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Maschine zum fortlaufenden Herstellen von Eisblöcken Die Erfindung
betrifft eine Maschine zum fortlaufenden Herstellen von Eisblöcken in einem Trog.
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Es ist eine Maschine zum fortlaufenden Herstellen von Eisblöcken in
einem Trog bekannt, in dem ein Gitteraufbau untergebracht ist, der eineAntriebsplatte
aufweist, die lose mit einer Anzahl von Teilerplatten im Eingriff steht, die dazu
dienen, in dem Trog blockförmige Gefrierzellen zu bilden, und die so bewegbar sind,
daß sie aus einer ersten Stellung, während der die Eisblockbildung vor sich geht,
in eine zweite, die Blöcke freigebende Stellung übergeführt werden können, wobei
ein mit dem Gitteraufbau verbundener und von diesem getragener Eismotor vorgesehen
ist, der aus einem mit einer gefrierbaren Flüssigkeit zu füllenden Zylinder und
einem Kolben besteht, welch letzterer durch die Ausdehnung der gefrorenen Flüssigkeit
bewegt wird, wodurch mittels der Antriebsplatte die Tellerplatten aus der Stellung,
bei der die Eisbildung in den Gefrierzellen vonstatten geht, in die Eisblockfreigabestellung
gebracht werden und die Blöcke. während sich der Gitteraufbau innerhalb des Troges
befindet, von dem Trog gelöst werden.
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Es ist ferner eine Eismaschine bekannt, bei der ein feststehender
Trog durch Querverbindungen in mehrere Gefrierzellen unterteilt ist, in denen Eisblöcke
geformt werden. Nach dem durch kurzes Auftauen erfolgenden Lösen dieser Eisblöcke
werden die Eisblöcke von drehbar angeordneten Lamellen aus den Gefrierzellen herausgehoben,
oberhalb der Gefrierzellen getrocknet und dann durch eine weiter fortgesetzteTeildrehung
derLamellen einemVorratsbehälter zugeführt, wobei die Eisblöcke auf den Lamellen
nach unten gleiten. Die Verwendung von besonderen drehbaren Lamellen kompliziert
die Eismaschine und macht ihr Arbeiten unzuverlässig, da die auf einer gemeinsamen
Welle angebrachten Lamellen nur dann einwandfrei arbeiten, wenn alle Eisblöcke aus
den Gefrierzellen abgelöst sind und wenn auch die getrockneten Eisblöcke von den
Lamellen durch Eigengewicht abgleiten, was aber nur zufallsbedingt ist.
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Die Erfindung vereinfacht diese bekannten Eismaschinen und sichert
ein zuverlässiges Arbeiten der Maschine.
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Die Erfindung besteht darin, daß der Gitteraufbau mittels eines motorischen
Antriebs drehbar ist, so daß der Gitteraufbau aus dem Trog herausgedreht werden
kann, und daß ferner eine Einrichtung vorgesehen ist, die durch den Eismotor betätigt
wird, wenn dieser das Loslösen der Eisblöcke bewirkt, und die dazu dient, den Gitteraufbauantriebsmotor
derart zu steuern, daß sich der Gitteraufbau mitsamt den gelösten Eisblöcken aus
dem Trog herausbewegt und nach Herausfallen der Eisblöcke in einen Vorratsbehälter
wieder in den Trog in die zur Eisblockbildung erforderliche Ausgangsstellung zurückkehrt.
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Weitere Vorteile und Merkmale der Erfindung werden aus der nachfolgenden
Beschreibung und der Zeichnung ersichtlich. In der Zeichnung stellt dar: Fig. 1
die Ansicht eines Teiles eines üblichen Haushaltkühlschrankes, die den Gesamtaufbau
der zum Eiswürfelerzeugen dienenden Maschine mit dem Eiswürfelkorb in der Gefrierkammer
zeigt, Fig.2 einen senkrechten Schnitt durch die Maschine nach Fig. 1, und zwar
in Blickrichtung entsprechend der Schnittlinie 2-2, Fig. 3 einen Grundriß der Fig.
2 in .der durch die Linie 3-3 gelegten Ebene, Fig. 4 eine Ansicht eines Teiles der
Fig. 2, bei der gewisse Teile weggebrochen sind, um den Aufbau des Bewegungsmechanismus
erkennbar zu machen, der dazu dient, die Eisblöcke von dem Gittergebilde loszulösen,
Fig. 5 einen Grundriß der Fig. 4, und zwar im Blick auf die Ebene, die durch die
Linie 5-5 gelegt ist, Fig. 6 die Ansicht eines Schnittes durch das rechte Ende der
Fig. 2, und zwar im Blick auf die durch die Linie 6-6 hindurchgehende Ebene und
in der durch die Pfeile angegebenen Richtung,
Fig.7 einen Aufriß
der Fig.2 mit Blick auf die Ebene der Linie 7-7, die Anordnung von zwei Mikroschaltern
in bezug auf einen Steuernocken zeigend, Fig. 8 einen Grundriß der Fig. 7 im Blick
auf die durch die Linie 8-8 gelegte Ebene, Fig. 9 einen Schnitt eines Teiles der
Fig. 2 nach Linie 9-9 der Fig. 2, die Einbaumittel des Kraftantriebes und des '.Magnetventils
zeigend, und Fig. 10 einen Schaltplan, der das elektrische Schaltbild der Eismaschine
wiedergibt.
