DE1093067B - Zweiteiliges Rollengehaeuse mit daran drehbar gelagertem Lasthaken - Google Patents

Zweiteiliges Rollengehaeuse mit daran drehbar gelagertem Lasthaken

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DE1093067B
DE1093067B DEW22944A DEW0022944A DE1093067B DE 1093067 B DE1093067 B DE 1093067B DE W22944 A DEW22944 A DE W22944A DE W0022944 A DEW0022944 A DE W0022944A DE 1093067 B DE1093067 B DE 1093067B
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DE
Germany
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housing
roller
housing parts
housing according
hook
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Pending
Application number
DEW22944A
Other languages
English (en)
Inventor
Arthur Gressbach
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
WINDEN und MASCHB JOSEF GRESSB
Original Assignee
WINDEN und MASCHB JOSEF GRESSB
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Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66CCRANES; LOAD-ENGAGING ELEMENTS OR DEVICES FOR CRANES, CAPSTANS, WINCHES, OR TACKLES
    • B66C1/00Load-engaging elements or devices attached to lifting or lowering gear of cranes or adapted for connection therewith for transmitting lifting forces to articles or groups of articles
    • B66C1/10Load-engaging elements or devices attached to lifting or lowering gear of cranes or adapted for connection therewith for transmitting lifting forces to articles or groups of articles by mechanical means
    • B66C1/22Rigid members, e.g. L-shaped members, with parts engaging the under surface of the loads; Crane hooks
    • B66C1/34Crane hooks

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Storage Of Web-Like Or Filamentary Materials (AREA)

