DE1093475B - Selbstanlaufender Synchronmotor - Google Patents

Selbstanlaufender Synchronmotor

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DE1093475B
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DE
Germany
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synchronous motor
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runner
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Pending
Application number
DES52665A
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English (en)
Inventor
Dr-Ing Ernst Massar
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Siemens AG
Original Assignee
Siemens AG
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Publication date
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Publication of DE1093475B publication Critical patent/DE1093475B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K21/00Synchronous motors having permanent magnets; Synchronous generators having permanent magnets
    • H02K21/46Motors having additional short-circuited winding for starting as an asynchronous motor

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Permanent Magnet Type Synchronous Machine (AREA)

Description

  • Selbstanlaufender Synchronmotor Die Erfindung bezieht sich auf einen Synchronmotor mit Erregung durch Permanentmagnete, der insbesondere für kleinere Leistungen von Bedeutung ist. Für bestimmte Zwecke in der Industrie, insbesondere zur Lösung von Gleichlaufproblemen, besteht Bedarf an Motoren von verhältnismäßig geringer Leistung, welche synchron laufen und einen guten asynchronen Anlauf besitzen. Es erscheint dabei häufig wünschenswert, daß diese Motoren leicht in Synchronismus übergehen und zumindest im Leerlauf keinen nennenswerten Blindstrombedarf aufweisen. Dies ist besonders aus dem Grunde erwünscht, weil damit der Aufwand für den Umformer oder Generator, der meist eine Vielzahl von Motoren speist, ganz erheblich verringert werden kann. Dadurch wird es möglich, die speisenden Frequenzumformer klein zu halten, weil sie nur einen sehr kleinen oder überhaupt keinen Magnetisierungsstrom zu führen brauchen.
  • Der Nachteil von Reaktionsmotoren, nämlich deren Blindstrombedarf und geringe Modell-Leistung, ist bei den im allgemeinen in Frage kommenden Leistungen nur zu vermeiden, wenn eine Erregung durch Dauermagnete im Läufer vorgesehen wird. Es sind bereits für die geschilderten Zwecke Motoren bekanntgeworden, die als Reaktionsmotoren arbeiten und deren Läufer eine bevorzugte magnetische Leitfähigkeit in einer Achse durch entsprechend orientierte Bleche aufweisen. Eine andere bekannte Lösung stellt die Verwendung eines Läufers mit Schichtung parallel zur Längsläuferachse und senkrecht zur Querachse dar. Beide Lösungen haben den Nachteil, daß sie praktisch nur für zweipolige Ausführungen zu verwenden sind und daß sie als Reaktionsmaschinen den hIagnetisierungsbedarf vom Netz bzw. vom Umformer beziehen.
  • Eine Verwendung von Kondensatoren zur Deckung des Blindstrombedarfs und Entlastung des Umformers ist in den Fällen nicht möglich, in welchen die Frequenz in weiten Grenzen verändert wird. Elektrische Erregung vom Läufer her scheitert bei kleineren Motoren an der Störanfälligkeit und Kompliziertheit sowie den dadurch entstehenden höheren Herstellungs-und Betriebskosten.
  • Um Synchronmotoren, bei denen eine Erregung durch Dauermagnete im Läufer vorgesehen ist, brauchbare Anlaufeigenschaften im Asynchronbetrieb zu geben, ist bereits vorgeschlagen worden, die Dauermagnete des Läufers mit einem Weicheisenring, der zweckmäßig lamelliert ist, in der Weise zu versehen, daß der Ring um die Dauermagnete liegt. Der Weicheisenring trägt dabei eine Käfigwicklung. Die im Anlauf relativ zum Läufer rotierende Ständerdurchflutung kann auf diese Weise einen Drehfluß ausbilden, der für den Hochlauf ausreicht und der die Dauermagnete nicht wesentlich schwächt. Da der Ring einen mehr oder weniger vollständigen magnetischen Kurzschluß für die Dauermagnete darstellt, ist aber die Modell-Leistung relativ klein und die Ausnutzung des teuren Dauermagnetwerkstoffes gering.