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Fig. 1 zeigt einen Teil eines üblichen Haushaltkühlschrankes mit einer
Gefrierkammer A und einem fortlaufend wirkenden Verdampfer B, der die oberen, seitlichen
und unteren Wände der Gefrierkammer bildet. In der oberen linken Ecke der Gefrierkammer
befindet sich die Eismaschine C, die die erfindungsgemäßen Merkmale aufweist. Unter
der Eismaschine ist ein Korb D vorgesehen, der hängend angebracht ist und dazu dient,
die von der Maschine C fortlaufend erzeugten Eiswürfel aufzunehmen und zu speichern.
Der scharnierartig schwenkbare Korb D ist mit einem Anschlagschalter versehen, der
in Tätigkeit tritt, wenn eine bestimmte Zahl von Eiswürfeln gespeichert ist, und
der die Eismaschine stillsetzt, bis aus dem Korb eine bestimmte Menge von Eiswürfeln
entnommen worden ist.
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In Fig. 2 ist ein Eiswürfeltrog 10, der aus Aluminium oder
einem anderen geeigneten metallischen Material besteht, dargestellt, die einen sich
nach oben erstreckenden Teil 11 (s. auch Fig.6) aufweist, durch den dieser
Trog mit Hilfe von Schrauben 12 (Fig. 2) an der Seitenwand des Kühlapparates
befestigt ist. In dem Trog 10 ist aus diesem herausbewegbar ein Gitteraufbau
untergebracht, der ganz allgemein mit dem Bezugszeichen 13 kenntlich gemacht
ist. Dieser Gitteraufbau dient zunächst dazu, den Trog 10, in dem eine Flüssigkeit,
wie etwa Trinkwasser, zu einem festen Eiswürfelblock gefroren werden kann, in eine
Anzahl von kleinen Abteilen zu unterteilen. Der Gitteraufbau 13 wird im wesentlichen
vors einer senkrechten Platte 14 gebildet, die sich über die ganze Länge
des Troges 10 erstreckt und von den Seitenwänden desselben einen etwa gleich
großen Abstand hat. Senkrecht auf der senkrechten Platte 14 ist eine Anzahl
von Teilerplatten 16 vorgesehen. die hierin lose eingreifen und gegenüber
der senkrechten Platte 14 bewegbar sind. Die Lage der Teilerplatten 16, die
senkrechte Platte 14 und die freie Bewegbarkeit dieser Platten gegeneinander
ist am besten aus Fig.4 und 5 zu ersehen. Die Teilerplatten 16 (Fig. 4) sind
aus einer schrägliegenden Stellung, die sie einnehmen, bevor die hydraulischen Mittel
wirksam werden, in eine im wesentlichen senkrechte Lage in bezug auf den Grund des
Troges nach dem Wirksamwerden dieser hydraulischen Mittel überführbar. Jede dieser
Teilerplatten 16 greift lose in eine horizontale Platte 15 ein.
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Bei dein Ausführungsbeispiel der Erfindung, wie es in Fig.2 dargestellt
ist, ist einTeil des Verdampfers B ersichtlich, der folgende Teile umschließt: die
Gefrierkammer, den Eiswürfeltrog 10, den Gitteraufbau 13,
einen hydraulischen
Kraftantrieb 17 (späterhin bisweilen kurz Eismotor genannt), einen Schaltmechanismus
18, eine Antriebswelle 19, einen Elektromotor 21,
ein elektromagnetisch
gesteuertes Wasserventil 22, ein Wasserverteilungsrohr 23, einen Eiswürfelauswerfer
24 und einen Eiswürfelspeicherkorb 26.
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Es sei darauf hingewiesen, daß die selbsttätige Zufuhr des Speisewassers
zu dem Eistrog für die schubweise aufeinanderfolgende Erzeugung von Eiswürfeln sowohl
durch eine ständige Verbindung mit der Hauswasserleitung wie anderenfalls aber auch
von einem Behälter aus erfolgen kann, der dem Kühlschrank beigegeben ist und mit
der Hauswasserleitung keine Verbindung hat.
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Um Raum einzusparen und zu vermeiden, daß über die äußere Umwandung
des Kühlschrankes in unnötigerweise irgendwelche Teile hervorspringen, ist der Elektromotor
21 zwischen den Innen- und Außenwandungen des Kühlschrankes untergebracht, wo er
durch ein übliches Material, wie etwa Glasfasern od. dgl., isolierend umgeben ist.