Description

DEUTSCHES
Die Erfindung bezieht sich auf ein zweiteiliges Rollengehäuse mit daran drehbar gelagertem Lasthaken.
Rollengehäuse dieser Art sind bekannt, wobei das Gehäuse aus zwei flachen Platten besteht, die über ein Gelenk miteinander verbunden sind. Zwischen den beiden Platten ist die Rolle für das Seil und an dem dem Gelenk gegenüberliegenden Ende der Lasthaken gelagert. Die Lagerung des Lasthakens stützt sich auf die beiden Gehäusehälften ab. Der Haken selbst ist drehbar. Der Teil des Gehäuses für die Rolle ist etwa so groß wie der Teil für die Hakenlagerung.
Weiterhin bekannt sind zweiteilige Rollengehäuse mit einem U-förmigen Einsatz, in dem Rolle und Haken gelagert sind. Dieser Einsatz nimmt die angreifenden Kräfte auf und überträgt sie, während das Gehäuse lediglich als Schutz dient.
Derartige zweiteilige Rollengehäuse sind kompliziert, aufwendig und kostspielig. Beim Zusammenbau muß der Lagereinsatz für die Rolle im Gehäuse zentriert werden.
In Weiterentwicklung zweiteiliger Rollengehäuse wurden die Gehäuseseitenwände als kräfteübertragende Konstruktionselemente ausgebildet. So wird beispielsweise in einer, bekanntgewordenen Anordnung der Kraftfluß vom Lasthakenschaft über eine aufgeschraubte Mutter und ein horizontales Lager an das Gehäuse weitergegeben, von wo aus er über die Lagerung der Rollenachse und die Rolle an das Seil weitergeleitet wird.
Derartige kräfteübertragende Rollengehäuseteile wurden bislang überkommenen Vorstellungen entsprechend gegossen.
Gußteile zerbrechen jedoch leicht, unter anderem infolge von Schlageinwirkung. Dieser Gefahr wird für gewöhnlich unter Inkaufnahme größerer Gewichte und Abmessungen durch eine Verstärkung der Wände begegnet. Geschmiedete Gehäuseteile erweisen sich aber, zumal im Hinblick auf ihre zeitraubende und kostspielige Herstellung, noch unwirtschaftlicher als Gußteile.
Der Erfindung liegt, unter Vermeidung aller geschilderten Nachteile, die Aufgabe zugrunde, ein zweiteiliges, leicht demontierbares Rollengehäuse zu schaffen, in dem die Größe der Lagerung des Hakens und der Seilrolle auf ein Mindestmaß beschränkt sind.
Die gestellte Aufgabe wird erfindungsgemäß in einfacher Weise dadurch gelöst, daß für die Gehäuseteile tiefgezogenes Stahlblech oder ähnliches Material verwendet wird und daß an der Halbzylinderhohlform des einen Gehäuseteiles, vorwiegend an den beiden Kanten eine Buchse zur Lagerung des Hakens angeschweißt ist.
Der Erfindungsgegenstand bringt eine Reihe von Zweiteiliges Rollengehäuse
mit daran drehbar gelagertem Lasthaken
Anmelder:
Winden- und Maschinenbau
Josef Gressbach u. Söhne o. H. G.f
Eisenbach (UFr.)
Arthur Gressbach, Eisenbach (UFr.]
ist als Erfinder genannt worden
Vorteilen mit sich. Das Gehäuse läßt sich sehr einfach herstellen, es ist billig und außerordentlich leicht. Auch zeichnet es sich gegenüber gegossenen Gehäusen durch seine Festigkeit und Unzerbrechlichkeit aus. Es entspricht zudem vollauf den Unfallvorschriften, da es nach allen Seiten hin abgeschlossen ist. Ein Herausgleiten des Seiles aus der Rolle ist praktisch nicht mehr möglich. Überdies wird durch das Tiefziehen der Gehäuseteile der Raum um die Rolle voll ausgenutzt, was in Verbindung mit der sehr günstigen Lagerung des Hakens — beispielsweise wird nur ein Viertel bis ein Sechstel des Gehäuseraumes von der Rolle beansprucht — zu einer einfachen und ansprechenden Baueinheit führt. Das hierdurch eingesparte Gewicht kommt einer erhöhten Nutzlast zugute. Vorteilhafterweise sind die Gehäuseteile im Bereich ihrer Bohrungen für die Rollenachse nach außen ausgebuchtet. In diese Ausbuchtungen kann eine Verstärkung, beispielsweise eine Scheibe, ein Ring od. dgl. eingeschweißt werden.
In weiterer Ausbildung des Erfindungsgedankens sind die Gehäuseteile außen mit Ansätzen versehen, die dem Zusammenhalten der Gehäuseteile dienen.
Um das Demontieren des Rollengehäuses zu erleichtern, kann das Zusammenhalten der Ansätze mit Bolzen, Schrauben od. dgl. erfolgen. Jedoch können an den flachen Gehäuseansätzen auch gelenkige Verschlußvorrichtungen angebracht sein, vermittels deren sich das Gehäuse zum Einlegen und Herausnehmen des Seiles schnell öffnen und verschließen läßt. Vorteilhaft ist auch, daß sich die Verschlußvorrichtung
009 648/114
ohne weiteres als an sich bekanntes Scharnier ausbilden läßt.
In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele erfindungsgemäßer Rollengehäuse dargestellt. Es zeigt
Fig. 1 einen Teil des Gehäuses, an welchem der Lasthaken gelagert ist,
Fig. 2 eine perspektivische Ansicht des gesamten Rollengehäuses nach der Erfindung und
Fig. 3 eine perspektivische Ansicht einer abgewandelten Ausführungsform des Rollengehäuses nach der Erfindung.
Das Rollengehäuse besteht aus zwei Gehäuseteilen 1, 2, die aus Stahlblech, Aluminium od. dgl. tiefgezogen sind, derart, daß sie ein abgeschlossenes Gehäuse 3 und einen halbzylinderhohlförmigen Ansatz 5 mit zwei flachen Abschnitten 6 und 7 bilden. Die beiden Gehäuseteile sind dabei mit Aussparungen 4 versehen, die zur Durchführung des Seiles dienen. Die tellerartigen Gehäuseteile 1' bzw. 2' weisen eine Ausbuchtung 8 sowie eine Bohrung 9 zur Lagerung der Rollenachse 10 der Seilrolle 11 auf. In die Ausbuchtung 8 kann ein Verstärkungsring 12 eingeschweißt sein.
In die Halbzylinderhohlform 5 des einen Gehäuseteiles, beispielsweise des Gehäuseteiles 1, ist eine Buchse 13, vorwiegend an den beiden Kanten 14, 15 der Halbzylinderhohlform 5, geschweißt. In dieser Buchse lagert axial drehbar der Lasthaken 16, der mittels einer Mutter 17 od. dgl. mit Unterlagscheibe 17' am Herausfallen aus seiner Lagerbuchse gehindert wird.
In den beiden flachen Abschnitten 6 und 7 links und rechts an den Kanten 14 und 15 der Halbzylinderhohlform 5 sind Bohrungen 18, 19 angebracht, durch welche zum Zusammenhalten der beiden Gehäuseteile 1, 2 l>ei spielsweise die Schrauben 20, 21 hindurchgeführt sind.
In dem in Fig. 3 veranschaulichten Ausführungsbeispiel sind die flachen Abschnitte mit 6' und 6" bzw. T und 7" bezeichnet. An diesen Abschnitten können entweder gleich beim Tiefziehen der beiden Gehäuseteile 1, 2 oder später durch Anschweißen zylinderförmige Teile 22, 23, 24 in entsprechender Anordnung angebracht sein. Der Verriegelungsbolzen 25 ist leicht entfernbar in die Teile 22, 23, 24 hineingesteckt. Dies bringt den Vorteil mit sich, daß das Gehäuse sowohl nach links als auch nach rechts geöffnet werden kann, wobei jeweils die durch den Bolzen 25 verbundenen Teile als Scharnier dienen. Darüber hinaus aber läßt sich das Gehäuse bequem und einfach demontieren, da hierzu lediglich die Bolzen 25 herauszuziehen sind.
Versuche mit dem vorliegenden Rollengehäuse und dem mittels einer Buchse daran gelagerten Lasthaken bei einer Belastung von der vierfachen Nutzlast haben ergeben, daß das Rollengehäuse sowie die Lagerung des Hakens dieser Belastung ohne jegliche Verformung standgehalten haben und sich lediglich der Haken 16 aufgebogen hat.

