DE1089312B - Spinn- oder Zwirn-Spindel - Google Patents

Spinn- oder Zwirn-Spindel

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Publication number
DE1089312B
DE1089312B DEK36628A DEK0036628A DE1089312B DE 1089312 B DE1089312 B DE 1089312B DE K36628 A DEK36628 A DE K36628A DE K0036628 A DEK0036628 A DE K0036628A DE 1089312 B DE1089312 B DE 1089312B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
spindle
inner ring
bearing housing
ring
spindle bearing
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DEK36628A
Other languages
English (en)
Inventor
Fritz Zimmermann
Ludwig Bauer
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
IHO Holding GmbH and Co KG
Original Assignee
FAG Kugelfischer Georg Schaefer KGaA
Kugelfischer Georg Schaefer and Co
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by FAG Kugelfischer Georg Schaefer KGaA, Kugelfischer Georg Schaefer and Co filed Critical FAG Kugelfischer Georg Schaefer KGaA
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Publication of DE1089312B publication Critical patent/DE1089312B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01HSPINNING OR TWISTING
    • D01H7/00Spinning or twisting arrangements
    • D01H7/02Spinning or twisting arrangements for imparting permanent twist
    • D01H7/04Spindles
    • D01H7/042Spindles with rolling contact bearings

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Rolling Contact Bearings (AREA)