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Der nach oben gerichtete Teil 11 des Troges 10 hat im
Querschnitt (Fig. 6) eine halbkreisförmige Gestalt und ist mit Hilfe von Schrauben
12 an dem Verdampfer B befestigt. Der Trog hat einen seitlich vorspringenden
Rand 27 (Fig. 2), der sich von oben auf eine ähnliche Randleiste 28 auflegt,
die sich an einem aus Preßstoff bestehenden Schaltergehäuse29 befindet, das mit
Hilfe von Schrauben 32 an der rückwärtigen Wand 31 der Gefrierkammer
befestigt ist (Fig. 8). Das linke Ende des Troges 10, das mit einer aufstrebenden
Seitenwand 33 versehen ist, stützt das linke Ende einer Abstreifstange 34 und über
ein Drucklager 36 das linke Ende der Antriebswelle 19.
DieAbstreifstange34
ist mit einerAnzahl von nockenartigen Fingern 37 besetzt, die aus Gründen,
die späterhin noch ersichtlich werden, angebracht sind und zwischen die Teilerplatten
16 zwischengreifen können. Das rechte Ende der Abstreifstange 34 ist in geeigneter
Weise an dem aus Kunststoff bestehenden Schaltergehäuse29 abgestützt, während das
rechte Ende der Antriebswelle 19 durch Schiebekeile mit einer Hohlwelle
35 gekuppelt ist, die ihrerseits von dem Lager 38 getragen wird, das
an den vorspringenden Flanschleisten 27 und 28 befestigt ist.
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Der Gitteraufbau 13 (Fig.4 und 5) besteht aus einer zentral angeordneten
vertikalen Platte 14 mit einem nach oben stehenden Zungenteil 39, der von
einem in der Antriebswelle 19 vorgesehenen Schlitz 41 aufgenommen
wird. Der Zungenteil 39 liegt bei 42
an dem hinteren Ende des Schlitzes
an und hat eine Langlochöffnung 43, auf Grund deren er sich frei auf und ab bewegen
kann, wobei er von einem Stift 44, der an der Antriebswelle fest angebracht ist
und durch die Langlochöffnung hindurchgeht, geführt ist.
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Wie aus Fig.4 und 6 zu entnehmen ist, wird das rechte Ende der senkrechten
Platte 14 von den abwärts gerichteten Armen 46 eines Gabelkörpers 47 getragen,
zwischen dessen Gabelteilen die Platte eingeschoben ist und der durch die Schrauben
20 fest mit der Platte 15 verbunden ist. An den Armen 46 befindet sich ein
Stift 48, der durch einen in der Platte vorgesehenen horizontalen Schlitz
49 hindurchgeht. Der gegabelte Körper 47 kann sich also innerhalb der Grenzen,
die durch die Endlagen des Stiftes 48 innerhalb des Schlitzes 49 gegeben
sind, entlang der Platte 14
frei bewegen, wenn er durch die horizontale Platte
15
bewegt wird, wie später noch weiter erläutert wird.
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An der horizontalen Platte 15 und der vertikalen Platte
14 gleichzeitig lose angreifend befindet sich eine Anzahl von Teilerplatten
16, die zu der Längsachse des Troges quergestellt sind. Wie schon erwähnt
wurde, wirken die senkrechte Platte 14 und die Teilerplatten 16 in der Weise
zusammen, daß sie die in dem Trog durch das Gefrieren des Trinkwassers oder der
sonstigen schmackhaften Flüssigkeit gebildeten Eiswürfel in eine Anzahl von Portionen
unterteilen. Die Teilerplatten 16 sind mit zurückgebogenen Teilen
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versehen, die mit der oberen Fläche der horizontalen Platte 15 in
Wirkverbindung stehen. Wie aus rig. 4
zu ersehen ist, sind die Teilerplatten
16 normalerweise gegen die Senkrechte geneigt und nehmen, auf der senkrechten Platte
14 lose aufliegend, die durch das Bezugszeichen 51 kenntlich gemachte Lage ein.
Sind die Eiswürfel so weit gebildet, daß die hydraulische Antriebseinrichtung 17
wirksam werden kann, so werden die `'Würfel von dem Gitteraufbau 13 und dem Trog
10 gelöst, und die Teilerplatten 16 nehmen schließlich eine Lage ein, bei der sie
zu dem Grunde des Troges 10 etwa senkrecht stehen, was durch das Bezugszeichen 52
für mehrere Teilerplatten angedeutet ist.
