DE1501204A1 - Einrichtung zum Herstellen von Eiskoerpern - Google Patents

Einrichtung zum Herstellen von Eiskoerpern

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DE1501204A1 DE1966W0041848 DEW0041848A DE1501204A1 DE 1501204 A1 DE1501204 A1 DE 1501204A1 DE 1966W0041848 DE1966W0041848 DE 1966W0041848 DE W0041848 A DEW0041848 A DE W0041848A DE 1501204 A1 DE1501204 A1 DE 1501204A1
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf Kühlanlagen und. im besonderen auf eine Einrichtung zum Herstellen von Eiskörpern una dergleichen.
.bei einer bekannten Eiserzeugungseinrichtung wird eine Anzahl von Eiskörpern in einer geeigneten icorm erzeugt, die eine Anzahl von oben offenen Hohlräumen aufweist, die in einer Schale von mehreren Trennwandungen gebildet werden. Die Füllung der Hohlräume mit »Vasser aus einem vorratsbehälter erfolgt in der vVeise, dass das fasser in einen an einem Ende gelegenen Hohlraum eingelassen wird, von dem aus das Wasser über die betreffenden Trennwandungen strömt, bis alle Hohlräume gefüllt sind. Durch ieirieren ues Wassers in den Hohlräumen werden die gewünschten Eiswürfel erzeugt, ixaeh dem Gefrieren der EisKÖrper wer <Λ diese
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BAD OR(QiNAL
von einer Anzahl von Fingern aus den Formhohlräumen entfernt, welche Pinger nach unten in die betrefienden Hohlräume hinein und durch diese hindurch bewegt werden, wobei die Eiskörper aus den Hohlräumen nach oben hinausbefördert und in einem tiefer gelegenen Behälter gesammelt werden.
Bei solchen Einrichtungen zum Erzeugen von Eiskörpern ist es erwünscht, das Wasser in die Form in genau abgemessener Menge einzulassen, damit das Wasser der Reihe nach die einzelnen Hohlräume füllt, so dass Eiskörper mit einer vorherbestimmten Größe hergestellt werden können. Jiβ ist ferner erwünscht, die Stärke des die Trennwandungen überbrückenden und die einzelnen Eiskörper mit einander verbindenden Eises genau zu bestimmen, da das Eis während des Hinausbeförderns zerbrochen werden muss, damit die einzelnen Eiskörper hergestellt werden.
Die Erfindung sieht eine verbesserte Einrichtung zum herstellen von Eiskörpern vor, mit der die obengenannten Ziele in neuer und einfacher Weise erreicht werden.
Hauptgegenstand der Erfindung ist eine Einrichtung zum Herstellen von JiiskÖrpern mit einer neuen und verbesserten Ein- ^ richtung, mit der das Einfüllen des Wassers in die Formhohlräume genau kontrolliert werden kann.
Die Erfindung sieht ferner bei der das Einfüllen des wassers in die Formhohlräume eine neue und verbesserte Einrichtung vor, mit der die Menge des einzulassenden Wassers genau bestimmt werden kann.
Die Erfindung sieht außerdem vor:
eine Einrichtung zum Erzeugen von Eiskörpern, bei der die Einrichtung zum Regulieren des Einfüllens von Waeser in die Form eine Ventileinrichtung aufweist, die die WaieerBtromung
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reguliert, sowie eine die Ventileinrichtung betätigende Steuereinrichtung mit einer Schalteinrichtung, die einen von einer Nockenscheibe zu betätigenden Teil aufweist, der bei Betätigung bewirkt, dass die Schalteinrichtung die Ventileinrichtung eine vorherbestimmte Zeit lang offen hält, und ferner eine Einrichtung, mit der die Steuereinrichtung und damit die Stellung des Betätigungsteiles der Schalteinrichtung in bezug auf die nockenscheibe eingestellt werden kann, wobei die Menge des in die Form einzulassenden Wasser durch Einstellen der Zeitspanne verändert wird, während der die Ventileinrichtung geöffnet wird,
eine Einrichtung der beschriebenen Art, bei der die Einstelleinrichtung innerhalb eines vorherbestimmten Bereichs stufenlos einstellbar ist, so dass der Elektromagnet der Ventileinrichtung genauer betätigt werden kann,
eine Einrichtung der beschriebenen Art mit einer neuen und verbesserten Einrichtung zum Einstellen der Schalteinrichtung von der Außenseite eines die Steuerung umschließenden Gehäuses aus,
eine Einrichtung der beschriebenen Art mit einer Vorrichtung, die die Einstelleinrichtung in einer von mehreren Einstellstellungen lösbar festhält,
eine Einrichtung der beschriebenen Art mit einer neuen und verbesserten Einrichtung zum Einleiten einer Arbeitsfolge der Steuereinrichtung nach Wunsch,
eine Einrichtung der beschriebenen Art, bei der die die Arbeitsfolge einleitende Einrichtung aufweist ein einen Teil des Antriebs bildendes Zahnrad, ein Mittel, das das Zahnrad drehbar una axial bewegbar trägt, ein mit dem Zahnrad bewegbares Mittel, das mit einem ersten und einem zweiten Nocken versehen ist, und
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einen Schalter, der bei einer vorherbestimmten Drehung des ersten Mockens aus einer vorherbestimmten zurückgezogenen Stellung einen Motor mit Strom versorgt, und der bei einer vorherbestimmten axialen Bewegung des zweiten Nockens aus einer vorherbestimmten zurückgezogenen Stellung den Motor mit Strom versorgt.
Die Erfindung wird nunmehr ausführlich beschrieben.
In den beiliegenden Zeichnungen stellt dar die
Fig.1 eine schaubildliche Darstellung einer Gefriereinrichtung mit einem Eiserzeuger nach der Erfindung, wobei der besseren Übersichtlichkeit wegen gewisse Teile weggelassen wurden,
Fig.2 ein Schaltbild für die elektrische Einrichtung des Eiserzeugers,
Fig.3 eine Vorderansicht der Steuerung des Eiserzeugers bei abgenommenem Deckel, wobei die Elemente dargestellt sind, die vor einer vorderen Montageplatte gelegen sind,
Fig.4 eine Draufsicht des Eiserzeugers,
Fig.5 ein senkrechter Schnitt im wesentlichen nach Linie 5-5 in Fig.4,
Fig.6 ein senkrechter Querschnitt im wesentlichen nach Linie 6-6 in Fig.4,
Fig.7 ein senkrechter Schnitt durch die Steuerung im wesentlichen nach Linie 7-7 in Fig.5,
Fig.8 ein vergrößert gezeichneter senkrechter Schnitt im wesentlichen nach Linie 8-8 in Fig.4,
Fig.9 ein Ausschnitt aus einem waagerechten Schnitt im wesentlichen nach Linie 9-9 in Fig.8,
Fig.10 eine der Fig.9 ähnliche Darstellung, wobei das Zahnrad axial nach rückwärts versetzt ist,
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Pig. 11 ein senkrechter Schnitt im wesentlichen nach der Linie 11-11 in der Fig. 4,
Pig«, 12 ein vergrößert gezeichneter Ausschnitt aus einer Schnittzeichnung, die einen Teil der in der Fig. dargestellten Steuerung zeigt,
Figo 13 ein senkrechter Schnitt im wesentlichen nach der Linie 13-13 der Fig. 12,
Figo 14 eine der Figo 12 ähnliche Darstellung, die den Fühlarm in der Ausschaltstellung zeigt,
Figo 15 ein Ausschnitt aus einer Vorderansicht einer anderen Ausführung der Steuerung nach der Erfindung mit Einrichtungen zum Einstellen der Wasserversorgung, die an der Außenseite des Gehäuses angeordnet sind,
Figo 16 eine Vorderansicht einer Steuerung mit einer von der Außenseite des Gehäuses her betätigbaren abgeänderten Einrichtung zum Einstellen der Wasserversorgung,
Fige 17 eine schaubildliche Darstellung eines Eiskörpers, der von dem in den Figuren 1-16 dargestellten Eiserzeuger hergestellt wird,
Pig« 18 eine schaubildliche Darstellung des Eiserzeugers,
Fig. 19 ein Ausschnitt aus einer Schnittzeichnung im wesentlichen nach der Linie 19-19 in der Fig. 20 und die
Figo 20 ein Ausschnitt aus einer 3chaubildlichen Darstellung der Form des Eiserzeugers und eines Teiles des Abstreifgliedes.
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Die Figo1 zeigt eine Kühlanlage 110 mit einem Eiserzeuger 118 in einer Kammer 112, die von einem isolierten Schrank 111 gebildet wird, dessen Öffnung 113 an der Vorderseite wahlweise durch eine Tür 114 verschlossen werden kann. Die Kühlanlage 110 kann ferner eine unter der Kammer 112 gelegene Kühlkammer 115 aufweisen, deren an der Vorderseite befindliche Öffnung 116 wahlweise durch eine Tür 117 verschlossen werden kann. Die Kammern 112 und 115 werden auf geeignete Weise durch ein Wärmeübertragungsmittel gekühlt, im vorliegenden Falle durch einen Verdampfer 120, der in die Wandungen des Schrankes 111 eingebaut iste Der Verdampfer bildet einen Teil einer herkömmlichen Kühl- und Gefrieranlage mit einem Kompressor 121, einem Kondensator 122, einem Kapillarelement 123 und mit den Rohrleitungen 124 und 125» über die das Kühlmittel zum Verdampfer 120 geleitet und aus diesem abgeführt wird.
