DE1093570B - Tonabnehmer fuer die Abtastung von Seitenschrift - Google Patents
Tonabnehmer fuer die Abtastung von SeitenschriftInfo
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- H—ELECTRICITY
- H04—ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
- H04R—LOUDSPEAKERS, MICROPHONES, GRAMOPHONE PICK-UPS OR LIKE ACOUSTIC ELECTROMECHANICAL TRANSDUCERS; DEAF-AID SETS; PUBLIC ADDRESS SYSTEMS
- H04R17/00—Piezoelectric transducers; Electrostrictive transducers
- H04R17/04—Gramophone pick-ups using a stylus; Recorders using a stylus
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Description
DEUTSCHES
Die Erfindung betrifft einen Tonabnehmer für die Abtastung \-on Seitenschrift mit einem oder mehreren
mit einer Abtastnadel versehenen Nadelträgern zum Einbau in Tonarme, die parallel zur Ebene der abzuspielenden
Schallplatte schwenkbar, senkrecht zu dieser Ebene jedoch nicht bzw. nur begrenzt schwenkbar
sind.
Es sind in vertikaler Richtung nicht schwenkbare Tonarme bekannt, bei denen der Tonabnehmer an
einer Blattfeder gehaltert oder um eine horizontale Drehachse frei drehbar gelagert ist und dadurch senkrecht
zum Plattenteller auslenkbar ist. Diese Lagerung der Tonabnehmer soll bezwecken, daß in seitlicher
Richtung das gesamte Trägheitsmoment des Tonarmes, in senkrechter Richtung dagegen lediglich das
Trägheitsmoment des Tonabnehmers zur Wirkung kommt.
Ein seitliches Trägheitsmoment von einer bestimmten Mindestgröße, und zwar die des ganzen Tonarmes,
ist erforderlich, um eine einwandfreie Wiedergabe der tiefen Frequenzen zu gewährleisten. In
senkrechter Richtung soll dagegen die mit dem Nadelträger gekoppelte Masse möglichst wesentlich geringer
sein, damit die akustische Darbietung durch vertikale Rumpelschwingungen des Laufwerkes, durch Trittschall
oder durch Plattenschlag nicht verschlechtert wird.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die von der Abtastnadel in senkrechter Richtung auszulenkenden
Massen besonders klein zu halten, damit die Größe der auftretenden Beschleunigungskräfte stets unter der
Auflagekraft liegt.
Dies wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß die in an sich bekannter Weise stab- oder blattfederförmig
ausgebildeten und an ihrem freien Ende mit einer Abtastnadel versehenen Nadelträger am Tonabnehmer
auf einer parallel zur Tonträgerebene verlaufenden Achse derart gelagert sind, daß der Nadelträger
senkrecht zu der genannten Ebene gegenüber dem Tonabnehmer frei schwenkbar und in Auslenkrichtung
für die Seitenschrift mit dem Wandler kraftschlüssig gekuppelt ist.
Zwar sind schon Nadelträger bekannt, die im Tonabnehmer federnd befestigt sind und deshalb gegenüber
dem auf der drehenden Schallplatte abgestützten Tonarm senkrecht zum Plattenteller ausgelenkt werden
können. Jedoch ist ein in dieser Weise ausgebildeter Nadelträger in nachteiliger Weise mit einem
relativ großen Dämpfungsgewicht versehen, wodurch die vertikalen Beschleunigungskräfte Werte annehmen
können, die oberhalb des Auflagegewichtes liegen. Außerdem ist der Tonarm infolge seiner Abstützung
auf der drehenden Schallplatte gegen Plattenschlag sehr empfindlich. Überdies können an der Abstütz-Tonabnehmer
für die Abtastung
von Seitenschrift
von Seitenschrift
Anmelder:
ELECTROACUSTIC
Gesellschaft mit beschränkter Haftung,
Kiel, Westring 425/429
Kiel, Westring 425/429
Hans-Robert Kühn, Kiel-Gaarden,
Rudolf Drews und Baidur Stoltenberg, Kiel,
sind als Erfinder genannt worden
stelle sehr leicht Beschädigungen der modulierten Plattenoberfläche eintreten.
