 1095467B DE C19518 A DEC19518 A DE C19518A DE C0019518 A DEC0019518 A DE C0019518A DE 1095467 B DE1095467 B DE 1095467B
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acrylic acid
hair
radical
copolymers
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Dr Arthur Maeder
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Novartis AG
BASF Schweiz AG
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Ciba Geigy AG
Ciba AG
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    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61QSPECIFIC USE OF COSMETICS OR SIMILAR TOILETRY PREPARATIONS
    • A61Q5/00Preparations for care of the hair
    • A61Q5/06Preparations for styling the hair, e.g. by temporary shaping or colouring
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61KPREPARATIONS FOR MEDICAL, DENTAL OR TOILETRY PURPOSES
    • A61K8/00Cosmetics or similar toiletry preparations
    • A61K8/18Cosmetics or similar toiletry preparations characterised by the composition
    • A61K8/72Cosmetics or similar toiletry preparations characterised by the composition containing organic macromolecular compounds
    • A61K8/81Cosmetics or similar toiletry preparations characterised by the composition containing organic macromolecular compounds obtained by reactions involving only carbon-to-carbon unsaturated bonds
    • A61K8/8141Compositions of homopolymers or copolymers of compounds having one or more unsaturated aliphatic radicals, each having only one carbon-to-carbon double bond, and at least one being terminated by only one carboxyl radical, or of salts, anhydrides, esters, amides, imides or nitriles thereof; Compositions of derivatives of such polymers
    • A61K8/8158Homopolymers or copolymers of amides or imides, e.g. (meth) acrylamide; Compositions of derivatives of such polymers

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Description

  • Verfahren zur Herstellung von Aerosol-Sprüh-Haarfestlegemitteln Aus der französischen Patentschrift 1113 509 sind Aerosol-Sprüh-Haarfestlegemittel bekannt, welche unverseifte Polymerisate von Estern der Acrylsäurereihe enthalten. Es sind auch Produkte beschrieben, die durch partielle Verseifung von Copolymerisaten aus Acrylsäureestern und solchen Comonomeren erhalten werden, die keine basischen Gruppen aufweisen wie beispielsweise Styrol. Es wurde nun gefunden, daß man besonders wertvolle Aerosol-Sprüh-Haarfestlegemittel erhält, wenn man Copolymerisate aus Monomeren mit tertiären oder quaternären Stickstoffatomen und aus Monomeren von bestimmten, N-substituierten Acrylsäureamiden verwendet. Die Verwendung einer basischen Komponente ergibt kationaktive Polymerisate, welche, auf das Haar aufgebracht, antistatische Effekte erzeugen, womit die Entstehung von elektrostatischen Aufladungen vermieden wird. Durch die Verwendung der erfindungsgemäß definierten N-substituierten Acrylsäureamide werden Polymerisate erhalten, weiche dem Haar einen besonderen Glanz verleihen. Die schweizerische Patentschrift 223 430 betrifft die Herstellung eines Haarfestlegemittels, welches polymerisierte Acrylsäuren oder deren Salze enthält.
  • Diese Polymerisate sind wohl wasserlöslich, nicht aber in Gemischen aus wasserlöslichen Alkoholen und den als Treibmittel bekannten halogenierten Kohlenwasserstoffen.
  • Ihre Verwendung in Aerosol-Sprüh-Präparaten ist deshalb nicht möglich.
  • Gegenstand der Erfindung ist ein Verfahren zur Herstellung von Aerosol - Sprüh - Haarfestlegemitteln, welches dadurch gekennzeichnet ist, daß man Lösungen, welche in einem wasserlöslichen Lösungsmittel Copolymerisate enthalten, die mindestens in Kombination mit einem anderen organischen Lösungsmittel, vorzugsweise einem niedrigmolekularen, wasserlöslichen aliphatischen Alkohol, auch in den bei gewöhnlicher Temperatur gasförmigen, mehrfach halogenierten Kohlenwasserstoffen löslich sind und die durch Copolymerisation und gegebenenfalls anschließende Salzbildung, Quaternierung oder Verseifung erhalten werden von (a) Derivaten von aliphatischen copolymerisierbaren Säuren, die mindestens eine funktionell abgewandelte Carbonsäuregruppe enthalten, in der die
    ,0
    C/-Gruppe
    des Säurerestes an ein Sauerstoff- oder Stickstoffatom und dieses über eine Brücke von mindestens 2 Kohlenstoffatomen an ein tertiäres oder quaternäres Stickstoffatom gebunden ist, wobei in den übrigen, an derartige basische Stickstoffatome gebundenen Resten höchstens gleich viele
    0
    C /0- Gruppierungen
    vorhanden sind wie in den ersterwähnten Resten der funktionell abgewandelten Carbonsäuregruppen, und (b) N-substituierten Acrylsäureamiden der Formel worin R ein Wasserstoffatom oder einen Alkylrest mit 1 bis 2 Kohlenstoffatomen, Rl ein Wasserstoffatom oder einen organischen Substituenten und R2 einen organischen Substituenten bedeutet, mit der Maßgabe, daß, wenn R für ein Wasserstoffatom steht, der Substituent R2 an das Amidstickstoffatom mit einem mindestens sekundären Kohlenstoffatom gebunden ist, und gegebenenfalls (c) anderen mindestens copolymerisierbaren, äthylenisch ungesättigten Verbindungen, wobei im Falle von Nitrilgruppen besitzenden Verbindungen diese höchstens in einer Menge von 3001,, bezogen auf das Gesamtgewicht der Monomeren, vorhanden sind, mit mehrfach halogenierten, bei gewöhnlicher Temperatur gasförmigen Kohlenwasserstoffen als Treibgas mischt.
  • Der Ausdruck »copolymerisierbare Säuren« umschließt Säuren, die für sich allein polymerisierbar und copolymerisierbar sind und solche, die nur copolymerisierbar sind.
  • Als Derivate von aliphatischen, copolymerisierbaren Säuren, die mindestens eine funktionell abgewandelte Carboxylgruppe enthalten, in der die
    »0
    Ci -Gruppe
    des Säurerestes an ein Sauerstoff- oder Stickstoffatom und dieses über eine Brücke von mindestens 2 Kohlenstoffatomen an ein tertiäres oder quaternäres Stickstoffatom gebunden ist, kommen zweckmäßig basische Amide oder Ester der nachfolgenden Formel in Betracht worin A einen Kohlenwasserstoffrest, der eine Brücke von mindestens 2 Kohlenstoffatomen zwischen den Heteroatomen bildet, den Rest einer aliphatischen, copolymerisierbaren Säure, R1, R2 und R3 organische Reste, Z ein Anion und k, m, n und p je eine ganze Zahl im Werte von höchstens 2 bedeuten, wobei das Molekül höchstens n p (n - 1) -COO-Gruppen enthält.