Nach der Fig. 18 weist der Eiserzeuger 118 eine Form 126 auf, in der die Eiskörper II (Fig.17) erzeugt werden, und aus der die Eiskörper von einem Auswerfer 131, der sich durch die Form hindurchbewegt, aus der Form entfernt und in einen tiefer gelegenen Sammelbehälter 119 (Fig. 1) befördert werden. Das Auswerferglied schwenkt die Eiskörper aus der Form heraus und gegen ein Abstreifglied 208 (Fig„ 18), das die Eiskörper vom Auswerfer 131 abstreift und in den Sammelbehälter 119 fallen läßt» Der periodische Betrieb des Auswerfers 131 wird selbsttätig von einer Steuereinrichtung 130 bewirkt, die am vorderen Ende der Form 126 (Fig. 18) angeordnet ist. Außer dieser Funktion bewirkt die Steuer-
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einrichtung noch ein Wiederauffüllen der Form mit Wasser für die nachfolgende Erzeugung von Eiskörpern, falls die im Sammelbehälter 119 befindliche Menge an Eiskörpern den vorherbestimmten MVoll"-Pegel noch nicht erreicht hat* Zu diesem Zweck ist die Steuereinrichtung 130 mit einem Fühlarm 261 versehen, der periodisch den Pegel der Eiskörper ermittelt (d.h. während Jeder Auewerfperiode) und auf geeignete Weise bewirkt, daß die Steuereinrichtung 130 die Eiserzeugung unterbricht, wenn die Menge der Eiskörper im Sammelbehälter 119 den vorherbestimmten Pegel erreioht hat.
Die Form 126 weist eine Anzahl von oben offenen Hohlräumen 133 auf, in denen die Eiskörper II erzeugt werden. Das zu diesem Zweck benötigte Wasser wird in die Form 126 durch einen Einlauf 127 eingelassen, der über ein Rohr 129 mit einem elektromagnetisch betätigten Ventil 128 in Verbindung steht. Das Ventil 128 kann an eine nicht dargestellte Quelle nit unter Druck stehendem Wasser angeschlossen werden.
Die Eiserzeugungsform
Wie in den Figuren 4f 6 und 20 dargestellt, weist die Form 126 einen schalenförmigen Aufbau auf mit einer Bodenwandung 170, den Seitenwandungen 171t 172, mit der Rüokwand 172 und mit einer Vorderwand 174· Quer zur Form erstreckt sich eine Anzahl von Trennwandungen 132, die zusammen mit den obengenannten Wandungen der Schale die Hohlräume 133 bilden,in denen die Eiskörper II erzeugt werden.Jeder Hohlraum 133 wird zum Teil durch eine Teiltrennwand 134 unterteilt, die quer über den Hohlraum hinwegver-
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läuft, wie am "besten aus den Figuren 6 und 20 zu ersehen ist«, Die Trennwandungen und die Teiltrennwandungen sind an der oberen Kante mit einem Ausschnitt versehen, durch den das Wasser aus dem Endhohlraum 133a der Reihe nach in die nachfolgenden Hohlräume fließt,bis alle Hohlräume bis zum Pegel L gefüllt sind, wie aus der Fig. 6 zu ersehen ist. Die Kante der Ausschnitte an den Trenn- und Teiltrennwandungen, über die das Wasser hinwegfließt, bilden in der Auswirkung eine Anzahl von Staudämmen, über denen sich während des Gefrierene der Eiskörper eine kleine, die Eiskörper mit einander verbindende Eisbrücke bildet. Wie aus der Figo 6 zu ersehen iat, ist der Ausschnitt 176 an der oberen Kante der Teiltrennwand 134 wesentlich größer als der Ausschnitt 135 an der Trennwand 132 unterhalb des Pegels L, so daß der im Ausschnitt befindliche Teil 177 der Eisbrücke wesentlich größer und weniger zerbrechlich ist als der Teil 178 der Eisbrücke in dem Ausschnitt 135. Der Eisbrückenteil 177 des Eiskörpers II soll vorzugsweise so stark sein,daß ein Zerbrechen während des normalen Auswerfens und während der Beförderung des Eiskörpers II aus dem Formhohlraum 133 in den Sammelbehälter 119 verhindert wird« Die verbindenden Eisbrückenteile 178 zwischen den betreffenden Eiskörpern können beim Aufschlag nach dem freien Fall in den Sammelbehälter zerbrechen; die verbindenden Eisbrückenteile 177 sollen jedoch so stark sein, daß ein Bruch beim Aufprall ausgeschlossen ist«
Wie in der Fige 8 dargestellt, können die Trennwandungen 132 und die Teiltrennwandungen 134 von der Bodenwandung 170 aus nach oben hin etwas schmaler werden. Jede Trennwandung ist mit
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einer im wesentlichen ebenen Oberseite versehen (179)» Die Teiltrennwandung ist mit einem im wesentlichen ebenen Oberseitenteil 180 (Pigo6) versehen,jedoch ist der den Ausschnitt 176 umgrenzende Teil mit einer keilförmigen Kante versehen,die nach der Figo6 einen Außenteil 181, einen unteren Teil 182 und einen Innenteil 183 aufweist«, Die Teiltrennwandung 134 erzeugt daher am Eiskörper II (Figo 17) einen Schlitz 184, der den Eiskörper in zwei Hauptteile 185 und 186 unterteilt,die während der Erzeugung des Eiskörpers im Hohlraum 133 beiderseits der Teiltrennwandung 134 gelegen sind,und die durch den Eisbrückenteil 177 zu einem zweiteiligen Eiskörper mit einander verbunden sindu Die keilförmigen Kantenteile 182 und 183 des Ausschnittes 176 bilden an der Innenkante des Schlitzes 184 am Eiskörper eine einen Bruch fördernde Linie 187c Ebenso bildet der keilförmige Kantenteil 181 eine Fortsetzung der Linie 187 längs eines Teiles des Umfanges des Eiskörpers H0 Obwohl der Eisbrückenteil 177 verhältnismäßig kräftig ist und ein Trennen der Eiskörperteile 165 und 186 von einander während des Auswerfens in den Sammelbehälter 119 verhindert, so kann der Eiskörper II später mühelos/ in zwei Teile längs der Bruchlinie 187 zerbrochen werden„
Wie aus der Pig« 6 zu ersehen ist, erstrecken sich die Trennwandungen 134 nach einwärts von der unteren rechten Abgrenzimg des Raumes S im Hohlraum 133 unterhalb des Pegels L zur oberen linken Abgrenzung des Raumes, die von dem oben offenen Ende dea Hohlraumes am Pegel L und von dem oberen Teil der linken Formseitenwandung 172 unterhalb des Pegels L gebildet wirde Dr1 fertige Eiskörper II weist daher einen Querrand auf (de '©nk-
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recht zum Längsverlauf der Form), der von der ebenen Oberseite a und von der Unterseite Jb in Form eines Zylinderteiles gebildet ■wird, und der dem Umfang des Raumes S entsprioht, der von dem Wasserpegel L und der zylindrischen Fläche des Hohlraumes 133 unterhalb des Pegels L abgegrenzt wird, wie aus der Fig· 6 zu ersehen ist. Jede Teiltrennwand 134- verläuft der Länge nach parallel zu den Trennwandungen längs dieses Umfanges des die Eiskörper formenden Raumes über ungefähr dessen halben Umfang hinweg, wobei immer noch der erwünschte Verbindungsteil 177 am Eiskörper II erzeugt wird, da der Ausschnitt 176 der Teiltrennwandung größer ist als der Ausschnitt 135 an der Trennwandung 132, Der Mindestquersohnitt des Eisbrückenteiles 177, der im wesentlichen bestimmt wird von dem auswärts von der Bruchlinie 187 und parallel zur Länge der Trennwandung 134 gelegenen Bezirk, wird vorher so bemessen, daß die beiden Teile 185 und 186 des Eiskörpers normalerweise mit einander verbunden gehalten werden, bis sie vom Verbraucher nach Wunsch von einander getrennt werden.
Wie aus der Fig. 4 zu ersehen ist, liegt die Teiltrennwandung 134 im wesentlichen in der Mitte des Hohlraumes 133 und unterteilt dieses in zwei symmetrische Hälften, so daß die beiden Teile 185 und 186 des fertigen Eiskörpers im wesentlichen einander gleich sind. Wie ferner aus der Fig„ 8 zu ersehen ist, sind die Trennwandungen und die Teiltrennwandungen mit der Bodenwandung 170 und den Seitenwandungen der Form einstückig hergestellte Die Form wird vorzugsweise aus einem Material mit einer großen Wärmeleitfähigkeit hergestellt, so daß die Teiltrennwandungen 134 ein rasches Gefrieren der Eiskörper bewirken, da
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die Teiltrennwandungen nach oben in die Mitte der zu erzeugenden Eiskörper hineinragen und aus diesem Mittelteil des dem Hohlraum 133 zugeführten Wassere die Wärme rasch ableiten, der normalerweise der letzte Teil ist, der gefriert. Der Eiserzeuger 118 ermöglicht daher die Erzeugung von Eiskörpern in größeren Mengen und erhöht daher den Wii'kungsgrad der Arbeit der Kühleinrichtung 110.
