DE1673528A1 - Thermostat,insbesondere fuer Kaeltemaschinen - Google Patents
Thermostat,insbesondere fuer KaeltemaschinenInfo
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Description
ge konstruktorskoje bjuro po 22» !"ebruar 1968
priborostrojenigu i sredstvam avtomatizacii Li/L/Hu
Orel / Ud33H P 16 214
Thermostat, insbesondere für Kältemaschinen
Die Erfindung bezieht sich auf automatische Steuerungsgeräte für Kältemaschinen und zwar auf Thermostate,
Thermostate werden in automatischen Schaltungen von Kältemaschinen,
z.B. Kühlschränken, als Zweipunkttemperaturrelais verwendet. Mit ihrer Hilfe ist es möglich, die Temperatur
in der Kühlkammer in vorgegebenen Grenzen zu halten und "den ^chneemantel" von der Oberfläche des Verdampfers
halbautomatisch abzutauen.
Bekannt" ist ein Thermostat, insbesondere für Kältemaschinen, in dessen Gehäuse ein auf einen die Kontakte des elektrischen
Kreises des Kälteaggregates steuernden Hebelarm einwirkender Thermofühler und ein Einstellmechanismus angeordnet
sind. Diener Eiustelimechanismus hat die Form
eine.'-j Hangrii'ien mit einem Profilnocken und eines einarmi—'
i^ju mit einem Arisabz versehenen Hebels, an dessen Ansatz
ji' der ■i/igx
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BAD ORtQiNAt
Der bekannte 'Thermostat weist zwei Einrichtungen auf, eine
zur Einteilung der erforderlichen Temperatur Inder Kühlkammer,
und eine zum Abtauen des Verdampfers.
Ein Hauptnachtoil dieses Thermostaten besteht darin, da£
er eine besondere Einrichtung zum halbautomatischen Abtauen
des Verdampfers benötigt, was zu einer komplizierten.
Konstruktion des Thermostaten führt.
Mit der Erfindung soll dieser Nachteil beseitigt werden. Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen zuverlässig
arbeitenden Thermostaten einfacher und kompakter Bauart für Kältemaschinen anzugeben, der neben der Einstellung
der erforderlichen Temperatur in der Kühlkammer auch ein halbautomatisches Abtauen des Verdampfers ohne zusätzliche
Einrichtungen ermöglicht.
Diese Aufgabe wird bei einem Thermostaten, insbesondere
für Kältemaschinen, in dessen Gehäuse ein auf einen die Kontakte des elektrischen Kreises des Kälteaggregates steuernden
Hebelarm einwirkender Thermofühler sowie ein Einstellmechanismus angeordnet sind, der die Form eines H ndgriffes
mit eignem Profilnocken und eines einrrmigen, mit einem
Ansatz versehenen Hebels hat, an dessen Ansatz eine Feder angreift, erfindungsgemäß dadurch gelöst, daJi der Befestigungspunkt
der Feder am Übertragungshebei und der Punkt
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•»· y BAD ORIGJNAL
der !jelenkigexi Befestigung des einarmigen Hebels auf
einex* Geraden liegen, die die Kraftneutrale des Systems
Feder - einarmige Hebel ist und daß die Achse der Feder in Arbeitsstellung mit der Kraftneutralen einen Winkel
bildet, und die Umstellung des Thermostaten durch Änderung des Neigungswinkels zwischen Federachse und Kraftneutrale
mittels des einarmigen Hebels erfolgt, der mit seinem freien ilnde auf der Profilfläche des Stirnnockens entlanggleitet.
Zweckmäßigerv/eise wird zum Umschalten des 'Thermostaten
der Handgriff und der Stirnnocken eine Bohrung aufweisen, in der ein Stock angeordnet ist, der den einarmigen Hebel
von der Profilfläche des S^irnnockens weg hinter die
Kraftneutrale verschiebt.
Im folgenden wird die Erfindung anhand eines Ausführungsbeispiels unter Bezugnahme auf die Zeichnungen näher erläutert.
Es zeigt
iiig. Λ das Prinzipschema eines erfindungsgemäßen Thermostaten;
jfig. 2 den Schnitt nach der Linie II-II gemäß Fig. 1;
i'ig. 3 daa Prinzipschema des erfindungsgemäßen Thermostaten
beim Abtauen.