  • Der Kohlenwasserstoffrest A besteht vorzugsweise aus 2 bis 6 Kohlenstoffatomen, er kann aliphatisch oder carbocyclisch sein. Beispielsweise seien die Reste -CH2CH2-, -CH2CH2CH- - oder genannt. Für den Fall, daß der Index p in der Formel (1) für 1 steht, ergibt sich für den Rest der copolymerisierbaren Säure der Rest einer Monocarbonsäure und für den Fall p 2 der Rest einer Dicarbonsäure. Für den FaU n = 1 steht die Formel für ein Amid einer copolymerisierbaren Säure und für den Fall n = 2 für einen entsprechenden Ester. Wenn für k und m die Zahl 1 steht, so ergeben sich basische Ester oder Amide von copolymerisierbaren aliphatischen Mono- oder Dicarbonsäuren, welche tertiäre Aminogruppen besitzen; steht für k und m die Zahl 2, so ergeben sich die entsprechenden Verbindungen mit quaternären Aminogruppen. Die organischen Reste R1 und R2 sind vorzugsweise gesättigte aliphatische Kohlenwasserstoffreste mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen, beispielsweise die Reste -CH3, -C2H5 oder -C3H7 Der Rest R3 steht für den Rest eines Quaternierungsmittels. Beispielsweise steht R3 im Falle von Dimethylsulfat für den Rest - C H3 und im Falle von Epichlorhydrin für den Rest Das Anion Z ergibt sich zwangsweise aus der Art des verwendeten Quaternierungsmittels. Die Aufgabe, wo- nach das Molekül höchstens
    o
    n.p(n-1) - G-O--Gruppen
    enthält, bedeutet, daß im Falle von basischen Amiden (n = 1) keine
    0
    - c½ o - - Gruppen
    vorhanden sind, während im Falle der basischen Ester (n = 2) ein an das basische Stickstoffatom gebundener Rest, vorzugsweise R3, die Gruppierung enthalten kann.
  • Diese basischen Derivate können sich von beliebigen polymerisierbaren oder copolymerisierbaren, aliphatischen Säuren, wie Crotonsäure, Maleinsäure, Fumarsäure, a-Chloracrylsäure, Methacrylsäure, insbesondere aber von Acrylsäure ableiten. Zur Herstellung der basischen Ester, die mindestens eine tertiäre Aminogruppe enthalten, können beliebige Stickstoffbasen, die eine über ein Brückenglied von mindestens 2 Kohlenstoffatomen mit dem Stickstoffatom verbundene veresterbare Hydroxylgruppe enthalten, herangezogen werden, z. B. die verschiedenen bekannten Alkanolamine, wie Dimethy]-äthanolamin oder auch heterocyclische Verbindungen, wie Oxyäthylmorpholin, ferner Aminophenole, z. B. p-Dimethylaminophenol. Unter den basischen Estern sei z. B. der ß-Dimethylaminoäthylmethacrylsäureester genannt. Zur Herstel]ung der vorzugsweise verwendeten basischen Amide können beliebige Di- oder Polyamine mit mindestens 2 Kohlenstoffatomen zwischen den Stickstoffatomen verwendet werden. Genannt seien beispielsweise N',N'-Diäthyläthylendiamin, N',N'-Diäthylpropylendiamin, ferner Polyalkylenpolyamine, wie Diäthylentriamin, Triäthylentetramin, Tetraäthylenpentamin, ferner heterocyclische Diamine, wie Monoalkylpiperazin oder aromatische Diamine, wie p-Dimethylaminoanilin. Es können auch Diamine, die einen höhermolekularen aliphatischen Kohlenwasserstoffrest aufweisen, wie sie durch Anlagerung von Fettaminen an Acrylnitril und anschließende Reduktion erhältlich sind, benutzt werden. Falls bei der Verwendung der erwähnten Ausgangsmaterialien in den Estern oder Amiden primäre oder sekundäre Aminogruppen vorhanden sind, sind diese in tertiäre oder quaternäre Gruppen überzuführen, z. B. mit Hilfe von Alkylierungs- oder Aralkylierungsmitteln.
  • An Steile dieser basischen Derivate kann man auch die entsprechenden Aminsalze mit Säuren, insbesondere starken Mineralsäuren, wie Schwefelsäure, Salpetersäure, Bromwasserstoffsäure und insbesondere Salzsäure, verwenden.
  • Die ebenfalls als Ausgangsverbindungen in Frage kommenden Derivate mit einer quaternären Ammoniumgruppe sind aus den entsprechenden, eine tertiäre Aminogruppe besitzenden, basischen Derivaten durch Einwirkenlassen von Verbindungen, die tertiäre Aminogruppen in quaternäre Ammoniumgruppen überzuführen vermögen, zugänglich. Vorzugsweise kommen als solche z. B. Alkylierungsmittel, wie Dimethylsulfat, Äthylbromid, Methyljodid, des weiteren Aralkylierungsmittel, wie Benzylchlorid und Kernsubstitutionsprodukte davon, ferner Toluolsulfonsäureester und Triäthylphosphit, in Betracht. Wenn Salze von tertiären Aminen herangezogen werden, können auch Alkylenoxyde, wie Äthylenoxyd, als Quaternierungsmittel dienen. Es können solche Quaternierungsmittel herangezogen werden, die noch eine vernetzungsfähige Atomgruppierung enthalten. Unter dem Ausdruck »vernetzungsfähige Atomgruppierunga sind beispielsweise Epoxygruppen oder N-Methylolamidgruppen zu verstehen.
  • Im allgemeinen ist die Herstellung von Amiden mit einer quaternären Ammoniumgruppe einfacher als diejenige von Estern, weil die Amide stabiler sind und weniger ]eicht schon bei der Herstellung polymerisieren.
  • Zur Herstellung der erfindungsgemäß zu benutzenden Copolymerisate werden deshalb die Amide in der Regel bevorzugt.
  • Vorzugsweise werden ferner für die Copolymerisation solche basische Amide der Acrylsäure herangezogen, die in ihrem Molekül nur aliphatische oder aliphatische und heterocyclische Reste aufweisen oder die, sofern sie aromatische Reste enthalten, nur einen einzigen solchen, und zwar einen 6gliedrigen Ring, d. h. einen gegebenenfalls substituierten Benzolrest, besitzen. Vorzugsweise eignen sich beispielsweise das N-(y-Diäthylaminopropyl)-acrylsäureamid, das N- (ß-Dimethylaminoäthyl) -acrylsäureamid und das p-Dimethylaminophenylacrylsäureamid.