Die thermostatische Einrichtung
Das Gefrieren des Wassers in der Form 126 wird durch die kalte Luft in der Kammer 112 bewirkt, obwohl Sachkundige auch andere Mittel für diesen Zweck verwenden können« Wie bereits bemerkt, enthält die Steuereinrichtung 130 einen Thermostaten t54 in binetallischer Ausführung, der die Temperatur der Form 126 ermittelt und das Ende des Gefrierene der Eiskörper bestimmt, und der das Auswerfen der Eiskörper einleitet. Wie am besten aus der Fig. 8 zu ersehen ist, weist der Thermostat einen Fühlteil 255 auf,der nach rückwärts durch die Gehäusewand 199 hindurchragt und an der Rückwand 174 der Form anliegt. Wie in der Fig.11 dargestellt, kann der Thermostat gegen die Formwand 174 von einer Blattfeder 156 gedrückt werden, die an einem Ansatz 257 im Gehäuse 200 mittels einer Schraube 258 befestigt ist. Der Thermostat kann mit einem axial nach außen vorstehenden Zapfen 259 versehen werden,der durch eine am freien Ende der Feder 256 vorgesehene öffnung 260 hindurohragt,
Die Erzeugung der Eiskörper kann als beendet angesehen werden, wenn die Temperatur der Form auf ungefähr -50C herabge-
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setzt worden ist. Ohne eine thermisch leitende Teiltrennwandung gleich der Wandung 134 mußte die Form bisher bei dem vollständigen Gefrieren der Eiskörper eine Temperatur von -10,50C und niedriger aufweisen. Durch Ableiten von Wärmeenergie direkt von einem in der Mitte gelegenen Teil des Hohlraumes 133 werden die Eiskörper bei wesentlich geringerer Kühlung erzeugt, als bisher erforderlich war, da die Kühlflächen der Formhohlräume auf deren Umfangsgrenzen beschränkt waren. Als Folge des höheren Wirkungs-
254 grades der Kühlung kann die thermostatische Einrichtung S-65 einen billigen Thermostaten mit einem verhältnismäßig breiten Toleranzbereich aufweisen, wobei die Kosten der Steuereinrichtung 130 im Vergleich zu den bekannten Steuereinrichtungen wesentlich herabgesetzt werden,bei denen teure Thermostaten mit schmaleren Betriebstoleranzbereichen verwendet werden müssen. Im besonderen weist der bei der erfindungsgemäßen Einrichtung verwendete Thermostat 254 eine Betriebstoleranz von + 2,70C auf. Als Thermostat kann daher eine Ausführung benutzt werden, die bei einer niedrigen Temperatur von -7,70C arbeitet. Da die tatsächliche Betriebstemperatur des Thermostaten bei -5,00C liegen kann (d«h· -7,7° plus +2,7° * -5,00C, welche Temperatur bei dem besonderen Thermostaten das obere Ende des Toleranzbereiches darstellt), so wird das vom Thermostaten gesteuerte Auswerfen der Eiskörper zu der Zeit eingeleitet, bei der die Temperatur der Form auf -5,0° abgesunken ist«, Bei Verwendung eines Thermostat en, der tatsächlich am unteren Ende des Toleranzbereiches arbeitet, d.h, bei einer Temperatur von -10,50C, würde die Kühlung der Form über den Punkt hinaus fortgesetzt werden, bei dem die Eiskörper
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vollständig gefroren sind, und bis der Teil der Form, der vom Thermostaten abgefühlt wird, die Temperatur von -10,50C erreicht» Dieser gesamte Arbeitsbereich liegt jedoch oberhalb des Arbeitsbereiches der bisher verwendeten Thermostaten, die zum Ermitteln einer Formtemperatur von -10,5°C und tiefer erforderlich waren. Da die Temperatur der Kühleinrichtung üblicherweise ungefähr -17,70C beträgt, und sollte ein Thermostat mit einer Toleranz von 2,70C benutzt werden, wenn dieser niedrige Temperaturbereich erforderlich ist, so müßten Thermostaten gewählt werden, die für eine Nenntemperatur von -13,30C bemessen sind, so daß die Thermostaten am oberen Ende des Toleranzbereichea bei -13;3 C und am unteren Ende des Bereiches bei nur -16,10C arbeiten würden. Das Absenken der Temperatur der Form auf ungefähr -16,10C durch eine eine Temperatur von ungefähr -17,70C aufweisende Kühleinrichtung ist im wesentlichen undurchführbar wegen des geringen Temperaturunterschiedes, weshalb in der gewerblichen Praxis bisher nur Thermostaten mit Toleranzen von + 1,60C verwendet wurden, die verhältnismäßig teuer sind. Es war daher üblich, Thermostaten zu verwenden die für eine Nenntemperatur von -12,20G mit einer Toleranz von + 1,60C bemessen waren, so daß solche Thermostaten im Bereich von -13,80C bis -10,50C arbeiten, so daß oberhalb der Kühltemperatur von -17,70C die für ein befriedigendes Arbeiten erforderliche Temperaturdifferenz besteht« Solche Thermostaten mit diesen geringen Toleranzen sind Jedoch wesentlich teurer als der oben beschriebene Thermostat mit der großen Temperaturtoleranz von 2,70C, der bei der Einrichtung nach der Erfindung verwendet wird, so daß die Steuereinrichtung 130 wes#nt ?i bil-
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liger hergestellt werden kann als die herkömmlichen Steuereinrichtungen, bei denen solche Thermostaten mit geringer ToIeranz verwendet werden müssen.
Bei dem Eiserzeuger 118 ist vorgesehen, daß Gefrieren der Eiskörper zu beenden, wenn die vom Thermostat 254 ermittelte Temperatur der Form verhältnismäßig hoch ist, d.h· näher an der Gefriertemperatur des Wassers von O0C liegt als an der Gefriertemperatur, im vorliegenden Falle von -17,70C Diese Formtemperatur beträgt im vorliegenden Falle -5»0°Ge Der erhebliche Unterschied zwischen einer solchen verhältnismäßig hohen Arbeitetemperatur des Thermostaten und der verhältnismäßig niedrigen Gefriertemperatur von -17,70C gestattet die höchst erwünschte Verwendung des oben beschriebenen billigen Thermostaten 254.
ISn die Kosten für den Thermostaten 254 weiterhin herabzusetzen, ist es erwünscht, eine verhältnismäßig hohe Rückstelltemperatur zu verwenden. Bei der dargestellten Ausführungsform beträgt die Rückstelltemperatur des Thermostaten 254 ungefähr +100C, so daß der Thermostat 254 aus einer verhältnismäßig billigen Ausführung bestehen kann, bei der zwischen der Betätigungstemperatur von -5,00C und der Rüoksteiltemperatur von +1O0C ein Temperaturunterschied von 150C besteht»
Auswerfer und Abstreifer
Wie bereite kurz beschrieben, erfolgt das Entfernen der Eiskörper II aus den Formhohlräumen 133 mittels eines Auswerfers 131, der aus einer Anzahl von an einer Welle 189 befestigten Fingern 188 besteht. Wie am besten aus den Figuren 5 und
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6 zu ersehen ist, besteht der Einlauf 127 aus einem becherförmigen Kunststoffglied,das mit einem herabhängenden ringförmigen Lager 190 versehen ist, das an der Wandung 173 mit Hilfe von zwei Ansätzen 191 und 192 befestigt ist, die vom rückwärtigen Ende der Form aus naoh oben ragen· Wie in der Fig« 4 dargestellt, weist der Einlauf 127 einen Behälter 193 zur Aufnahme des aus der Rohrleitung 129 (Fig,1) einströmenden Wassers auf sowie einen Fallechacht 194, der das Wasser aus dem Behälter 193 durch eine öffnung 195 in den rückwärtigen Hohlraum 133a der Form leitet.
Wie aus der Fige 5 zu ersehen ist, ist das rückwärtige Ende 191 der Auswerferwelle 189 im Lager 190 gelagert. Das vordere Ende 197 der Welle 189 ist in einem Lagerteil 198 der Rückwand 199 des Gehäuses 200 der Steuereinrichtung 130 gelagert und mit einem abgeflachten Verbindungsteil 201 versehen, der von einer entsprechenden Ausnehmung 202 einer Welle 203 aufgenommen wird, die,wie später noch beschrieben wird,von einem Motor 204 der Steuereinrichtung 130 angetrieben wird. Nach der Fig. 5 ist jeder Finger 188 mit einer ebenen, am Eiskörper angreifenden Auswerferfläohe 205 versehen und verjüngt sich von einem im wesentlichen fünfeckigen Querschnitt an der Welle 189 zu einem im wesentlichen dreieckigen Querschnitt an der Außenspitze 206. Der Auswerfer 131 kann aus einem geeigneten Kunststoff hergestellt werden (z.B. aus Azetylharz, Nylon usw.), der genügend Festigkeit auf-
en weist, so daß auf die Eiskörper II in den Hohlraum^ 133 die zum
Hinausbefördern erforderliche Kraft ausgeübt werden kann.
Nach der Fig«6 dreht der Motor 204 der Auswerfer 131 um die Achse der Welle 189 im Uhrzeigersinne herum, wobei die
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Plächen 205 von zwei Fingern 188, die auf jeden Hohlraum 133 ausgerichtet sind, sich an die Oberseite des Eiskörpers in der
Höhe L anlegen, den Eiskörper in einem Boden um die Achse der
Welle 189 "bis über den Hohlraum 133 hinaus und seitlich über die Wand 171 der Form hinweg herumführen, bis der Eiskörper in den darunterliegenden Sammelbehälter 119 fällt, wie in der Fig. 1 dargestellte In der Formwandung 170 ist ein abgeschirmter Widerstandsheizer 207 angeordnet, der der Form Wärme zuführt, so daß die an der Formwandung anliegende Fläche des Eiekörpers schmilzt, wodurch das Freisetzen des Eiskörpers aus der Form ermöglicht wird, wenn die Ejektorfinger 188 auf den Eiskörper einwirken,, Zum zwangsläufigen Abstreifen der Eiskörper von den Auswerferfingern 188, wenn die Eiskörper eine über der rechten Wandung 171 gelegene Stelle erreichen, ist an der Form ein Abstreifglied 208 angebracht,das eine Anzahl von Fingern 209a und 209b aufweist, die über den Teiltrennwandungen 134 bzw« über den Trennwandungen 132 gelegen sind. Wie am besten aus der Fig. 6 Jizu ersehen ist, weist das Abstreifglied 208 eine Platte 210 auf mit einem genuteten Verbindungsteil 211, der τοη einem nach außen gerichteten Flansch 212 am oberen Ende der Formseitenwandung getragen wird. Im vorliegenden Falle besteht das Abstreifglied aus einem Formstück, dessen Finger mit der Platte 210 einstückig hergestellt sind« Die Finger 209a und 209b ruhen auf den oberen Kanten der Teilt.rennwandungen und der Trennwandungen. Die flach ausgestalteten Finger 209a und 209b verlaufen senkrecht zum Abstand Mzwischen den Fingern oder parallel zu den Zwischenräumen
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zwischen den Teiltrennwandungen und den Trennwandungen und stellen daher obere Verlängerungen dieser Wandungen dar. Wie am besten aus der Pig. 4 zu ersehen ist, werden die Pinger in Richtung zu deren freien Enden schmaler, so daß der Abstand zwischen benachbarten Teilen der Pinger, die über der Seitenwandung 171 der Porm liegen, kleiner ist als der Abstand zwischen den freien Enden der Pinger an der Auswerferwelle 189β
Die Pinger 209a bilden daher Abstreiffinger, die über dem Kaum 3 (und dem Hohlraum 133) mitten zwischen dem vorderen und rückwärtigen Ende des von den Trennwandungen 132 abgegrenzten Hohlraumes liegen. Die Abstreiffinger 209a verhindern daher zwangsläufig den Wiedereintritt der hinausbeförderten Eiskörper in den Hohlraum 133, wenn diese von den Auswerferfingern 188 um die Achse der Welle 189 herumgeschwenkt werden* Wie am besten aus der Fig«6 zu ersehen ist,ist die Oberseite der Finger 209a und 209b nach unten in Richtung zur Platte 210 geneigt und leitet die abgestreiften Eiskörper nach unten um die rechte üeitenwandung 171 herum in den darunterliegenden Sammelbehälter 119·
Die Pinger 209b gleichen im wesentlichen den Fingern 209a, sind jedoch so angeordnet, daß sie über den die Enden der Hohlräume 133 abgrenzenden Trennwandungen 132 gelegen sind. Die Finger 209b stellen daher in der Auswirkung Führungsfinger dar, die ein Umkippen der Eiskörper beim Abstreifen vom Auswerfer zwischen den Abstreiffingern 209b und dabei zusammen mit den Abstreiffingern 209a ein Zurückfallen der hinausbeförderten Eiskörper in die Hohlräume 133 verhindern. Der Abstand zwischen den Führungsfingern 209b ist etwas kleiner als die Breite der Ms-
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körper beträgt (deren vordere und rückwärtige Abmessung senkrecht zu den Ebenen der Trennwandungen 132 verläuft), ao daß die eiigegengesetzten Enden der Eiskörper während des Abstreifens mit den entsprechenden Führungsfingern in Berührung gelangen und hierbei, wie oben beschrieben, geführt werden· Ebenso leiten die geneigten Oberseiben 213 der Führungsfinger die abgestreiften Eiskörper über die Seitenwandung 171 und die Platte 210 bis zum Fall in den Sammelbehälter, wobei die Eiskörper von den durch den freien Fall verursachten Stoßkräften an den zerbrechlichen Verbindungsstellen 178 zwischen den betreffenden Eiskörpern II zerbrochen werden, womit die Erzeugung der Eiskörper II beendet ist.
