DE3836151C2 - Befestigung eines Spindellagergehäuses für Ringspinn- oder Zwirnspindeln - Google Patents

Befestigung eines Spindellagergehäuses für Ringspinn- oder Zwirnspindeln

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Description

Bei der Befestigung eines Spindellagergehäuses für Ringspinn- oder Zwirnspindeln der im Oberbegriff des Anspruches 1 genann­ ten Art ist häufig die zentrische Ausrichtung des Spindel­ schaftes zum Spinnring, der in der oberhalb der Spindelbank angeordneten Ringbank sitzt, schwierig.
Aus dem DE-GM 18 81 074 ist ein dem Spindellagergehäuse zu­ geordnetes Rastglied in Form einer mit einer Haltebüchse für das Spindellager zusammenwirkenden Scheibe bekannt, mit dem die Mittellage der Spindel einstellbar ist. Eine für die Zen­ trierung des Spindelschaftes zum Spinnring notwendige Neigung der Spindelachse ist bei der bekannten Vorrichtung jedoch nicht möglich.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, für eine Befestigung eines Spindellagergehäuses in der Spindelbank gemäß dem Ober­ begriff des Anspruches 1 eine einfache Zentriermöglichkeit des Spindelschaftes zum Spinnring zu finden.
Diese Aufgabe wird bei einer gattungsgemäßen Befestigung eines Spindellagergehäuses durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruches 1 gelöst. Eine geringfügige Verschiebung des Ju­ stierringes aus seiner konzentrischen Lage hat eine entspre­ chend geringe Neigung der Spindelachse zur Folge, wodurch der Spindelschaft zum Spinnring zentriert werden kann. Die konzen­ trische Lage des Justierringes wird bei der Erstmontage der Spinn- oder Zwirnmaschine mit Hilfe eines geeigneten Werkzeu­ ges eingestellt.
Die Merkmale der Ansprüche 2 und 3 tragen dazu bei, daß bei gelockerter Gewindemutter kontrollierte kleine Bewegungen des Justierringes möglich sind. Die Einstellung kann dann auch bei laufender Spindel durchgeführt werden. Das Merkmal des Anspru­ ches 4 erlaubt die Befestigung des Spindellagergehäuses auch ohne den Justierring.
Nachfolgend ist die Erfindung anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert.
Es zeigen
Fig. 1 eine schematische Darstellung der Einbaulage einer Ringspinn- oder Zwirnspindel,
Fig. 2 einen Schnitt durch die Befestigungsstelle in der Ringbank im Einstellzustand.
Ein Spindellagergehäuse 1 weist einen Gehäuseflansch 2 auf. Das Spindellagergehäuse durchragt eine Bohrung in der Spindelbank 3. Zwischen dem Gehäuseflansch 2 und der Spindelbank ist ein Justierring 4 angeordnet, dessen Funktion später beschrieben wird. Das Spindellagergehäuse 1 wird von einer Gewindemutter 5, die mit einem Gewinde auf der Außenumfangsfläche des Spindellagergehäuses zusammenwirkt, auf der Spindelbank 3 festgezogen. Im eingebauten Zustand, wie in Fig. 1 dargestellt, ist eine Tellerfeder 6, die zwischen der Gewindemutter 5 und der Spindelbank angeordnet ist, völlig zusammengedrückt.
Im Spindellagergehäuse 1 sitzt das nicht dargestellte Spindellager, in das der Spindelschaft mit dem Spindeloberteil 7 eingesetzt ist. Das Spindeloberteil durchragt einen Spinnring 8, der an einer nicht dargestellten Ringbank befestigt ist. Während des Spinnens macht die Ringbank mit dem Spinnring 7 eine ständige Auf- und Ab-Bewegung, um eine auf dem Spindeloberteil 7 befestigte Hülse (nicht dargestellt) gleichmäßig mit Garn zu bewickeln.
Trotz sorgfältiger Bearbeitung kommt es vor, daß die Bohrung in der Spindelbank 3 für die Aufnahme des Spindellagergehäuses 1 und der zugehörige Spinnring 8 nicht richtig fluchten oder daß die Auflagefläche auf der Spindelbank 3 für den Gehäuseflansch 2 nicht völlig eben ist. Um solche Fehler auszugleichen, ist es sinnvoll, bei einer vertikalen Mittelstellung des Spinnringes die Spindel zu zentrieren.
Diese Zentrierung erfolgt, indem die Gewindemutter 5 so weit gelöst wird, daß die Befestigung des Spindellagergehäuses 1 durch die Tellerfeder 6 noch unter leichter Spannung steht, wie in Fig. 2 dargestellt. In diesem Zustand läßt sich der Justierring 4 leicht in der gewünschten Richtung (entgegen der festgestellten Abweichung) in beliebig kleinen Schritten verschieben, auch bei laufender Spindel. Wird am Spinnring 8 die geforderte zentrische Lage des Spindeloberteils 7 festgestellt, möglicherweise mit Hilfe eines Meßgeräts, wird die Gewindemutter 5 wieder angezogen.
Der Justierring 4 bewirkt durch seine Verschiebung eine Leichte Neigung der Spindel, weil er in seiner Einbaulage oben mit einer leichten konzentrischen Abschrägung versehen ist, der Justierring verjüngt sich also nach außen. Seine Gegenfläche, die Unterseite des Gehäuseflansches 2, weist eine entgegengesetzte konzentrische Abschrägung auf, der Gehäuseflansch verjüngt sich also nach innen. Diese Abschrägungen an Justierung 4 und Gehäuseflansch 2 haben die gleiche Neigung, sie kann geradlinig oder für größere Verstellwege auch sphärisch ausgeführt sein. Es ist natürlich erforderlich, daß der Justierring einen Innendurchmesser hat, der größer ist als der Durchmesser des Spindellagergehäuses 1.
Die Einstellung der Neigung wird durch eine Zentrierpassung 9 des Spindellagergehäuses 1 in der Bohrung der Spindelbank 3, vertikal begrenzt auf wenige Millimeter, noch erleichtert.
Der Gehäuseflansch 2 kann auf seiner Unterseite am Außendurchmesser anstelle der Abschrägung eine plane Auflagefläche 10 aufweisen. Dadurch ist es möglich, daß das Spindellagergehäuse 1 für bestimmte Anwendungsfälle auch ohne den Justierring 4 montiert werden kann.

Claims (4)

1. Befestigung eines Spindellagergehäuses für Ringspinn- oder Zwirnspindeln, das eine Bohrung in einer Spindelbank durchragt, mit einem Gehäuseflansch auf der Spindelbank aufliegt und mit einer Gewindemutter auf seinem Außenumfang, die gegen die Unterseite der Spindelbank drückt, in ihrer Stellung gehalten wird, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Spindelbank (3) und dem nach innen konzentrisch sich verjüngenden Gehäuseflansch (2) ein Justierring (4) eingelegt ist, der sich konzentrisch nach außen verjüngt und einen Innendurchmesser aufweist, der größer ist als der Durchmesser des Spindellagergehäuses (1).
2. Befestigung eines Spindellagergehäuses nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Spindellagergehäuse (1) mit einer Zentrierpassung (9) in die Bohrung in der Spindelbank (3) eingesetzt ist.
3. Befestigung eines Spindellagergehäuses nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Gewindemutter (5) und der Spindelbank (3) eine Tellerfeder (6) angeordnet ist.
4. Befestigung eines Spindellagergehäuses nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Gehäuseflansch (2) an seiner Unterseite außen eine plane Auflagefläche (10) aufweist.
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