  • Ein anderer Vorschlag besteht darin, axial neben einem mit Dauermagnetpolen versehenen Läuferteil einen Weicheisenteil anzuordnen, der zweckmäßig lamelliert ist und eine Käfigwicklung trägt. Die beiden Läuferteile befinden sich innerhalb eines gemeinsamen Ständers. Gegebenenfalls kann der Weicheisenteil dabei noch ausgeprägte Pole besitzen, so daß er sich an der Drehmomentbildung beteiligt.
  • Auch diese früher vorgeschlagene Bauart hat den Nachteil geringer Ausnutzung des aktiven Materials, weil der Weicheisen-Läuferteil mit dem zugehörigen Ständerteil nur für den Anlauf Bedeutung hat und während des Synchronlaufes nichts oder bei ausgeprägten Polen nur wenig zur Drehmomentbildung beitragen kann. Außerdem wird die Ständerstreuung dadurch in unerwünschter Weise erhöht.
  • Den Nachteil geringer Ausnutzung des aktiven Materials hat auch eine andere bekannte Ausführungsform, bei der ein als Hysteresisläufer ausgebildeter asynchroner Läuferteil mit einem auf der Motorwelle frei laufenden axial verschiebbaren Synchronteil in der Weise zusammenwirkt, daß im Stillstand und im Synchronlauf sich beide Teile anziehen und mechanisch kuppeln, während sich beim Anlauf beide Läuferteile abstoßen und entkuppeln, so daß sie getrennt hochlaufen können. Beide Läuferteile befinden sich innerhalb eines gemeinsamen Ständers mit Spaltpolen.
  • Ferner ist eine Einrichtung zum Anlassen eines Synchronmotors als Induktionsmotor bekanntgeworden, bei der auf der Motorwelle ein wicklungsfreier Blechanker, ein Kurzschlußanker und ein mit Gleichstrom oder durch Permanentmagnete zu erregendes Magnetrad angeordnet sind, die zum Anlassen des Motors in der zuvor angegebenen Reihenfolge nacheinander in den Ständer geschoben werden. Die Verschiebung der Motorwelle kann hierbei entweder von Hand oder mit Hilfe einer zusätzlichen Einrichtung vorgenommen werden. Auch dieser Maschine haftet neben ihrer umständlichen Ausbildung der Nachteil an, daß immer nur ein Teil des Läufers zur eigentlichen Arbeit herangezogen wird, während die anderen im Betrieb leer mitlaufen.
  • Bekannt sind ferner Drehstrommotoren mit axial verschiebbarem Läufer, die zur Erzielung günstigster Anlaufeigenschaften mehrteilige Ständer und Läufer aufweisen, wobei jedem Ständerteil zwei Läuferteile mit unterschiedlichen elektrischen Eigenschaften zugeordnet sind. Die Läuferteile sind hierbei so ausgebildet, daß der Motor wohl ein günstigeres Anzugsmoment erhält, aber nicht in den Synchronismus überzugehen vermag, was auch gar nicht beabsichtigt ist.
  • Die Erfindung bezieht sich auf einen selbstanlaufenden Synchronmotor mit einem axial verschiebbaren aus mehreren Teilen bestehenden Läufer, wobei im Anlauf ein aus Weicheisenblechen aufgebauter, eine Käfigwicklung tragender Läuferteil, im Synchronbetrieb ein mit Magnetpol besetzter Läuferteil wirksam ist. Gemäß der Erfindung werden die Nachteile der bekannten selbstanlaufenden Synchronmotoren dadurch vermieden, daß der Ständer axial in mehrere in einem bestimmten Abstand voneinander angeordnete Teilpakete unterteilt ist, die eine gemeinsame Wicklung tragen und daß jedem Teilpaket ein aus Weicheisenblechen und ein aus Dauermagnetpolen bestehender besonderer Läuferteil zugeordnet ist. Vorzugsweise werden die Ständer- und Läuferteile so ausgebildet, daß die axiale Verschiebbarkeit des Läufers selbsttätig zustande kommt, vorzugsweise im Sinne einer Einstellung auf die jeweils günstigste Arbeitsstellung.