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_ 4· —
Der Thermostat besteht aus einem Gehäuse 1 (Fig. 1), in dem ein mit einem Thermofühler 5 verbundener Faltenbalg 2
angeordnet ist. Ein auf einer Achse 5 gelenkig befestigter Übertragungshebel 4 stützt sich auf den Boden des
Faltenbalges 2. Ein Ende 6 des Übertragungshebels 4 ist mit einem Ende einer Kontaktfeder 7 verbunden, die sich mit
ihrem anderen Ende auf einen an einer Achse 9 befestigten Hebel 8 abstutzt. Auf dem Hebel ö ist eine Traverse 10 befestigt,
die Kontakte 11 und 12 steuert. Der Ansatz 15 des Übertragungshebels 4 ist mit einer Feder 14 gelenkig verbunden,
die zur Temperatureinstellung dient; die Feder 14 ist ihrerseits mit einem einarmigen Hebel 15 verbunden, der
auf zv/ei in den gegenüberliegenden Wänden des Gehäuses 1
angeordneten Halbachsen 16 befestigt ist. Dvβ freie Ende
des Hebels 15 wird unter der Wirkung der Feder 14 gegen die Profilfläche 14' eines Stirnnockens 1ö gedruckt, der auf
einer Hohlachse 19 befestigt ist, auf der auch ein Handgriff 20 angebracht ist. Der Handgriff 20 mit dem Profilnocken
18 und dem einarmigen Hebel 15 bilden den Einstelimechanismus
des Thermostaten.
Die Hohlachse 19 dient zur Führung eines Stockes 21, an dessen oberem Ende sich ein Knopf 22 befindet. Die Feder
ist mittels einer Schraube 23 mit einer Mutter 24 und einer
Leiste 25 auf dem Ansatz 15 des Übertragungshebels 4 gelagert.
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BADORIQiNAL ***?
Der Übertragungshebel 4- weist einen Arm 26 auf, dessen öfteres
Ende in eine am Handgriff 20 (Fig. 2) angeordnete Kreisnut 27 mit VorSprüngen 28, 29 eingreift.
Der Thermostat arbeitet folgendermaßen: Der in J?ig. 1 dargestellte Thermostat dient als Einrichtung
zur Einstellung der erforderlichen Temperatur in einer Kühlkammer. Wenn die Kontakte 11, 12 geschlossen sind, werden
die elektrischen Kreise der Kältemaschine mit Strom versorgt.
Sinkt die Temperatur, wird der Druck im Thermofühler 3
folglich auch im !faltenbalg 2 verminderte Der Übertragungs—
hebel 4 dreht sich im Uhrzeigersinn und öffnet die Kontakte 11 und 12 über die Kontaktfeder 7» den Hebel 8 und die
Traverse 10.
Steigt die Temperatur in der Kühlkammer, erhöht sich der Druck im Faltenbalg 2 wieder und erreicht den der eingestellten
Temperatur entsprechenden v/ert, bei dem die Kontakte 11 und 12 wieder geschlossen werden.
Die Einstellung der gewünschten Temperatur in der Kühlkammer der Kältemaschine erfolgt durch Drehen des Handgriffes
20 und des starr mit ihm verbundenen Stirnnockens 18. Ändert der Stirnnocken 18 seine Lage, so ändert sich auch
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die Stellung des einarmigen Hebels 15 und der Feder 14 in
Bezug auf ihre Kraftneutrale, wobei die Kraft der Feder 14, die auf den Ansatz 13 des Übertragungshebels 4 ..inwirkt,
ihre .Richtung ändert. Dabei verändert sich nicht nur die
Richtung dieser Kraft, sondern auch ihr Betrag. Die Lageänderung des ötirnnockens 18 ändert also die Krafteinwirkung
der Feder i4 auf denFalteifralg 'derart, daß die Kontakte
11 und 12 in der Kühlkammer bei verschiedenen i'emperaturen geschlossen oder geöffnet werden.
Die erfindungsgemäße Einrichtung gewährleistet ein zwangsläufiges »Schließen und Öffnen der Kontakte 11 und 12.
Zum Abtauen ist der Knopf 22 zu drücken, wodurch der einarmige Hebel 15 mit Hilfe des Stockes 21 vom otirrmocken
13 weg hinter die Kraftneutrale verschoben wird; diese Kraftneubrale verläuft entlang einer gedachten Linie, die
den Befestigungspunkt der jj'eder 14 mit den übertragungshebel
4 verbindet, das heillt die Stütze 30 'Vig. 1; mit
dem Punkt der gelenkigen Befestigung des einarmigen Hebels 15 auf den Halbachsen 16* Der einarmige Hebel 15 drückt mit
seinem freien Ende 17 auf den Übertragungshebel 4 und dreht
ihn im Uhrzeigersinn, wodurch die Kontakte 11 uni 1<i geöffnet
werden und das Abtauen beginnt v-u'ig. 3)·
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BAD ORIGINAL
j3oim abtauen .;ird auf den iV.lt eiibs Ig 2 ein größerer Druck
•iUo^o'ibt, als bei der ^rbeit des Thermostaten als Einrichtung
zur .Vafrechterhaitung einer vorgegebenen Temperatur.
.Jur Uiii3i;eiluii2 des einarmigeil Hebels 15 iß- seine Anfangsstellung
lüui; in !faltenbalg 2 ein größerer Druck geschaffen
vierJLuä.