Das Abstreifglied 208 mit den Abstreiffingern 209a, den Führungsfingern 209b und der Platte 210 wird vorzugsweise in einem Stück durch Formen eines isolierenden Kunststoffes hergestellt, damit ein Schmelzen der Eiskörper II gering gehalten wird, wenn diese mit dem Abstreifglied in Berührung stehen» Die isolierenden Finger 209a und 209b verhindern, daß die Eiskörper mit den aus Metall bestehenden Wandungen der Form in Berührung gelangen, währ end die isolierende Platte 210 während der Beförderung der Eiskörper in den Sammelbehälter verhindert,daß die Eiskörper mit der Außenseite der Seitenwandung 171 in Berührung gelangen.
Der motorische Antrieb
Wie bereits erwähnt, weist die Steuereinrichtung 130 einen Motor 204 auf, der den Auswerfer 131 mit der erforderlichen Antriebskraft versorgt. Der Motor 204 ist mit einer Ausgangswelle
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214 versehen, die sich nach der Pig.3 vom Motor aus nach vorn durch eine vordere Montageplatte 215 im Gehäuse 200 erstreckt und vor der Platte 215 ein Antriebszahnrad 216 trägt, das mit einem größeren Zahnrad 217 kämmt, das an dem vorderen Ende 218 der den Auswerfer 131 antreibenden Welle 203 befestigt ist. Das Wellenende 218 iet in einer Bohrung 219 an der Platte 215 gelagert und weist unmittelbar hinter der Platte 215 (Fig. 8) einen vorderen Nockenteil 220 auf. Wie am besten aus der Fig. 7 zu ersehen ist, ist der Nockenteil 220 mit zwei Ausschnitten 221 und 222 versehen, die einen Winkelabstand von ungefähr 90° von einander aufweisen und mit den Stößeln 225 und 226 von zwei Schnappschaltern 223 und 224 zusammenwirken.
Der Motor 204 muß nicht nur das erforderliche Drehmoment zum Auswerfen der Eiskörper aus den Formhohlräumen erzeugen sondern auch eine genaue Zeitgebung der Steuerperiode bewirkene Beispielsweise öffnet die Wassereinfüllsteuerung der Steuereinrichtung 130 das Ventil 128 eine vorherbestimmte Zeitspanne lang, um die Pom 126 mit einer Wassermenge zu versorgen, die zum genauen Füllen der Hohlräume 133 bis zum Pegel L ausreicht. Unerwünschte Schwankungen bei der Zeitgebung als Folge von unerwünschten Schwankungen der Drehzahl des Antriebsmotors können dazu führen, daß die Wasserversorgung während auf einander folgenden Perioden schwankt mit der Folge, daß bei der Größe der Eiskörper und der Zerbrechlichkeit der Verbindungen zwischen den Eiskörpern und deren Teilen unerwünschte Unterschiede auftreten. Im vorliegenden Falle besteht der Motor 204 au8 einem Synchronmotor, der jederzeit mit einer im wesentlichen gleichbleibenden
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Drehzahl läuft. Bei der dargestellten Ausführungsform erzeugt der Motor 204 bei der Nennspannung ein Anlaufdrehmoment von ungefähr 0,028 mkg und ein Bremsdrehmoment von 0,049 mkg· Die Zahnraduntersetzung wird vorzugsweise so gewählt, daß der Auswerfer weniger als ungefähr eine Umdrehung pro Minute aueführt, im vorliegenden Falle ungefähr 1/3 U/min bei einem Drehmoment von weniger als ungefähr 0,1 mkg, wobei im vorliegenden Falle der Motor und das Zahnradgetriebe so gewählt sind, daß der Auswerfer mit einem Drehmoment von ungefähr 0,85 mkg arbeitet. Der Synchronmotor weist höchst erwünschte Vorzüge auf nMmlich Billigkeit, geringe Größe, kleines Gewicht, genaue Zeitgebung und ein herabgesetztes Bremsdrehmoment, so daß ein aus Kunststoff (z.B. aus Azetylharz, Nylon usw.) geformter Auswerfer verwendet werden kann, während ferner keine Türschalter und dergleichen vorgesehen zu werden brauchen, die bisher erforderlioh waren, um ein Arbeiten des Auewerfers zu verhindern, wenn der Eiserzeuger dem Benutzer zugänglich war· Weiterhin weist der Synchronmotor 204 einen geringen Schwung auf, wodurch eine Beeinflussung des Zweiwegeschalters 223 ausgeschlossen wird« Im besonderen versorgt isr Sweiwegeschalter 223 den Motor 204 mit Strom, wenn er in der einen oder der anderen Einstellung steht, wie aus der Fig»2 zu 3rs«hen ist. Während der Bewegung des bewegbaren Kontaktes 223b auf 4ie beiden ortsfesten Kontakte hin, ist der Motor 204 stromlcs* Ea ist daher erwünscht, daß der Motorläufer genügend Schwung aufweist, damit die Nockenfläche 222 den Schalter voll umschaltet und eine Bedingung verhindert, bei der der bewegbare Kontakt 223b irgendwo zwischen den ortsfesten Kontakten stehen
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bleibt, ao daß die Abschaltung des Motors aufrecht erhalten wird.
Es ist ferner erwünscht, in der Steuereinrichtung 130 einen gleichgerichteten Antrieb vorzusehen, der eine vereinfachte Umsteuerung z«B· bei der Einstellung der Steuereinrichtung ermöglicht „ Da der Synchronmotor 204 einen gleichgerichteten Antrieb ohne Sperrzahnrader und dergleichen bewirkt, die bei Induktionsmotoren für diesen Zweck vorgesehen werden müssen, so kann eine vereinfachte Einstellung und Überprüfung durchgeführt werden· Oa bei dem Synchronmotor 204 keine Mechanik für einen gleichgerichteten Antrieb vorgesehen zu werden braucht, so wird bei einer Behinderung ein viel ruhigerer Lauf erhalten, und ein Vor- und Nacheilen wird vermiedene Zugleich wird die Möglichkeit einer Beschädigung der Zahnräder ausgeschlossene
Die Regulierung der Wasserversorgung
An der Rückseite der Platte 215 ist ein Schalter 223 mit Hilfe von zwei Schrauben 227 befestigt, die durch den Schalter und einen Abstandsblock 228 hindurchgeführt und in die Platte 215 eingeschraubt sind (Pig» 8)β An einem Montageglied 229 ist ein Schalter 224 mit Hilfe von zwei Schrauben 230 und 231 befestigt ο Wie aus der Fig. 3 zu ersehen ist, erstreckt sich die untere Schraube 231 durch eine kleine Gewindebohrung 232 an der Platte 215 und lagert das Montageglied 229 verschwenkbar an der Platte 215. Die Schraube 230 erstreckt sich durch eine große Öffnung 233 an der Platte 215, so daß die Schraube 230 und damit der vom Montageglied 229 getragene Schalter 224 um die Achse der
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SQhraube 231 eine bogenförmige Bewegung in Richtung but Nockenscheibe 220 ausführen kann,wie am besten aue der Pig.7 zu ersehen ist«, Die Schwenkst ellung des Montagegliedes 229 wird von einer Schraube 234 bestimmt, die sich durch eine abgebogene Zunge 235 hindurcherstreckt, die am oberen Ende des Montagegliedes 229 vorgesehen ist und durch eine rechteckige öffnung 236 an der Platte 215 hindurchragt (Fig. 3). Die Platte ist mit einer Zunge 237 versehen, die eine Gewindebohrung 238 aufweist9 in die die Schraube 234 eingeschraubt ist« Zwischen den beiden Zungen 235 und 237 ist eine Druckfeder 239 angeordnet, die die Zunge 235 gegen den Kopf der Schraube 234 drückt. Durch Drehen der Schraube 234 kann die Schwenkstellung des Montagegliedes 229 wahlweise im Uhrzeigersinne oder im Gegensinne (Pig.3) verändert und der Schalter 224 an die Nockenscheibe 220 näher herangeführt oder von dieser entfernt werden (Fig.7)«An der Platte 215 können geeignete Zeichen vorgesehen werden, die den Sinn der Einstellung anzeigen, die durch Drehen der Schraube 234 bewirkt wird.
