DE1093570B - Tonabnehmer fuer die Abtastung von Seitenschrift - Google Patents

Tonabnehmer fuer die Abtastung von Seitenschrift

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DE1093570B
DE1093570B DEE14515A DEE0014515A DE1093570B DE 1093570 B DE1093570 B DE 1093570B DE E14515 A DEE14515 A DE E14515A DE E0014515 A DEE0014515 A DE E0014515A DE 1093570 B DE1093570 B DE 1093570B
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DE
Germany
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needle carrier
needle
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pivotable
pickup
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Pending
Application number
DEE14515A
Other languages
English (en)
Inventor
Hans-Robert Kuehn
Rudolf Drews
Baldur Stoltenberg
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
ELAC Electroacustic GmbH
Original Assignee
ELAC Electroacustic GmbH
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Publication date
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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04RLOUDSPEAKERS, MICROPHONES, GRAMOPHONE PICK-UPS OR LIKE ACOUSTIC ELECTROMECHANICAL TRANSDUCERS; DEAF-AID SETS; PUBLIC ADDRESS SYSTEMS
    • H04R17/00Piezoelectric transducers; Electrostrictive transducers
    • H04R17/04Gramophone pick-ups using a stylus; Recorders using a stylus
    • H04R17/06Gramophone pick-ups using a stylus; Recorders using a stylus comprising two or more styli or transducers

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Acoustics & Sound (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Moving Of Heads (AREA)

Description

DEUTSCHES
Die Erfindung betrifft einen Tonabnehmer für die Abtastung \-on Seitenschrift mit einem oder mehreren mit einer Abtastnadel versehenen Nadelträgern zum Einbau in Tonarme, die parallel zur Ebene der abzuspielenden Schallplatte schwenkbar, senkrecht zu dieser Ebene jedoch nicht bzw. nur begrenzt schwenkbar sind.
Es sind in vertikaler Richtung nicht schwenkbare Tonarme bekannt, bei denen der Tonabnehmer an einer Blattfeder gehaltert oder um eine horizontale Drehachse frei drehbar gelagert ist und dadurch senkrecht zum Plattenteller auslenkbar ist. Diese Lagerung der Tonabnehmer soll bezwecken, daß in seitlicher Richtung das gesamte Trägheitsmoment des Tonarmes, in senkrechter Richtung dagegen lediglich das Trägheitsmoment des Tonabnehmers zur Wirkung kommt.
Ein seitliches Trägheitsmoment von einer bestimmten Mindestgröße, und zwar die des ganzen Tonarmes, ist erforderlich, um eine einwandfreie Wiedergabe der tiefen Frequenzen zu gewährleisten. In senkrechter Richtung soll dagegen die mit dem Nadelträger gekoppelte Masse möglichst wesentlich geringer sein, damit die akustische Darbietung durch vertikale Rumpelschwingungen des Laufwerkes, durch Trittschall oder durch Plattenschlag nicht verschlechtert wird.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die von der Abtastnadel in senkrechter Richtung auszulenkenden Massen besonders klein zu halten, damit die Größe der auftretenden Beschleunigungskräfte stets unter der Auflagekraft liegt.
Dies wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß die in an sich bekannter Weise stab- oder blattfederförmig ausgebildeten und an ihrem freien Ende mit einer Abtastnadel versehenen Nadelträger am Tonabnehmer auf einer parallel zur Tonträgerebene verlaufenden Achse derart gelagert sind, daß der Nadelträger senkrecht zu der genannten Ebene gegenüber dem Tonabnehmer frei schwenkbar und in Auslenkrichtung für die Seitenschrift mit dem Wandler kraftschlüssig gekuppelt ist.