  • Die mit den obengenannten Amiden oder Estern der Formel (1) als Komponente (a) copolymerisierbaren N-substituierten Amide der Komponente (b) können sich von der Äthacrylsäure, der Methacrylsäure und insbesondere der Acrylsäure ableiten. Vorzugsweise eignen sich N-substituierte Amide der Formel worin X einen gegebenenfalls substituierten Alkyl-, Cycloalkyl- oder Arylrest mit 1 bis 8 Kohlenstoffatomen und Y einen an das Stickstoffatom mit einem mindestens sekundären Kohlenstoffatom gebundenen Kohlenwasserstoffrest mit 3 bis 10 Kohlenstoffatomen bedeuten und worin m und n für eine ganze Zalil im Werte von höchstens 2 stehen. Die für X in Betracht kommenden, gegebenenfalls substituierten Reste sind beispielsweise - C H3, - CH,CH,, der Cyclo- - CH,CH,CN, der Cyclo hexylrest und der Phenylrest. Als für Y stehende Reste seien genannt der Isopropyl-, der tert. Butyl-, der 1,1,3,3-Tetramethylbutyl- und der Bornylrest. Für den Fall n = 1 ergeben sich monosubstituierte und für den Fall n = 2 disubstituierte Amide. Wenn m = 1 ist, ergeben sich Derivate der Acrylsäure, und wenn m = 2, solche der Methacrylsäure.
  • Unter den vorzugsweise verwendeten N-monosubstituierten Verbindungen seien solche genannt, bei welchen ein sekundäres Kohlenstoffatom an das Amidstickstoffatom gebunden ist, wie das N-Isopropy]acrylsäureamid, das N-Cyclohexylacrylsäureamid, das N-Bornylacrylsäureamid und das N-Isobornylacrylsäureamid.
  • Vorzugsweise verwendet man Verbindungen, bei welchen ein tertiäres Kohlenstoffatom an das Amidstickstoffatom gebunden ist, wie das N-tert. Butylmethacrylsäureamid, das N-tert. Amylacrylsäureamid, das N-Phenylenacrylsäureamid und insbesondere das N-tert. Butylacrylsäureamid.
  • Unter den ebenfalls in Betracht kommenden N,N-disubstituierten Verbindungen seien das N,N-Diäthy]-acrylsäureamid, das N,N-Diisobutylacrylsäureamid, das N,N-Di-(2-äthylhexyl)-acrylsäureamid und das N,N-Diphenylacrylsäureamid genannt.
  • Gewünschtenfalls können die erfindungsgemäß zu benutzenden Copolymerisate außer diesen substituierten Acrylsäureamiden (Komponente (b) und den basischen Derivaten [Komponente (a)]) noch weitere polymerisierbare Verbindungen als Komponente (c) enthalten. Als solche kommen insbesondere Verbindungen mit der Atomgruppierung y CH2 = in Betracht, wie Vinylester organischer Säuren, z. B.
  • Vinylacetat, Vinylformiat, Vinylbutyrat, Vinylbenzoat, ferner Vinylalkylketone, Vinylhalogenide, wie Viny]-chloride, Vinylfluorid, Vinylidenchlorid, Vinylarylverbindungen, wie Styrol und substituierte Styrole, weiterhin Verbindungen der Acrylsäurereihe, wie Ester aus A crylsäure und Alkoholen oder Phenolen, die keine basischen Stickstoffatome enthalten, z. B. Äthylacrylat, Butylacrylat, Dodecylacrylat, das Acrylsäurenitril, von welchem höchstens 300/0, bezogen auf das Gesamtgewicht der Monomeren, verwendet wird, oder das Acrylsäureamid und seine am Amidstickstoff monosubstituierten Derivate, deren Substituent an das Amidstickstoffatom mit einem primären Kohlenstoffatom gebunden ist und die keine basischen Stickstoffatome enthalten, ferner analoge Derivate der Methacrylsäure, a-Chloracrylsäure, Crotonsäure, Maleinsäure oder Fumarsäure. Des weiterer' können polymerisierbare Olefine, wie Isobutylen, Butadien, 2-Chlorbutadien, oder heterocyclische Verbindungen mit mindestens einer Vinylgruppe, wie Vinylpyridin, benutzt werden. Vorzugsweise werden Derivate der Acrylsäure und Methacrylsäure, die keine basischen Stickstoffatome enthalten, herangezogen und unter diesen insbesondere die Ester mit aliphatischen Alkoholen oder die N-monosubstituierten Amide, bei denen ein aliphatischer Substituent an das Amidstickstoffatom mit einem primären Kohlenstoffatom gebunden ist.
  • Verwendet man Ester der Acrylsäure oder einen anderen im polymerisierten Zustand verseifbaren Ester einer mindestens copolymerisierbaren äthylenisch ungesättigten Carbonsäure, so kann man vorteilhaft anschließend an die Copolymerisation, welche alsdann zweckmäßig in einem wasserlöslichen Lösungsmittel, vorzugsweise einem niedermolekularen aliphatischen Alkohol durchgeführt wird, so viel Estergruppen verseifen, daß das Polymerisatsalz hydrophil, d. h. entweder wasserlöslich oder mindestens in Wasser quellbar wird.
  • Die teilweise Verseifung der im Copolymerisat gegebenenfalls anwesenden Estergruppen erfolgt nach hierfür üblichen Methoden. Vorteilhaft wird die bei der Polymerisation erhaltene Lösung direkt der Verseifung unterworfen, zweckmäßig mit in Alkohol gelösten Alkalihydroxyden. Vorzugsweise wird alkoholische Kalilauge verwendet. Die Menge des Verseifungsmittels, die verwendet werden muß, damit das Endprodukt in Wasser löslich ist, richtet sich nach der Art des verwendeten Esters und der gegebenenfalls mitverwendeten anderen polymerisierbaren Komponenten. Sie kann leicht durch einen Vorversuch bestimmt werden.
  • Falls das Copolymerisat keine verseifbaren Estergruppen und nur basische Aminogruppen enthält, so kann man ebenfalls ein hydrophiles Copolymerisat herstellen, indem man die Aminogruppen durch Neutralisation mit Säuren in Aminsalzgruppen überführt oder indem man tertiäre Aminogruppen durch Behandlung mit quaternisierenden Mitteln in quaternäre Ammoniumgruppen überführt.
  • Die zur Herstellung der Polymerisate verwendbaren Gewichtsmengen der Ausgangskomponenten richten sich nach den gewünschten Eigenschaften der Endprodukte.
  • Die basischen Derivate der copolymerisierbaren Säure, welche eine tertiäre oder quaternäre Aminogruppe besitzen, verleihen naturgemäß basische bzw. kationaktive und oft auch klebrige oder »weiche« Eigenschaften. Die Gegenwart von Strukturelementen, welche sich von den N-substituierten Acrylamiden der Formel (1) ableiten, bewirken festigende oder »harte« Eigenschaften, während die Copolymerisation mit Verbindungen mit der Atomgruppierung CH2= ausschließlich die Erzielung filmbildender Eigenschaften bezweckt. Der Fachmann hat es somit in der Hand, durch geeignete mengenmäßige Auswahl die gewünschten Eigenschaften der Endprodukte herzustellen. in der Regel verwendet man auf 100 Gewichtsteile des Zweikomponentengemisches 10 bis 70, vorzugsweise 30 bis 60 Gewichtsteile des basischen Derivates der copolymensierbaren Säure und 90 bis 30, vorzugsweise 70 bis 40 Gewichtsteile des N-substituierten Amides der Formel (1).