Description

  • Spinn- oder Zwirn-Spindel Die Erfindung bezieht sich auf eine Spinn- oder Zwirnspindel mit gegenüber dem Spindellagergehäuse gegen unbeabsichtigtes Abheben gesichertem Oberteil, bei welcher ein inneres Halteteil mit einer Rille und ein äußerer ringförmiger Halteteil vorgesehen sind, welch letzterer die radiale Bewegung von in Aufnahmetaschen angeordneten Rastkugeln sperrt oder freigibt.
  • Es ist eine Vorrichtung bekannt, .bei der die Rastkugeln in Taschen des Spindelwickels geführt sind. Diese Taschen haben nach innen Durchmesser, die kleiner sind als der Durchmesser der Rastkugel, so daß die Rastkugeln also nicht aus den Taschen herausfallen können. Immerhin ist die Beweglichkeit der Kugeln so, daß sie bei herabgezogenem äußeren Haltering in die ortsfeste Rille am Spindellagergehäuse eingreifen und damit ein unbeabsichtigtes Absinken des Spindelöberteiles nach oben verhindern. Wird die äußere Halterung dagegen angehoben und der Spindelschaft angehoben, so treten die Kugeln nach außen und der gesamte Spindeloberteil samt Rastkugeln und Haltering kann nach oben aus dem Spindellagergehäuse 1 herausgezogen werden.
  • Diese bekannte Vorrichtung hat den Nachteil, daß der Spindeloberteil und .das Spindellagergehäuse einer abgeänderten speziellen Ausbildung bedürfen. Auch ist es schwierig, das Herausfallen der Kugeln nach außen zu verhindern.
  • Um die gewünschte begrenzte radiale Beweglichkeit der Kugeln zu erhalten, müssen zudem die Durchmesser der Kugeln und der Taschen sehr genau aufeinander abgestimmt sein, was einePräzisionsfertigung erfordert. Schließlich wird das Gewicht des umlaufenden Spindelschiebers durch die Rastkugeln und den Haltering erhöht.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, .die Nachteile der bekannten Vorrichtung zu vermeiden. Die Erfindung besteht darin, daß die Rille am Wirtelendstück vorgesehen ist, die Aufnahmetaschen sich in einem auf dem Spindellagergehäuse aufgepreßten ortsfesten Innenring befinden und der äußere ringförmige Halteteil als um den Innenring angeordneter, gegenüber dem Spindellagergehäuse drehbarer Außenring mit Ausweichbohrungen von kleinerem Durchmesser als die Rastkugeln ausgebildet ist. Der drehbare Haltering verbleibt beim Hochziehen des Spindeloberteiles am Spindellagergehäuse.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung weist der ortsfeste Innenring eine achsparallele Bohrung mit einer gegen eine Feder anliegenden Kugel und der drehbare äußere Haltering in seinem Bodenflansch zwei im Winkelabstand versetzte Bohrungen auf. Der Innenring sitzt mit Preßsitz auf dem Spindellagergehäuse. Durch die erfindungsgemäße Ausgestaltung der Spinn-oder Zwirnspindel ist .der weitere Vorteil vermittelt, daß als Rückhaltevorrichtung handelsübliche Bauteile Verwendung finden, die auf Drehautomaten billig herzustellen sind.
  • Die Erfindung ist in der nachstehenden Beschreibung an Hand der Zeichnung beispielhaft erläutert.
  • Fig. 1 zeigt den drehbaren Außenring im Schnitt, Fig. 2 in Draufsicht, Fig. 3 den ortsfesten Innenring im Schnitt und Fig.4 in Draufsicht, Fig.5 stellt die mit der Spindel zusammengebaute Rückhaltevorrichtung im Schnitt dar, und zwar links in Sperrstellung und rechts in Abhebestellung.
  • Der Außenring 4 ist gemäß Fig. 1 winkelförmig ausgebildet und besitzt zwei um 180° versetzte, durchgehende Bohrungen 11 und 12, welche einen kleineren Durchmesser aufweisen als .die aus Fig. 5 ersichtlichen Rastkugeln 9und10.Darüber hinaus besitzt derAußenring in seinem Bodenflansch zwei Bohrungen 17 und 18 von kleinerem Durchmesser als die gleichfalls aus Fig. 5 ersichtliche Federkugel 16. Die Bohrungen sind in einem Winkelabstand von 40° zueinander angeordnet.
  • Der ortsfeste Innenring 1 weist zwei sich gegenüberliegende Bohrungen 7 und 8 auf, welche als Aufnahmetaschen für die Rastkugeln9 und 10 dienen, die in ihnen radial leicht beweglich angeordnet sind. Die Bohrungen sind an ihrem, der Längsachse. des Ringes zugewandten Ende leicht konisch ausgebildet, so daß die Rastkugeln hier einen Halt finden. Darüber hinaus weist der Innenring eine achsparallele, nicht .durchgehende Bohrung 14 auf, in welcher eine Feder 15 sowie die gegen diese anliegende Federkugel 16 Aufnahme finden.
  • Der Innenring 1 ist, wie aus Fig. 5 ersichtlich, bei 2 fest auf das Spindellagergehäuse 3 aufgepreßt. Um den Innenring 1 ist der Außenring 4 drehbar angeordnet, welcher mit seinem Bodenflansch 5 unter .den Ring 1 greift. Er kann von Hand um den Innenring 1 gedreht werden. Die in der achsparallelen Bohrung 14 des massiven Innenrings sitzende Feder 15 drückt dabei die Kugel 16 in eine der Bohrungen 17 oder 18 des Bodenflansches des Außenrings. Wie aus Fig.2 ersichtlich, rastet die Kugel 16 in der Abhebestellung A in die Bohrung 17 und in der Sperrstellung B in die Bohrung 18 ein.
  • In Sperrstellung werden die Rastkugeln 9 und 10 von der Innenwandung des mantelförmigen Teils des winkelförmigen Außenrings 4 durch die Bohrungen 7 und 8 des Innenrings radial nach innen in eine ringförmige Rille 19 .des Wirtelendstücks gedrückt und verhindern so ein Abheben des Spindeloberteils. Um ein Abheben des Spindeloberteils zu gestatten, wird der Außenring 4 von Hand um 40° gedreht. Beim Abziehen des Spindeloberteils 20 werden die Rastkugeln 9 und 19 durch diesen radial nach außen geschoben. Sie können aus derBahn des Wirtelendstücks radial nach außen ausweichen, weil sie sich in Abhebestellung gegenüber den Bohrungen 11 und 12 des Außenrings befinden und ein Stück weit in diese eintreten können.
  • Sperren und Freigeben des Spindeloberteils erfolgt also in einfacher Weise durch leichtes Drehen des Außenrings. In jeder der beiden Stellungen behält dank des Einspringens der Federkugeln 16 in die Bohrungen 17 und 18 die Bedienungsperson beide Hände frei. Das Wirtelendstück ist oberhalb der Rille 19 mit einem Ringflansch versehen, welcher einen staubdichten Abschluß der Rückhaltevorrichtung vermittelt.
  • Bei der Montage der Rückhaltevorrichtung werden zunächst die beiden Rastkugeln 9 und 10 in die Bohrungen 7 und 8 des ortsfesten Innenringes 1 eingeführt. Danach kommt die Feder 15 mit der Rastkugel 16 in die achsparallele Bohrung 14 des Innenrings. Nunmehr wird der drehbare Außenring 4 über den Innenring geschoben, woraufhin die Rückhaltevorrichtung als Einbaueinheit von oben auf das Spindellagergehäuse bis zum Festsitz bei 2 aufgeschoben werden kann. Der Außenring wird jetzt in die aus Fig. 5 rechte Seite und A in Fig.2 ersichtliche Abhebestellung gebracht, so daß die Spindel von oben einfach eingeschoben werden kann. Schließlich wird der winkelförmige Außenring um etwa 40° von A nach B gedreht, wodurch die Rastkugeln durch die Innenwandung .des Mantelteils des Außenrings nach innen :geschoben werden, so daß sie in die ringförmige Rille 19 des Wirtelendstücks hineinragen und den Spindeloberteil gegen unbeabsichtigtes Abheben sichern.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Spinn- oder Zwirnspindel mit gegenüber dem Spindellagergehäuse gegen unbeabsichtigtes Abheben gesichertem Oberteil, bei welcher ein innerer Halteteil mit einer Rille und ein äußerer ringförmiger Halteteil vorgesehen sind, welch letzterer die radiale Bewegung von in Aufnahmetaschen angeordneten. Rastkugeln sperrt oder freigibt, dadurch gekennzeichnet, daß die Rille (19) am Wirtelendstück vorgesehen ist, die Aufnahmetaschen (7 und 8) sich in einem auf dem Spindellagergehäuse aufgepreßten Innenring (1) befinden und der äußere ringförmige Halteteil als um den Innenring angeordneter, gegenüber dem Spindellagergehäuse drehbarer Außenring (4) mit Ausweichbohrungen, (11 und 12) von, kleinerem Durchmesser als die Rastkugeln ausgebildet ist.
  2. 2. Spindel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der ortsfeste Innenring (1) eine achsparallele Bohrung (14) mit einer gegen eine Feder (15) anliegenden Kugel (16) und der außenliegende drehbare Haltering (4) in seinem Bodenflansch zwei im Winkelabstand versetzte Bohrungen (17 und 18) aufweist.
  3. 3. Spindel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Innenring (1) mit Preßsitz (2) auf dem Spindellagergehäuse (3) aufsitzt. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 968 017; belgische Patentschrift Nr. 508 457.
DEK36628A 1959-01-03 1959-01-03 Spinn- oder Zwirn-Spindel Pending DE1089312B (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1136918B (de) * 1961-03-07 1962-09-20 Skf Kugellagerfabriken Gmbh Spindel fuer Spinn- und Zwirnmaschinen mit einer Sicherung fuer den abziehbaren Spindeloberteil

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
BE508457A (de) * 1951-05-30
DE968017C (de) * 1952-07-09 1958-01-02 Kugelfischer G Schaefer & Co Spinn- oder Zwirnspindel

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