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Die waagerechte Platte 15 liegt oben über dem Gitteraufbau 13 und
steht mit den Teilerplatten 16 auf Grund der Schlitze 53, die in diesen vorgesehen
sind, lose im Eingriff. Die horizontale Platte 15 dient als Mittel zur Übertragung
der Antriebsbewegungen von dem Eismotor 17 auf die Teilerplatten 16 (wie dies im
besonderen geschieht, wird später noch erläutert). Die horizontale Antriebsplatte
15 ist mit einer langgestreckten Aussparung oder Öffnung 54 versehen, die der Aufnahme
des Eismotors 17 (Fig. 5) Raum bietet. Um Raum zu schaffen, in welchem Durchgangsöffnungen
56 von ausreichendem Querschnitt für die Flüssigkeitszufuhr zu dem Trog 10 untergebracht
werden können, und aus Gründen einer ausreichenden Steifigkeit und Festigkeit empfiehlt
es sich, die Antriebsplatte 15 nach der Seite der aufstrebenden Wand 11 hin zu verlagern
(Fig. 3 und 6).
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Wie aus Fig. 4 und 5 zu ersehen ist, stützt sich das äußere Ende der
Antriebsplatte 15 bei 57 auf die senkrechte Platte 14 auf. Die Platte 15 ist an
dieser Stelle mit einem Schlitz 58 versehen, der der nach oben gerichteten Zunge
39, da auch die Mittenöffnung 54 weit genug nach links hin Raum gibt, gestattet,
die Platte 15 nach rechts und zugleich gegenüber der senkrechten Platte 14 nach
oben zu verschieben. Eine solche Verlagerung der Platte 15 ist in Fig. 4 in gestrichelten
Linien angedeutet.
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Das rückwärtige Ende des Eismotors 17 wird von einem Sattel
59 gestützt, der von unten her an der Antriebsplatte15 befestigt und mit
der aufrechtstehenden Zunge 39 durch einen mit dieser im Eingriff stehenden Stift
61 verankert ist. Der Stift 61 geht durch einen Gabelteil 63 hindurch, der über
einen Haken 62 an der Zunge und eine Schraubverbindung mit dem Eismotor verbunden
ist. Da sich die Zunge 39 gegen die linke Seite des in der Antriebswelle 19 vorgesehenen
Schlitzes 41 legt und die Antriebswelle gegen das Drucklager 36 stützt, kann sich
das hintere Ende des Eismotors gegenüber dem Trog 10 nicht nach links verschieben
(Fig.4).
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Das vorwärts gerichtete Ende des Eismotors ist mit einem Gabelkörper
64 ausgestattet und wird bei 66 von der senkrechten Platte 14 gestützt. Der Gabelkörper
64 stellt mit Hilfe des Stiftes 67 eine Antriebsverbindung zu der Platte 15 her.
Der Eismotor besteht aus einem Rohrkörper 68, der über eine Gewindeverbindung so
an dem Gabelteil 63 angreift, daß an dem rückwärtigen Ende ein flüssigkeitsdichter
Abschluß gegeben ist. Das nach vorwärts gerichtete Ende des Rohres ist mit einer
Bohrung 69 zur Aufnahme eines Kolbens 71 versehen. Der Kolben 71 besteht mit dem
Gabelteil 64 aus einem Stück und ist mit einem Nutenteil 72 zur Aufnahme einer Dichtung
oder von Kolbenringen versehen, so daß zwischen diesem und dem Rohr eine gleitfähige
und flüssigkeitsdichte Abdichtung gegeben ist. Das vorwärts gerichtete Ende des
Rohres 68 weist einen Ringflansch 73 auf, der als Anschlag für einen Flansch74 dient,
der am Kolben sitzt. Beide Flansche sind von einem Gehäuse 76 umgeben, das gegen
eine axiale Verschiebung nach rechts durch einen Sicherungsring gehalten wird. Das
Gehäuse hat eine Bohrung, die dem Kolben freien Raum gibt und eine Schraubenfeder
77 umschließt, die sich an dem Gehäuse und dem Flansch 74 abstützt, um den Kolben
ständig nach links zu drängen (Fig.4) und die Flansche 73 und 74 in einer Stellung
gegenseitiger Anlage zu erhalten. Der zunächst leere Zylinderraum in dem Rohr 68
ist mit einer geeigneten Flüssigkeit, wie etwa Wasser, einem Gemisch von Wasser
und Natriumnitrit oder Wasser und Natriummetasilikat, gefüllt, das gefrierempfindlich
ist. Die beim Gefrieren der eingefüllten Flüssigkeit entstehende hinreichend große
Ausdehnung treibt den Kolben nach rechts gegen die Feder 77 und damit zugleich auch
die Platte 15 ebenfalls nach rechts. Da die Platte 15 mit den Teilerplatten 16 in
einer Anlenkverbindung steht, werden die Teilerplatten hierdurch in die in Fig.
4 gestrichelt gezeichnete Lage gedreht. F:s sei hier daran erinnert, daß damit auch
der Joch- oder Gabelteil 47, der mit der Platte 15 fest verbunden ist, gleichermaßen
nach rechts wandert. Ferner wird in Erinnerung gerufen, daß sich dieser ?och- oder
Gabelteil und die ebengenannte Platte infolge des durch den Schlitz 49 gegebenen
Spieles relativ gegen die senkrechte Platte 14 verschieben können.