  • Bei Verwendung eines Dreikomponentengemisches werden in der Regel auf 100 Gewichtsteile dieses Gemisches 7 bis 30, vorzugsweise 10 bis 20 Gewichtsteile des basischen Derivates der copolymerisierbaren Säure, 20 bis 75, vorzugsweise 30 bis 60 Gewichtsteile des N-substituierten Amides und 20 bis 75, vorzugsweise 30 bis 60 Gewichtsteile der copolymerisierbaren Verbindungen mit der Atomgruppierung CH2 = eingesetzt. Verwendet man hingegen Nitrilgruppen besitzende copolymerisierbare Verbindungen, so werden davon höchstens 30 Gewichtsteile eingesetzt.
  • Die Polymerisation erfolgt vorzugsweise in Lösung in einem wasserlöslichen Lösungsmittel, wobei die in der Polymerisationstechnik gebräuchlichen Maßnahmen zur Anwendung gelangen. Als solche wasserlösliche Lösungsmittel kommen vorzugsweise niedrigmolekulare, aliphatische Alkohole, wie Methyl-, Äthyl-, Propyl- und Isopropylalkohol, oder Mischungen dieser Alkohole in Betracht.
  • Die erfindungsgemäß zur Herstellung von Aerosol-Sprüh-Haarfestlegemitteln verwendeten Polymerisate sind entweder in Wasser oder Alkohol oder in Mischungen von beiden löslich. Die Wasserlöslichkeit der Polymerisate ist erwünscht, damit sie leicht wieder aus dem Haar entfernt werden können. In neuerer Zeit hat die Anwendung der verschiedensten Präparate in Form von Aerosolpräparaten starke Verbreitung gefunden. Bei dieser Anwendungsform werden die Produkte zusammen mit bei gewöhnlicher Temperatur gasförmigen, mehrfach halogenierten Kohlenwasserstoffen unter Druck in geschlossene Gefäße abgefüllt. Bei der Benutzung tritt beim Öffnen eines Ventils das Präparat in sehr fein verteilten Tröpfchen aus, die infolge der Verdampfung der halogenierten Kohlenwasserstoffe gebildet werden. Damit ein Produkt für diese Anwendungsform herangezogen werden kann, ist es notwendig, daß es mit den als Treibgas verwendeten halogenierten Kohlenwasserstoffen verträglich ist.
  • Ein Polymerisat, das für die Zwecke der Haarfixierung in Form eines Aerosolpräparates zur Anwendung gelangen soll, soll zweckmäßig einerseits wasserlöslich, wasserquellbar oder sonst durch eine Haarwäsche entfernbar sein, andererseits muß es, zumindest in Kombination mit einem andern organischen Lösungsmittel, auch in den Treibgaskohlenwasserstoffen löslich sein. Die Lösungen der Polymerisate sollen überdies zu glänzenden Filmen auftrocknen, die eine günstige antistatische Wirkung entfalten, insbesondere beim nachträglichen Durchkämmen behandelten Haares.
  • Bei geeigneter Wahl der Ausgangsmonomeren und der CopolymerisationsbedingungenwerdenCopolymerisationsprodukte erhalten, welche alle diese Bedingungen erfüllen.
  • Geeignet sind beispielsweise Copolymerisate aus N-tert.
  • Butylacrylsäureamid, N- (y-Diäthylaminopropy1) -acrylsäureamid und Acrylsäureestern und/oder Methacrylsäureestern mit niedrigmolekularen Alkoholen, wie Äthylacrylat undMethylmethacrylat. Ferner sind geeignet Copolymerisate aus N-tert. Butylacrylsäureamid, N-(y-Diäthylaminopropyl)-acrylsäureamid und einem N-Monoalkylacrylsäureamid, wie N-Octadecylacrylsäureamid.
  • Bei der Herstellung der erfindungsgemäßen Haarfestlegemittel können den Polymerisatlösungen die in der Kosmetik üblichen Zusätze wie Weichmachungsmittel, Parfum, Farbstoffe, Glanzmittel und Verdunstungsverzögerer einverleibt werden. Besonders vorteilhaft ist die Mitverwendung eines Silikonöles oder Silikonwachses.
  • Für die Gewinnung von Aerosol-Sprüh-Haarfestlegemitteln verwendet man zweckmäßig Polymerisatlösungen, die nicht mehr als 8 bis 120/o Polymerisat enthalten, vorzugsweise gelangen solche zum Einsatz, die etwa 100/o enthalten. Für die Verdünnung der ursprünglichen Polymerisatlösung kann der gleiche Alkohol, der bei der Polymerisation bzw. Verseifung als Lösungsmittel gedient hat, benutzt werden; man kann jedoch auch mit einem anderen Alkohol die gewünschte Konzentration herstellen.
  • Bei der Herstellung des Aerosolpräparates kann das Verhältnis zwischen der Polymerisatlösung und dem Treibgas in ziemlich weiten Grenzen variieren. Es hängt davon ab, welchen Feuchtigkeitsgehalt man dem Präparat erteilen will und von der Treibkraft der benutzten, mehrfach halogenierten Kohlenwasserstoffe. Zweckmäßig werden zwischen 30 und 60°/o und vorzugsweise etwa 400/o Polymerisatlösung, auf das Gesamtpräparat berechnet, verwendet.
  • Als Treibgas haben sich die unter der Bezeichnung »Freon« im Handel befindlichen halogenierten Kohlenwasserstoffe, wie Trichlormonofluormethan, Dichloridfiuormethan oder Dichlortetrafluoräthan, als günstig erwiesen. Je nach dem gewünschten Druck, den man erzeugen will, wird man die eine oder andere der genannten Verbindungen wählen oder eine Mischung von verschiedenen Verbindungen herstellen.
  • Die erfindungsgemäßen Haarfestlegemittel zeichnen sich vornehmlich dadurch aus, daß das damit behandelte Haar beim Kämmen eine geringe elektrostatische Aufladung erfährt.
  • In den folgenden Beispielen bedeuten Teile Gewichtsteile; das Verhältnis zwischen Gewichtsteile und Volumteile ist das gleiche wie zwischen Kilogramm und Liter.
  • Die Temperaturen sind in Celsiusgraden angegeben.
