DE2051019C3 - Einstellbare Abstützvorrichtung für Gewichtsausgleichfedern von kippbaren Fahrerhäusern, insbesondere von Lastkraftwagen - Google Patents

Einstellbare Abstützvorrichtung für Gewichtsausgleichfedern von kippbaren Fahrerhäusern, insbesondere von Lastkraftwagen

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DE2051019C3
DE2051019C3 DE19702051019 DE2051019A DE2051019C3 DE 2051019 C3 DE2051019 C3 DE 2051019C3 DE 19702051019 DE19702051019 DE 19702051019 DE 2051019 A DE2051019 A DE 2051019A DE 2051019 C3 DE2051019 C3 DE 2051019C3
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Heinrich 8000 Muenchen Baum
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MAN AG
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MAN Maschinenfabrik Augsburg Nuernberg AG
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D33/00Superstructures for load-carrying vehicles
    • B62D33/06Drivers' cabs
    • B62D33/063Drivers' cabs movable from one position into at least one other position, e.g. tiltable, pivotable about a vertical axis, displaceable from one side of the vehicle to the other
    • B62D33/067Drivers' cabs movable from one position into at least one other position, e.g. tiltable, pivotable about a vertical axis, displaceable from one side of the vehicle to the other tiltable

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Vehicle Body Suspensions (AREA)

Description

Lamellenkupplung 7 mittels eines Schraubenbolzens 11 verbunden sind. Dabei wird der Schraubenbolzen 11 in den Platten 2 in Langiöchcrn 12 aufgenommen, so daß eine vertikale Relativbewegung zwischen den Laschen9 und dem Fahrzeugrahmen la, 1 /> ermög- S licht wird. Auf dem Schraubenbolzen 11 können zwischen den Laschen 9 Distanzstücke angeordnet sein. Bei der Montage des Fahrzeugs wird das Fahrerhaus 5 in seiner normalen Betriebsstellung in den Schwenklagem 4 α und 4 b auf den Fahrzeugrahmen 1 a, 1 b ohne die Blattfeder 6 montiert. In dieser Stellung wird dann die Blattfeder 6 seitlich von außen in die Vierkantausnehmungen 16 der Konsolen 14 eingeschoben. Buirn Einschieben wird zwischen den beiden Längsträgern 1 α und 1 b die Lamellenkupplung 7 auf die Blattfeder 6 aufgefädelt, indem abwechselnd eine Lasche 9 und eine Reibscheibe 8 hintereinander auf die Blattfeder 6 aufgesteckt werden. Die Blattfeder 6 wird dann mit Hilfe der Abdeckplatten 17 gegen seitliches Verschieben in den Konsolen 14 gesichert. Die Laschen 9 werden durch Einstecken der Schraubenbolzen 10 auf den Reibscheiben 8 zentriert und mit dem Schraubenbolzen 11 an den Platten 2 befestigt. Das Fahrerhaus 5 und die Gewichtsausgleichsvorrichtung sind nunmehr vollständig montiert. Lediglich die Schraubenbolzen 10 sind u
noch nicht verspannt Das Fahrerhaus 5 wird nun nut Hilfe eines Krans in eine Schwenkstellung gebracht. wobei sich die Blattfeder 6 frei mitdreht. In der Schwenklage werden die Schraubenbolzen 10 angezogen wodurch die Laschen 9 mit den Reibscheiben 8 verspannt werden. Beim Zurückschwenken des Fahrerhauses 5 in seine Betriebsstellung wird die Blattfeder 6 tordiert und gleicht so das Fahrerhausgewicht aus. Der Schwenkwinkel über den eine Torsionsspannung aus der Blattfeder 6 zur Verfügung stehen soll, ist vollkommen frei einstellbar, indem die Schraubenbolzen 10 in jeder beliebigen Schwenkstellung des Fahrerhauses 5 festgezogen werden können. Für geringere Fahrerhausgewichte ist die Federhärte der Blattfeder« zu variieren. Das erfolgt bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung in einfachster Weise, indem so viele Federblätter der geschichteten Blattfeder 6 herausgenommen werden, daß eine dem Fahrerhaus S angepaßte weichere Blattfeder entsteht. An den drei Einspannteiien, nämlich den beiden Schwenklagem 4 a und 4 6 und der Lamellenkupplung? werden an Stelle der herausgenommenen Federblätter Füllstücke gleichen Profils eingelegt, was auf Grund der guten Zugänglichkeit der drei Einspannstellen ohne besondere Hilfsmittel möglich ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (6)