Zwar sind schon Nadelträger bekannt, die im Tonabnehmer federnd befestigt sind und deshalb gegenüber dem auf der drehenden Schallplatte abgestützten Tonarm senkrecht zum Plattenteller ausgelenkt werden können. Jedoch ist ein in dieser Weise ausgebildeter Nadelträger in nachteiliger Weise mit einem relativ großen Dämpfungsgewicht versehen, wodurch die vertikalen Beschleunigungskräfte Werte annehmen können, die oberhalb des Auflagegewichtes liegen. Außerdem ist der Tonarm infolge seiner Abstützung auf der drehenden Schallplatte gegen Plattenschlag sehr empfindlich. Überdies können an der Abstütz-Tonabnehmer für die Abtastung
von Seitenschrift
Anmelder:
ELECTROACUSTIC
Gesellschaft mit beschränkter Haftung,
Kiel, Westring 425/429
Hans-Robert Kühn, Kiel-Gaarden,
Rudolf Drews und Baidur Stoltenberg, Kiel,
sind als Erfinder genannt worden
stelle sehr leicht Beschädigungen der modulierten Plattenoberfläche eintreten.
Es kann die Lagerung des Nadelträgers an dem freien Ende eines einseitig eingespannten Wandlers angeordnet sein, wobei der Nadelträger in der Lagerung parallel zur Ebene der abzuspielenden Schallplatte kraftschlüssig, senkrecht dazu jedoch frei verschwenkbar gehaltert ist. Bei den Ausführungsformen nach der Erfindung kommt somit lediglich das vertikale Trägheitsmoment des Nadelträgers zur Geltung. In seitlicher Richtung wirkt hingegen wunschgemäß das Trägheitsmoment des gesamten Tonarmes.
Die Auflagekraft der Abtastnadel kann durch eine verstellbare Elastizität, beispielsweise eine Feder oder eine auf dem Nadelträger angeordnete verschwenkbare Masse, hervorgerufen werden.
Der nach der Erfindung angeordnete Nadelträger kann bei Tonabnehmern Verwendung finden, welche nach dem magnetischen, dem dynamischen, magneto-
dynamischen, kapazitiven und auch magnetostriktiven Prinzip arbeiten.
Die Erfindung wird im folgenden durch einige Beispiele an Hand der Zeichnung erläutert.
Die Fig. 1 zeigt einen Tonarm \, welcher sowohl in horizontaler als auch in vertikaler Ebene verschwenkbar ist, dessen Schwenkbereich jedoch in Richtung auf die abzuspielende Schallplatte begrenzt ist. Es kann folglich der Tonarm selbst nicht gänzlich bis auf die abzuspielende Schallplatte abgesenkt werden. Der Nadelträger 2 des im Tonarm starr angebrachten Tonabnehmers 3 ist um eine horizontale Achse 4 verschwenkbar an einer Lagerung 5 gelagert. Die Verschwenkbarkeit des Nadelträgers ist dabei derart, daß die Abtastnadel 6 des Nadelträgers 2
009 649/206
durch dessen Eigengewicht in die Tonrille 7 der Schallplatte gedrückt wird. Es kann aber auch, wie in Fig. 2 gezeigt, an dem der Abtastnadel abgewandten Ende des Nadelträgers 2 eine Feder angreifen, welche die Abtastnadel 6 des um die horizontale Achse 4 verschwenkbaren Nadelträgers 2 in die Tonrille drückt.
Der nach der Erfindung angeordnete Nadelträger kann sehr vorteilhaft bei Tonabnehmern Verwendung finden, welche nach dem magnetischen Prinzip arbeiten. Eine solche Ausführungsmöglichkeit ist in der Fig. 3 dargestellt.
Der Nadelträger 2 ist dabei in einer Lagerung 5 mittels einer nicht dargestellten Achse in vertikaler Richtung verschwenkbar gelagert. Die Lagerung ist dabei derart, daß der an sich steife Nadelträger seitlich ausgelenkt werden kann. Der Nadelträger erstreckt sich mit seinem vorderen Ende durch den zwischen den Polenden 9 und 10 der Polschuhe 11 und 12 des Permanentmagneten 13 vorhandenen Luftspalt 14. Um die Polschuhe 11 und 12 ist je eine Induktionsspule 15 und 16 gelegt, in welchen bei Flußänderung des magnetischen Kreises eine Spannung induziert wird. Das Kopfende des Nadelträgers 2 ist wiederum mit der Abtastnadel 6 versehen, welche von der Tonrille der abzuspielenden Schallplatte so weit nach oben gedrückt wird, bis das vordere Ende des Nadelträgers 2 sich genau zwischen den Polenden 9 und 10 befindet.