  • Beispiel 1 5,2 Teile der nachstehend beschriebenen, auf einen Trockengehalt von 50 °/0 konzentrierten Harzlösung werden mit 20,4 Teilen Äthylalkohol (Feinsprit) verdünnt und mit 0,09 Teilen Milchsäure (100°loig) neutralisiert.
  • Hierauf fügt man noch 0,03 Teile eines Silikonöls, z. B. des im Handel unter der Bezeichnung )>Antifoam A« von Dow Corning CorporationMidland (Michigan) erhältlichen, in 0,27 Teilen Monofluortrichlormethan sowie 0,15 Teile Parfümöl hinzu und kühlt die Lösung auf -5 bis 10 ab, worauf man 39 Teile einer Mischung von Monofluortrichlormethan und Dichlordifluormethan im Verhältnis 1:1 zusetzt und in einer Aerosol-Druckflasche mit speziellem Haarlackventil gas dicht verschließt.
  • Man erhält ein Präparat, das dem Haar einen sehr hohen Glanz verleiht, die statische Aufladung desselben stark vermindert und eine gute Auskämmbarkeit ohne Schuppenbildung gewährleistet. Der Haarlack läßt sich mittels einer normalen Haarwäsche wieder aus dem Haar entfernen.
  • Die Harzlösung erhält man wie folgt: Die Hälfte einer Mischung von 48 Teilen Äthylacrylat, 36 Teilen Methylmethacrylat, 24 Teilen N-tert. Butylacrylsäureamid, 9,05 Teilen N-(y-Diäthylaminopropyl)-acrylsäureamid und 180 Teilen Isopropanol wird in einem mit Rückflußkühler und Tropftrichter versehenen Rührkolben auf 70" erwärmt. Sobald die Temperatur konstant eingestellt ist, gibt man 0,2 Teile Lauroy]peroxyd hinzu und beginnt 10 Minuten später mit dem Zutropfen der zweiten Hälfte der oben beschriebenen Mischung. Die Zutropfdauer beträgt 80 bis 90 Minuten. Etwa 15 Minuten nach beendigtem Zutropfen setzt man erneut 0,2 Teile Lauroylperoxyd zu. Hierauf werden in Zeitabständen von je 2 Stunden noch viermal 0,2 Teile Lauroylperoxyd sowie zweimal 0,2 Teile a,a'-Azoisobutyrodinitril zugegeben.
  • Nach Zusatz der letzten Katalysatormenge' polymerisiert man noch 2 Stunden und kühlt hierauf auf Raumtemperatur ab.
  • 250 Teile der derart erhaltenen Harzlösung werden mit einer Lösung von 3,25 Teilen festem Kaliumhydroxyd (860/0ig) in 250 Teilen Isopropanol vermischt und während 3 Stunden bei 80" unter Rühren am Rückfluß verseift. Nach dem Abkühlen auf 20 bis 25° filtriert man die Lösung und konzentriert sie durch Abdestillieren des Lösungsmittels bei etwa 1100 Badtemperatur unter Rühren auf einen Harzgehalt von 50O/o. Man erhält die theoretische Ausbeute von 200 Teilen Konzentrat.
  • Beispiel 2 5 Teile der nachstehend beschriebenen 400/0eigen Harzlösung werden unter Zusatz von 0,1 Teil Parfumöl und 0,2 Teilen Silikonöl, z. B. des im Handel unter der Bezeichnung )>Antifoam A« von Dow Corning Corporation Midland (Michigan) erhältlichen, mit 14,76 Teilen Isopropanol verdünnt und mit 0,24 Teilen Stearinsäure neutralisiert. Die Lösung wird auf -5 bis - 100 abgekühlt und mit 30 Teilen einer Mischung von Monofluortrichlormethan und Dichlordifluormethan im Verhältnis 1:1 versetzt. Diese Mischung wird in einer Aerosol-Druckflasche mit einem Haarlackventil gasdicht verschlossen. Mit diesem Aerosolpräparat besprühte Haare werden gut fixiert und erhalten einen hohen Glanz.
  • Das behandelte Haar läßt sich gut frisieren und zeigt dabei keine statische Aufladung mehr.
  • Die Harzlösung wird wie folgt hergestellt: Eine Mischung von 72 Teilen N-tert. Butylacrylsäureamid, 36 Teilen N-Octadecylacrylsäureamid, 9,05 Teilen N-(y-Diäthyl- aminopropyl)-acrylsäureamid und 180 Teilen Isopropanol wird analog wie im Beispiel 1 in zwei Hälften geteilt und auf 70" erwärmt. Sobald die Temperatur konstant eingestellt ist, gibt man 0,2 Teile Lauroylperoxyd dazu und beginnt 10 Minuten später mit dem Zutropfen der zweiten Hälfte der oben beschriebenen Mischung. Die Zutropfdauer beträgt 80 bis 90 Minuten. Etwa 10 Minuten nach beendigtem Zutropfen gibt man 0,2 Teile Lauroylperoxyd hinzu und versetzt in Abständen von 2 Stunden noch viermal mit 0,2 Teilen Lauroylperoxyd. Nach Ablauf von weiteren 2 Stunden nach dem Zusatz der letzten Katalysatormenge wird auf Raumtemperatur gekühlt.
  • Man erhält 285 Teile einer dünnviskosen Lösung, welche einen Trockengehalt von etwa 40 01, besitzt. Die Ausbeute an Polymerisat beträgt 970in der Theorie.
  • Beispiel 3 5 Teile der nachstehend beschriebenen 400/0eigen Harzlösung werden mit 14,9 Teilen Äthylalkohol (Feinsprit) verdünnt und mit 0,1 Teil Milchsäure 100°/o neutralisiert. Die Lösung wird auf - 5 bis - 100 abgekühlt, mit 30 Teilen einer Mischung von Monofluortrichlormethan und Dichlordifluormethan im Verhältnis 1:1 versetzt und in einer Aerosol-Druckflasche mit Haarlackventil gasdicht verschlossen. Man erhält so ein Aerosol-Haarlackpräparat, welches dem Haar nach Besprühen und Auftrocknen einen schönen Glanz verleiht. Mit Wasser ist dieser Harzfilm quellbar, jedoch unlöslich.
  • Die Herstellung der Harzlösung wird wie folgt durchgeführt: Die Hälfte einer Mischung von 48 Teilen Äthylacrylat, 60 Teilen N-tert. Butylacrylsäureamid, 12 Teilen N-(y-Diäthylaminopropyl)-acry]säureamid und 180 Teilen absolutem Alkohol wird analog wie im Beispiel 1 auf 73" erwärmt.