Bei der Bewegung des Schalters 224 wird dessen Betätigungsglied 226 in bezug auf den Ausschnitt 221 an der Nockenscheibe eingestellt, der nach der Fig.7 eine nach einwärts geneigte vordere Nookenflache 242 und eine nach auewärts geneigte rückwärtige Nockenfläche 243 aufweist. Das Betätigungsglied 226 wird von einer Feder naoh außen gegen die Nockenscheibe gedrückt, so daß bei einem Verschwenken des Schalters 224 im Ohrzeigergegensinne aus der in der Pig. 7 dargestellten Stellung der Schalter bei einer kleineren Bewegung des Betätigungegliedes längs der Fläche 242 in den Ausschnitt 221 hinein betätigt wird, und zum
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Zurückführen dee Betätigungegliedes 226 in die Normalstellung wird mehr Zeit benötigt, wenn die Fläche 243 sich gegen das Betätigungeglied bewegt* Bei einem Verschwenken dee Schalters im Uhrzeigersinne aus der in der Fig.7 dargestellten Stellung muß das Betätigungeglied aus dei 1lache 242 bis in den Ausschnitt hinein eine längere Strecke zurücklegen, bevor der Schalter betätigt wird, während andererseits der Schalter rascher in den normalen Betriebebustand «urüokversetet wird· Eine Umstellung des
gegen^ Schalters Im Uhreeigeiplnne bewirkt daher, daß der Schalter tür eine längere Zeit betätigt wir«, während eine Umstellung im Uhrseigersinne eine Betätigung dee Sohalters für eine kürzere Seit bewirkt, wobei die Betätigungeiseit innerhalb eines vorherbestimmten Bereichs mit Hilfe der Sohraube 234 stufenlos eingestellt werden kann·
Die ?ig· 15 zeigt eine andere Ausführung der Einrichtung bus Einstellen des Sofaaltere 224 mit einer Sohraube 244» die anstelle des Kopfes 235 einen langgestreckten Schaft 245 aufweist, der aloh nach außen duroh eine Öffnung 246 am Gehäuse 200 hin-' roheretreokt· Bsr Schaft 245 ist am Außenende mit einem gerän-
Iten Knopf 247 versehen, alt dem die Schraube 244 von Hand λ farhalb des JeMuses eingestellt werden kann. 3er Schaft 245 k&Jsjä außerhalb des Gehäuses sit geeigneten Zeichen 246 versehen i. r«ifea# die äen Sinn Äer Einstellung anecigen. Die in der Fig. 15 Ctrgeete It« abgeänderte Ausführung der Einsteileinrichtung gitioht ier Einstelleinrichtung mit der Schraube 23* mit der Ausnahmerdaß die Schraube 244 sit einem Schaft 245 versehen ist, isr ein Einstellen 3ββ Ccheltexe 224 von der. Außenseite des Ge-
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häuses her ermöglicht«
Die Fig·16 zeigt eine weitere andere Aueführung der Einrichtung zum Einstellen des Schalters 224, die den bisher beschriebenen Ausführungen gleioht mit der Ausnahme, daß ein im Vergleich zu dem Montageglied 229 langgestrecktes Montageglied 249 vorgesehen ist, dessen freies Ende 250 durch einen Schlitz 251 am Gehäuse 200 hindurohragt und von der Außenseite des Gehäuses her betätigt werden kann· Die eine Kante 252 dee Schlitzes ist mit Einkerbungen versehen, die mit einer am Ende 250 des Montagegliedes vorgesehenen Rippe 25£ zusammenwirken und das Montageglied in einer von mehreren gewählten Einstellungen lösbar festhalten·
Die Einrichtung zum Ermitteln des Eiskörperpegels
Wie bereite bemerkt, umfaßt die Steuereinrichtung 130 eine Einrichtung zum Ermitteln des Fegeis der Eiskörper im Sammelbehälter 119· Diese Einrichtung weist einen Fühlarm 261 auf mit einem äußeren Fühlteil 262 (Fig. 11-14), der sich von einer äußeren Umschließung 263 am Gehäuse 200 aus nach unten erstreckt· Am oberen Ende ist der Fühlarmteil 262 mit einem abgebogenen Teil 264 versehen, der sich durch eine öffnung 265 an der Rückwand 199 des Gehäuses hindurcherstreckt· Das freie Ende 266 des Armes 261 ist in einer öffnung 267 an der Platte 215 drehbar gelagert,wobei zwischen dem abgebogenen Teil 264 und dem freien Endo 266 ein als Ganzes mit 268 bezeichneter TJ-förmiger Betätigungsteil vorgesehen ist, der aus einem sich vom abgebogenen Teil 264 nach unten erstreckenden Außenteil 269, aus einem vom
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unteren Ende des Außenteiles 269 aus quer verlaufenden Bügelteil 270 und aus einem vom Bügelteil aus zum freien Ende 266 nach oben verlaufenden Teil 271 besteht«
Eine Feder 272 wirkt auf den Fühlarm 262 im Uhrzeigersinne (Fig. 11) und nach rückwärts (Figo13) ein. Die Feder 272 weist im besonderen einen um das freie Ende 266 herumgewundenen wendelartigen Teil 273 auf,der hinter der Platte 215 angeordnet ist und in einem langgestreckten An 274 mit einem abgebogenen Teil 275 endet, der an der rechten Seitenwand 276 des Gehäuses 200 anliegt« Das entgegengesetzte Ende 277 der Feder 272 ist mit einem abgebogenen ersten Kraftübertragungsteil 278. versehender gegen die rechte Seite des Schenkels 271 (Fig.14) des U-förmigen Teiles 268 des Fühlarmes drückt, wobei die Feder den Schenkel nach der Fige 11 im Uhrzeigersinne kräftig beaufschlagt. Das Federende 277 weist ferner einen zweiten Kraftübertragungsteil 279 auf, der vom gewendelten Teil 273 abgeht und an der vorderen Kante 280 des Schenkels 271 anliegt. Der gewendelte Teil 273 steht unter Druck und übt über den teil 279 auf den Schenkel 271 des Fühlarmes einen Druck aus, so daß der gesamte Fühlarm nach rückwärts oder nach der Fig. 13 nach rechts gedrückt wird und damit der Schenkel 269 gegen die Rückwand 199 des Gehäuses 2OO· Wie in der Fig. 13 dargestellt, ist die Rückwand 199 mit einem nach vorn vorstehenden Anaatz 281 versehen, der in der Bewegungsbahn des rückwärtigen Schenkels 269 liegt, wenn dieser sich an der Wand 199 entlangbewegt« Der Ansatz 281 wird vorzugsweise mit einer geneigten steuernden Seitenfläche versehen, die nach der
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Mg0 13 von einem abgerundeten Profil gebildet wird und den U-förmigen Betätigungsteil 268 von der Wand 199 wegbewegt, wenn der Schenkel 269 gegen den Ansatz bewegt wird.
Der Bügel 270 des U-förmigen Teiles 268 ruht bewegbar in einem Schlitz 282 eines Kniehebels 283, der ein Nockenfolgeglied 284 aufweist (Fig.11), das mit einem rückwärtigen Nockenabschnitt 285 des Nockenteiles 220 der Welle 203 zusammenwirkt· Der Kniehebel ist auf einem Ansatz 286 verschwenkbar gelagert, der von der Rückwand 199 des Gehäuses 200 aus vorsteht, und wird auf dem Ansatz von einer Schraube 287 festgehalten. Wie aus der Pig, 11 zu ersehen ist, wird das Verschwenken des Kniehebels um den Drehpunkt 287 herum durch die Drehung des Nockenabschnittes 285 bewirkt, da das Nockenfolgeglied 284 von der Feder 272 gegen den Nockenabschnitt 285 gedrückt wird«
Der Kniehebel 283 ist mit einer Zunge 288 versehen, die mit dem Betätigungsglied 289 eines Ausschalters 290 zusammenwirkt, der an der Rückwand 199 mittels zwei Schrauben 291 befestigt ist. Bei der Schwenkbewegung dee Kniehebels 283 wird daher der Schalter 290 betätigt, wobei zugleich der Betätigungsteil 268 des Fühlarmes 261 den äußeren Fühlteil 262 des Fühlarmes aus einer in der Fig. 12 mit unterbrochenen Linien dargestellten tiefsten Stellung in einer mit Vollinien dargestellte höchste Stellung bewegt» Weiterhin kann der Benutzer den Fühlarmteil 262 in eine obere Ausschaltetellung bewegen (in der Figp 11 mit unterbrochenen Linien dargestellt), wenn nach der Figo 12 der Schenkelteil 268 des Fühüarmes im Uhrzeigergegensinne über den Ansatz 281 hinaus bewegt wird. Wie bereits be-
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eohrieben, drückt der Teil 277 der Schraubenfeder 272 den Schenkel 269 des U-fönnigen Betätigungsteiles gegen die Wand 199 mit einer zweiten Kraft,die quer zu der Kraft gerichtet ist, die von der Feder 272 über den Teil 278 ausgeübt wird, der gegen den Sohenkel 271 de« Betätigungsteiles drttokt. Die relativen Stärken dieser quer gerichteten Kräfte werden mit der Neigung des Ansatzes 281 koordiniert,der den Schenkel 269 von der Wand 199 wegdrüokt, derart, dafi mit Sicherheit der Sohenkel 269 hinter dem Ansatz gegen die Kraft Burttokgthalten wird, die zwischen dem Federende '278 und dem Sohenkel 271 wirksam 1st und den Schenkel 269 am Ineatβ 281 verbei Burückzubewegen sucht. Der Schenkel 269 wird daher von dem Ansatz 281,in einer Stellung festgehalten,bei .der der fühlarm die in der Fig. 14- dargestellte obere Stellung einniant, wobei Ait Zunge 288 von dem Betätigungsglied einen Abstand aufweist, so dafi ein weiteres Arbeiten des Eiserzeugers verhindert wird. Der Widerstand der Feder 272 kann jedoch leicht überwunden «erden, wenn der Fühlann von dem Benutzer in die in der Fig· 11 dargestellte untere Stellung zurückgeführt werden soll. Om den Ftthlarm 261 in die Arbeitsstellung zurückzuführen, bewegt der BenutBtr lediglich den Steuerarm gegen den Druck der Feder ?72 in Uhrzeigersinne am Ansatz 281 vorbei, wonach der Fühlarm die normale Arbelt wieder aufnimmt, wobei der Teil 278 auf den BtHtigungeteil 268 im Uhrzeigersinne nach der Fig. 11 wieder einwirkt«