Dieser magnetische Tonabnehmer, von dem Fig. 3 an sich nur den Innenaufbau zeigt, ist starr in einem Tonarm, beispielsweise einem solchen nach Fig. 1, angeordnet. Bei Plattenschlag, Trittschall oder bei starken Rumpelgeräuschen des Laufwerks wirken sich diese Störschwingungen nur auf die geringe Masse des Nadelträgers aus, die infolge ihrer geringen Trägheit sich diesen Störfrequenzen anpassen kann.
In Fig. 4, die eine Draufsicht auf einen einbaufertigen Teil eines magnetischen Tonabnehmers darstellt, ist eine weitere Möglichkeit der Anbringung eines nach der Erfindung ausgebildeten Nadelträgers gezeigt. Dabei sind sowohl die Polschuhe 11 und 12 als auch der Nadelträger an einer gemeinsamen Achse 4 angebracht. Hierdurch ist der Vorteil gegeben, daß sich der Nadelträger stets in seiner wirkungsvollsten Lage zu den Polenden 9 und 10 innerhalb des Luftspaltes 14 befindet, da sowohl der Nadelträger 2 als auch die Polschuhe gleichzeitig in vertikaler Richtung verschwenkt werden. Der Nadelträger ist bei diesem Ausführungsbeispiel um 90° verwunden. Sein seitliches Widerstandsmoment ist dadurch erheblich geringer als sein vertikales. Dies ermöglicht eine relativ leichte Auslenkung des mit der Abtastnadel 6 versehenen Kopfendes des Nadelträgers 2.
Die Fig. 5 und 6 zeigen schematisch den Innenaufbau eines magnetischen Tonabnehmers, bei dem einer von mehreren Nadelträgern wahlweise zwischen die Polenden 9 und 10 des Permanentmagneten gebracht werden können. Die Polchuhe 11 und 12 des in dieser Figur nicht dargestellten Permanentmagneten sind wiederum mit den Induktionsspulen 15 und 16 versehen. In diesen wird durch die Auslenkung des sich jeweils zwischen den Polschuhen 11 und 12 befindenden Nadelträgers eine Flußänderung hervorgerufen und dadurch eine elektrische Spannung erzeugt. Die Nadelträger 17, 18, 19 sind an einem Haltekopf 20 verschwenkbar gelagert. Der Haltekopf ist um eine in Längsrichtung des Tonarmes verlaufende Achse drehbar und mittels einer Handhabe in drei Schaltstellungen einstellbar. In jeder dieser Schaltstellungen befindet sich jeweils einer der Nadelträger 17, 18, 19 genau unterhalb des Luftspaltes zwischen den Polenden 9 und 10. Wird der Tonarm in die Abspielstellung geschwenkt, wobei er knapp 5 oberhalb der abzuspielenden Platte abgefangen wird, so wird der Nadelträger durch das Aufliegen der Abtastnadel 6 auf dem Tonträger zwischen die Polenden 9 und 10 gedrückt. Dabei schwenkt der jeweils in Arbeitsstellung stehende Nadelträger um die
ίο Achse 4 von der gestrichelt dargestellten Lage in die ausgezogen dargestellte Lage. Es sind alle drei Nadelträger 17, 18, 19 jeweils um ihre Lagerachse 4 frei verschwenkbar gehaltert.
Die Fig. 7 zeigt schematisch den Innenaufbau eines nach der Erfindung ausgebildeten elektrostriktiven Tonabnehmers. In dessen Gehäuse 21 sind übereinander zwei Wandlerplatten 22, 23, vorzugsweise aus Bariumtitanat, einseitig in einem elastischen Lager 24 gehaltert. An ihren freien Enden ist jeweils eine Halterung 25,26 angebracht. In diesen Halterungen ist je einer der beiden um die horizontale Achse 4 verschwenkbar gelagerten Nadelträger 27,28 angeordnet. Sie ragen durch öffnungen 29 und 30 des Gehäuses nach außen hindurch. Der jeweils unten stehende, d. h. der sich in der Abtaststellung befindende Nadelträger kann durch sein Eigengewicht mit der Tonrille einer abzutastenden Schallplatte in Eingriff gebracht werden.