1 2 stellbarkeit baukastenartig für verschiedene Fahrer-Patentansprüche: hausgewichte und Schwenkwinkel verwandt werden kann.
1. Einstellbare Abstützvorrichtung für Ge- Dies wird nach der Erfindung dadurch erreicht, wichtsausgleichfedern von kippbaren Fahrerhäu- 5 daß die Abstützvorrichtung aus mehreren die Gesern, insbesondere von Lastkraftwagen, wobei die wichtsausgleichfeder formschlüssig aufnehmenden Gewichtsausgleichfeder als koaxial zur Kippachse Reibscheiben besteht, die zwischen bzw. zwischen angeordnete Blattfeder ausgebildet ist, deren En- denen hebelartige Laschen vorgesehen sind, die mit den mit dem Fahrerhaus und deren Mitte über den Reibscheiben reibungsschlüssig verspannbar und die Abstützvorrichtung mit einem Querträger des io deren freie Enden mit dem Querträger des Fahrzeug-Fahrzeugrahmens verbunden sind, dadurch rahmens verbunden sind.
gekennzeichnet, daß die Abstützvorrich- Vorteilhaft ist es dabei, wenn das freie Ende der
tung aus mehreren die Gewichtsausgleichfeder Laschen am Fahrzeugrahmen vertikal begrenzt beiBlattfeder 6) formschlüssig aufnehmenden Reib- weglich angelenkt ist, so daß die Durchfederung des scheiben (8) besteht, die zwischen bzw. zwischen ι,- Fahrerhauses gegenüber dem Fahrzeugrahmen nicht denen hebelartige Laschen (9) vorgesehen sind, von der Blattfeder aufgenommen werden muß.
die mit den Reibscheiben reibungsschlüssig ver- Der Anspruch 1 schürt lediglich die Gesamtheit
spannbar und deren freie Enden mit dem Quer- der in ihm enthaltenen Merkmale. Die Ansprüche 2 träger (3) des Fahrzeugrahmens (I α, 1 b) verbun- bis 5 sind echte Unteransprüche und gelten nur im den sind. ao Zusammenhang mit dem Anspruch 1.
2. Einstellbare Abstützvorrichtung nach An- In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der spruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zum Ver- Erfindung schematisch dargestellt. Es zeigt
spannen der Reibscheiben (8) mit den Laschen F i g. 1 eine teilweise geschnittene Stirnansiclu (9) mehrere auf einem konzentrischen Kreis um einer Abstützvorrichtung und
die Federlängsachse angeordnete Schraubenbol- as Fig. 2 einen Schnitt gemäß der Linie II-II in zen (10) vorgesehen sind, wobei der Außen- Fig. 1.
durchmesser der Reibscheiben kleiner ist als der Der Fahrzeugrahmen Xa, Ib gemäß dem Ausfüh-
Innendurchmesser des Schraubenkreises. rungsbeispiel ist aus Längsträgern la und Ib und
3. Einstellbare Abstützvorrichtung nach An- Querträgem aufgebaut, wobei am vorderen Ende des spruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die 30 Fahrzeugrahmens Xa, Ib ein Querträger 3 die beiReibscheiben (8) sandgestrahlte Stahlscheiber den Längsträger X α und Xb verbindet. Am vorderen sind. Ende der Längsträger 1 α und 1 b sind außen Konso-
4. Einstellbare Abstützvorrichtung nach einem len 3 α und 3 b befestigt, die jeweils ein Schwenkla- oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, ger Aa bzw. Ab tragen, in denen das Fahrerhaus5 dadurch gekennzeichnet, daß die Reibscheiben 35 des Lastkraftwagens, von dem nur ein unterer Rah-(8) und die Laschen (9) als Stanzteile hergestellt menträger gezeichnet ist, am Fahrzeugrahmen 1 α, sind. 1 b schwenkbar angelenkt ist. Mit dem Fahrerhaus 5