Claims (6)

Patentansprüche:
1. Zweiteiliges, abgeschlossenes Rollengehäuse mit zwei Aussparungen für das Lastseil sowie je einem Ansatz in Halbzylinderhohlform, in welchem der Lasthaken drehbar gelagert ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Gehäuseteile (1, 2) aus Stahlblech, Aluminium oder einem anderen ziehbaren Material tiefgezogen sind und daß an der Halbzylinderhohlform (5) des einen Gehäuseteiles, vorwiegend an den beiden Kanten (14, 15), eine Buchse (13) zur Lagerung des Hakens (16) angeschweißt ist.
2. Rollengehäuse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Gehäuseteile (1, 2) im Bereich der Bohrungen (9) für die Rollenachse (10) radial nach außen ausgebuchtet sind.
3. Rollengehäuse nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß in der radialen Ausbuchtung (8) eine Verstärkung (12), beispielsweise eine Scheibe, ein Ring od. dgl. eingeschweißt ist.
4. Rollengehäuse nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Gehäuseteile (1, 2) jeweils seitlich von der Halbzylinderhohlform mittels Bolzen, Schrauben (20, 21) od. dgl. zusammengehalten werden.
5. Rollengehäuse nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß an den flachen Abschnitten (6, 7) der beiden Gehäuseteile (1, 2) je eine gelenkige Verschlußyorrichtung (22 bis 25) angebracht ist.
6. Rollengehäuse nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Verschlußvorrichtung als ein an sich bekanntes Scharnier ausgebildet ist.
In Betracht gezogene Druckschriften:
USA.-Patentschriften Nr. 1550113, 2332389.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
® 009 648/114 11.60
DEW22944A 1958-03-12 1958-03-12 Zweiteiliges Rollengehaeuse mit daran drehbar gelagertem Lasthaken Pending DE1093067B (de)

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Cited By (1)

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE10359876A1 (de) * 2003-12-18 2005-07-28 Demag Cranes & Components Gmbh Einrollige Unterflasche für Hebezeuge

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US1550113A (en) * 1920-08-13 1925-08-18 William E Simpson Hoist block
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DE10359876B4 (de) * 2003-12-18 2006-12-07 Demag Cranes & Components Gmbh Einrollige Unterflasche für Hebezeuge

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