Infolge der seitlichen starren Lagerung des abzutastenden Nadelträgers wird die beaufschlagte einseitig gehalterte Wandlerplatte, in diesem Fall die Wandlerplatte 22, seitlich ausgelenkt. Durch Drehen des Gehäuses 21 des Tonabnehmers um eine in Längsrichtung des Tonarmes verlaufende Achse kann der Nadelträger 28 in die Arbeitsstellung und der Nadelträger 27 in seine obere Ruhelage gebracht werden. Die Abtastnadeln beider Nadelträger können entweder für gleiche Tonrillen oder für verschiedenartige Tonrillen vorgesehen sein.
In der Fig. 8 ist schematisch der Innenaufbau eines piezoelektrischen Tonabnehmers dargestellt. Der piezoelektrische Wandler 31 ist in dem Gehäuse 21 senkrecht herabhängend an seiner oberen Schmalseite elastisch in dem Lager 24 gehaltert. Seine untere Schmalseite ist elastisch mit einer Gabel 32 verbunden, welche an einer um die Torsionsachse des als Torsionsschwinger ausgebildeten Wandlers drehbar im Gehäuse gelagerten Welle 33 befestigt ist. Die Welle 33 ragt nach unten aus dem Gehäuse 21 heraus und ist an ihrem unteren Ende mit einer Lagerung 34 versehen. In der Lagerung ist, um die horizontale Achse verschwenkbar, der Nadelträger 2 derart gelagert, daß bei seitlicher Auslenkung der Abtastnadel 6 ein Drehmoment auf die Welle 33 übertragen wird, so daß eine Tordierung des Wandlers 31 stattfindet. Das hintere Ende des Nadelträgers 2 ist mit einer Feder 35 verbunden, die das andere Ende, welches mit der Abtastnadel 6 versehen ist, abwärts drückt. Die Feder 35 ist am Gehäuse 21 befestigt.
In der Fig. 9 ist eine Ausführungsform der Lagerung 34 dargestellt. Diese besteht dabei aus zwei Schenkeln 36 und 37, welche in horizontaler Richtung eine nach hinten geöffnete Ausnehmung 38 aufweisen. Der untere, nach hinten zeigende Arm 39 der Schenkel 36, 37 ist an seiner Oberseite jeweils mit einer Lagerkerbe 40 versehen. Die Kerben beider Schenkel fluchten zueinander.
Der Nadelträger 2 ist zwischen den Schenkeln 36 und 37 angeordnet, wobei die Lagerachse 4 des Nadelträgers zu dessen beiden Seiten in den Kerben
gelagert ist. Eine an der Lagerung 34 befestigte Blattfeder 41 drückt auf die Welle, so daß der Nadelträger nicht selbsttätig aus den Kerben springen kann. An dem der Abtastnadel abgewandten Ende des Nadelträgers ist ein verschiebbares Masseteil 42 angebracht, mittels dessen die Auflagekraft der Abtastnadel 6 einstellbar ist. Die dargestellte Ausbildung dieser Lagerung gestattet es, den Nadelträger sehr leicht auszuwechseln.
An Stelle der Lagerachse 4 können am Nadelträger auch Schneiden 43 angebracht sein, die, wie Fig. 10 zeigt, in den Lagerkerben 40 gelagert sind. Diese Ausführungsform hat gegenüber der in Fig. 9 gezeigten den Vorteil, daß eine einwandfreie seitliche Anlenkung des Nadelträgers an den gesamten Tonarm gewährleistet ist.

Claims (1)

  1. Patentansprüche:
    1. Tonabnehmer für die Abtastung von Seitenschrift mit einem oder mehreren mit einer Abtastnadel versehenen Nadelträgern zum Einbau in Tonarme, die parallel zur Ebene der abzuspielenden Schallplatte schwenkbar, senkrecht zu dieser Ebene jedoch nicht bzw. nur begrenzt schwenkbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß die in an sich bekannter Weise stab- oder blattfederförmig ausgev bildeten und an ihrem freien Ende mit einer Abtastnadel versehenen Nadelträger am Tonabnehmer auf einer parallel zur Tonträgerebene verlaufenden Achse derart gelagert sind, daß der Nadelträger senkrecht zu der genannten Ebene gegenüber dem Tonabnehmer frei schwenkbar und in Auslenkrichtung für die Seitenschrift mit dem Wandler kraftschlüssig gekuppelt ist.