5. Einstellbare Abstützvorrichtung nach einem sind zwei Konsolen 14 verschraubt, die in Lagerboh- oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, rungen IS drehbar gelagert sind. Die Konsolen 14 dadurch gekennzeichnet, daß das freie Ende der 40 sind mit einem Innenvierkant 16 versehen, in dem Laschen (9) am Fahrzeugrahmen (1 a, 1 b) verti- formschlüssig eine geschichtete als Gewichtsauskal begrenzt beweglich angelenkt ist. gleichfeder dienende Blattfeder 6 gehalten ist. Gegen
axiales Verschieben ist die Blattfedern durch Abdeckplatten 17 in den Konsolen 14 geschützt. Die
45 Längsachse der Blattfeder 6 fällt mit der Schwenkachse des Fahrerhauses 5 zusammen. In der Mitte zwischen den beiden Schwenklagern 4 α und 4 b be-
Die Erfindung bezieht sich auf eine einstellbare findet sich auf der Blattfeder 6 eine als Lamellen-Abstützvorrichtung für Gewichtsausgieichfedern von kupplung 7 ausgebildete Drehmomentübertragungskippbaren Fahrerhäusern, insbesondere von Last- 50 vorrichtung. Diese besteht aus mehreren ReibscheikrafVwagen, wobei die Gewichtsausgleichfeder als ben 8 und diese aufnehmenden bzw. abwechselnd jekoaxial zur Kippachse angeordnete Blattfeder ausge- weils dazwischen liegenden hebelartigen Laschen 9, bildet ist, deren Enden mit dem Fahrerhaus und de- die durch Schraubenbolzen 10 miteinander reibren Mitte über die Abstützvorrichtung mit einem schlüssig versparmbar sind. Die Reibscheiben 8 sind Querträger des Fahrzeugrahmens verbunden sind. 55 sandgestrahlte Stahlscheiben, oder sie bestehen aus Bei dieser bekannten einstellbaren Abstützvorrich- einem anderen geeigneten Material. Die Reibscheitung (USA.-Patentschrift 3 S99 005) ist eine Einstell- ben 8 sind mit einem Innenvierkant versehen, der die barkeit mittels einer Stellschraube nur in geringem gleichen Maße aufweist wie das Profil der Blattfe* Maße möglich. Zudem ist diese bekannte einstellbare der
6. Der Außendurchmesser der Reibscheiben 8 ist Abstützvorrichtung infolge der vorgesehenen Ausge- 60 etwas kleiner als der Schraubenkreis der Schrauben staltung schwierig herzustellen. Es ist auch nicht .10, so daß ein Verdrehen der Reibscheiben 8 relativ möglich, daß sie für verschiedene Fahrerhausge- zu den hebelartigen Laschen 9, in denen die Schrauwichte und Schwenkwinkel verwandt werden kann. ben 10 sitzen, dann möglich ist, wenn die Schrauben
Der Erfindung Hegt die Aufgabe zugrunde, eine 10 nicht verspannt sind. Der Innendurchmesser der einstellbare Abstützvorrichtung für Gewichtsaus- 65 Laschen 9 ist etwas größer als die Diagonale des Progleichfedern von kippbaren Fahrerhäusern, insbeson- fils der Blattfeder 6, so daß die Laschen 9 gegen die dere von Lastkraftwagen gemäß der eingangs ge- Blattfeder 6 relativ verdrehbar sind. Am Querträger 3 nannten Gattung zu schaffen, die bei einfacher Her- sind Platten 2 befestigt, mit denen die Laschen 9 der
DE19702051019 1970-10-17 1970-10-17 Einstellbare Abstützvorrichtung für Gewichtsausgleichfedern von kippbaren Fahrerhäusern, insbesondere von Lastkraftwagen Expired DE2051019C3 (de)

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DE2051019A1 DE2051019A1 (de) 1972-05-31
DE2051019B2 DE2051019B2 (de) 1973-09-06
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DE2051019A1 (de) 1972-05-31
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