  • Sobald die Temperatur konstant eingestellt ist, setzt man 0,1 TeilLauroylperoxyd und 0,1 Teil a,a'-Azoisobutyrodinitril zu und beginnt 10 Minuten später mit dem Zutropfen der zweiten Hälfte der oben beschriebenen Mischung. Die Dauer des Zutropfens beträgt 80 bis 100 Minuten. Etwa 10 Minuten nach beendigtem Zutropfen gibt man 0,1 Teil Lauroylperoxyd und 0,1 Teil a,a'-Azoisobutyrodinitril und in Abständen von 2 Stunden noch viermal weitere 0,1 Teil Lauroylperoxyd und 0,1 Teil a,a'-Azoisobutyrodinitril hinzu. 2 Stunden nach Zusatz der letzten Katalysatormenge läßt man unter Rühren erkalten. Man erhält 300 Teile einer dünnviskosen Lösung, welche einen Trockengehalt von etwa 400/, aufweist. Die Ausbeute an Polymerisat beträgt 99 bis 100°/o der Theorie.
  • Beispiel 4 5 Teile der nachstehend beschriebenen 400/,eigen Harzlösung werden mit 14,8 Teilen Alkohol (Feinsprit) verdünnt und mit 0,2 Teilen Milchsäure 1000in neutralisiert.
  • Diese Lösung kühlt man auf -5 bis - 100 ab, versetzt sie mit 30 Teilen einer Mischung von Monofiuortrichlormethan und Dichlordifluormethan im Verhältnis 1:1, füllt sie in eine Aerosol-Druckflasche, die mit einem Haarlackventil versehen ist, ab. Ein mit diesem Aerosol-Haarfestlegemittel besprühtes Haar erhält einen schönen Glanz, läßt sich gut frisieren und zeigt dabei nicht mehr die unangenehme Erscheinung einer elektrostatischen Aufladung. Durch eine einfache Haarwäsche kann der Lack aus dem Haar entfernt werden.
  • Die Harzlösung wird wie folgt erhalten: Die Hälfte einer Mischung von 36 Teilen Äthylacrylat, 60 Teilen N-tert. Butylacrylsäureamid, 24 Teilen N-(y-Diäthylaminopropyl)-acrylsäureamid und 180 Teilen absoluten Alkohol wird analog wie im Beispiel 1 auf 75" erwärmt. Sobald die Temperatur konstant eingestellt ist, gibt man 0,1 Teil Lauroylperoxyd und 0,1 Teil a,a'-Azoisobutyrodinitril dazu, worauf man 10 Minuten später mit dem Zutropfen der zweiten Hälfte der oben beschriebenen Mischung beginnt. Die Dauer des Zutropfens schwankt zwischen 90 und 100 Minuten. Nach beendigtem Zutropfen gibt man 0,1 Teil Lauroylperoxyd und 0,1 Teil a,a'-Azoisobutyrodinitril zu, und hierauf werden in Abständen von 2 Stunden noch viermal weitere 0,1 Teil Lauroylperoxyd und 0,1 Teil a,a'-Azoisobutyrodinitril zugesetzt. 2 Stunden nach Zusatz des letzten Katalysators wird auf Raumtemperatur gekühlt. Man erhält 300 Teile einer dünnviskosen Lösung, woche einen Trockengehalt von etwa 400in aufweist. Die Ausbeute an Polymerisat beträgt etwa 99 bis 100°lo der Theorie. Das Harz ist in Wasser unlöslich.
  • Beispiel 5 5 Teile der nachstehend beschriebenen Lösung von etwa 40 0/o Harzgehalt werden mit 15 Teilen absolutem Alkohol verdünnt und mit 0,32 Teilen 100°/Oiger Essigsäure neutralisiert. Diese Lösung wird auf -5 bis 100 abgekühlt und in eine Aerosol-Druckflasche abgefüllt.
  • Hierauf gibt man 30 Teile einer Mischung von Monofluortrichlormethan und Dichlordifluormethan im Verhält'eis 1:1 zu und verschließt mit einem Haarlackventil.
  • Ein mit diesem Aerosol-Haarfestlegemittel besprühtes Haar zeigt ähnliche Eigenschaften, wie im Beispiel 4 beschrieben. Durch einfache Haarwäsche kann der Lack aus dem Haar entfernt werden.
  • Die Harzlösung wird wie folgt erhalten: Eine Mischung von 36 Teilen N-tert.Butylacrylsäureamid, 4 Teilen N-(ß-Diäthylaminoäthyl)-methacrylat und 60 Teilen absolutem Alkohol wird in einem mit Rückflußkühler und Thermometer versehenen Rührkolben auf etwa 75" Innentemperatur erwärmt, worauf man 0,05 Teile a,a'-Azoisobutyrodinitril und 0,05 Teile Lauroylperoxyd zugibt.
  • Nach etwa 15 Minuten ist die Temperatur ungefähr 3° angestiegen. In Zeitabständen von je 2 Stunden gibt man hierauf noch neunmal je weitere 0,05 Teile a,a'-Azoisobutyrodinitril und 0,05 Teile Lauroylperoxyd hinzu und polymerisiert nach der letzten Zugabe noch 2 Stunden nach.
  • Man erhält eine dünnviskose, gelbbraune Lösung. Das Harz fällt bei der Zugabe von Wasser sofort aus. Die Ausbeute beträgt etwa 930/o der Theorie, der Trockengehalt 38 bis 400/o.
  • Beispiel 6 Ersetzt man die im Beispiel 4 angegebene Mischung durch eine solche von 36 Teilen Acrylnitril, 30 Teilen tert.
  • Butylmethacrylsäureamid, 30 Teilen Dodecylacrylat, 24 Teilen N-(ß-Dimethylaminoäthyl)-acrylsäureamid und 180 Teilen absolutem Alkohol und verfährt man nach der in diesem Beispiel beschriebenen Weise, so erhält man 300 Teile einer ähnlichen Harzlösung, welche nach Zugabe von 0,25 Teilen 1000/iger Milchsäure gleicherweise zu einem Haarlackpräparat verarbeitet werden kann.
  • Beispiel 7 8 Teile der nachstehend beschriebenen Lösung werden mit 12 Teilen absolutem Alkohol verdünnt und auf -5 bis -10" abgekühlt, worauf man 30 Teile einer Mischung von Monofluortrichlormethan und Dichlordifluormethan im Verhältnis 1:1 zugibt und mit einem Haarlackventil verschließt.
  • Das auf diese Weise hergestellte Aerosolpräparat wird als Mittel für die Haarfixation verwendet.
  • Die Harzlösung wird wie folgt hergestellt: Eine Mischung von 32,95 Teilen mit Chloracetamid quaterniertes Diäthylaminopropylcrotonsäureamid, 32,95 Teilen Cyclohexylacrylsäureamid, 32,95 Teilen sym. Dichloräthan, 65 Teilen absolutem Alkohol und 95 Teilen Benzol wird in einem mit Rückflußkühler und Thermometer versehenen Rührkolben auf 75" Innentemperatur erwärmt, worauf man 0,06 Teile Benzoylperoxyd und 0,06 Teile a,a'-Azoisobutyrodinitril zugibt. In Abständen von je 2 Stunden gibt man hierauf noch weitere viermal 0,06 Teile Benzoylperoxyd und 0,06 Teile a,a'-Azoisobutyrodinitril zu.