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Insbesondere aus Fig. 4 und 6 geht hervor, daß der Joch- oder Gabelteil
47 zwei nach oben stehende Arme 79 hat und daß die Antriebswelle 19 zwischen die
Gabelteile greift und im Bereich dieses Eingriffes mit flachen Flankenteilen 81
versehen ist. Das vorwärts gerichtete Ende der Antriebswelle steht mit der Hohlwelle
35 so in Verbindung, daß beide Teile teleskopartig gegeneinander verschoben werden
können, cvährend zugleich Schiebekeile eine Drehmomentübertragung sichern, wobei
die Hohlwelle 35 in dem Lager 38 ebenfalls drehbar und zugleich verschiebbar gelagert
ist.
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Mit anderen Worten hat die Hohlwelle 35 die Möglichkeit, sich gegenüber
der Antriebswelle frei axial zu verschieben, aber auch die Welle 19 zu drehen. Die
vorwärts gerichteten Enden der aufrecht stehenden Arme 79 können bei 82 so auf die
Hohlwelle 35 einwirken, daß beim Arbeiten des Eismotors und einem Auswandern seines
Kolbens 71 nach rechts hin der Gabelteil gleichermaßen nach rechts getrieben wird
und dieser wieder die Hohlwelle ebenfalls nach rechts drängt.
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Worauf schon hingewiesen wurde und aus Gründen, die später noch deutlicher
werden, strebt die horizontale Antriebsplatte 15, wenn der Kolben diese Platte nach
rechts drängt, in eine Ebene nach oben, die in gestrichelten Linien in Fig.4 angedeutet
ist. Da der Joch- oder Gabelteil mit der Antriebsplatte 15 verbunden ist, wird sich
dieser gezwungenermaßen aufwärts und nach rechts bewegen und in eine Stellung gelangen,
die im rechten Teil der Fig.4 in gestrichelten Linien dargestellt ist. Zu einer
Bewegung in einer solchen Weise hat der Gabelteil dadurch die Möglichkeit, daß die
Arme 79 in entsprechender Weise an den ebenen Flächen 81 gleiten können. Ein Stift
83 ist lediglich dazu vorgesehen, daß der Gabelteil daran gehindert wird, gegenüber
der Antriebswelle 19 eine Abwärtsbewegung auszuführen.
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Wie aus Fig. 2 zu entnehmen ist, erstreckt sich die Hohlwelle35 durch
das Gehäuse29 hindurch und trägt einen Steuernocken 84 (s. auch Fig. 7 und 8). Der
Nocken 84 ist auf die Hohlwelle aufgefedert, dreht sich mit dieser und weist eine
größtenteils kreisförmige Oberfläche 86 auf, die zum Steuern eines
Mikroschalters
87 dient, und ist weiterhin mit einer größtenteils flachen Nockenfläche 88 versehen,
die die Aufgabe hat, einen zweiten Mikroschalter 89 zu betätigen. Der rohrförmige
Wellenteil stellt über Schiebefederkeile (sogenannte Sternkeil-Schiebeverbindung)
die Verbindung mit einer Kupplung 91 her, die auf eine Welle 92 fest aufgesetzt
ist, die von dem Elektromotor 21 getrieben wird. Zwischen der auf Schiebekeilen
sitzenden Kupplung91 und dem Nocken ist eine Feder 93 zwischengesetzt, die so wirkt,
daß sie sowohl den Nocken als auch die Hohlwelle nach links drängt (Fig.2). Die
Flachnockenoberfläche ist so geformt, daß sie bei dem zuvor beschriebenen Wirksamwerden
des Eismotors und der Verschiebung der Hohlwelle nach rechts ein Zwischen- oder
Folgeglied 94, das mit dem Mikroschalter 89 zusammenhängt, so beiseite drückt, daß
der Schalter, durch den der Elektromotor 21 eingeschaltet wird, geschlossen wird
und die Welle 19 über die Kupplung 91 und die Hohlwelle 35 im Uhrzeigersinn in Umlauf
gesetzt wird. Dadurch wird der Gitteraufbau 13, vorzugsweise mit einer Umlaufgeschwindigkeit
von etwa einer Umdrehung pro Minute, um 360° gedreht. Die Drehung des Gitteraufbaues
13 um die Welle 19 erfolgt auf Grund der Wirkverbindung zwischen der Welle und der
Zunge 39 und anderseits auf Grund der Wirkverbindung zwischen der Welle, dem gegabelten
Teil 47 und der senkrechten Platte 14 (Fig. 4).
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Während sich die Drehbewegung des Gitteraufbaues vollzieht, folgt
ein Folgeglied 96 der größtenteils kreisrunden Nockenfläche nach, die das Folgeglied
dadurch allmählich so weit niederdrückt, bis es schließlich so weit bewegt worden
ist, daß es den Mikroschalter 87 betätigt, durch welchen der Elektromagnet
97 des Ventils 22 an Spannung gelegt wird und damit dem Verteilerrohr 98
Hauswasser zufließt.