3c-1 ausgeschaltetem Kälte aggregat erhöht sich die Temperatur
iii der Kühlkammer und folglich vergrößert sich der
Druck im B'-ltenb-^lg 2, der sich dadurch ausdehnt und den
übcrtragungahebel 4- sov;ie den auf seinem Ende 6 liegenden
uinr.piaigen Hebsl 1>
gegen der. 'Jhrzeigersinn verschiebt. Die
Hebel 4 ivn.i Ί5 werden solange gemeinsam verschoben, bis der
eizr.xTnige liabel Ύ;- seine Kraftneutrale erreicht hat. Danach
kehrt der einarmige Hebel 15 unter der .virkung der i'eder 14·
mit eiuem-IUCiZ in seine Anfangsstellung 2surück (2?ig. Ί''·. Der
Thermostat arbeitet vjieder als Einrichtung zur Aufrechterhaltung einer vorgegebenen Temperatur.
Ζ\χά avir.agaläufigeii Abbrechen des Abtauprozsesses ist der
Hani^riff 20 gegen den Uhrzeigersinn bis zum Anschlag zu
drehen. Dabei dreht der Torsprung 28 in der Kreisnut 27
dea Handgriffes 20 den Arm 26 des Übertragungshebels 4 um
die Achse ; ^e^en den Uhrzeigersinn. Das Ende 6. des Übertr
.gungshebels 4- verschiebt dabei den einarmigen Hebel 15
hinter seine Kraftneutrale, danach stützt sich der einarmige
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Hebel 15 mit seinem freien Ende 17 auf den Stirnnocken 18
ab. Durch. Drehen des Handgriffes 20 im Uhrzeigersinn kann die erforderliche temperatur in den Grenzen des Regelungsbereiches eingestellt werden.
5er erfindungsgemäße Thermostat gewährleistet einen stabilen Abtauprozeß, denn während des Abtauprozesses haben
der einarmige Hebel 15 und die Feder 14· keine kinematische
Verbindung mit dem Stirnnocken 18.
Die vorgeschlagene Erfindung ermöglicht es, einen einfachen und billigen thermostaten zu schaffen. Sie unterscheidet
sich, in neuer und vorteilhafter Weise von den bekannten Einrichtungen und kann sehr vielseitig eingesetzt xirerden.
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BAD ORIGINAL
Claims (1)
- 22. Februar 1963 Li/L/HuP Ί6 214-Pat ent ansprüche1. Thermostat, insbesondere für Kältemaschinen, in dessen Gehäuse ein auf einen die Kontakte des elektrischen Kreises des Kälteaggregates steuernden Hebelarm einwirkender Thermofühler sowie ein Einstellmechanismus angeordnet sind, der die Form eines Handgriffes mit einem Profilnocken und eines einarmigen, mit einem Ansatz versehenen Hebels hat, an dessen Ansatz eine Feder angreift, dadurch gekennzeichnet, daß der Befestigungspunkt (30) der Feder (14-) am Übertragungshebel (4·) und der Punkt (16) der gelenkigen Befestigung des einarmigen Hebels (15) auf einer Geraden liegen, die die Kraftneutrale des Systems Feder - einarmiger Hebel ist und daß die Achse der Feder (14) in Arbeitsstellung mit der Kraftneutralen einen Winkel bildet, und die Umstellung des Thermostaten durch Änderung des Neigungswinkels zwischen Federachse und Kraftneutrale mittels des einarmigen Hebels (15) erfolgt, der mit seinem freien Ende C17) auf der Profilfläche (14·1 ) des S-fci (1bj entlanggleitet.109831 /0486...2 BAD ORIGINALtoThermostat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Handgriff (20; und der Stirnnocken ,'16) eineBohrung aufweisen, in der ein Stock (21) angeordnet ist, der den einarmigen Hebel (15) von der Profxlfläche
(14') des Stirnnockens (1c3) weg hinter die Kraftneutrale verschiebt.1098 3 1 /0Λ86BAD ORIGINALM .Leerseife
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Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DES0114285 | 1968-02-22 | ||
FR144952 | 1968-03-22 | ||
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DE1673528A1 true DE1673528A1 (de) | 1971-07-29 |
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Family Applications (1)
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DE (1) | DE1673528A1 (de) |
FR (1) | FR1566596A (de) |
GB (1) | GB1203699A (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE10047160A1 (de) * | 2000-09-22 | 2002-04-18 | Ranco Inc Of Delaware Wilmingt | Thermostatvorrichtung mit verminderter Hysterese |
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FR2513808A1 (fr) * | 1981-09-29 | 1983-04-01 | Thomson Brandt | Interrupteur electrique thermostatique et refrigerateur a degivrage semi-automatique muni d'un tel interrupteur |
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1968
- 1968-02-22 DE DE19681673528 patent/DE1673528A1/de active Pending
- 1968-03-22 FR FR144952A patent/FR1566596A/fr not_active Expired
- 1968-04-16 GB GB07872/68A patent/GB1203699A/en not_active Expired
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Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
FR1566596A (de) | 1969-05-09 |
GB1203699A (en) | 1970-09-03 |
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