  • Gegenüber den bekannten Bauarten wird durch die Erfindung der Vorteil erzielt, daß die Menge des aktiven Ständereisens verringert und praktisch der ganze Fluß der Maschine auf den jeweils wirksamen Läuferteil konzentriert werden kann. Hierdurch sowie durch die gleichzeitig geringere Ständerstreuung werden die Betriebseigenschaften der Maschine wesentlich günstiger, die Ausnutzung des Aktivmaterials ist erheblich besser, und es können normale Blechschnitte im Ständer und für die lamellierten Teile des Läufers verwendet werden.
  • An Hand der Zeichnung soll die Erfindung erläutert werden. Die Figuren zeigen ein Ausführungsbeispiel in seinen für die Erfindung wesentlichen Teilen in vereinfachten Schnittdarstellungen. Für gleiche Teile sind hierbei gleiche Bezugszeichen verwendet.
  • Der Aktivteil des Ständers besteht bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel aus mehreren Teilpaketen 1, die durch Abstandsringe 2 in ihrer Lage gehalten werden. Die in Nuten untergebrachte Wicklung 3, die beispielsweise eine Drehstromwicklung ist, gehört allen Teilpaketen gemeinsam an. Der Läufer ist aus den dauermagneterregten Läuferteilen 4 und den dazwischen angeordneten, aus Weicheisenblechen, beispielsweise Dynamoblechen aufgebauten Läuferteilen 5 zusammengesetzt. Die Blechpakete 5 tragen eine Wicklung oder einen gegossenen Käfig mit Stäben 6, die zwischen den Läuferteilen 4 und 5 jeweils etwa in Breite einer Polteilung durch Zwischenringstücke zusammengefaßt sind, wie Fig.3 besonders deutlich zeigt. In den Kurzschlußringen 7 sind diese auf beiden Läuferstirnseiten geschlossen. Der Läufer ist entweder mitsamt seiner Welle in axialer Richtung um einen Betrag von etwa der Breite eines Läuferteiles 4 oder 5 verschieblich, oder bei in axialer Richtung fixierter Welle ist der Läufer auf ihr axial verschieblich angeordnet.
  • Im Anlauf geht der Läufer selbsttätig in die Lage, bei der die Läuferteile 5 in die Ständerteilpakete 1 eingezogen sind. In dieser Lage kann sich der gegenüber dem Läufer mit Schlupfgeschwindigkeit umlaufende Drehfluß gut ausbilden, im Gegensatz zur anderen Extremlage. Der Hochlauf erfolgt dabei wie bei einem normalen Drehstrom-Asynchronmotor.
  • Die Ständerteilpakete 1 sind bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel etwas breiter ausgeführt als die entsprechenden Läuferteile 4 und 5. Dadurch überdecken sie im Hochlauf, d. h. in der Endstellung einer Verschiebung nach links noch etwas den Läuferteil 4, wodurch ein gewisser Einfluß des dauermagneterregten Läuferteiles 5 auf das Gesamtmoment in Form eines überlagerten Wechsehnoments erreicht wird. Dadurch läßt sich das Intrittgehen verbessern und die Axialverschiebung des Läufers beim Synchronisieren erleichtern.
  • Während des Anlaufs wechseln sowohl das überlagerte Drehmoment als auch der Axialschub ihre Richtung. Solange die Frequenz groß ist, kann, wegen der zu beschleunigenden Massen und geringen Dauer der Krafteinwirkung keine axiale Verschiebung erfolgen. Sobald jedoch annähernd Synchronismus erreicht ist, dauert bei entsprechender Lage der Ständerdurchflutung und der Pole der Läuferteile zueinander der Axialschub, der die Läuferteile 4 in die Ständerteile 1 hereinziehen will, genügend lange an, um dieses Einziehen zu vollziehen. Gleichzeitig damit erfolgt das Intrittgehen infolge des in der neuen Lage wesentlich stärkeren synchronisierenden Moments.