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Das Verteilerrohr 98 ist mit einer Reihe von Öffnungen 99 versehen,
die gegenüber dem Eismotor 17 so angebracht sind, daß das durch das Rohr hindurchfließende
Wasser sich auf den Eismotor ergießt, bevor es durch die Öffnungen 56 hindurchtritt,
um den Eiswürfeltrog 10 aufzufüllen. Das Rohr 98 kann mit einem kleinen Erhitzer
versehen sein, der an das Rohr angeklemmt ist und dazu dient, die Öffnungen 99 eisfrei
zu halten. Dieser Wasserflußweg ist deshalb so gewählt, damit nach dem Ausleeren
der abgeformten Eiswürfel aus dem Trog 10, die in einer Weise geschieht, die später
noch erläutert wird, die gefrorene Flüssigkeit in dem Eismotor 17 durch das Rieselwasser
wieder geschmolzen wird, was der Feder 77 gestattet, den Kolben 71 in seine Ausgangsstellung
zurückzubewegen, d. h. in eine Stellung, bei der die Flansche 73 und 74 wieder
aneinanderstoßen.
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Nachdem die Elektromotorwelle, die Treibwelle und der Steuernocken
eine Drehung um 360° ausg; führt haben und der Gitteraufbau 13 in den Eiswürfeltrog
10 zurückgeführt wurde, trifft der Nockenfolgeteil 94 auf einen abgesenkten Teil
der Nockenfläche 88 auf, wodurch der genannte Folgeteil zurückwandert und hierdurch
den Mikroschalter 89 öffnet und den Elektromotor 21 abschaltet.
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Sobald die Flüssigkeit in dem Eismotor geschmolzen ist, bewegt sich
der Kolben 71 infolge der Einwirkung der Schraubenfeder nach links. Dementsprechend
bewegt sich die Hohlwelle 35, deren rechtes Ende mit der Kupplung 91 und deren linkes
Ende mit der Antriebswelle 19 über Gleitkeile in Verbindung steht, unter der Einwirkung
der Schraubenfeder 93 nach links, wobei sie zwangläufig den Steuernocken 84 nach
links mitnimmt. Um diese Bewegung der Hohlwelle nach links, die ganz allmählich
geschieht, und zwar nachdem das Elektroventil geöffnet worden ist, um Flüssigkeit
in das Verteilerrohr eintreten zu lassen, zu kompensieren, ist der Nocken 88 mit
einer entsprechend allmählich ansteigenden Nockenfläche versehen, die das Folgeglied
94 auf alle Fälle so lange niederdrückt und damit den Mikroschalter 89 geschlossen
hält, bis sich die Drehung der Welle um volle 360° vollzogen hat. Mit der Beendigung
einer einmaligen vollen Umdrehung der Welle 19 und mit dem Zurückdrehen des Gitteraufbaues
in den Eiswürfeltrog 10 hinein bewegt sich das Folgeglied 94
sprunghaft
so, daß der Mikroschalter 89 geöffnet und der Motor 21 abgeschaltet wird.
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Wie aus Fig. 2, 7, 8 und 9 ersichtlich ist, sind der Schaltermechanismus
einschließlich der beiden Mikroschalter und dem Steuernocken in der unteren Wand
des Schaltergehäuses 29, das sich an der Rückwand 31 der Gefrierkammer befindet,
untergebracht. Der Elektrömotor 21 ist in geeigneter Weise, etwa durch Schrauben
102, an der gegenüberliegenden Seite der Rückwand befestigt und trägt eine Konsole
103 für die Anbringung des Elektroventils 22. Eine Betrachtung der Fig. 3 läßt erkennen,
daß das Elektroventil an ein Einlaßrohr 104 angeschlossen ist, das aus Kupfer oder
Kunststoff besteht. Die Einlaßleitung kann mit der Hauswasserleitung des Haushaltes
verbunden sein oder mit einem Hauswasser enthaltenden Vorratsbehälter in Verbindung
stehen, der in geeigneter Weise auf der Eismaschine oder um diese herum angebracht
ist. Das Hauswasser kann dann durch das Elektroventil fließen und von dort seinen
Weg durch die Leitung 106 nehmen, die durch die hintere Wand 31 der Gefrierkammer
und die Seitenwand 107 des Schaltergehäuses 29 hindurchgeht und von diesen Wänden
gestützt wird.
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Der Elektromotor wie auch das Elektromagnetventil sind zwischen den
inneren und äußeren Gehäusewandungen der Kälteanlage untergebracht, und zwar in
einem Raum, der, soweit er nicht von diesen Teilen in Anspruch genommen wird, mit
irgendeinem üblichen Isoliermaterial ausgefüllt ist.
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Hervorzuheben ist noch, daß der Eiswürfeltrog 10 im Querschnitt von
halbkreisförmiger Gestalt ist und daß die Teilerplatten 16 in ihrer unteren Begrenzung
ebenfalls halbkreisförmig gestaltet sind, sich derTrogform also anpassen und bei
ihrer Drehung demzufolge hierin eine Führung enden.