Es kann die Lagerung des Nadelträgers an dem freien Ende eines einseitig eingespannten Wandlers
angeordnet sein, wobei der Nadelträger in der Lagerung parallel zur Ebene der abzuspielenden Schallplatte
kraftschlüssig, senkrecht dazu jedoch frei verschwenkbar gehaltert ist. Bei den Ausführungsformen
nach der Erfindung kommt somit lediglich das vertikale Trägheitsmoment des Nadelträgers zur Geltung.
In seitlicher Richtung wirkt hingegen wunschgemäß das Trägheitsmoment des gesamten Tonarmes.
Die Auflagekraft der Abtastnadel kann durch eine verstellbare Elastizität, beispielsweise eine Feder
oder eine auf dem Nadelträger angeordnete verschwenkbare Masse, hervorgerufen werden.
Der nach der Erfindung angeordnete Nadelträger kann bei Tonabnehmern Verwendung finden, welche
nach dem magnetischen, dem dynamischen, magneto-
dynamischen, kapazitiven und auch magnetostriktiven Prinzip arbeiten.
Die Erfindung wird im folgenden durch einige Beispiele an Hand der Zeichnung erläutert.
Die Fig. 1 zeigt einen Tonarm \, welcher sowohl in horizontaler als auch in vertikaler Ebene verschwenkbar
ist, dessen Schwenkbereich jedoch in Richtung auf die abzuspielende Schallplatte begrenzt
ist. Es kann folglich der Tonarm selbst nicht gänzlich bis auf die abzuspielende Schallplatte abgesenkt
werden. Der Nadelträger 2 des im Tonarm starr angebrachten Tonabnehmers 3 ist um eine horizontale
Achse 4 verschwenkbar an einer Lagerung 5 gelagert. Die Verschwenkbarkeit des Nadelträgers ist dabei
derart, daß die Abtastnadel 6 des Nadelträgers 2
009 649/206
durch dessen Eigengewicht in die Tonrille 7 der Schallplatte gedrückt wird. Es kann aber auch, wie
in Fig. 2 gezeigt, an dem der Abtastnadel abgewandten Ende des Nadelträgers 2 eine Feder angreifen, welche
die Abtastnadel 6 des um die horizontale Achse 4 verschwenkbaren Nadelträgers 2 in die Tonrille
drückt.
Der nach der Erfindung angeordnete Nadelträger kann sehr vorteilhaft bei Tonabnehmern Verwendung
finden, welche nach dem magnetischen Prinzip arbeiten. Eine solche Ausführungsmöglichkeit ist in der
Fig. 3 dargestellt.
Der Nadelträger 2 ist dabei in einer Lagerung 5 mittels einer nicht dargestellten Achse in vertikaler
Richtung verschwenkbar gelagert. Die Lagerung ist dabei derart, daß der an sich steife Nadelträger
seitlich ausgelenkt werden kann. Der Nadelträger erstreckt sich mit seinem vorderen Ende durch den
zwischen den Polenden 9 und 10 der Polschuhe 11 und 12 des Permanentmagneten 13 vorhandenen Luftspalt
14. Um die Polschuhe 11 und 12 ist je eine Induktionsspule 15 und 16 gelegt, in welchen bei
Flußänderung des magnetischen Kreises eine Spannung induziert wird. Das Kopfende des Nadelträgers 2
ist wiederum mit der Abtastnadel 6 versehen, welche von der Tonrille der abzuspielenden Schallplatte
so weit nach oben gedrückt wird, bis das vordere Ende des Nadelträgers 2 sich genau zwischen den
Polenden 9 und 10 befindet.
Dieser magnetische Tonabnehmer, von dem Fig. 3 an sich nur den Innenaufbau zeigt, ist starr in einem
Tonarm, beispielsweise einem solchen nach Fig. 1, angeordnet. Bei Plattenschlag, Trittschall oder bei
starken Rumpelgeräuschen des Laufwerks wirken sich diese Störschwingungen nur auf die geringe Masse
des Nadelträgers aus, die infolge ihrer geringen Trägheit sich diesen Störfrequenzen anpassen kann.