  • Eine Schwächung der Magnetisierung infolge der Bedeckung eines Teiles der Breite der Läuferteile 4 durch die Ständerpakete 1 ist nicht zu befürchten, weil die Pole des Läuferteiles 4 vom Kurzschlußkäfig umschlossen sind, wie sich besonders aus Fig.3 erkennen läßt. Auf diese wirkt daher nur die vektorielle Summe der Ständer- und der Käfigdurchflutung, d. h. praktisch nur die kleine Magnetisierungsdurchflutung entmagnetisierend ein.
  • Die axiale Verschiebung im Synchronismus wird ferner durch das überlagerte Wechselmoment erleichtert, das wenigstens bei Leerhochlauf in Synchronismusnähe das Gesamtmoment vorübergehend zu Null oder sogar negativ macht, wodurch zeitweilig die der axialen Verschiebung sich widersetzenden Reibungskräfte verschwinden.
  • Das Verhalten der Maschine hinsichtlich des Synchronisierens kann durch entsprechende Bemessung den gestellten Forderungen jeweils angepaßt sein. Man kann dabei sowohl die Breite als auch die Zahl der Ständerpakete 1 variieren und dementsprechend auch die Läuferteile 4 und 5 in solcher Weise ausbilden. Durch verschiedene Bemessung der Luftspalte zwischen den Teilen 1 und 4 sowie 1 und 5, ferner durch das Verhältnis von Länge zum Durchmesser des Läufers, d. h. Läuferschwungmoment zu Läufermasse, kann man weiterhin Bauformen finden, die den gestellten Forderungen von Fall zu Fall in besonderer Weise gerecht werden.
  • Eine wesentliche Verbesserung des Intrittgehens kann noch erzielt werden durch Anordnung von Aussparurigen in den Läuferteilen 5 im Abstand von je einer Polteilung entlang dem Umfang, wobei diese Aussparungen, in denen die Induktion infolge des dort größeren Luftspaltes geringer ist, gegenüber den Pollücken der Ständerpakete 1 so am Umfang versetzt sind, daß besonders günstige, insbesondere günstigste Verhältnisse für Axialverschiebung und Intrittgehen vorliegen.
  • Eine solche Maschine weist den Vorteil auf, daß bei Kurzschluß im Betrieb keine wesentliche Schwächung der Magnetisierung der Dauermagnete erfolgt. Wird bei angetriebener Maschine der Ständer kurzgeschlossen, so überträgt sich der Ständerkurzschlußstrom hauptsächlich über den Fluß durch die Läuferteile 5 auf den Käfig, wobei die Käfigdurchflutung die Ständerkurzschlußdurchflutung in ihrer entmagnetisierenden Wirkung auf die Dauermagnete weitgehend kompensiert. Nach Abklingen des Ausgleichsvorgangs stellt sich nur ein sehr niedriger Dauerkurzschlußstrom ein, weil der über die Läuferteile 5 sich ausbildende Fluß wie ein sehr stark vergrößerter Ständerstreufluß wirkt.
  • Neben der schon erwähnten Möglichkeit, normale Blechschnitte für den Ständer und den lamellierten Läuferteil verwenden zu können, ist es möglich, die Läuferteile nach einem der bekannten Druckgußverfahren mit Leichtmetall auszugießen, wie dies bei Kurzschlußläufern von Asynchronmotoren'üblich ist. Dabei können die Dauermagnete bei Verwendung von Aluminiumnickel- oder Aluminiumnickelkobaltlegierungen nach Fixierung auf dem Läufer mit eingegossen werden.