  • 2 Stunden nach Zugabe des letzten Katalysators kühlt man auf Raumtemperatur.
  • Man erhält eine orangerötliche Lösung von dünnviskoser Konsistenz. Das Harz fällt beim Zusatz von Wasser sofort aus. Die Ausbeute ist praktisch quantitativ, der Trockengehalt beträgt etwa 26 bis 270/o.
  • Beispiel 8 5 Teile der nachstehend beschriebenen etwa 40°/Oigen Harzlösung werden mit 15 Teilen absolutem Alkohol verdünnt und auf -5 bis 10° abgekühlt. Die Lösung wird in eine Aerosol-Druckflasche abgefüllt, worauf man 30 Teile einer Mischung von Monofluortrichlormethan und Dichlordifluormethan im Verhältnis 1:1 zugibt, und mit einem Haarlackventil verschließt.
  • Ein mit diesem Aerosol-Haarfestlegemittel besprühtes Haar zeigt ähnliche Eigenschaften, wie sie im Beispiel 4 beschrieben sind. Durch einfache Haarwäsche kann der Lack aus dem Haar entfernt werden.
  • Die Harzlösung wird wie folgt erhalten: 15 Teile Diäthylaminoäthylcrotonat werden mit 4,87 Teilen Essigsäure (1000/0in) neutralisiert und mit 150 Teilen sym. Dichloräthan verdünnt. Hierzu gibt man 45 Teile tert.
  • Butylacrylsäureamid und 40 Teile Äthylacrylat und erwärmt in einem mit Rückflußkühler und Thermometer versehenen Rührkolben in Stickstoffatmosphäre auf etwa 70 bis 73" Innentemperatur, worauf man 0,05 Teile Lauroylperoxyd und 0,05 Teile a,a'-Azoisobutyrodinitril zugibt. Nach 15 Minuten ist die Temperatur um 110 angestiegen und sinkt nun allmählich wieder auf die Anfangstemperatur ab. Wenn diese erreicht ist, gibt man wieder 0,05 Teile Lauroylperoxyd und 0,05 Teile a,a'-Azoisobutyrodinitril zu und hierauf alle 2 Stunden noch insgesamt achtmal die gleichen Katalysatormengen dazu.
  • 2 Stunden nach Zusatz der letzten Katalysatormenge kühlt man auf Raumtemperatur ab.
  • Man erhält eine klare, dunkelrote, dünnviskose Lösung.
  • Das Harz fällt beim Zusatz von Wasser sofort aus. Die Ausbeute beträgt etwa 920/0, der Trockengehalt 38 bis 400/o.
  • Beispiel 9 6 Teile der nachstehend beschriebenen Lösung werden mit 14 Teilen absolutem Alkohol verdünnt und mit 0,1 Teil 1000/0aber Phosphorsäure neutralisiert. Diese Lösung kühlt man auf -5 bis 10 ab, füllt sie in eine Aerosol-Druckflasche und gibt 30 Teile einer Mischung von Monofiuortrichlormethan und Dichlordifluormethan im Verhältnis 1:1 zu, worauf man mit einem Haarlackventil verschließt. Das auf diese Weise hergestellte Aerosol-Präparat wird als Haarfestlegemittel verwendet.
  • Die Herstellung der Harzlösung wird wie folgt durchgeführt: 30 Teile (Di-dimethylaminopropyl)-fumarsäurediamid werden in 150 Teilen absolutem Alkohol und 15 Teilen dest. Wasser gelöst und mit 5,17 Teilen Phosphorsäure (1000/0ige) bei Zimmertemperatur neutralisiert.
  • Zu dieser Lösung gibt man 30 Teile Cyclohexylacrylsäureamid und 40 Teile n-Butylacrylat und erwärmt in einem mit Rückflußkühler und Thermometer versehenen Rührkolben auf etwa 75" Innentemperatur, worauf man in Stickstoffatmosphäre 0,1 Teile Benzoylperoxyd und 0,1 Teile a,a'-Azoisobutyrodinitril zugibt. In der Folge gibt man alle 2 Stunden noch neunmal die gleichen Katalysatormengen zu und kühlt 2 Stunden nach dem letzten Zusatz auf Raumtemperatur ab.
  • Man erhält eine klare, weinrote Harzlösung von niedriger Viskosität. Das Harz fällt beim Zusatz von Wasser sofort aus. Die Ausbeute beträgt 90 bis 91 0/o' der Harztrockengehalt 36 bis 37 O/o.
  • Beispiel 10 5 Teile der nachstehend beschriebenen etwa 400/0eigen Harzlösung werden mit 15 Teilen Isopropanol verdünnt und mit 0,28 Teilen Stearinsäure neutralisiert. Die Lösung wird auf -5 bis -10" abgekühlt und mit 30 Teilen einer Mischung von Monofiuortrichlormethan und Dichlordifluormethan im Verhältnis 1:1 versetzt.
  • Die Mischung wird in einer Aerosol-Druckflasche mit Haarlackventil gasdicht verschlossen. Mit diesem Aerosolpräparat besprühte Haare zeigen ähnliche Eigenschaften, wie im Beispiel 2 beschrieben.
  • Ersetzt man die im Beispiel 2 angegebene Mischung durch eine solche von 72 Teilen tert. Butylacrylsäureamid, 36 Teilen Octadecylacrylsäureamid, 12 Teilen N-Diäthylaminoäthyl-a-chloracrylsäureamid und 180 Teilen Isopropanol und verfährt im übrigen nach der in diesem Beispiel beschriebenen Weise, so erhält man 300 Teile einer ähnlichen Harzlösung, welche etwa 39 bis 400/o Harztrockengehalt besitzt.
  • Beispiel 11 5 Teile der nachstehend beschriebenen Harzlösung werden mit 15 Teilen absolutem Alkohol verdünnt und auf -5 bis - 100 abgekühlt. Diese Lösung wird in eine Aerosol-Druckflasche gefüllt und 30 Teile einer Mischung von Monofluortrichlormethan und Dichlordifluormethan im Verhältnis 1:1 zugesetzt, worauf man mit einem Haarlackventil verschließt.
  • Man erhält ein Präparat, welches ähnliche Eigenschaften, wie sie im Beispiel 1 beschrieben sind, aufweist.