Betätigung des Eiserzeugers von Hand
Zu gewissen Zeiten, z.B. bei der Überprüfung des Eiserzeugers 118 während dessen Herstellung, ist es erwünscht, eine
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OFUQINAL
Bewegung dee Nockenteiles 220 zu bewirken, um bei eiekörperfreien Formhohlräumen eine Auswerfer-Arbeitsfolge einzuleiten. Zu diesem Zweck ist das Nockenelement 220 mit einer weiteren Nockenfläche 292 versehen, die nach der Figo8 in Riohtung der Achse der Welle 203 verläuft· Eine Betätigung des Sohalters 223 durch Einwirkung der Nookenfläche 292 auf das Betätigungsglied 225 des Sohalters erfolgt durch eine Bewegung der gesamten Welle 203 von Hand axial nach rückwärts oder nach der Figo 8 nach rechts« Wie am besten aus der Fig. 3 zu ersehen ist, ist das Zahnrad 217 mit mehreren Federfingern 293 versehen, die an der Platte 215 anliegen und die Welle nach vorn oder nach der Fig· 8 nach links drücken, wobei das Zahnrad 217 axial naoh vorn oder nach der Fig« 8 nach HnIrB gegen eine Ringscheibe 294 gedrückt wird, die an der Gebrauchest eile von einer Schraube 295 festgehalten wird, die sich durch die Ringscheibe und das Zahnrad hinduroh in den Nookenteil 220 der Welle hineinerstreckt, und deren Kopf mit einem Schlitz 295a versehen ist· Der Nockenteil 220 ist mit mehreren naoh vorn vorstehenden Buckeln 296 versehen, die an der Deckplatte mit geringer Reibung anliegen und die Lage des Nockenteilee 220 bestimmen, wie in der Fig.8 dargestellt. Das vordere Ende 218 der Welle 203 ist in der Öffnung 219 an der Platte 215 gleitbar gelagert, und der Wellenteil 203 ist am Lager 198 axial bewegbar, so daß die Welle und der Nockenteil eine begrenzte axiale Bewegung nach rückwärts oder nach der Fig.8 nach rechts ausführen kann, wobei die Nockenfläche 292 auf das Betätigungeglied 225 einwirkt und der Schalter 223 betätigt wird. Diese Rückwärtsbewe-
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gung der Welle und des Nockenteiles zum Betätigen des Schalters 223 kann mühelos in der Weise bewirkt werden, daß von Hand auf die Vorderseite des Zahnrades 217 ein Druck ausgeübt wird. Nachdem der Motor 204 genügend lange mit Strom versorgt worden ist und den Nockenteil 220 so weit gedreht hat, daß der Schalter 223 geschlossen gehalten wird, so können nach dem Freisetzen des Zahnrades die gespannten Federfinger 293, wie in der Figo10 dargestellt, die Welle 203 in die in der Fig.8 mit Vollinien dargestellte Stellung zurückführen, während der Schalter 223 geschlossen gehalten wird» Der Nockenteil 220 weist somit eine erste Nockenfläche 222 auf, die mit dem Betätigungsglied 225 des Schalters 223 zusammenwirkt und den Schalter betätigt, wobei der Antriebsmotor 204 bei einer vorherbestimmten Anzahl von Itadrehungen des Nockenteiles 220 aus der Rückstellstellung Strom erhält, in der der Nockenteil am Ende einer jeden Auswerfperiode anhält. Der Nockenteil 220 weist ferner ein zweites Nockenelement 292 auf, das eine Stromversorgung des Motors 204 bei einer vorherbestimmten axialen Bewegung des Nockenteiles 220 aus der in der Fig« 8 mit Vollinien dargestellten und vorherbestimmten zurückgezogenen Stellung heraus bewirkte
Andererseits kann der Antrieb von Hand gedreht werden, wobei die Nockenfläche 222 auf das Betätigungsglied 225 einwirkt mit der Folge, daß der Motor 204 Strom erhält« Das Drehen kann
r von Hand mittels eines geeigneten Werkzeuges, zoB« eines Schraubenziehers oder dergleichen ausgeführt werden, der in einen am Zahnrad 216 vorgesehenen Schlitz 216a eingeführt wird, wobei das Nockenelement 222 so weit gedreht werden kann, daß der Schal-
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ter 223 betätigt wird. Wie in der Fig. 3 dargestellt, stellt das Zahnrad 216 ein Zahnrad de8 Getriebes zwischen dem Antriebsmotor 204 und der Welle 203 dar, der ein weiteres Zahnrad, nämlich das Zahnrad 217 zugeordnet ist.Das Getriebe selbst bewirkt daher beim Einstellen der Nockenfläche 222 von Hand eine mechanische Untersetzung·
Arbeitsweise des Eiserzeugers
Die Arbeitsweise des Eiserzeugers 118 kann am besten anhand des Schaltplanes der Pig· 2 erläutert werden. Nach dieser Figur weist der Schalter 224 einen bewegbaren Kontakt 224b und einen ortsfesten Kontakt 224a auf· Der ortsfeste Kontakt 224a weist eine Verbindung zu dem Elektromagneten 128a eines elektromagnetischen Ventils 128 auf, der seinerseits mit dem einen Leiter L1 einer Stromquelle verbunden ist, die aus dem herkömmlichen einphasigen 120-Volt-Netz für Haushalte bestehen kann. Der bewegbare Kontakt 224b weist eine Verbindung mit einem ersten ortsfesten Kontakt 223a des Schalters 223 und mit einem ortsfesten Kontakt 254a des thermostatischen Schalters 254 auf· Der bewegbare Kontakt 223b des Schalters 223 steht mit dem Motor 204 in Verbindung, der seinerseits eine Verbindung mit dem Leiter L2 der Stromquelle und mit dem einen Anschluß des Formheizelementes 2Ö7 aufweist, dessen anderer Anschluß mit dem Kontakt 254a des thermostatischen Schalters 254 verbunden ist. Der bewegbare Kontakt 223b des Schalters 223 steht ferner mit einem ortsfesten Kontakt 29Oa des Schalters 290 in Verbindung. Der thermostatische
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baren Schalter 254 weist einen beweglichen Kontakt 254b auf, der mit einem bewegbaren Kontakt 290b des Schalters 290 verbunden ist. Der Schalter 290 weist ferner einen zweiten ortsfesten Kontakt 29Oe auf, der mit dem Leiter L. der Stromquelle verbunden ist· •Der Schalter 223 weist einen zweiten ortsfesten Kontakt 223o auf,der gleichfalls mit dem reiter L1 der Stromquelle verbunden ist.
Angenommen, die Form 126 enthalte eine zuvor eingelassene Menge Wasser aus dem Wasssrvorrat, das in den Hohlräumen 133 EU Eiskörpern II gefroren werden soll, und der Pegel der la Sammelbehälter 119 befindlichen Eiskörper liege unterhalb des vorherbestimmten Pegels, so arbeitet der Eiserzeuger in der folgenden Weise: Der Formthermostat 254 ermittelt die relativ hohe Temperatur der Form, wodurch angezeigt wird, daß dfe# Eiekörper noch nicht vollständig gefroren sind. Der Kontakt 254b des Thermostaten 254 liegt daher von dem Kontakt 254a entfernt, so daß die Stromversorgung des Motors 204 aus der Stromquelle über den Leiter L^ unterbrochen ist« Der Schalter 290 steht weiterhin in der in der Fig.2 dargestellten Einstellung, bei der dessen bewegbarer Kontakt 290b am ortsfesten Kontakt 290o anliegt, während der Schalter 223 in der in der Fig. 2 dargestellten Einstellung steht, bei der der bewegbare Kontakt 223b am ortsfesten Kontakt 223% anliegt· Derjbewegbare Kontakt 224b des Schalters 224 liegt von dem ortsfesten Kontakt 224a entfernt, so daß der Schalter 224 geöffnet ist und der Elektromagnet 128a keinen Strom erhält. Die Steuereinrichtung ist daher, wie in der Fig. 2 dargestellt, außer Betrieb und weder der Motor 204, noch das Heizelement 207
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und der Elektromagnet 128a wird mit Strom versorgt·
Sinkt die vom Thermostaten 254 ermittelte Temperatur etwas unter die Gefriertemperatur von ungefähr -5f0°C ab, so legt sich der Kontakt 254b des Thermostaten an den ortsfesten Eontakt 254a, wobei ein Stromkreis geschlossen wird, der vom Leiter L1 der Stromquelle aus über den Schalter 290 und den Schalter 223 zum Motor 204 führt.Zugleioh wird das Heieelement 207 mit Strom versorgt«Bei Abschaltung nehmen die Finger 188 des Auswerfere 131 die in der Fig·6 dargestellte Stellung ein. Erhält der Motor 204 Strom, so dreht er die Welle 189, wobei die Finger nach der Fig.6 im Uhrzeigersinne herumgeführt werden und sich an die rechte obere Fläche der Eiskörper in den Hohlräumen 133 anlegen. Während dieser Drehung wird die Form vom Heizelement 207 erwärmt,und dabei werden die Eiekörper von der Form befreit« Während des ersten Teiles dieser Drehung betätigt das Nookentlement 220 zuerst den Schalter 223, wobei der bewegbare Eontakt 223b vom ortsfesten Eontakt 223a entfernt und mit dem ortsfesten Kontakt 223c in Berührung gebracht wird, woduroh ein Haltestromkreis geschlossen wird, der vom Leiter L- der Stromquelle direkt «um Motor 204 führt,dessen Stromversorgung aufrecht erhalten wird, ungeachtet des Betriebszustandes des thermostatischen Schalters 254 während des übrigen Teiles der Arbeitsperiode des Auewerfers· Eine kleine zusätzliche Drehung des Läufers des Motors 204 bewirkt, dafl der Nockenabschnitt 285 den Kniehebel 283 im Uhrzeigersinne verschwenkt (nach der Fig.11),wobei der Fühlarmteil 262 aus dem Sammelbehälter 119 herausgehoben wird. Zugleich bewirkt die Bewegung der Zunge 288 vom Betätigungeglied 289 hinweg, daß der
