DE1092867B - Vorrichtung zum Verbinden von bandfoermigen Werkstoffen - Google Patents

Vorrichtung zum Verbinden von bandfoermigen Werkstoffen

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DE1092867B
DE1092867B DEL20131A DEL0020131A DE1092867B DE 1092867 B DE1092867 B DE 1092867B DE L20131 A DEL20131 A DE L20131A DE L0020131 A DEL0020131 A DE L0020131A DE 1092867 B DE1092867 B DE 1092867B
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DE
Germany
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disc
punch
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punches
hand
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Pending
Application number
DEL20131A
Other languages
English (en)
Inventor
Karl A Klenz
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
LANDO PRODUCTS Inc
Original Assignee
LANDO PRODUCTS Inc
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Filing date
Publication date
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21DWORKING OR PROCESSING OF SHEET METAL OR METAL TUBES, RODS OR PROFILES WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21D39/00Application of procedures in order to connect objects or parts, e.g. coating with sheet metal otherwise than by plating; Tube expanders
    • B21D39/03Application of procedures in order to connect objects or parts, e.g. coating with sheet metal otherwise than by plating; Tube expanders of sheet metal otherwise than by folding
    • B21D39/034Joining superposed plates by piercing

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Perforating, Stamping-Out Or Severing By Means Other Than Cutting (AREA)