  • Die Harzlösung wird wie folgt erhalten: Eine Mischung von 37,5 Teilen tert. Butylacrylsäureamid, 12,5 Teilen mit Dimethylsulfat quaterniertem p-Dimethylaminopheny]acrylsäureamid und 75 Teilen absolutem Alkohol wird in einem mit Rückflußkühler und Thermometer versehenen Rührkolben auf etwa 78" Innentemperatur erwärmt, worauf man 0,1 Teil Benzoylperoxyd und 0,1 Teil a,a'-Azoisobutyrodinitril zusetzt und in Zeitabständen von je 2 Stunden viermal die gleichen Katalysatormengen zugibt. 2 Stunden nach der letzten Zugabe kühlt man auf Raumtemperatur ab.
  • Man erhält eine dunkelgefärbte, hochviskose Lösung, welche nach Zusatz von wenig Wasser anfänglich eine Emulsion bildet und nachher mit Wasser beliebig verdünnt werden kann, wobei eine kolloidale Lösung entsteht.
  • Die Ausbeute beträgt etwa 990/o, der Harztrockengehalt 43 bis 440/,.
  • Beispiel 12 4,25 Teile der nachstehend beschriebenen Harzlösung werden mit 15,75 Teilen absolutem Alkohol verdünnt und auf -5 bis - 100 abgekühlt. Diese Lösung wird in eine Aerosol-Druckflasche gefüllt und mit 30 Teilen einer Mischung von Monofluortrichlormethan und Dichlordifluormethan im Verhältnis 1:1 versetzt, worauf man mit einem Haarlackventi1 verschließt.
  • Man erhält ein Präparat, welches ähnliche Eigenschaften, wie sie im Beispiel 1 beschrieben sind, aufweist.
  • Ersetzt man die im Beispiel 11 beschriebene Mischung durch eine solche von 25 Teilen Äthylacrylat, 15 Teilen N-tert. Butylacrylsäureamid, 10 Teilen mit Dimethylsulfat quaterniertem Dimethylaminophenylacrylsäureamid und 75 Teilen absolutem Alkohol und verfährt, wie im Beispiel 11 beschrieben, so erhält man ein Produkt mit analogen Eigenschaften. Die Ausbeute beträgt etwa 99, der Harztrockengehalt etwa 470/o.
  • PATENTANSPROCHE: 1. Verfahren zur Herstellung von Aerosol-Sprüh-Haarfestlegemitteln, dadurch gekennzeichnet, daß man Lösungen, welche in einem wasserlöslichen Lösungsmittel Copolymerisate enthalten, die mindestens in Kombination mit einem anderen organischen Lösungsmittel, vorzugsweise einem niedrigmolekularen, wasserlöslichen aliphatischen Alkohol, auch in den bei gewöhnlicher Temperatur gasförmigen, mehrfach halogenierten Kohlenwasserstoffen löslich sind und die durch Copolymerisation und gegebenenfalls anschließende Salzbildung, Quaternierung oder Verseifung erhalten werden, von (a) Derivaten von aliphatischen copolymensierbaren Säuren, die mindestens eine funktionell abgewandelte Carbonsäuregruppe enthalten, in der die
    0
    7
    - C - - Gruppe
    des Säurerestes an ein Sauerstoff- oder Stickstoffatom und dieses über eine Brücke von mindestens 2 Kohlenstoffatomen an ein tertiäres oder quaternäres Stickstoffatom gebunden ist, wobei in den übrigen, an derartige basische Stickstoffatome gebundenen Resten höchstens gleich viele
    0
    -C-O--Gruppierunger
    vorhanden sind wie in den ersterwähnten Resten der funktionell abgewandelten Carbonsäuregruppen, und (b) N-substituierten Acrylsäureamiden der Formel worin R ein Wasserstoffatom oder einen Alkylrest mit 1 bis 2 Kohlenstoffatomen, R1 ein Wasserstoffatom oder einen organischen Substituenten und R2 einen organischen Substituenten bedeutet, mit der Maßgabe, daß, wenn R1 für ein Wasserstoffatom steht, der Substituent R2 an das Amidstickstoffatom mit einem mindestens sekundären Kohlenstoffatom gebunden ist, und gegebenenfalls (c) anderen mindestens copolymerisierbaren, äthylenisch ungesättigten Verbindungen, wobei im Falle von Nitrilgruppen besitzenden Verbindungen diese höchstens in einer Menge von 300/o, bezogen auf das Gesamtgewicht der Monomeren, vorhanden sind, mit mehrfach halogenierten, bei gewöhnlicher Temperatur gasförmigen Kohlenwasserstoffen als Treibgas mischt.

Claims (1)

  1. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man Lösungen von Copolymerisaten, die mindestens in Salzform in Wasser löslich oder quellbar sind, verwendet.
    3. Verfahren nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß man Lösungen von Copolymerisaten verwendet, zu deren Herstellung als Komponente (a) eine Verbindung der Formel wonnA einen Kohlenwasserstoffrest, der eine Brücke von mindestens 2 Kohlenstoffatomen zwischen den Heteroatomen bildet, den Rest einer aliphatischen, copolymerisierbaren Säure, R1, R2 und R3 organische Reste, Z ein Anion und k, m, n und p je eine ganze Zahl im Werte von höchstens 2 bedeuten, wobei das Molekül höchstens n . p (n-1) - COO-Gruppen enthält, verwendet wurde.
    4. Verfahren nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß man Lösungen von Copolymensaten verwendet, zu deren Herstellung als Komponente (b) eine Verbindung der Formel worin X einen gegebenenfalls substituierten Alkyl-, Cyclo-alkyl- oder Arylrest mit 1 bis 8 Kohlenstoffatomen und Y einen an das Stickstoffatom mit einem mindestens sekundären Kohlenstoffatom gebundenen Kohlenwasserstoffrest mit 3 bis 10 Kohlenstoffatomen bedeutet und worin m und n für eine ganze Zahl im Werte von höchstens 2 stehen, verwendet wurde.
    5. Verfahren nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß man Lösungen von Copolymerisaten verwendet, zu deren Herstellung als Komponente (c) ein Acrylsäureester mit einem niedrigmolekularen aliphatischen Alkohol verwendet wurde.
    6. Verfahren nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß man Lösungen von Copolymers saten verwendet, die durch partielle Verseifung gebildete Carbonsäuregruppen enthalten.
    In Betracht gezogene Druckschriften: Schweizerische Patentschrift Nr. 223 430; französische Patentschrift Nr. 1113 509.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1153529B (de) * 1961-09-09 1963-08-29 Roehm & Haas Gmbh Verfahren zur Herstellung von Mischpolymerisaten aus Acrylsaeure- oder Methacrylsaeureestern

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CH223430A (de) * 1939-06-30 1942-09-15 Roehm & Haas Ges Mit Beschraen Verfahren zur Herstellung eines Haarfestlegemittels.
FR1113509A (fr) * 1953-11-05 1956-03-30 Ciba Geigy Nouveaux procédés de polymérisation, leur préparation et leurs applications

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