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"bewegbare Kontakt 290b des Schalters 290 sich vom ortsfesten Kontakt 29Oc entfernt und an den ortsfesten Kontakt 290a anlegt» Das Heizelement 207 erhält daher über die Schalter 223 und 290 Strom» die mit dem thermostatischen Schalter 254 in Reihe geschaltet sind, so daß das Heizelement vom thermostatisohen Schalter unter Kontrolle gehalten wird, während der Motor 204 hiervon unabhängig ist«,
Sind die Eiskörper vom Heizelement 207 von den Formwandungen nicht genügend gelöst worden, damit die Auswerferfinger 188 die Eiskörper aus den Hohlräumen herausdrücken können, wenn die Finger auf den Eiskörper einwirken, so wird der Motor abgebremst β Wenn das Heizelement die Eiskörper von den Formwandungen ausreichend gelöst hat, so daß die Auswerferfinger die Eiskörper aus der Form herausbefördern können, so setzt der Lauf des Motors 204 wieder ein. Wenn die Finger nach der Fig«,6 sich im Uhrzeigersinne durch die Hohlräume hindurchbewegen, so bewegt sich der Fühlarnteil 262 nach unten in den Sammelbehälter 119 hinein. Angenommen, der Pegel der im Sammelbehälter befindlichen Eiskörper habe die vorherbestimmte Höhe noch nicht erreicht, so bewegt
sich der Arm unbehindert zur tiefsten Stelle. Hierbei wirkt die Zunge 288 auf das Betätigungsglied 289 des Schalters 290 ein, wobei der bewegbare Kontakt 290b gegen den ortsfesten Kontakt 290c bewegt wird,,
Nach einer Drehung von ungefähr 330° bewegt sich der Ausschnitt 221 des Nockenteiles 220 in die dem Betätigungsglied 226 des Schalters 224 (Fig. 7) gegenüberstehende Stellung, so daß d.ie Feder des Schalters 224 den bewegbaren Kontakt 224b mit dem
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ortsfesten Kontakt 224a in Berührung bringen kann. Wird jedoch der Kontakt 254a über die Schalter 254 und 290 mit dem Leiter L1 der Stromquelle verbunden, so wird der Elektromagnet 128a aus dem Stromkreis ausgeschaltet und erhält zu dieser Zeit keinen Strom«
Der Motor 204 setzt seinen Lauf fort und bewegt die Auswerferfinger aus den Formhohlräumen 133 nach oben, wobei die Eiskörper aus den Hohlräumen hinaus in umgekehrter Stellung auf die Abstreiffinger 209 befördert werden. Der Nockenteil 220 bewegt nunmehr den bewegbaren Kontakt 223b des Schalters 223 vom ortsfesten Kontakt 223c aus gegen den Kontakt 223a. Der Motor wird nunmehr mit Strom versorgt vom Leiter L- der Stromquelle aus über die Schalter 290, 254 und 223 und setzt daher seinen Lauf fort. Bei fortgesetzter Bewegung der Pinger 188 werden die Eiskörper über die Oberseite 213 der Abstreiffinger hinweg nach unten in den Sammelbehälter 119 befördert. Wie bereits beschrieben,werden die Eiskörper zwangsläufig durch die verbesserte Ausgestaltung der Auswerferfinger von den Fingern abgestreift, und in der in der Fig.15 dargestellten zweiteiligen Form in den Sammelbehälter befördert.
Hiernach setzen die Auswerferfinger ihre Bewegung nach der Fig.6 im Uhrzeigersinne fort und bewegen sich noch einmal durch die Hohlräume 133 hindurch.Während dieser zweiten Bewegung der Finger durch die Hohlräume bringt das Nockenelement 220 den bewegbaren Kontakt 223b des Schalters 223 mit dem ortsfesten Kontakt 223c wieder in Berührung,wobei der Haltestromkreis für den Motor 204 wieder geschlossen wird. Die zweite Italaufperiode des
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BIe erzeuge» führt zu einer auereichenden Zeitverzögerung, in der itr Thermostat 254 sich Zurücksehalten kann, ungeachtet der relativen Ruhe der erforderlichen Rüokschalttemperatur· Me Rück-' eohaltung dee Thermostaten wird erleichtert durch das nunmehr vollständige Entfernen der Eiskörper aus der Form, so daß die Wärmeenergie aus dem elektricohen Heizelement 207 die Temperatur der rückwärtigen Formwandung 174» die von dem Thermostaten 254 ermittelt wird, auf die RUoksohalttemperatur, im vorliegenden Falle auf ungefähr + 100C erhöhen kann·
der Motor 204 das Hockenelement nochmals in Umlauf •etzt, so wird der Schalter 290 von dem Nockenelement nochmals betätigt, wobei der bewegbare Kontakt 290b vom Kontakt 29Oc entfernt und »it dem Kontakt 29Oa in Berührung gebracht wird. Wie oben beschrieben, ist zu dieser Zeit der Formwandung 174 vom Heizelement 207 genügend Wärme zugeführt worden, so daß die vom thermostatisohen Fühler 255 ermittelte Temperatur bewirkt, daß der bewegbare Kontakt 254b sich vom ortsfesten Kontakt 254a entfernt· Dieses Umschalten des thermostatischen Schalters kann s«B· bei einer Temperatur von ungefähr 4-100C - 2,7°C erfolgen. In diesem Zeltpunkt wird das Heizelement 207 abgeschaltet. Bei Fortsetzung der Stromversorgung des Motors 204 über den durch den Schalter 22? führenden Haltestromkreis bewirkt, daß das Hookentl^ent 220 sich noch einmal bis zu der Einstellung dreht, bei der der bewegbare Kontakt 224b des Schalters 224 am ortsfesten Kontakt L24a anliegt. Zu dieser Zeit ist der thensoetatische Schalter 254 geöffnet, so daß der Elektromagnet 128 aus dem
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Stromkreis nicht ausgeschaltet wird, wenn der Schalter 224 sich schließt, sondern der Elektromagnet erhält vielmehr Strom über asu Schalter 224 und das Heizelement 207 und Offnet das Ventil, 128, so daß durch den Einlauf 127 Wasser aus dem Wasservorrat in die form eingelassen wird, wie bereite beschrieben·
Weiterhin ermöglicht die Einstellung des Schalters 224 durch Einstellen des Montagegliedes 229 eine genaue Bestimmung
er Zeitspanne, während der der Schalter 224 geschlossen ist· Ist die Menge des in die Form während der ursprünglich durch Einstellen der Schraube 234 festgesetEten Zeit eingelassenen Wassers £U la.ain» um die Pormhohlräume ausreichend bu füllen, so kann mit Hilfe der Einstellschraube der Schalter 224 eo eingestellt werden; Saß dieser für eine längere Zeit geschlossen wird« Ist ■umgekehrt die Wassern enge zu groß, so kann die Sohraube 234 im umgekehrten Sinne so eingestellt werden, daß die Einlaßeeit für das Wasser verkürzt wird· Die Zeichen 241 in der Pig, 3, 248 in der fig·15 ™& 297 in der Pig·16 zeigen an,in welcher Richtung
ie Einstellung erfolgen muß, damit die Waesermenge vergrößert cder verkleinert wird·
Der fortgesetzte Lauf dee Motors 204 und der Drehung Ίββ ifockenelementes 220, nachdem der Schalter 224 wieder geöffnet worden ist,bewirkt,daß der bewegbare Kontakt 223b des Schalters 223 sich vom Kontakt 223c entfernt und sich an den Kontakt 223a anlegt, wobei der Haltestromkreis für den Motor 204 geöffnet und die Steuereinrichtung 130 abgeschaltet wird, bis in den Hohlräur.en 133 die nächste Menge von Eiskörpern erzeugt worden ist,
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"woiiach eine weitere Arbeitsfolge eingeleitet wird, wie oben beschrieben«
Reicht der Pegel der Eiskörper im Sammelbehälter 119 aus, um eine freie Bewegung des Fühlarmteiles 262 nach unten in den Sammelbehälter hinein bis zu der in der Fig. 12 mit unterbrochenen Linien dargestellten unteren Stelle zu verhindern, so wird die Arbeit der Steuereinrichtung 130 unterbrochen, da die Zunge 288 nicht zuläßt, daß der Kontakt 290 b des Schalters 290 sich vom ortsfesten Kontakt 290a entfernt«, Daher kann derjenige Teil der Arbeitsfolge, in der der Motor 204 über die Schalter 290 und 254 Strom erhält, nicht durchgeführt werden, und der Eiserzeuger bleibt außer Betrieb bis zu der Zeit, in der der Pegel der Eiskörper im Sammelbehälter so weit abgesenkt worden ist j daß der Fühlarm unter der Einwirkung der Feder 272 absinkt, wobei das Betätigungsglied 289 betätigt und der bewegbare Kontakt 290b mit dem ortsfesten Kontakt 29Oc wieder in Berührung gebracht wird*
Es wird darauf hingewiesen, daß die Unterbrechung der Arbeit des Eiserzeugers durch Blockieren des Fühlarmes 261 während jeder der beiden sich über 360° erstreckenden Bewegungen der Auswerferfinger 188 durch die Hohlräume 133 erfolgen kann. Wird eine neue Menge von Eiskörper in den Sammelbehälter befördert, und steigt der Eiskörperpegel über den vorherbestimmten Pegel hinaus an, so wird dieser Zustand während der unmittelbar folgenden zweiten vollen Umdrehung des Auswerfers ermittelt, wobei der Eiserzeuger abgeschaltet und eine weitere Tätigkeit
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nach dem Öffnen des Halteschalters 223 verhindert wird.
Der Eiserzeuger 118 weist einen äußerst einfachen und wirtschaftlichen Aufbau auf sowie eine lange Lebensdauer. Wegen der geringen Größe und des kleinen Gewichtes kann der Eiserzeuger in Kühl- und Gefrieranlagen eingebaut werden, bei denen der Raum beschränkt ist. Das zwangsläufige Abstreifen der Eiskörper vom Auswerfer und die zweiteilige Ausgestaltung der Eiekörper, die deren Verwendung als einzelne oder doppelte Eiskörper ermöglicht, stellen sehr erwünschte Merkmale der Erfindung dar.