  • Um einen bestimmten Ruhezustand des Läufers sicherzustellen, können geeignete Maßnahmen vorgesehen sein. So ist es beispielsweise möglich, mit Hilfe einer Federkraft, die beispielsweise zwischen Gehäuse und Läufer angreift, einen axialen Schub auf den Läufer auszuüben. Im Ruhezustand kann dann eine gewünschte Endlage eingenommen werden. Darüber hinaus kann man aber die Anordnung auch so treffen, daß die gewünschte Lage einem bestimmten Betriebszustand entspricht, wobei dann von dieser Ruhelage aus nach beiden Bewegungsrichtungen hin noch eine Verschiebung möglich ist.

Claims (9)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Selbstanlaufender Synchronmotor mit einem axial verschiebbaren, aus mehreren Teilen bestehenden Läufer, wobei im Anlauf ein aus Weicheisenblechen aufgebauter, eine Käfigwicklung tragender Läuferteil, im Synchronbetrieb ein mit Magnetpolen besetzter Läuferteil wirksam ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Ständer axial in mehrere in einem bestimmten Abstand voneinander angeordnete Teilpakete unterteilt ist, die eine gemeinsame Wicklung tragen, und daß jedem Teilpaket ein aus Weicheisenblechen und ein aus Dauermagnetpolen bestehender besonderer Läuferteil zugeordnet ist.
  2. 2. Synchronmotor nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine solche Ausbildung der Läufer-und Ständerteile, daß die axiale Verschiebbarkeit des Läufers selbsttätig zustande kommt, vorzugsweise im Sinne einer Einstellung auf die jeweilige günstigste Arbeitsstellung.
  3. 3. Synchronmotor nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Teilpakete des Ständers breiter bemessen sind als jeder der nebeneinander angeordneten Läuferteile und in jeder Endstellung des verschiebbaren Läufers nicht nur ein zugehöriger Läuferteil vollständig, sondern auch der zweite Läuferteil noch teilweise in das entsprechende Ständerteilpaket hereinragt.
  4. 4. Synchronmotor nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Dauermagnetpole tragenden Läuferteile durch einen Zwischenring aus urimagnetischem Material, vorzugsweise aus dem Werkstoff der Käfigstäbe, von den aus Blechen aufgebauten Läuferteilen getrennt sind.
  5. 5. Synchronmotor nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Zwischenringe längs des Umfanges zwischen den Pollücken der dauermagneterregten Teile Unterbrechungen aufweisen.
  6. 6. Synchronmotor nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Unterbrechungen so angeordnet sind, daß die zu den verbleibenden Ringabschnitten gehörenden Käfigstäbe von diesen zusammengefaßt sind und über Stege in den Pollücken des dauermagneterregten Teiles mit dem entsprechenden Teil des benachbarten Zwischenringes und schließlich in Endringen auf den beiden Läuferstirnseiten sämtlich untereinander geschlossen sind.
  7. 7. Synchronmotor nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß bei den aus Blechen aufgebauten Läuferteilen in der zylindrischen Oberfläche Aussparungen in der ganzen Breite des Teiles vorgesehen sind, die längs des Umfanges einen Abstand von je einer Polteilung haben und gegenüber den Pollücken der dauermagneterregten Teile versetzt sind. B.
  8. Synchronmotor nach Anspruch 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß eine vorzugsweise zwischen Läufer und Gehäuse angebrachte Feder vorgesehen ist, die einen axialen Schub auf den Läufer in dem Sinne ausübt, daß im Ruhezustand oder einem vorbestimmten Betriebszustand eine gewünschte Endlage eingenommen wird.
  9. 9. Synchronmotor nach Anspruch 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Läufer auf der in axialer Richtung fixierten Welle axial verschieblieb angeordnet ist. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 228 007, 535 378, 761250, 841020.
DES52665A 1957-03-09 1957-03-09 Selbstanlaufender Synchronmotor Pending DE1093475B (de)

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WO1988010022A1 (en) * 1987-06-04 1988-12-15 Siemens Aktiengesellschaft Multiphase synchronous-design electric machine energized by permanent magnets

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