In Fig. 4, die eine Draufsicht auf einen einbaufertigen Teil eines magnetischen Tonabnehmers darstellt,
ist eine weitere Möglichkeit der Anbringung eines nach der Erfindung ausgebildeten Nadelträgers
gezeigt. Dabei sind sowohl die Polschuhe 11 und 12 als auch der Nadelträger an einer gemeinsamen
Achse 4 angebracht. Hierdurch ist der Vorteil gegeben, daß sich der Nadelträger stets in seiner wirkungsvollsten
Lage zu den Polenden 9 und 10 innerhalb des Luftspaltes 14 befindet, da sowohl der Nadelträger 2
als auch die Polschuhe gleichzeitig in vertikaler Richtung verschwenkt werden. Der Nadelträger ist
bei diesem Ausführungsbeispiel um 90° verwunden. Sein seitliches Widerstandsmoment ist dadurch
erheblich geringer als sein vertikales. Dies ermöglicht eine relativ leichte Auslenkung des mit der Abtastnadel
6 versehenen Kopfendes des Nadelträgers 2.
Die Fig. 5 und 6 zeigen schematisch den Innenaufbau eines magnetischen Tonabnehmers, bei dem
einer von mehreren Nadelträgern wahlweise zwischen die Polenden 9 und 10 des Permanentmagneten gebracht
werden können. Die Polchuhe 11 und 12 des in dieser Figur nicht dargestellten Permanentmagneten
sind wiederum mit den Induktionsspulen 15 und 16 versehen. In diesen wird durch die Auslenkung des
sich jeweils zwischen den Polschuhen 11 und 12 befindenden Nadelträgers eine Flußänderung hervorgerufen
und dadurch eine elektrische Spannung erzeugt. Die Nadelträger 17, 18, 19 sind an einem
Haltekopf 20 verschwenkbar gelagert. Der Haltekopf ist um eine in Längsrichtung des Tonarmes verlaufende
Achse drehbar und mittels einer Handhabe in drei Schaltstellungen einstellbar. In jeder dieser
Schaltstellungen befindet sich jeweils einer der Nadelträger 17, 18, 19 genau unterhalb des Luftspaltes
zwischen den Polenden 9 und 10. Wird der Tonarm in die Abspielstellung geschwenkt, wobei er knapp
5 oberhalb der abzuspielenden Platte abgefangen wird, so wird der Nadelträger durch das Aufliegen der
Abtastnadel 6 auf dem Tonträger zwischen die Polenden 9 und 10 gedrückt. Dabei schwenkt der jeweils
in Arbeitsstellung stehende Nadelträger um die
ίο Achse 4 von der gestrichelt dargestellten Lage in die
ausgezogen dargestellte Lage. Es sind alle drei Nadelträger 17, 18, 19 jeweils um ihre Lagerachse 4 frei
verschwenkbar gehaltert.
Die Fig. 7 zeigt schematisch den Innenaufbau eines nach der Erfindung ausgebildeten elektrostriktiven
Tonabnehmers. In dessen Gehäuse 21 sind übereinander zwei Wandlerplatten 22, 23, vorzugsweise aus
Bariumtitanat, einseitig in einem elastischen Lager 24 gehaltert. An ihren freien Enden ist jeweils eine
Halterung 25,26 angebracht. In diesen Halterungen ist je einer der beiden um die horizontale Achse 4
verschwenkbar gelagerten Nadelträger 27,28 angeordnet. Sie ragen durch öffnungen 29 und 30 des
Gehäuses nach außen hindurch. Der jeweils unten stehende, d. h. der sich in der Abtaststellung befindende
Nadelträger kann durch sein Eigengewicht mit der Tonrille einer abzutastenden Schallplatte in Eingriff
gebracht werden.
Infolge der seitlichen starren Lagerung des abzutastenden Nadelträgers wird die beaufschlagte einseitig
gehalterte Wandlerplatte, in diesem Fall die Wandlerplatte 22, seitlich ausgelenkt. Durch Drehen
des Gehäuses 21 des Tonabnehmers um eine in Längsrichtung des Tonarmes verlaufende Achse kann der
Nadelträger 28 in die Arbeitsstellung und der Nadelträger 27 in seine obere Ruhelage gebracht werden.
Die Abtastnadeln beider Nadelträger können entweder für gleiche Tonrillen oder für verschiedenartige Tonrillen
vorgesehen sein.