    2. Tonabnehmer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Lagerung (34) des um eine horizontale Achse verschwenkbar gelagerten Nadelträgers (2) um eine senkrecht auf der Ebene der abzuspielenden Schallplatte stehende Achse (33) drehbar ist (Fig. 8).
    3. Tonabnehmer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Lagerung des Nadelträgers an dem freien Ende eines einseitig eingespannten Wandlers angeordnet ist und daß der Nadelträger in der Lagerung parallel zur Ebene der abzuspielenden Schallplatte kraftschlüssig, senkrecht dazu jedoch frei verschwenkbar gehaltert ist (Fig. 7).
    4. Tonabnehmer nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß eine verstellbare Feder (8), mittels der die Auflagekraft der Abtastnadel einstellbar ist, am Nadelträger angreift.
    5. Tonabnehmer nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Nadelträger (2) eine verschiebbare Masse (42) angebracht ist, mittels der die Auflagekraft der Abtastnadel (6) einstellbar ist.
    6. Tonabnehmer nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5 unter Verwendung des elektromagnetischen Prinzips, dadurch gekennzeichnet, daß das mit der Abtastnadel (6) versehene vordere Ende eines um eine horizontale Achse (4) schwenkbaren Nadelträgers (2) zwischen den Polenden (9, 10) der Polschuhe (11, 12) seitlich auslenkbar angeordnet ist (Fig. 3, 6).
    7. Tonabnehmer nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5 unter Verwendung des elektromagnetischen Prinzips, dadurch gekennzeichnet,
    ίο daß die Polschuhe (11, 12) sowie der zwischen diesen angeordnete Nadelträger (2) an einer gemeinsamen, im Tonabnehmergehäuse gelagerten Achse (4) angebracht sind, dergestalt, daß sowohl der Nadelträger (2) als auch die Polschuhe (11,
    12) gemeinsam in vertikaler Richtung verschwenkbar sind (Fig. 4).
    8. Tonabnehmer nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5 unter Verwendung des elektromagnetischen Prinzips, dadurch gekennzeichnet,
    ao daß mehrere Nadelträger (17, 18, 19) je um eine Achse (4) verschwenkbar an einem Haltekopf (20) angebracht sind, welcher um eine vorzugsweise in Längsrichtung des Tonarmkopfes verlaufende Achse in mehrere Schaltstellungen drehbar ist, derart, daß jeweils einer der Nadelträger (17, 18, 19) genau unterhalb des zwischen den Polschuhen (11, 12) befindlichen Luftspaltes (14) steht, und daß der in Abtaststellung stehende Nadelträger (17, 18 oder 19) derart um seine Achse (4) verschwenkbar ist, daß er beim Aufsetzen des Tonarmes auf die abzuspielende Platte (1) zwischen die Polenden (9, 10) der Polschuhe (11, 12) gedrückt wird.
    9. Tonabnehmer nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Halterung im wesentlichen aus einer Lagerung (34) besteht, in der zwei fluchtende Lagerkerben (40) eingearbeitet sind, in welchen die Achse (4) des Nadelträgers (2) gelagert ist, und daß ein Federorgan (41) vorgesehen ist, welches die Achse (4) des Nadelträgers (2) in die Lagerkerben (40) drückt.
    10. Tonabnehmer nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß Schneiden (43) am Nadelträger (2) angebracht sind, welche durch das Federorgan
    (41) in die Lagerkerben (40) gedrückt werden.
    11. Tonabnehmer, der um eine in Längsrichtung des Tonarmkopfes verlaufende Achse drehbar ist, nach den Ansprüchen 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß zwei plattenförmige Wandler (22,
    23) im Tonabnehmergehäuse übereinander einseitig eingespannt sind und daß an den freien Enden beider Wandler Halterungen (25, 26) angebracht sind, in denen je ein um eine parallel zur Ebene der abzuspielenden Platte verlaufende Achse
    (4) schwenkbar gelagerter Nadelträger (27, 28) gehaltert ist.
    In Betracht gezogene Druckschriften:
    USA.-Patentschriften Nr. 1 260 790, 2 316 637,
    2 363 497, 2 639 156, 2 660 437.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
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