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Wie aus Fig. 1 und 2 ersichtlich ist, befindet sich unter dem Trog
10 ein Korb 26, der als Aufnahmebehälter für die abgeformten Eiswürfel dient. Der
Korb kann aus Kunststoff oder einem anderen geeigneten Material, wie etwa Aluminium,
bestehen und ist mit Hilfe von Scharnieren an der Stelle 108 an der unteren Wand
der Gefrierkammer aufgehängt. Die rechte Seite des Korbes stützt sich, wie aus Fig.
2 zu ersehen ist, auf ein Paar Federn 109 auf, deren Federspannung ausreichend ist,
den Korb normalerweise in einer Höhe zu halten, die es dem Arm 111, der an dem Korb
angebracht ist, gestattet, das Betätigungselement 112 eines Mikroschalters 113 unberührt
zu lassen. Die Federn 109 sind so abgestimmt, daß sie es dem Korb gestatten, erst
nachdem er mit einer vorbestimmten Menge von Eiswürfeln gefüllt ist, um die Angelpunkte
108 zu schwenken und das Betätigungsglied 112 so anzustoßen, daß hierdurch der Schalter
113 geöffnet wird.
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Aus Fig. 10, die das elektrische Schaltbild zeigt, geht hervor, daß
durch Öffnen des Schalters 113 die gesamte Stromzufuhr zur Eismaschine so lange
unterbrochen
wird, bis eine genügende Menge von Eiswürfeln aus
dem Korb entnommen worden ist, worauf sich der Ablauf der Arbeitsvorgänge der Eismaschine
wiederholt. Fig.10 zeigt ferner, daß der Mikroschalter 89 mit dem Elektromotor 21
in Reihe liegt, während der Mikroschalter 87, mit dem Elektromagneten 97 des Wasserventils
22 hintereinandergeschaltet, vor der Speisungsleitung des Elektromotors angeschlossen
ist.
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Die Wirkungsweise der beschriebenen Einrichtung ist folgende: Es sei
zunächst angenommen, daß der Eiswürfeltrog 10 bis zu dem gewünschten Flüssigkeitsstand
mit Hauswasser gefüllt und die Flüssigkeit in dem Eismotor 17 geschmolzen ist. In
diesem Zustand wird der Kolben 71 die in Fig. 4 gezeichnete Lage einnehmen, und
es werden die Teilerplatten 16 so gegen die Senkrechte geneigt sein, wie es in fest
ausgezogenen Linien dargestellt ist. Die Hohlwelle 35, die den Steuernocken 84 trägt,
wird sich in der äußersten linken Stellung befinden, wie sie in fest ausgezogenen
Linien aus Fig.8 zu ersehen ist, wobei der Mikroschalter 89 geöffnet ist. Die Winkelstellung
des Nockens wird die sein, die in Fig.7 dargestellt ist, und auch der Mikroschalter
87 wird geöffnet sein. Es sei nun weiter angenommen, daß der Korb26 zunächst leer
sei. Dementsprechend wird der Mikroschalter 113 geschlossen sein, so daß die Schalter
87 und 89 steuerbereit an Spannung liegen. Da der zur Erzeugung der Eiswürfel dienende
Teil der Maschine in der Gefrierkammer einer Eismaschine liegt, die Temperatur der
Luft in dieser also niedriger ist als 0° C, wird das Wasser in dem Eiswürfeltrog
zu frieren beginnen. Während die Würfel gefrieren, wird die Wärme, die notwendigerweise
dem Wasser wie auch dem Metall des Troges entzogen werden muß, aufwärts gegen den
Eismotor hin aufsteigen. Dieser Vorgang entwickelt genügend Wärme, um zu verhindern,
daß die Flüssigkeit in demEismotor friert, bevor nicht vorher für das Gefrieren
der Eiswürfel eine ausreichende Zeit verstrichen ist. Schließlich wird auch die
Flüssigkeit in rog dem Eismotor 17, nachdem das Wasser in dem Trog 10 in einenEiswürfelblock
übergegangen ist, gefrieren und eine genügende Ausdehnungskraft hervorbringen, die
den Kolben 71 entgegen der Feder 77 nach rechts bewegt. Da der Kolben 71 mit der
Antriebsplatte 15 verbunden ist, die ihrerseits mit den Teilerplatten 16 im Eingriff
steht, bewirkt der Eismotor das Drehen der Teilerplatten in eine im wesentlichen
senkrechte Stellung. Der auf der Antriebsplatte angebrachte Gabelteil wird in eine
Stellung nach rechts getrieben, wie sie aus Fig. 8 zu ersehen ist, mit dem Ergebnis,
daß die Hohlwelle 35 und der Steuernocken 84 ebenfalls nach rechts bewegt werden
und so auf das Folgeglied 94 einwirken, daß dieses den Mikroschalter 89 schließt.