In der Fig. 8 ist schematisch der Innenaufbau eines piezoelektrischen Tonabnehmers dargestellt. Der piezoelektrische
Wandler 31 ist in dem Gehäuse 21 senkrecht herabhängend an seiner oberen Schmalseite
elastisch in dem Lager 24 gehaltert. Seine untere Schmalseite ist elastisch mit einer Gabel 32 verbunden,
welche an einer um die Torsionsachse des als Torsionsschwinger ausgebildeten Wandlers drehbar
im Gehäuse gelagerten Welle 33 befestigt ist. Die Welle 33 ragt nach unten aus dem Gehäuse 21 heraus
und ist an ihrem unteren Ende mit einer Lagerung 34 versehen. In der Lagerung ist, um die horizontale
Achse verschwenkbar, der Nadelträger 2 derart gelagert, daß bei seitlicher Auslenkung der Abtastnadel 6
ein Drehmoment auf die Welle 33 übertragen wird, so daß eine Tordierung des Wandlers 31 stattfindet.
Das hintere Ende des Nadelträgers 2 ist mit einer Feder 35 verbunden, die das andere Ende, welches mit
der Abtastnadel 6 versehen ist, abwärts drückt. Die Feder 35 ist am Gehäuse 21 befestigt.
In der Fig. 9 ist eine Ausführungsform der Lagerung 34 dargestellt. Diese besteht dabei aus zwei
Schenkeln 36 und 37, welche in horizontaler Richtung eine nach hinten geöffnete Ausnehmung 38 aufweisen.
Der untere, nach hinten zeigende Arm 39 der Schenkel 36, 37 ist an seiner Oberseite jeweils mit einer Lagerkerbe
40 versehen. Die Kerben beider Schenkel fluchten zueinander.
Der Nadelträger 2 ist zwischen den Schenkeln 36 und 37 angeordnet, wobei die Lagerachse 4 des
Nadelträgers zu dessen beiden Seiten in den Kerben
gelagert ist. Eine an der Lagerung 34 befestigte Blattfeder 41 drückt auf die Welle, so daß der Nadelträger
nicht selbsttätig aus den Kerben springen kann. An dem der Abtastnadel abgewandten Ende des Nadelträgers
ist ein verschiebbares Masseteil 42 angebracht, mittels dessen die Auflagekraft der Abtastnadel 6 einstellbar
ist. Die dargestellte Ausbildung dieser Lagerung gestattet es, den Nadelträger sehr leicht auszuwechseln.
An Stelle der Lagerachse 4 können am Nadelträger auch Schneiden 43 angebracht sein, die, wie Fig. 10
zeigt, in den Lagerkerben 40 gelagert sind. Diese Ausführungsform hat gegenüber der in Fig. 9 gezeigten
den Vorteil, daß eine einwandfreie seitliche Anlenkung des Nadelträgers an den gesamten Tonarm gewährleistet
ist.
Claims (1)
- Patentansprüche:1. Tonabnehmer für die Abtastung von Seitenschrift mit einem oder mehreren mit einer Abtastnadel versehenen Nadelträgern zum Einbau in Tonarme, die parallel zur Ebene der abzuspielenden Schallplatte schwenkbar, senkrecht zu dieser Ebene jedoch nicht bzw. nur begrenzt schwenkbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß die in an sich bekannter Weise stab- oder blattfederförmig ausgev bildeten und an ihrem freien Ende mit einer Abtastnadel versehenen Nadelträger am Tonabnehmer auf einer parallel zur Tonträgerebene verlaufenden Achse derart gelagert sind, daß der Nadelträger senkrecht zu der genannten Ebene gegenüber dem Tonabnehmer frei schwenkbar und in Auslenkrichtung für die Seitenschrift mit dem Wandler kraftschlüssig gekuppelt ist.2. Tonabnehmer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Lagerung (34) des um eine horizontale Achse verschwenkbar gelagerten Nadelträgers (2) um eine senkrecht auf der Ebene der abzuspielenden Schallplatte stehende Achse (33) drehbar ist (Fig. 8).3. Tonabnehmer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Lagerung des Nadelträgers an dem freien Ende eines einseitig eingespannten Wandlers angeordnet ist und daß der Nadelträger in der Lagerung parallel zur Ebene der abzuspielenden Schallplatte kraftschlüssig, senkrecht dazu jedoch frei verschwenkbar gehaltert ist (Fig. 7).4. Tonabnehmer nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß eine verstellbare Feder (8), mittels der die Auflagekraft der Abtastnadel einstellbar ist, am Nadelträger angreift.5. Tonabnehmer nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Nadelträger (2) eine verschiebbare Masse (42) angebracht ist, mittels der die Auflagekraft der Abtastnadel (6) einstellbar ist.6. Tonabnehmer nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5 unter Verwendung des elektromagnetischen Prinzips, dadurch gekennzeichnet, daß das mit der Abtastnadel (6) versehene vordere Ende eines um eine horizontale Achse (4) schwenkbaren Nadelträgers (2) zwischen den Polenden (9, 10) der Polschuhe (11, 12) seitlich auslenkbar angeordnet ist (Fig. 3, 6).7. Tonabnehmer nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5 unter Verwendung des elektromagnetischen Prinzips, dadurch gekennzeichnet,ίο daß die Polschuhe (11, 12) sowie der zwischen diesen angeordnete Nadelträger (2) an einer gemeinsamen, im Tonabnehmergehäuse gelagerten Achse (4) angebracht sind, dergestalt, daß sowohl der Nadelträger (2) als auch die Polschuhe (11,12) gemeinsam in vertikaler Richtung verschwenkbar sind (Fig. 4).8. Tonabnehmer nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5 unter Verwendung des elektromagnetischen Prinzips, dadurch gekennzeichnet,ao daß mehrere Nadelträger (17, 18, 19) je um eine Achse (4) verschwenkbar an einem Haltekopf (20) angebracht sind, welcher um eine vorzugsweise in Längsrichtung des Tonarmkopfes verlaufende Achse in mehrere Schaltstellungen drehbar ist, derart, daß jeweils einer der Nadelträger (17, 18, 19) genau unterhalb des zwischen den Polschuhen (11, 12) befindlichen Luftspaltes (14) steht, und daß der in Abtaststellung stehende Nadelträger (17, 18 oder 19) derart um seine Achse (4) verschwenkbar ist, daß er beim Aufsetzen des Tonarmes auf die abzuspielende Platte (1) zwischen die Polenden (9, 10) der Polschuhe (11, 12) gedrückt wird.9. Tonabnehmer nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Halterung im wesentlichen aus einer Lagerung (34) besteht, in der zwei fluchtende Lagerkerben (40) eingearbeitet sind, in welchen die Achse (4) des Nadelträgers (2) gelagert ist, und daß ein Federorgan (41) vorgesehen ist, welches die Achse (4) des Nadelträgers (2) in die Lagerkerben (40) drückt.10. Tonabnehmer nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß Schneiden (43) am Nadelträger (2) angebracht sind, welche durch das Federorgan(41) in die Lagerkerben (40) gedrückt werden.11. Tonabnehmer, der um eine in Längsrichtung des Tonarmkopfes verlaufende Achse drehbar ist, nach den Ansprüchen 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß zwei plattenförmige Wandler (22,23) im Tonabnehmergehäuse übereinander einseitig eingespannt sind und daß an den freien Enden beider Wandler Halterungen (25, 26) angebracht sind, in denen je ein um eine parallel zur Ebene der abzuspielenden Platte verlaufende Achse(4) schwenkbar gelagerter Nadelträger (27, 28) gehaltert ist.In Betracht gezogene Druckschriften:
USA.-Patentschriften Nr. 1 260 790, 2 316 637,
2 363 497, 2 639 156, 2 660 437.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEE14515A DE1093570B (de) | 1957-08-09 | 1957-08-09 | Tonabnehmer fuer die Abtastung von Seitenschrift |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEE14515A DE1093570B (de) | 1957-08-09 | 1957-08-09 | Tonabnehmer fuer die Abtastung von Seitenschrift |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1093570B true DE1093570B (de) | 1960-11-24 |
Family
ID=7068820
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEE14515A Pending DE1093570B (de) | 1957-08-09 | 1957-08-09 | Tonabnehmer fuer die Abtastung von Seitenschrift |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1093570B (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1303698B (de) * | 1962-07-05 | 1972-06-29 | Rca Corp | Tonabnehmer |
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1957
- 1957-08-09 DE DEE14515A patent/DE1093570B/de active Pending
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