An den beschriebenen Ausführungsbeispielen für die Erfindung können von Sachkundigen im Rahmen des Erfindungsgedankens Änderungen, Abwandlungen und Ersetzungen vorgenommen werden, Die Erfindung selbst ist daher nur auf die beiliegenden Patentansprüche beschränkt.
- Patentansprüche -
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Claims (1)

  1. W 572
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    Patentanspruch«
    llnriehtung son HereteIlen von Biekörpern, gekennselohnet durch «ine einen lormhohiraum abgrensende Einrichtung, durch eint 3iariahtung, die in jäten Hohlraum Waeeer leitet, das in ileaem IU liekörpern geforen wird, und durch eine Einrichtung, die die Zuführung dee Waeeere suit Hohlraum durch die genannte wmeaerleitend· Einrichtung und eine Ventile inr ich tung zum Begulieren der Strömung durch die leitende Hinrichtung sowie eine 3teuereinrlohtung «um Betätigen der Ventileinrichtung aufweist, »eiche Steuereinrlohtung umfaeet eine Scheitereinriohtung mit eiaea noplmnbetätlgten Betriebeteil, ein lookenelement, dae bei Belegung auf den genannten Betriebeteil einwirkt, *obei die Schal» i3«r#inriohtttitg bewirkt, daea die Ventileinriohtuag eine beetiamte lang geöffntu let, und eine Ilnriohtung stm iinstallen der
    etenereior ich tung derart, daee der gensnnte Be trie bet 11 lc betug auf dae Kookenelement sum Verändern der dem Hohl- :;:,·.& sugefiinrten Wa^eerffienge durch lineteilen der Zeitperiode ■; .'ig« β te lit wird, in. der die Ventileinrichtung geöffnet wird.
    linrichtuxig n«oh Anspruch 1, dadurch gekennseiohnet, Uj:.i- die Xinatellflnrichtung innerhalb eines vorherbestimmten etufenloB einstellbar ist.
    3) Ilnricijtuag nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
    dass die Binatelleinriohtung nach entgegengesetzten Richtungen.
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    einstellbar ist, wobei die genannte Zeitperiode verlängert und verkürzt werden kann.
    4) Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Einrichtung zum Einstellen der Steuereinrichtung aufweist ein Montageglied, ein Mittel zum verschwenkbaren Lagern des toontagegliedes, durch Mittel zum Anbringen der genannten Schaltereinrichtung am Montageglied derart, dass deren Betriebsteil nahe am Nockenelement gelegen ist, und eine Einrichtung zum Einstellen der Schwenklage des Montagegliedes zwecks Einstellung des Betriebsteiles in bezug auf das Nockenelement.
    5) Einrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die genannte Einstelleinrichtung aus einem Scbaubglied besteht, das nahe am Montageglied ortsfest angeordnet ist, sowie auf einem Schraubglied, das von dem Montageglied getragen wird und mit dem erstgenannten Schraibglied in Singriff gebracht wird.
    6) Einrichtung zum Herstellen von Eiskörpern, gekennzeichnet durch eine einen Formhohlarum abgrenzende Einrichtung, durch eine Einrichtung, die in den Hohlraum fässer leitet, das in diesem zu Eiskörpern gefroren wird, und durch eine Einrichtung, die die Zuführung des Wassers zum Hohlraum durch die genannte wasserleitende Einrichtung reguliert und aufweist eine Ventileinrichtung zum Begulieren der Strömung durch die leitende Einrichtung mit einem elektromagnetisch betriebenen Betätigungsglied, ein Gehäuse, eine Steuereinrichtung im Gehäuse zum Betätigen der Ventileinrichtung, welche Steuereinrichtung eine Schaltereinrich-
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    tung mit einem nockenbetätigten Betriebsteil umfasst, ein element, das auf den Betriebsteil einwirkt, wobei die Schaltereinrichtung den Elektromagneten des Betätigungsgliedes mit Strom versorgt mit der Folge, dass die Ventileinrichtung fur eine vorherbestimmte Zeitperiode geöffnet wird, und eine Einrichtung zum Einstellen der gesamten Steuereinrichtung und damit der Schaltereinrichtung in bezug auf das wockenelement zwecks Veränderung der dem Hohlraum zugeführten tfassermenge durch Einstellen der Zeitperiode, in der die Ventileinrichtung geöffnet wird, welche Einstelleinrichtung aufweist ein montageglied, ein Mittel zum verschwenkbaren Lagern des Jfaontagegliedes, durch kitte 1 zum Anbringen der genannten Schaltereinrichtung am laontageglied derart, dass deren Betriebsteil nahe am uockenelernent gelegen ist, und eine Einrichtung zum Einstellen der Schwenklage des toontagegliedes zwecKS Einstellung des Betriebsteiles in bezug auf das Nockenelement, welche Einrichtung zum Einstellen ein Betätigungsglied aufweist, das durch das genannte Gehäuse nach außen hindurchragt . und ein Einstellen der Steuereinrichtung an der Außenseite des Gehäuses ermöglicht.
    7) Einrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Einstelleinrichtung aus einem Schraubglied mit einem fiingerbedienungsteil besteht, der außerhalb des Gehäuses gelegen ist.
    8) Einrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Einstelleinrichtung aus einer Raste besteht, die mit Zungen am Gehäuse und an Montageglied zusammenwirkt und das Montage-
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    ontageglied in mehreren verschiedenen Schwenkstellungen festhält.
    9) Einrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Einstelleinrichtung aus einem Endteil des laontagegliedes besteht, der sich durch das Gehäuse hindurch nach außen erstreckt, sowie aus zusammenwirkenden Mitteln am Gehäuse und am fcontageglied, die das Montageglied in einer von mehreren verschiedenen Schwenkstellungen erretieren.
    10) Einrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuereinrichtung weiterhin Antriebsmittel aufweist, die das wockenelement mit einer genauen und gleichbleibenden Drehzahl betreiben.
    11) Einrichtung zum Herstellen von Eiskörpern, gekennzeichnet durch eine einen Formhohlraum abgrenzende Einrichtung, durch eine Einrichtung, die in den Hohlraum Wasser leitet, das in diesem zu Eiskörpern gefroren wird, durch eine Steuereinrichtung
    fc zum Hegulieren der dem Hohlraum durch die wasserleitende Einrichtung zugeführten tfassermenge, durch ein die Steuereinrichtung um wesentlichen umschließendes Gehäuse., und durch eine Einrichtung zum Einstellen der Steuereinrichtung von der Außenseite des Gehäuses aus zwecks Veränderung der zügeführten Wassermenge.
    Einrichtung zum Herstellen von Eiskörpern, gekennzeichnet durch eine einen Formhöhlraum abgrenzende Einriebtang, durch eine Einrichtung, die in den Hohlraum fässer leitet, da's in diesem
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    W 572 15012OA
    zu Eiskörpern gefroren wird, durch eine Steuereinrichtung, die die Zuführung des Wassers zum Hohlraum durch die wasser leitende Einrichtung reguliert und aufweist, ein die Steuereinrichtung im wesentlichen umschließendes Gehäuse und eine Einrichtung zum Einstellen der Steuereinrichtung von Hand mit einem Handbedienungsteil, der sich außerhalb des Gehäuses befindet, und mit einem Mittel, das sich durch das Gehäuse hindurch zwischen dem Handbedienungsteil und der Steuereinrichtung erstreckt, und mit der die Menge des zugeführten Wassers verändert werden kann. M
    15) Einrichtung nach Anspruch 12, gekennzeichnet durch eine dem Handbedienungeteil zugeordnete Einrichtung, die den Sinn der Einstellung der Steuereinrichtung durch wahlweises Betätigen des Handbedienungsteilee anzeigt.
    Einrichtung zum Herstellen von Eiskörpern, gekennzeichnet durch eine einen Formhohlraum abgrenzende Einrichtung, durch eine Einrichtung, die dem Formhohlraum Wasser mit im wesentlichen gleichbleibender Strömung zuführt, das im Formhohlraum zu * Eiekörpern gefroren wird, durch eine Steuereinrichtung, die die kenge d*e von der zuführenden Einrichtung dem Kohlraum zugeführten Wassers reguliert und aufweist ein Gehäuse, das die Steuereinrichtung im wesentlichen umschließt, und eine Einrichtung zum Einstellen der Steuereinrichtung von der Außenseite des Gehäuses her, wobei die Zuführungszeit und damit die lienge des zugeführten Wassers verändert wird.
    15)
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    Einrichtung zum Herstellen von Eiskörpern, gekennzeichnet durch eine Steuereinrichtung, durch einen Motor, und durch eine vom Motor angetriebene Antriebseinrichtung, die die. Steuereinrichtung innerhalb einer Anzahl von Arbeitsperioden antreibt, durch eine Einrichtung, die eine Arbeitsperiode der Steuereinrichtung einleitet, durch ein einen Teil der Antriebs-
    einrichtung bildendes Zahnrad, durch eine, das Zahnrad tragende, drehbare und axial bewegbare Einrichtung, durch eine mit dem Zahnrad bewegbare und mit einem ersten und einem zweiten Nockenelement versehene Einrichtung und durch einen Schalter, der unter der Einwirkung des ersten iiockenelementes bei einer vorherbestimmten Drehung aus einer vorherbestimmten Hiicksteliste llung den genannten Motor mit Strom versorgt, und der unter der Einwirkung des zweiten Hockenelementes bei einer vorherbestimmten axi&len Bewegung dieses Elementes aus einer vorherbestimmten zurückgezogenen Stellung den Motor mit Strom versorgt.
    16) Einrichtung nach Anspruch 15» gekennzeichnet durch Mittel, die das zweite tfockenelement in die genannte vorherbestimmte zurückgezogene Stellung zu bewegen suchen.
    17) Einrichtung nach Anspruch 15, gekennzeichnet durch
    ein nahe am Zahnrad angeordnetes Wandungsmittel, und durch Mittel, die sich federnd zwischen dem Zahnrad und dem Wandungsmittel erstrecken und das Zahnrad und damit das zweite NocKene lernen t in die genannte vorherbestimmte zurückgezogene Stellung zu bewegen suchen.
    18)
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    18) linrichtung naoh Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet
    dass die genannten federnden Mittel mit dem genannten Zahnrad einstückig hergestellt sind.
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