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Während des Ablaufes dieses Vorganges, der durch den Eismotor bzw.
den hydraulischen Kraftantrieb 17 bewirkt wird, und während der dadurch herbeigeführten
Schwenkbewegung der Teilerplatten 16 werden die Eisblöcke nach links und aufwärts
gedrängt, wie es in Fig. 4 dargestellt ist. Da die Antriebsplatte 15 oben auf dem
Gittergebilde aufliegt, führt dieses Lösen der Eiswürfel ein Anheben der Platte
in die in Fig.4 in gestrichelten Linien gezeigte Stellung herbei. Da der Joch- oder
Gabelteil an dieser Platte angebracht ist, wird auch dieser in die in Fig. 4 gestrichelt
gezeichnete Lage angehoben.
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Der eben beschriebene Vorgang, d. h. das Schwenken der Teilerplatten
16, bewirkt, daß die Eiswürfel von dem Trog 10 wie auch von dem Gitteraufbau 13
gelöst werden. Da der Mikroschalter 89 geschlossen wurde, ist der Elektromotor 21
eingeschaltet worden und bewirkt das Drehen der Welle 19. Es sei hier in Erinnerung
gerufen, daß die Welle 19 auf die Zunge 39 einwirkt, die von der senkrechten Platte
14 gebildet wird und gleichzeitig auf die nach oben stehenden Arme 79 des Gabelkörpers
zur Einwirkung kommt, der seinerseits wiederum mit der senkrechten Platte in Verbindung
steht. Die Drehung der Welle 19 im Uhrzeigersinne (Fig.6) bewirkt das Herausdrehen
des Gitteraufbaues 13 aus dem Eiswürfeltrog. Der Gitteraufbau 13 wird die gelösten
Eiswürfel mitnehmen, die, sobald sie genügend frei geworden sind und über den Rand
des Troges hinwegbefördert worden sind, durch ihr Schwergewicht in den darunter
befindlichen Korb hineinfallen. Um das Entfernen aller Würfel von dem Gitteraufbau
13 sicherzustellen, ist ein Abstreifer 24 mit einer Anzahl Finger 37 vorgesehen,
die auf die Würfel zwischen den Tellern entsprechend einwirken, während der Gitteraufbau
umläuft. Diese Abstreiffinger begegnen zunächst denjenigen Würfeln, die auf der
linken Seite des Troges gebildet worden sind, und nachfolgend im Laufe der Drehung
des Gitteraufbaues den Würfeln der rechten Trogseite (s. Fig. 6).
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Nachdem alle Würfel von dem Gitteraufbau abgestreift worden sind und
während sich die Drehung desselben fortsetzt, begegnet das Folgeglied 96 den ansteigenden
Teil der Nockenfläche 86. Der Nocken bewirkt damit das Schließen des Schalters 87,
so daß die Wicklung des Magnetventils 22 erregt wird. Dadurch erhält das Wasser
Zutritt zu dem Verteilerrohr, so daß es, über den Eismotor rieselnd, schließlich
in den Trog 10 einläuft und diesen füllt. Da, worauf schon früher hingewiesen wurde,
das Wasser verhältnismäßig warm ist, schmilzt die Flüssigkeit in dem Eismotor, wodurch
sie sich zusammenzieht und die Teile desselben wieder ihre entsprechende Stellung
einehmen. Damit werden die Teilerplatten in ihre geneigte Lage zurückgeführt. Wenngleich
nun die Hohlwelle 35 und der Steuernocken unter Wirkung der Feder 93 nach links
zurückbewegt werden, so hält der Steuernocken infolge der Gestaltung seiner hinteren
Fläche den Mikroschalter 89 offen, bis die Drehung der Welle 19 um volle 360° vollendet
ist. Mit Vollendung einer vollen Umdrehung begegnen die Folgeglieder 94 und 96,
wie es aus Fig. 7 und 8 zu ersehen ist, steil abfallenden Steuerflächen, so daß
beide Schalter 87 und 89 sofort in die Offenstellung übergehen. Infolge dieser Steuerwirkung
der Nocken wird das Elektromagnetventil 22 geschlossen und der Elektromotor 21 stillgesetzt.
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Die Eismaschine ist dann bereit, einen neuen Nachschub an Eiswürfeln
zu erzeugen und unter zyklischer Wiederholung der Vorgänge immer wieder neue Nachschübe
an Eisblöcken herzustellen, bis schließlich der Korb 26 gefüllt ist. Das Füllen
des Korbes löst das Öffnen des Schalters 113 aus und unterbindet die Energieversorgung
dF:r Eismaschine so lange, wie kein Eis aus dem Speicherbehälter entnommen wird.
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Die Zeichnungen und die Beschreibung erläutern nur ein Ausführungsbeispiel
der Erfindung, das im Rahmen dieser Erfindung mannigfaltige Abänderungen erfahren
kann.