Description

DEUTSCHES
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Verbinden von bandförmigen Werkstoffen, z. B. Aluminiumbändern, durch Verlappen in der Weise, daß aus beiden aufeinanderliegenden Bändern mittels Stanzwerkzeugen zungenförmige Lappen ausgeschnitten und alsdann um ihre Grundlinie umgebogen werden. Dabei bestehen die Stanzwerkzeuge selbst aus einer die Stänzstempel tragenden Scheibe einerseits und einer zweiten, gegensinnig bewegten Scheibe andererseits, wobei letztere im Wirkungsbereich der Stanzstempel mit Aussparungen für die Stempel ausgestattet ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zu schaffen, die sich in besonderer Weise zum Verbinden der Enden von Aluminiumlamellen eignet, wie sie unter anderem für Jalousien oder sonstige Sonnenschutzeinrichtungen gebraucht werden. Derartige Lamellen werden bekanntlich durch Walzen zunächst in Form längerer oder kürzerer Bänder hergestellt. Diese Einzelbänder müssen dann für die weitere Verarbeitung, wie z. B. für das Richten, Wölben, Beizen und Lackieren, im Hinblick auf einen kontinuierlichen Arbeitsablauf zu einem einzigen langen Band zusammengefügt werden.
Im Rahmen der Erfindung wird das gestellte Problem durch eine besondere Anordnung und Steuerung der Stempel gelöst, und zwar dadurch, daß die in Umfangsrichtung hintereinander und dabei in einer oder mehreren Reihen nebeneinander angeordneten Stempel in ihrer Halterung oder, genauer gesagt, in der die Einzelstempel tragenden Scheibe bzw. Walze gegen Federspannung verschieblich geführt sind und durch eine ortsfest angeordnete Kurvenscheibe in die Stanzstellung und zurück bewegt werden.
Das erfinderische Moment wird also mit anderen Worten in der beweglichen und auswechselbaren Anordnung der Stempel in der zugehörigen Scheibe bzw. Walze und in der Steuerung der Stempel mittels einer Kurvenscheibe gesehen, und zwar, bezogen auf eine Verbindungsvorrichtung der eingangs definierten Gattung, mit gegensinnig bewegten Walzen bzw. Scheiben.
Durch die erfindungsgemäße bewegliche Anordnung der Stempel wird gegenüber bekannten Vorrichtungen mit festen Stempeln und gegensinnig bewegten Walzen die Möglichkeit geschaffen, die Stempel nach unzulässigem Verschleiß, nach dem Ausbrechen von Schneidkanten oder in ähnlichen Fällen leicht auszuwechseln, um sie nachzuschleifen oder durch andere zu ersetzen.
Einzelheiten der Erfindung seien an Hand der Zeichnung erläutert, die wie folgt ein Ausführungsbeispiel der neuen Vorrichtung veranschaulicht:
Fig. 1 zeigt eine schematische Seitenansicht der Vorrichtung in unwirksamer Stellung;
Vorrichtung zum Verbinden
von bandförmigen Werkstoffen
Anmelder:
Lando Products, Inc.,
Sausalito, Calif. (V. St. A.)
Vertreter: Dipl.-Ing. H. Marsch, Patentanwalt,
Schwelm, Drosselstr. 31
Karl A. KJlenz, SanAnselmo, Calif. (V. St. Α.),
ist als Erfinder genannt worden
Fig. 2 ist eine teilweise Seitenansicht derselben Vorrichtung in Arbeitsstellung.
Die dargestellte Vorrichtung besteht im wesentlichen aus einem umlaufenden Stanzwerkzeug 11 und einer feststehenden Kurve 12, um die das trommelartige Werkzeug 11 umlaufen kann. Dieses letztere trägt eine Anzahl von radial verschiebbaren Stempeln 13, deren innere Enden auf einer Kurve 12 laufen, so daß beim Umlaufen der Trommel 11 um die Kurve 12 die Stempel 13 entsprechend ihrer Lage zum Scheitel der Kurve vorgeschoben oder zurückgezogen werden. Die untere Walze 14 bildet eine geschlitzte, umlaufende Matrize, deren Schlitze mit den vorgeschobenen Stempeln 13 zusammenwirken. Wenn die beiden Teile der Bänder, die zu verbinden sind, übereinandergelegt durch die Vorrichtung hindurchgehen, wird die Trommel 11 mittels des Handgriffes 15 um die Kurve 12 gedreht, so daß die Stempel 13 aus dem Umfang der Trommel heraustreten und durch die zu verbindenden Bänder hindurch in die Umfangsschlitze in der unteren Walze 14 eintreten.
Die Stempel 13 sind so geformt, daß sie dreieckige Lochungen mit einem nach abwärts gerichteten Lappen bilden, der aus den beiden ausgestanzten Teilen besteht. Der abwärts gerichtete Lappen kommt, wenn das Band vorgeschoben wird, mit einer feststehenden Leiste 16 in Eingriff, die unmittelbar unter der Bahn des Bandes liegt. Das Band geht dann zwischen zwei Rollen 17 und 18 hindurch, von denen die untere unter Federdruck steht. Die Lappen werden
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dadurch vollständig umgebogen, und die Verbindung ist vollendet.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Vorrichtung zum Verbinden von bandförmigen Werkstoffen, z. B. Aluminiumbändern, durch Ver-Iappen in der Weise, daß aus beiden aufeinanderliegenden Bändern mittels S tanz werkzeugen zungenförmige Lappen ausgeschnitten und alsdann um ihre Grundlinie umgebogen werden, wobei die Stanzwerkzeuge aus einer die Stanzstempel tragenden Scheibe einerseits und einer zweiten, gegensinnig bewegten Scheibe andererseits besteht, die im Wirkungsbereich der Stanzstempel mit Aussparungen für die Stempel ausgestattet ist, dadurch gekennzeichnet, daß die in Umfangsrichtung hintereinander, in einer oder mehreren Reihen nebeneinander angeordneten Stempel (13) in der Walze (11) gegen Federspannung verschieblich geführt sind und durch eine ortsfest angeordnete Kurvenscheibe (12) in die Stanzstellung und zurück bewegt werden.
    In Betracht gezogene Druckschriften:
    Französische Patentschriften Nr. 808 327, 645 612, 712 mit Zusatzpatentschrift Nr. 23 117;
    USA.-Patentschriften Nr. 2 019474, 2 264627.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEL20131A 1954-10-11 1954-10-11 Vorrichtung zum Verbinden von bandfoermigen Werkstoffen Pending DE1092867B (de)

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